Da Vinci Resolve - Ein Flirt - eine neue Liebe oder eine problematische Beziehung ?

  • Ich habe jetzt einige Tage gebraucht um herauszufinden wie sich das mit den zu importierenden Clips verhält - ich fand das ein wenig schwammig.

    Man "importiert" die Clips in das Programm.

    Da würde man doch vermuten, daß sie dann auch innerhalb des Projekts gespeichert sind, und daß ich (beispielsweise) die Daten vorerst auf ein temporäres Laufwerk speichern, und nach Imortz von demselben, wiedr entfernen könnte. Das ist allerdings nicht der Fall. Entfernt man das Laufwerk, so gehen die Daten verloren - der "Import" ist nämlich lediglich eine "Verlinkung"

    Somit ist man gezwungen "Ordnung" auf seinen Festplatten zu halten

    Die nächste Frage, die sich mir stellt, ist, ob diese "Speicherorte der Originalclips auf eine SSD Festplatte sein müssen- oder ob hier eine "herkömmliche" genügt

    Das Programm selbst und die Projekte sind sowieso auf einer SSD..


    Ich habe bislang auch noch nicht herausgefunden, ob (wie bei Edius) der Export eines 50 B/sec Progressive Projekts auch mit 25PProgtressive erfolgen kann.


    Irgendwie fan ich enttäuschend (hat aber mit Da Vinci nichts zu tun, daß in einem der Tutorials (Wegner) behauptet wurde, die BluRayDisc sei ein überholtes Mediom.

    Meiner Meinung nach bietet sie mehr Datensicherheit -Vor allem Die Millenium Ausgabe, die mit anderer Technologie arbeite, wo ein selbstgebrannte Disk eine Lebenserwartung von 1000 Jahren haben soll (daher der Name)

    Es wird ein spezielles Brennlaufwerk benötigt (das habe ich) - aber die Wiedergabe kann über jeders Computerlaufwerk erfolgen - nicht aber über einen "normalen" Player für gekaufte Discs. Da hat die Videoindistrie (vorläufig) einen Riegel vorgeschoben....

    Wer je eine Origiinale 4K Wiedergabe von der Festplatte mit Youtube verglichen hat, der wird traurig sein. ....


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Irgendwie fan ich enttäuschend (hat aber mit Da Vinci nichts zu tun, daß in einem der Tutorials (Wegner) behauptet wurde, die BluRayDisc sei ein überholtes Mediom.


    Wer je eine Origiinale 4K Wiedergabe von der Festplatte mit Youtube verglichen hat, der wird traurig sein. ....

    Der DVD wurde doch viel mehr Beachtung geschenkt. Hat vielleicht damit zu tun, dass die Blu-ray als Nachfolger diese enorme Datenmenge hat. Eine DVD war schnell erstellt und auch kopiert.


    Aber beim direkten Vergleich zieht natürlich die DVD den kürzeren. Besonders heute bei den 4K-Fernsehern stellt man sich die Frage, warum immer noch DVDs produziert und verkauft werden.


    Ich würde heute keine DVD mehr kaufen, dafür hat die Blu-ray das viel bessere Bild.


    Es gibt auf YouTube Referenzmaterial, sogar in HDR. Das ist schon sehr beeindruckend anzuschauen, wenn das der Smart-TV unterstützt.

  • Zurück zu Davinci Resolver:


    Was ich hier schreibe ist nicht hunderprozentig in vollem Umfang richtig - aber einiges stimmt doch.

    Es gibt eine Menge Tutorials in duetscher Sprache - meist für Einsteiger - mit durchaus unterschiedlicher Tiefe.Jeder der Vortragenden hat einen anderen Schwerpunkt - und ausserdem oft andere Versionen des Programms. In englischer Sprache gibt es erwartungsgemäß mehr. Es gibt auch (wenige - aber doch -tiefschörfendere Beschreibungen - die sind aber doch meist Kryptisch-wenn beispielsweise Nods dreifach parallel geführt werden....

    An sich ist das Meiste abgedeckt - allerdings bei neueren Features ist man gelegentlich "oberflächlich"

    Ich hatte einige Probleme -teilweise werden sie an mir liegen - sogar mit Sicherheit

    Aber dann gibt es doch ein paar EINDEUTIGE Bugs -oder Unzulänglichkeiten, die IMO in dieser Form nicht sein dürften - und vermutlich in absehbarer Teit korrigiert werden. Das Problem, wenn etwas nicht funktioniert wie in den Tutorials beschrieben , ist, daß man denkt, man sei der Sache eben einfach nicht mehr intellektuell gewachsen.


    Aber nach zwei Tagen intensiver Recherche, wechselt man (ungern) in den englischn Bereich - und siehe - die von mir festgestellen Fehler sind real.

    Da lernt man das Programm in Grundzügen - einiges ist ja sehr ähnlich bei allen Schnittprogrammen - und hat eine gewisse Vorstellung. Zumindest im Bereich der SERIEN Nodes kennt man sich aus - glaubt man.

    Also legt man die erste Node an, korrigiert einigers, weiteres dann in einer 2. Node. Auf die 3 Node legt man die "MagicMasc" und verändert (beispielsweise) ein Objekt

    Das funktioniert meistens - aber nicht immer (Dazu in Hinkunft mehr)

    . Danach ruft man die Trackingfunktion auf - Passt alles.

    Das nun entstandene Szenario überträgt man auf eine 4. Node - und will hier eine weitere Korrektur anbringen.

    ABER das funktioniert nicht. Wurde irgendwo eine MagicMask eingesetzt, dann ist die Szene nicht mehr veränderbar.

    Im Gegenteil. In manchen Fällen werden sogar die in Node 1-3 "zurückgesetzt -bereits gemacht Korrekturen sind verloren.


    Ich bin davon überzeugt, daß dies Fehle im Laufe der kommenden Updates in den Griff zu bekommen sind.

    Die Maske müsste dann sozusagen FIX in das "Endbild" (bzw den ganzen Clip) übernommen werden, sodaß man damit weiter Veränderungen vornehmen kann.

    Man kann mit dem Status quo zwar arbeiten - aber leider wurde das nirgendwo (???) dokumentiert.

    Man bemerkt bei allen (bzw FAST) allen Tutorials, daß sie von Amateuren FÜR Amateure gemacht sind und daß sie Funktionen erklärten, aber oft nicht wissen, was deren praktischer Snn sein kann. Und die sachen funktionieren - allerdings oft grade dann nicht - wenn sie eine bestimmte Aufgabe erfüllen sollen.

    Im konkreten Falle wäre das, daß ich Straßenlaternen ockergelb leuchten lassen möchte, wogegen sich die Szenerie blau oder blaugrünlich präsentieren soll, vergleichber mit den "american Night" Szenen der Vergangenheit. Das Problem der Straßenbeleuchtung tritt auf, weil die neueste Generation von Beleuchtungskörpern neutralweiß oder kaltweiss ist. hier ist ein gelblicher Farbton schwierig zu erreichen.


    Eine weitere Funtion, die ich nicht wirkich finden konnte - war (und DAS war bei Edius KEIN Problem) der Bildlauf mit EINZELBILDERN.

    Um nicht als Theoretiker dazustehen, der Läuse sucht, will ich erklären WOZU diese Funktion notwendig, bzw nützlich ist.

    So ist es mir beispielsweise gelungen, eine Silbe aus einem Satz zu entfernen - wobei gesagt werden muß, daß das nur bei 50 (oder 60) Bildern pro Sekunde funktioniert. Bei 25 Bildern merk man den Schnitt.

    Ein weiteres Verfahren - Das künstliche Einfügen von "Wetterleuchten" in Nachtszenen - es werden einzelne Bilder in einem bestimmten Rhythmus einfache heller und bläulich eingefärbt - Eine Heidenarbeit - aber es funktioniert und macht "Unmögliches" möglich.

    Im professionellen Bereich hat man bestimmt Techniken entwickelt, mit den vorhandenen Möglichkeiten "Wunder" zu bewirken - aber am Amateursektor siehts da düster aus.

    Allein wenn man die Motivation viele "youtuber" und User im Internet liest oder sieht , WARUM sie Da Vinci Resolve mögen, ist IMO entlarvend. Da kommt immer wieder das Argument "weil es kostenlos ist" - Dabei wird IMO übersehen, daß die kostenlose Version zwar den meisten Konkurrenten weit überlegen ist, ABER die wirklich einzigartigen Features, welche professionelle Effekte erst möglich machen - hat eben ausschliesslich die KOSTENPFLICHTIGE VOLLVERSION (und das zu einem fast konkurrenzlosen Preis)

    Im Prinzip ist man als Amateur - dank Da Vinci Resolve - Hollywood einen Schritt nähergekommen.

    Ich muß mich allerdings erst einarbeiten - was lange dauern kann - wenn man die FEINHEITEN, Fallstricke und Eigenarten voll erfassen will (ob das eigentlich möglich ist - ist bei einer Anleitng von ca 3950 Seiten eine gute Frage...)


    mfg aus Wien

    Alfred

  • ca 3950 Seiten eine gute Frage

    Ich kenne niemand, der alle 3950 Seiten gelesen hat. Und ich bin überzeugt, dass es bei dieser Anzahl nicht bleiben wird.:)

    Lg
    Filmkünstler


    Alle meine Beiträge stellen meine subjektive Sicht auf das jeweilige Thema dar.

    Die weibliche Form ist der männlichen Form gleichgestellt. Lediglich aus Gründen der Vereinfachung und leichteren Lesbarkeit wird die männliche Form gewählt.

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