Beiträge von Administrator

    Hallo -

    ich musste auf etliche Tage aufgeteilt das Drehbuch lesen - so grauslich - so realitätsnah ist es.

    Die dargestellten Typen sind einfach widerlich und sind Wasser auf die Mühlen jener, die da meinen...ihr wisst achon.

    Als Problem sehe ich, wer das spielen soll. Ich würde nur unter Polizeischutz oder schwer bewaffen mit Leuten drehen, die das spielen wollen und überzeugend können :cursing:

    Vom Mileu und von der Sprache her ist natürlich ins Schwarze getroffen...


    LG aus Wien

    Alfred

    Ohh Ich hatte gedacht, Du wirst geschockt sein. Das mit dem Henker ist wirklich der heikelste Beitrag


    Ich habe keine Anzahl an Folgen geplant - Das ergibts sich.

    Plötzlich fällt mir ein Thema ein - und da schreib ich mir dann den Arbeitstitel auf-


    Derzeit sind 16 Folgen auf meiner Liste


    Adel verpflichtet

    Der Berufshenker

    Der Fuselfabrikant

    Der Hühnergriller

    Der Männerrechtler

    Der Mietdemonstrant

    Der Nichtstuer

    Der Opernregisseur

    Der perfekte Homunkulos

    Der Sozialminister

    Der Zeitungsastrologe

    Die Marke "Schrott"

    Die sensationelle Erfindung

    Die Tototip-Garantie

    Die Zeitzeugin

    Prof Poidlwanginger und die KI


    neu !!

    Der Internet Überwacher

    Der Bezirksglobus

    Der Medikamententester


    FETT Schwarz ist fertig - kleine Erfänzungen nicht ausgeschlossen

    FETT Grün ist in Arbeit

    FETT rot ist knapp vor Fertigstellung


    Im Prinzip steht für alle das Konzept. aber wie gesagt, ich lasse die Figuren "mit mir spreche - vor allen vor dem einschalfen in Trance - und da kommen die skurillsten Formulierungen.


    Kannst Du Dir anhand der Titel irgendetwas vorstellen ?


    Ich habe keinen Mangel an Ideen. Ich bin ein Träumer, stets in Gedanken versunken. Schon als Knd. und da hab ich mir die schrecklichsten Gruselgeschichten aber auch Szenen mit zynischem Humor ausgedacht - oder besser gesagt sie flogen mir zu. Ich war aber zu faul um sie aufzuschreiben - und so landeten sie im Nirwana. Aber vielleicht eigentlich nicht - manchmal taucht so ein alter Gedanke in neuer Form wieder auf - und kann dann verwendet werden.

    Dazu hilft mir mein per se negatives Menschenbild. Die meisten Humoristen, Cabaretdarsteller und Autoren von vordergründig heiteren Theaterstücken oder Geschichten sind eigentlich Misanthropen - Das kommt mir zugute.


    Den nichr verfilmten Krimi werde ich VIELLEICHT zu einem Roman (den dann auch niemand liest) umarbeiten.

    Hier hätte ich dann einige Vorteile:

    Ich kann das "Umfeld" schildern wie es mir passt, bin nicht an reale Bauwerke und Räume gebunden.

    Und ich werde einen unterschwellig homoerotischen Ton mit einfügen (was mir im Film mit Amateurdarstellern nicht möglich gewesen wäre)

    Was ich noch nicht weiß, ist ob ich die Geschichte nach England (in eine nicht existierende Kleinstadt) verlegen soll, oder ob ich in Wien und 'Umgebung bleibe.

    Es gibt da für und wider. England ist "krimi-affiner" Wien - da kenn ich mich besser aus - und die teilweise komischen Namen bleiben erhalten. An sich egal - ich schreib für die Schublade...

    LG aus Wien

    Alfred

    Ich bin gespannt, was Du Dir da einfallen lassen hast.

    Es ist teilweise ein sehr Schräger Humor, vor allem die Folge "Der Berufshenker" wird vermutlich von vielen als Überzogen gesehen. Aber es gab in der Vergangenheit ein berühmtes Stück im Fernsehen "Die Hinrichtung" von Carl Merz und Helmut Qualtinger. Nein es sit keine kopie davon, es ist lediglich eine Anrgung, ebenso wie das Alte nette Ehepaat, das ein Zimmer an junge Studenten vermietet und sie dan schlachtet und aufisst. Das tolle daran - in dem ganzen Stück ist eigentlich davon keine Rede, die beiden sitzen beim Abendeessen, und sie prechen über die menschlichen Vorzüge des Studenten - und eigentlich täte er ihnen leid - aber andrerseits hätten sie schon lange nicht so gut gespeist. Und dann tauschen sie Erinnerungen an ihre letztn Opfer aus.

    Es war ein Fernehfilm - noch in schwarz weiss - aber ich finde das Stück nicht mehr. In meinem Clip wird ein eleganter Herr interviewt, der als Freelancer für eine Insel mit kanibalischem Kulturerbe

    als Henker arbeitet. Selbstverständlich nur vrurteilte Mörder oder Mitglieder der Opposition. Die werden danoch aufgegessen. Traditionsgemäß (es gibt ein strenges Reglement auf Wunga Bunga)

    wäre der Henker als Gast zum Festschmaus geladen - aber unser Studiogast ist strenger Veganer.......

    TIEFSCHWARZER Humor PUR mit Zynismen gespickt

    Der Clip ist noch nicht niedergeschrieben - aber der Text ist in den meisten Details bereits fertig....


    LG aus Wien

    Alfred

    Im Prinzip zieh ich es auf, wie Otto Grünmandl, Loriot und, Didi Hallervorden, wobei der "künstlerische Schwerpunkt" ein anderer ist.

    Gemeinsam haben die drei indes, daß sie sich eine hohen Beliebtheit erfreuen.

    Ich gestehe, daß ich zwar Dieter Krebs kannte, und von Iris Berben schon gehört hatte - Aber die Sendung kannte ich noch nicht.

    Hab mich übrigens köstlich unterhalten.

    Ein Unterschied ist vielleicht, daß sich bei mir - zumindest vorläufig -alles im Studio abspielen soll und daß ich es nicht auf EINE Schlußpointe anlege, sonderen daß die zu interviewende Person andauernd Stumpfsinn von sich gibt - oder Bösartigkeiten.

    Im Prinzip sind die Szenen ähnlich wie in der "gelben Rose"

    Dort wurde aus Einzelszenen eine Handlung gebastelt, die letztlich -überraschenderweise -ö ein logisches Ganzes ergab.

    Diesmal gehe ich den umgekehrten Weg: Ich filetiere den Krimi und verarbeite Einzelszenen - so gut es geht daraus. Leider kann man da nicht alles übernehmen -Andrerseits gibt es Ausbaumöglichkeiten. Abgesehen davon schreibe ich auch NEUE Szenen, die noch nie bislang existierten.

    Ich werde versuchen einige Mitspieler der gelben Rose zu motivieren, aber wenn sich von hier Mitleser (aus WIEN !!) melden würden wäre ich auch nicht unglücklich. (ist aber nicht zu erwarten)


    mfg aus Wien

    Alfred

    Langsam aber doch entstehen die Folgen zu der geplanten Serei "Charakterköpfe"

    Das wird allmählich schnell vorangehen, weil die Langsamkeit meiner Unlust für ein Projekt zu schreiben, das einerseits vielleicht nie verwirklicht wird - und andrerseits nicht "Großartiges"wird.

    Allerdings haben in der Vergangenheit sehr oft Personen mit etwas erfolg gehabt - wo sie es gar nicht anstrebten oder wozu sie eigentlich gar kein Talent hatten oder es zumindes glaubten

    Mein Hang zur Gigantomanie hätte im Krimi zumindest teileweise verwirklicht werden können - allerdings war hier Wunschdenken mit im Spiel. 8-10 Amateurdarsteller innerhalb einer Szene zu versammeln war ein kühner realitätsferner Wunsch. Inzwischen habe ich die kosten für das damalige projekt durchgerechnet und bin auf einige tausend Euro gekommen (wobei solche Schätzungen zumeist euphemistisch sind)

    Für die "Charakterköpöte benötige ich 4 Leute pro folge. 2 Darsteller, einen Kameramann und einen der für Licht und Ton da ist.

    Ich bin n so weit, daß ich diese Projekt mit Sicherheit durchbringen will.

    Heute habe ich mir einen der Wichtigsten Darsteller, den Reporter des "Senders" gesichert - was bereits ein guter Anfang ist.

    Der Rest wird sich finden. Es besteht die Möglichkeirt noch einige Darsteller zu bekommen (ganz vage Zusagen habe ich) ODER aber -zumindest einige der "Charakterköpfe" (in wahrheit schrullige Aussenseiter und Spinner) SELBER darzustellen - lediglich die Maske ist hier noch ein Problem. Aber an sich sind einige der Rollen mir geradezu auf den Leib geschrieben -und wenn ich hier nicht eine Idealbesetzung finde - dann mach ich es.

    Diesmal ist geplant die Folgen in lockerer Reihenfolge (Voraussichtlich ab Sommer) zu drehen und auf youtube zu veröffentlichen. Diesmal kein Ultra Breitwand erforderlich.

    Ich habe immer geschrieben, Kurzfilme wären nicht meine Stärke. Aber ganz stimmt das nicht. Als Schüler habe ich stets den "bunten Abend" geleitet - und wir haben Cabarett-Sketches - mit großem Erfolg gespielt. Desgleichen gestaltet ich "bunte Abende, wo ich die Conference machte. Da waren oft auch Profis (aus der 2 oder 3. Reih dabei) wir organisieren Säle fü 100-12 Leute und spielten dort. Einer der engangieten Darsteller kam vor der Vorstellung auf mich zu (er war ca 55 , ich 19oder 20) nd sagte mir: "Ich sag ihnen wie Sie mich ansagen" Ich lehnte ab: "Danke - das kann ich auch so" - Während der Pause kam er zu mir uns sagte: "Entschuldigen sie bitte, wenn ich Sie belehren wollte - Ich hab ja nicht gewusst, daß Sie ein Profi sind"

    Wollen wir sehen wie das mit den"Charakterköpfen" klappt.

    Ich erwarte mir - aus Erfahrung - ja nicht - über diese Seite hier -Amateurdarsteller zu bekommen - ich werde die privat auftreiben müssen - aber ich werde dennoch einen Aufruf starten...


    LG aus Wien

    Alfred

    Alfred

    Ich bin ja in der Tat kein Optimist. Aber diese Anzahl von Mitstreitern wird sich -glaube ich - finden lassen.

    Allerdings ist dies kein "spektakuläres" Projekt - ihm haftet in der Tat der Makel des Amateurhaften an - was bei meinem Krimi nicht der Fall gewesen wäre. Eis Szene in einer mit Palmen ausgestatteten Bar., eine in den Räumen der esotherischen Gesellschaft etc. Ich hab schon eine Menge Plunder eingkeauft, eine Budgha statue,eine Kitschige Tischuhr, die Mitternacht einläuten sollt, zahlreiche Nachtszenen etc...Alles im Stil der alten Edgar Wallace Verfilmungen (es gab einige in Farbe)

    Und hier ist der Schwachpunkt: Diese geplante Serie ist ja ganz nett - vom Text her (das ist sowieso meine Spezilität) bin ich zufrieden - aber es fehlt "Großes Kino"

    Wie dem auch sei. Dieses Monat plane ich 2 weitere Szenen niedergeschrieben zu gaben... Mal sehen

    Wenigstens ist e Kabarett - Und Kabarett liebe ich. Was die österreichische Kabarettistin Lisa Eckhart im Alleingang an Bosheiten und Wahrheiten auf die Bühne bringt ist konkurrenzlos.

    Ich kann da vermutlich nicht mithalten - aber Linie stimmt wenigstens. Wer als Kabarettist drüber nachdenkt, wen er eventuell durch seine Aussagen beleidigen oder kränken könnte - der ist IMO falsch am Platz......

    Wenn ich drüber nachdenke, so ist meine Sprache doch eine andere: Weniger direkt, mehr auch "Seriosität" getrimmt - hinter der sich dann noch subversivere Aussagen "verstecken




    mfg aus Wien

    Alfred

    Es ist quasi die Flucht nach vorne.

    Es sind einzelne Kurzfilme mit immer demselben Thema.

    Durch einen "Sendungsnamen" wird das zur Serie

    Ein "Studiogast" eines fiktiven Fernsehsenders wird interviewt und gibt unglaublich viel Unsinn von sich - und das mit total ernster Miene,lauter skurrille Fanatiker

    Dazwischen gibts zahlreiche Seitenhiebe auf Politik und Gesellschaft, Zeitgeist etc

    Erfinder, (fiktive)Mitglieder des Altadels, Opernregisseur, Zeitzeugin, Männerrechtler, Künstler der Neo-DADAismus, Politiker (vorzugsweise Sozialminister), Berufsdemonstrant, Internet-Zensor......

    Lesebriefschreiber. Tierpsychiater

    Das sind derzeit angedachte Personen - aber vielleicht kommen noch mehr

    Etlche Pointen entnehme ich dem aufgegebenen Krimi, der somitgenerell zerstört ist...


    mfg aus Wien

    Alfred

    Ich schreibe derzeit (für die Schreibtischlade - aber immerhin) an meiner "Serie" "Charakterköpfe" - letzteres ist nur der Arbeitstitel.

    Ich habe hier eine sehr eigenartige Methode, die sogar mich verwundert. Sie hat - wie alles im Leben - Vor- und nachteile.

    Derzeit schreibe ich an DREI Episoden, wovon eine bereits fertig ist. Wenn mich eine langweilt - uder ich eine Formulierung nicht finde - dann lass ich sei liegen und schreib an einer anderen weiter. Zwei weiter sind im Gesit soweit gediehen, daß ich noch diese Woche beginne teile davon niederzuschreiben.

    Die Technik, die ich anwende ist nicht von mir entwickelt: Sie hat sich selbst entwickelt.

    Keine Angst - ich bin nicht schizopfren - aber ich spiele mit den figuren.

    Dazu schlüpfe ich beispielsweise in die Rolle des Interviewers und "provoziere" den Interviewten. Jetzt muß eine Antwort kommen. Ich versetze mich nun in die Rolle des schrulligen Interviewten und überlege, was ich an dieser Stelle sagen würde. - Neine, das ist falsch - ich überleger nicht - es sprudelt nur so heraus. Die Schwierigkeit für mich ist lediglich, daß ich mich bei drei Antworten für eine entscheiden muß. Ich bin stets in Versuchung alls drei (oft sind es mehr) Versionen zu "retten"

    Und das ist mein Fehler: Ich verliebe mich oft in Formulierungen und will sie nicht opfern. Dadurch ist die Gefahr einer Langatmigkeit gegeben, der ich mich aber nicht hingeben dard, denn diesmal spielt fast jede Szene im Studio .- es gibt keine optische Abwechslung...

    Das Problem hat übrigens ein berühmter Komponist so formuliert: Das Schwierigste ist, zu entscheiden, was man weglässt

    Ich könnte mir übrigens vorstellen ALLE diese Charaktäre darustellen (sie sind letzlich eine Variante meiner selbst) und nur einen Interviewer dazuzunehmen-(Didi Hallervorden bedient sich oft dieser Technik, Loriot ebenfalls) Ist aber ein Problem der Maske....


    LG

    Alfred

    BRRRR !

    Was für ein grauslicher Film. Technisch und optisch gut gemacht, gut geschnitten, optimale Musik, guter Darsteller.

    Allerdings fand ich das Ende eher vorhersehbar als überraschend, wenngleich man auf ein "Happy End" oder eine "logische Erklärung" gehofft hätte....


    Lg aus Wien

    Alfred

    Die SENSATIOn diese Mics ist, daß man nicht nur die Richtcharakteristik NACH der Aufnahme einstellen kann, sondern das noch dazu - dank einer von Austrian Audio kostenlos gelieferten Software

    auf 5 Frequenzbereich aufgeteil, wie bei einem Equalizer - aber ohne Phasenverschiebung.


    Was ,ihnen auch gelungen ist, ist sich der Welt als jenes Team zu Präsentieren, welches die legendären AKG Mikrophone gefertigt hat - und daß sie natürlich wissen wie man die verbessern konnte - ohne den Druck eines internationalen Konzerns im Rücken. Es gibt zahlreiche Vorstellungen im Netz - interessanterweise vorzugsweise aus dem Ausland.


    Ich bringe hier zuerst zwie Clips wo auch gesungen wird - denn leider singen zwar die meisten Tester auch - aber eben nicht auf höchstem Niveau (zumindest ist das meine Meinung)

    An sich hielte ich es nicht für ausgeschlossen Amateur-"Barden" mit Gitarre und entsprechen angenehmer Stimme aufzumnehmen und dann im Internet zu promoten

    Darum möchte ich hier die Qualität unseres Aufnahme miks für Stimmw (und Gitarre)zeigen.

    Bei Stimmikros ist absolute Neutralität nicht wirklich gefragt. EinMikrophon soll der Stimme schmeicheln, sie "kostbarer" machen. Solch einen Ruf haben die Mikrophone von Neumann und die ersten Generationen von AKG. Letztere mussten dann aber unter dem Druck der damals neuen Besitzer (Großkonzern) verändern um die relativ hohe Ausschussqute von 80% !! zu senken von einer Messingkapsel auf eine unproblematischere Nylonkapsel umsteigen - was Auswirkungen auf den Klang hatte. Nun hat man zwei Jahre Forschung investiert um die alte CR12 Kapsel in neuer Form wiedeererstehen zu lassen. Das erreichte man durch Verwendung von Keramik. Die neue Kapsel klingt etwa wie anno dazumal und hat kaum Ausschuss, sowie einige andere Vorteile.

    Sie ist - wie einst - den Neumann Kapseln ebenbürtig.

    Leider sind die meisten Musikbeispiele im Internet nicht geeignet die Vorzüge zu zeigen. die dort eingesetzte Musik und die Stimmen würden nur ein 50 Euro Mik benötigen:

    Und da sind wir schon beim Prieis. Im Internet wir einerseits von "preisgünstigen Mikrophonen gesprochen, andreseit von 1.000 Euro. Inwieweit das preisgünstig ist ist eine individuelle Betrachtungssache. Allerdings wird das OC818 üblicherweise um 1.200 Euro vertrieben.


    Hier nun die Aufnahme einer professionellen Stimme, die der Sänger für Austrian Audio eingepielt hat



    Gesangaufnahme ab 29:40




    mfg aus Wien

    Alfred

    Heute erzähle ich über DAS Mikrophon, welches dann das meine wurde.: Austrian Audio OC 818

    Für viele wird das langweilig -für Toningenieure und Tonamateure indes ist es ein HAMMER. Um die Besonderhit beschreiben zu können, da jeder den Ausnahmestatus erkennt, musste ich zuerst die "normalen" Typen der OC Serie beschreiben.

    Das Modell OC 818 ist sozusagen der direkte Konkurrent des AKG 414, das vom selben Team entwickelt wurde. Die Herausforderung war - ein NOCH BESSERES Mikrophon zu entwickeln,obwohl es in den Grundzügen ähnlich ist.

    Das OC 818 (wie auch sein Gegenspieler9 hat ZWEI Kapseln, daher der Name CKR 12 statt CKR 6 - eine auf der Vorderseite, eine hinten.

    Das erlaubt es die Richtcharakteristiken umzuschalten. Niere, Hyperniere, Kugel und Acht.

    Bei der Niere (Standard bei den meisten Mikrophonen) kommt nur die vordere Kapsel zum Einsatz - für die anderen Charakteristiken werden beid Kapsel verwendet. und je nach der elektronischen Zusammenschaltung entstehen dann die verschiedenen Richtcharakteristiken. Das können viel Mikrophone - allerdings nur in der gehobenen Preisklasse.


    Die ERSTE besonderheit de Mikrophons ist, daß man über ein Zusatzbabel, die Beiden Kapseln separiert Aufnahmen und speichern kann.

    Und jetzt kommt der Clou !! Mittels spezieller (kostenloser) Software kann die Richtcharakteristik NACH DER AUFNAHME beliebig geändert werden. !!!

    Hat man beispielsweise bei der Aufnahme eine ungünstige Richtcharakteristik eingestelllt lässt sich das jederzeit ändern, und man kann herumprobieren was am besten 'Klingt.

    Wer kennt sie nicht, die zahlreichen professionellen Aufnahmen, wo zu viel Hall drauf ist. ? Das hat man jetzt besser im Griff....


    Aber das ist noch nicht alles !



    Fortsetzung folgt

    Das Mikrophon der preislichen Mitte der OC Serie ist das OC18.Der Preis Liegt m it knapp 800 Euro Fast doppelt so Hoch wie das OC 16

    Sie hat die gleiche handgefertigte CKR 6 Kapsel wie ihr kleiner Bruder, die auf der CKR 12 Kapsel beruht - und gelegentlich auch noch so bezeichnet wird - und klanglich absolut identisch ist -auf den Unterschied komme ich später zu sprechen.

    Alle Mikros der OC Serie sehen einander ähnlich wie ein EI dem andern

    Die Vorzüge des 0C 18

    Es ist "made in Austria" - nichts wird in China gefertigt.

    Es werden die besten Bauteile verwendet

    das Mikrophon verfügt über eine zuschaltbare Pegelabsenkund, wenn allerhöchste Lautstärken verkraftet werden müssen

    Das Mikrophon verfügt über DREI statt zwei Highpass-Filter 40- 80- 160 Hz


    Die Toleranzen sind derart eng, daß man keine aufeinander "gematchten" Mikrophone braucht - jedes passt zu jedem.

    Maximale Toleranz +- 0.5 dB (beim OC 16 ca.2-3 dB Maximum durch verwendung günstigerer Bauteile)

    Der Vorteil ist, daß manch auch beim "nachkaufen" oder "ersetzen" eines Mikrophons stets den gleichen Freqenzgang bekommt.

    Die Richtcharakteristik ist die "Niere"


    Damit befindet sich das Mikrophon - viele Tester sagen das - auf Augenhöhe mit dem Neumann TML 103, einem Neumann Studiomikrophon der Einstiegsklasse dessen Preis aber bei etwa 1200 Euro liegt.


    Im nächten Beitrag folgt das OC 818 ein Produkt der Spitzenklasse, welches in Bezug auf Features derzei konkurrenzlos am Markt ist.


    mfg aus Wien

    Alfred

    Die Kapsel eines Mikrophons ist sozusagen für den Klang eines Mikros verantwortlich.

    Laut Austrian Audio ist die CKR 12 Kapsel der bis zuiletzt bei AKG gefertigten Kapsel aus Kunstsoff hörbar überlegen,was sich vermutlich auch in Zukunft nicht ändern wird, senn nur in Handarbeit und mit dem notwendigen knew how kann sowas gefertigt werden, was aber nicht im Bereoich der Möglichkeien bei fabriksmässiger Produktion kiegt - und auch nicht angestrebt ist.


    DREI Mikrophone im Bereich Großmembranmikrophon prägen das Profil der "jungen" Fa. "Austria Audio:

    Ich beginne mit dem preiswerteten:


    OC 16 - mit seinem Preis unter 400.-- €

    fast ein Schnäppchen


    Es handelt sich hier um einen "Austro-Chinesen"

    Während der allgemeine Zusammenbau in China stattfindet kommt hier die gleiche in Wien handgefertigte Kapsel (CKR 6) zum Einsatz wie im teureren OC18

    Die technischen Daten sind GERINGFÜGIG bescheidener, die Schaltung ist angeblich etwas einfacher, die Bauteile etwas einfacher , der Klang indes nahezu identisch

    Das OC 16 ist das Einstiegsmodel der OC Serie, aber man hat hier nur dort gespart, wo die Qualität nicht wirklich darunter litt.


    Wir haben hier eine klassische Nierencharakteristik

    Es gibt einen 2 stufigen Highpass Filter für 40 und 160 Hz

    Die Testberichte sind exzellent.

    Vozugsweise stammen sie aus den USA

    In Österreich und Deutschland wurden eher die großen Brüder getestet


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wie bereit angekündigt hatt e Samsung die Wien Zentrale von AKG geschlossen

    Unter der Führung des Managers Martin Seidl farmiere sich eine Gruppe von vorerst 22 ehemaligen AKG Mitarbieter. Schon allein die Banken von diesem Zukunftprojekt zu überzeugen ist eine Megaleistung IMO

    Mann könnte annehmen, daß nun in alter Manier weiterptoduziert würde. Aber das war nicht der Fall. Man besann sich auf seine Stärken und nützte sie aus.

    Schon weiter oben habe ich über die CK12 Kapsel geschrieben, die neben der Neuman M 7 Kapsel die berühmteste Kapsel der Welt war. Beide Kapseln wurd von Mitbewerbern immer wieder - eher erfolglos kopiert. Hauptmaterial war Messing, die Fertigung war von hand aus - und die Ausschussqute war bei 80 %. Deshalb wurde sie irgendwann durch eine ähnliche Kapsel aus Kunststoff ersetzt, die aber anders klang.

    Die Geschäftleitung der frischgebackenen Firma "Austrian Audio" entschloss sich, eine neue Kapsel mit dem Wissen um die legendäre CK 12 (schliesslich hatte man si dereist selbst entwickelt) zu kreieren, welch klang, wie eine CK12 aber weniger kompliziert in der Fertigung in Betzug aus Ausschuss war. Diese Forschungen konnte man zuvor nicht mache, weil der Konzern das aus ökonomischen Gründen nicht zuliess. Hier aber war man seine eigener Herr - und man wagte das Risiko. Es zahlte sich aus. So entstand eine in vielen Details verbesserte Mikrophonkapsel, nämlich die CKR 12. Das Material ist hier Keramik - welches viele Problem der alten Konstruktion löst. Der Klang entspricht weitestgehen dem der klassischen CK 12 Kapsel. Die Kapsel wird in Wien in Handarbeit gefertigt.

    Sie wird in drei Großmembranmikrophone des Herstellers eingebaut, die sozusagen eine "Familie" sind: OC818 - OC18 - OC16

    Was die können - wie sich sich unterscheiden - darüber im nächsten Beitrag.

    Nur soviel vorweg - speziell das OC 818 ist ein Meilenstein im Mikrophonbau - und eigentlich derzeit so gut wie konkurrenzlos....


    mfg aus Wien

    Alfred

    9d00562be4a376700d43e19fceeea_1.jpgDie von mir eingekauften RODE Mikrophone - ein Pärchen - sind sogenannte Kleinmembranmikrophone. Sie eignen sich vorzüglich um feinste Klangnuancen aufzunehmen und sind hier gegenüber Großmembranmikrophonen überlegen, dafür rauschen sie mehr, wenngelich der Unterschied heutzutage marginal ist. Jedes ordentlich ausgestattete Studio verfügt über einen ganzen Pool an unterschiedlichen Mikrophonen, jedes für einen speziellen anwendungsbereich. Für Stimmen verwendet man üblicherweise Großmembranmikrophone. Diese haben die Eigenschaft im Nahbeprechungsbereich Stimmen dunkler zu färben und ihnen ein gewisses Flair zu vermitteln. Speziell geeignet für Sänger. Sowas muß ich natürlich auch haben. Mir schwebte erneut ein Neumann Mikrophon vor - das berühmte Neumann Microphon der Mittelklasse TLM 103 Wir finden diesen Mikrophontyp in vielen Studios und gehobenen Heimstudios. Der Preis mit Spinne liegt bei etwa 12000 Euro, ein Schnäppchen, denn die Spitzenklasse bei Neumann geht über 3000.-- € bis zu 6000.-- € böse Zungen sprechen hier von einer "Neumann-Steuer"- weil der Ruf von Neumann legandär ist -Georg Neumann erfand de facto das Kondensatormikrofon, welche ab ca. 1930 in Serie ging. Von Hitler bis hin zu hin als offizielles Mikro der Olympischen Spiele wurde die sogenannte "Neumann -Flasche (auf Grund ihrer Form) eingesetzt Nach dem Krieg gab es dann einige Modernisierungen. Ab 1967 wurde das Neumann U87 produziert, das heute noch im Programm ist un dereit knapp unter 3000.--€ kostet. Von den Beatles an bis über fast alle US -Stars wurde dieses Mikrophon eingesetzt. Das TLM 103 ist eine abgespeckte Version davon. Es besitzt zwar dieselbe legendäre Kapsel - ABER nur EINE. Das Bedeutet, daß das TLM103 nur "Niere" als Richtcharakteristik hat und nicht auf verschiedene Richtcharakterisitiken umschaltbar, von der Tonqalität indes identisch ist.




    Dieses Mikrophon stand auf meiner Wunschliste - Aber es kam -einmal mehr - alles ganz anders.

    Auch in Österreich gab es einen sehr berühmten Hersteller von Mikrophonen (und Kopfhörern): AKG

    Die Firma wurde 1947 gegründet "Akustische und Kinogeräte Gesellschaft" -AKG

    Der Ruf der Firm war ausgezeichent, sowohl Chrustscow als auch Kenney verwendeten AKG Mikrophone, Der Österreichische Rundfunk und die BBC auch bei AKG gab es eine spezielle Entwicklung einer Mikrophonkapsel, die legendär wurde. Allerdings hatte die ein Problem: Die Ausschußquote bei der Herstellung lag bei 80 %!

    Da die Firma wirtschaftliche Problem hatte und zwischenzeitlich mehrfach den Besitzer wechselte, stieg man vom Werkstoff Messing auf Kunststoff im Kapseldesign um. Damit konnte die Ausschussqute radikal gesenkt werden - aber der unverwechselbare edle Klang war auch beeinträchtigt.Dennoch lie irgendwann alles in geordneten Behnen, auch als Haman Kardon Besitzer war. Es wurde mehrheitlich in Wien gefertigt. 2016/17 wollte der Konzern Geld für andere Projekte freimachen und verkaufte Haman Kardon an Samsung. Dot telte man der Belegschaft mit, daß die Fertigung in Wien eingestellt würde. Mitarbeiter könnten nach Ungarn oder Deutschland übersiedeln. Das wurde aber von fast allen verschmäht.

    22 AKG Mitarbeiter fanden sich zu einer neuen Firma namens AUSTRIAN AUDIO zusammen. Was die nun zusammenbrachten - davon berichte ich in den nächsten Beiträgen...


    mfg aus Wien

    Alfred

    Die Beispiele die Du nanntest, haben aber schon einige Jahre auf dem Buckel. Hallervorden, Loriot…

    Ja - Aber sie sind unübertroffen

    Und es ist MEIN Humor.

    Das Problem könnte sein, daß die "heutige" Generation diesen Humor gar nicht versteht - wobei ich mich immer wieder frage, ob diese Generation überhaupt noch Sinn für Humor hat.

    Die denken stets darüber nasch ob ein Witz oder eine Pointe irgendjemanden beleidigen könnte: Um Gottes willen nichts Rassistisches - oder Sexistisches, oder gegen die Behinderten, oder gegen die Arbeitlosen, nichts gegen die Polen und ihre Vorliebe estliche Autos zu stehlen, nicht gegen Immigranten, gegen denIslam und gegen den Katholizismuskein Wort gegen die Dicken, bzw gegen REligionen überhapt. - und schon gar nicht gegen die Dummen,Faulen und unfähigen erwähne nie das Wort "Gesindel" - da fühlen sich viele betroffen (und das vermutlich zu recht :P)und vermeide sexuell zweideutige Anspielungen - und eindeutige erst recht. Bei Politik sei vorsichtig - es wird zwar gern gesehen, wenn Du dich politisch äusserst - aber nur, wenn Du auf der "richtigen" Seite bist.


    Hier drei "klassische Beispiele"


    Das erst ist sehr kurz.

    Der Herr Profesor zeigt einen speziellen Edison-Wachszylinder, das einzige noch exisitierende Exemplar in einer ausgefeilten Technik

    mit eine Tonqualität die allen anderen haushoch überlegen ist. Er zeigt genau die andere Rillenstruktur.......





    Natürlich sind meine Parodien in der HEUTIGEN Zeit angesiedelt -ABER die Sichtweise ist "klassisch"


    Ich habe mit etliche Themen gesammelt und notiert, damit ich sie nicht (wieder einmal) vergesse und sie im Nirwana verschwinden.

    EIGENTLICH sind sie im Prinzip (in meinem Kopf) GRUNDSÄZLICH fertig - ich führt (ja lacht nur) täglich im Geiste fiktive Interviewas mir den "Opfern"

    Etwa wie Mozart, de, als er dereinst gefragt wurde, ob er ein gewisses Stück bereit komponiert habe: "Komponiert hab ich es bereits --- Ich muß es bloß erst aufschreiben..."

    Während ich hier schreibe und recherchiere hab ich was gefunden, das ich noch nire gesehen habe.



    mfg aus Wien

    Alfred

    Nachdem die Realisation des zuletzt geplanten Krimis mit Arbeitstitel "Die Leiche ohne Kopf" daran scheiterte, daß sich kaum Personen als Darsteller bewarben wandert diese Drehbuch auf den Müll.

    Ich versuche indes - im Laufe des Jahres eine Serie von Pseudo-Interviewa in der Art einer Ferneshserie zu starten. Der Arbeitstitel "CHARAKTERKÖPFE" ist noch ein Provisorium, könnte aber auch als endgültig übernommen werden.

    "Vorbilder" sind hier Kurzfilme mit Otto Grünmandl, Loriot, Herhard Polt und Didi Hallervorden.

    Schon die "Auswahl" zeigt, daß es sich hier nicht um Plagiate von Vorbildern" handel wird, denn die genannten sind an sich grundverschieden - haben indes dennoch etwas gemeinsames: Eine gewisse ironisch-zynische Grundhaltung. Und genau das ist es was meine eigene Person auszeichnet. Deshalb kann man meine Texte und Ideen als durchaus eigenständig verstehen. Ich passe lediglich in das Denkschema der Genannten ohne daß ich den Anspruch erheben würde gleichwertig zu sein. Zuseher, die das Verschroben, Skurille und Eigenartige schätz werden - so hoffe ich - dennoch auf ihre Kosten kommen

    Es gibt im Gegensatz dazu Kabarettisten , die ich durchaus schätze und verehre (Otto, Alfred Dorfer, und zahlreiche andere - deren persönlicher Stil mir indes fern ist - ich könne nicht so schreiben. Meine Lieblings Kabarettistein ist Lisa Eckhard - mit ihrem unvergleichelichen Kontrast aus edlem Outfit, gehobener und teilweise sehr "schamloser" Formulierung - Sie weiß Kontraste einzusetzen.Natürlich ist das eine "Kunstfigur, die sie uns da zeigt - aber gerade das ist das Interessante.

    Die Serie "Charakterköpfe" so -so ist der Plan - in der Form einer 2 Mann -Talkschau stattfinden - im Studio. pro Folge etwa 5-10 Minuten.


    Es wäre schön wenn wir wenigsens für diese MINI Projekt Darsteller bekämen

    Wenn nicht - werde ich vermutlich (siehe "Vorbilder") jeweis die Rolle des Interviewten übernehmen.

    ich war schon als Jugendlicher als "Vortragender" und "Regisseur" von Amateurkleinkunst aktiv. Ich hatte lediglich das Problem, daß ich eigentlich zu jung war, für die von mir gestalteten Charaktär. Der Jugendliche Liebhaber oder der Held - das lag mir nicht. Jetzt bin ich im Alter um MEINE Typen darstellen zu können , angebliche Genies, Erfinder unnützer Dinge, Pseudophilosophen, verworrene Idealisten, Maler vonUnkunst, Opernregisseure von entstellenden Inszenierungen, Politiker, Esoteriker, verbohrte Theolog, exzessive Moralisten oder Tierschützer, Randgruppen der Gesellschaft, etc etc.

    Abwechslungsreicher wäre es indes mit unterschiedlichen Darstellern. Diese sollten nicht unbedingt jung sein....

    Wir drehen - wenn überhaupt - frühestens ab Sommer 24


    mfg aus Wien

    ALfred

    Ich hatte erwähnt, daß meine C200 10 bzw 12 Bit aufnehmen kann.

    Allerdings nur auf die dafür vorgesehenen Karten.

    Da könnte man doch auf einer externen SSD Festplatte speichern ?

    Nein - das geht nicht der externe Ausgang funktioniert nur in8 bit

    Es wäre möglich -ist aber ABSICHTLICH blockiert
    damit man die sauteuren CFast Carten verwenden MUSS


    Inzwischen haben Fremdanbieter Adapter auf den Makr gebracht, die dieses Manko umgehen.

    Bei den ersten Versionen musste man die CPast verschlußßkappe wegbrechen - das ist derzeit nicht mehr nötig

    Canon drohte prompt mit Garantieverlust


    Es funktionier so: An Stelle der CFast Karte wird ein Adapter in den Slot eingeführt, der zu einer Box geführt wird, in welche man eine ssd Festplatte einführen kann.

    Das macht eine 4K-Kamera, die paar Jahre alt ist, aber noch längst nicht schlecht.

    Die C 200 bekam - vermutlich aus kaufmännischen Erwägungen heraus - den Sensor des einstigen Spitzenmodells C700 (usprünglicher VK 35.000--) -inzwischen nicht mehr im Programm.

    Das hat einst ein Repräsentant Canons vor laufender Camera ausgeplaudert - offiziell ist es indes nicht.

    C200 Mark II - hier war angekündigt, daß sie den Sensor der C300 MK III bekommen soll. Irgendwo fragte dann jemand im Internet, wo denn dann der Vorteil der teuren C 300 MK III sei.

    Diese Frage scheint man sich inzwischen bei Canon auch gestellt zu haben - den die Cd 200 MK II ist bis heut noch nicht erschienen. Das Problem ist, daß die Cameras der Consumer und Proumer Klasse immer besser werden und daß in der Spitzenklasse nicht weitergeht - weil hier offensichtlich das Ende der Fahnenstange bereits erreicht ist, bzw niemand viel Geld für marginale Verbesserungen (wenn überhaupt)ausgeben will.


    Auch von mir ein gutes neues Jahr


    Alfred


    PS: zu meiner Überraschung har der ORF das Neujahrkonzert mit CANON Cameras realisiert...

    Es gibt ja immer noch Möglichkeiten, solchen Kameras Leistungen zu entlocken.

    Die Cameras sind einfach GUT, nein sogar Phanatastisch

    Das Problem ist, dapß due Hersteller alle 3 bis 4 Jahre neue Cameras auf den Markt bringen, und siie müssen erklären, daß die viiiel besser sind. Der berühmte Dual Pixl Autofocus von Canon (er oist der Beste derzeit am Markt, das ist unbestritten - aber er ist nicht perfekt. Mit Staunen lese ich, daß er bei der C300MKIII wie eine neue Errungenschaft beworben wurde, aber meine EOS C200 hat das schon seit 2017

    Wie ich schon sagt- die Kameras sind GUT.

    Ich schreibe immer, daß die C 200 nur eine 8 bit Kamera ist (in der Tat benutze ich diesen Modus) in Wirklichkeit beherrscht sie - wie die allerneestne type ebenfalls 10 Bit bei 50 Bilder pro Sekunde und 12 Bit bei 25 Bildern pro Sekunde - ALLERDINGS NUR im Raw-Light Modus. Und hier kommt der Pferdefuss. Canon wollte nicht, daß die Profis mit dieser Camera earbeiten. Daher gibt es für diesen Modus nur EINEN Speicherkartenslot (für den 8 Bit Modus gibt es ZWEI) Es gibt also im Modus in "professioneller" Qualität KEINE möglichkeit eine Parallel laufende Sicherheitskopie laufen zu lassen. Fällt eine Speicherkarte aus - dann wars das. Klar dass Profis sich ungern drauf einlassen. Allerdings hatten die "echten" Kinokameras auch keine Sicherheitskopie....

    Die seit 2 Jahren angekündigte Canon C 200 MK II ist auch nicht erschienen - und ich hab eine Vorstellung davon wieso....


    Fast hätte ich vergessen auf Deubne Frage zu antworten:

    Das Grading vermag eine Szene im wahrsten Sinne des Wortes in einem "anderen Licht " erscheinen zu lassen. Hier ist die 10 Bit technik der er mit 8 Bit geringfügig überlegen. Allerding grade ich nicht exzessiv. Ich stelle scon a priori eine Farbtemperatur an der Camera ein um ein mir genehmes Ergebnis zu erziehlen. Beispielsweise beim Kurzfilm "Lichterfest an der alten Donau" war die Farbtemperatur auf 4200° Kelvin eingesetllt, also weder 3200 für Kunstlicht, noch 5600 für Tageslicht. Das bewirkt, daß die viel verschiedenfarbigen Lichtquellen einigermaßen "naturgetreu" wirken und man kann es im Zweifelsfall anpassen.....Wenn man eine "gemessene " Farbtemperatur einstellt bekommt man bei Kunstlicht eine sterile Farbwiedergabe, wie in einem Operationssahl oder beim Fernsehen;)

    Die Objektive sind vom Charakter her sicher unterschiedlich, aber im Prinzip lässt sich alles via Colorgrading ausgleichen. du hast ja im Demofilm geesehen. daß man eine Canon C200 so einstellen kann, daß unter Normalbedingungen (sprich: korrekter Belichtung) kein Unterschied zu ARRI Alexa mini feststellen lässt. Allerdings waren da zwei gleiche Objektive drauf - allfällige Unterschiede kamen vom Sensor - sind aber egalisierbar....

    Zur güte von Objektiven. Man sieht immer wieder die Profis mit riesigen Zoomobjektiven arbeiten. Fixbrennweiten sind SICHTBAR schärfer. Ich verwende- wo es geht - Fixbrennweiten, weiche aber in Notfällen auch auf Zoomobjektive aus......



    Guten Rutsch

    Alfred

    Die Aufnahmen sind beeindruckend. Wenn ich mir die Daten Der Kamera - sie ist seit 2011 am Markt - ansehe, dan gehe ich davon aus, daß es sich hier um FULL HD handelt -und nicht um 4 K ?

    Es war zwar angekündigt, daß eine Erweiterung, bzw Nachrüstung auf 4 K geplant sei- In gehe davon aus, daß die nie kam.

    Am Ferneschirm ist Full HD von 4 K kaum, bzw bei genügend Abstand überhaupt nicht zu unterscheiden. Die Industrie will 8 K forcieren um neue teurere Modelle anbieten zu könne, die noch dazu extrem teure Speicherkarten benötigen. Ich habe bei der Uraufführung meines Filmes auf eine runtergerechnete FULL HD KOPIE zurückgreifen müssen, da es technische Probleme gab. Die Qualität war auf eine 4,2 m breiten Leinwand nicht beeinträchtigt. Mit sagte eine Betreibrerin eines Kinos, sie würden ausschliesslich in 2 K (=~ Full HD) aud ihre 7,8m breite Leinwand projiziern - ohne Qualitätseinschränkung gegenüber "echtem" 35 mm Kinofilm.

    FULL HAD hat einen weitern Vorteil, den ich herausgefunden habe - über den man aber nirgens spricht: Auf Grund der geringeren Pixelanzahl kann der "rolling Shutter" das Bild schneller abtasten, si daß es zu so gut wie keinen Verzerrungen kommt.

    Ich finde die Farbe, bzw Stimmimg Deiner Aufnahmen sehr interessant, hast Du gefilter oder gegradet ?

    Ich gehe davon aus, daß es sich bie der Kamere - auf Grund ihres Alters auch um eine 8 Bit Kamera handelt

    Wenn das der Fall ist, dann fühle ich mich in meiner Ansicht bestätigt, daß man - trotz anderer Behauptungen im Internet - (Influencer ??) so gur wie keinen Unterschied sieht - vielleicht ausnahmsweise bei Greenkey (?)

    Ich bin der Meinung daß die Kameras ,die wir heute benutzen, wesentlich besser sind, als das, was vor 20 jahren Profis zur Verfügung stand.

    Ein Sprecher des Marktführers ARRI beklagte den sinnlosen Wettlauf an dem man sich notwendigerweise beteiligen müsse, der Overkill sei längst erreicht.

    Als abschrechendes Beispiel sei hier aus dem analogen Bereich 70mm Kinofilm genannt. Die kopoen konnten nir in ausgewählten Kinos gezeigt werden, die Ausrüstung - und Produktion verschlang ein Vermögen - und das Format ist beinahe vom Markt verschwunden, denn man kann keine Kinos mehr damit füllen....

    Den "kleineren" Kinos räume ich durchaus eine Zukunftschance ein, denn das Erlebnis ist ein unvergleichlich intensiveres, als am - noch so großen Computer - oder auch der Heimkinoleinwand, wo man zu nahe am Bildschirm ist.....


    LG aus Wien und einen guten Rutsch


    Alfred