Posts by Administrator

    Nun kann man sich ja fragen, was mich auf die Idee gebracht hat, umzusteigen, denn ich hatte ja ein sehr gutes Schnittprogramm.

    Und dann noch das Original zu bestellen - wo die Gratisversion sowieso das meiste kann ?

    Und dann noch einen neuen Computer mit einem i9 Prozessor anzuschaffen ?

    Und dann nodch 64 GB DDR5 Speicher ?

    Und dann noch eine (relativ) teure Grafikkarte dazu ?


    Die Antwort drauf lautet: Da Vinci Resolve MagicMask


    Hier kann man sich in einigen Fällen den Greenscreen ersparen, bzw bewegte Objekte Maskieren und sie tracken - was in der Praxis bedeutet, daß man sie mit jeglichem Hintergrund kombinieren kann.......


    Das ist natürlch nicht ganz einfach - sollte aber erlernbar sein

    Und ist eigentlich eine Sensation.

    Verkauft wird das ganz unter dem neuerdings in Mode gekommenen Begriff "KI"

    Wobei ich - bei allem Respekt vor der Leistung der Softwarentwickler -

    nicht von "Intelligenz" sprechen möchte, sondern von ausgefuchsten Algorithmen

    Beim heutigen Mangel an menschlicher Intelligenz

    ist vermutlich die korrekte Definition für diesen Begriff verloren gegangen...

    Hier zunächst mal was DR 18 in der Kaufversion kann:



    und zum Schluss zwei persönliche Anmerkungen zu KI:


    Schon im Film 2001 - Odyssee im Weltall

    Wurde gezeigt wohin KI - so es sie dereinst gäbe führt.

    IMO gehört zur "Intelligenz" ein persönliche Bewusstsein, ein ich

    und eine daraus folgende Beziehung zur Welt:

    Im Film ist an Bord des Raumschiffs der Modernste Computer der Welt

    namens HAL (ist Synonym für IBM: I minus 1 =H / B minus 1 =A / M-1 = L)

    Man hat ihm menschliche Eigenschaften - eine Seele verpasst

    Eines Tages kommt ein fragwürdiges Ergebnis aus dem Computer

    Man zweifelt und nimmt Kontakt mit der Bodenstation auf.

    Dort steht der Zwillingsbruder von HAL

    Er bekommt die Aufgabe das Ergebnis zu überprüfen

    HALs Berechnung enthält einen Fehler !

    Um das zu vertuschen ermordet HAL ein Besatzungsmitglied

    indem er verhindert, daß dieses nach einem Kontrollgang im All zurückkehren kann.

    Nun gerät man in Panik. Man berät sich , wobei das schwierig ist, denn der Computer ist allgegenwärtig

    und kann Lippen lesen.

    Letztlich gelingt es aber doch ihn zu überlisten und ein Mitglied der Manschft steigt in den Raum, wo die

    Platinen - das Gehirn des Computers montiert sind.

    Er beginnt nun stück für Stück die Platinen zu entfernen

    Der Computer gerät in Todesangst und beginnt weinerlich zu sprechen

    und wie ein kleines Kind.

    Gegen Ende singt er noch ein Kinderlied - welches ihm einst sein Konstrukteur vorgesungen hat

    Dann ist der Spuk zu Ende:

    Es war mir ein besonderes Anliegen, diese Geschichte zum Them "Künstliche Intelligenz"

    zu veröffentlichen - auch wenn es hier nur ein "Randthema" ist


    Kleine Randbemerkung zum DA Vinci Feature:

    "In Sekunden" ist wohl übertrieben - es ist in der Tat ein starkes Feature

    Aber ganz ohne Hirnschmalz, soll heissen menschliche Intelligenz geht es natürlich nicht.....

    lg aus Wien

    Alfred

    Ich pflichte bei, daß man mit Finanz und Marketing allein keinen Film zum Erfolg führen kann, da muß schon mehr dahinter stecken. Aber OHNE Finanz und Marketingist es beinahe unmöglich auch einen "guten" Film zu promoten. Wobei immer zu hinterfragen ist, wass den ein "guter Film " sei. Es ist IMO eher eine Frage der Zielgruppe.

    Eine andere Möglichkeit einen Film erfolgreich bekannt zu machen ist der Weg über "persönliche Kontakte" oder "gemeinsame Anliegen" bzw über Organisationen, Politische Parteien und deren Randbereiche, Religionsgemeinschaften etc.

    Alle Wege sind ab in der heutigen Zeit des Überangebots zu aufwändig um Erfolg - wie immer man das definiert - zu haben. Das gilt auch für die professioneelen Film - Da werden zig Millionen Dollar - und mehr - verpulvert. Und man prahlt sogar damir um Publikum zu gewinnen, Das gelingt zwar. Aber in vielen Fällen sind die Kosten der PR höher als das Einspielergebnis. Das fällt erst dann auf, wenn die Filmfirma pleite ist.

    Sowas sieht man üblicherweise in der Öffentlichkeit nicht. Allerdings gibt es oft feine Hinweise, wenn etwa ein Anbieter von Videofilmen ganze Serien aus dem Programm nimmt - oder überlegt wie er "Gratisseher" zur Kasse bitten kann... (alles durchaus legitim - aber ein Indikator für "Schwierigkeiten", die man in den Griff bekommen muß)

    Über die diesbezüglichen Problem beim Amateurfilm gibt in Kürze einen eigenen Thread - inklusive der Definition "Anateurfilm" überhaupt.


    Um beim Thema zu bleiben bringe ich hier einen kurzen Einschub zum Thema "Filmmusik"

    Und zwar auch als (nebensächliche) Replik auf eine im Forum gefallene Bemerkung, hier wäre noch "Spielraum"

    Ist da wirklich "Spielraum" - Ich glaube kaum.

    Und ich werde gerne darlegen WARUM nicht.

    Rechte an Musik wird zu solch unverschämten Preisen lizensiert, daß die Kosten oft jene das ganzen Films erreichen.

    Professionelle Produktionen, wo der Filmhersteller gleichzeitig auch Komponisten unter Vertrag hat betrifft das weniger....

    Nun kann man unter Umständen auch Freunde, Bekannte oder "Willige" ersuchen die Musik zu schreben (oder es selbst zu tun)

    Das ergibt folgende Probleme:


    a) es könnte sein, daß die in Auftrag gegebene Musik nicht gefällt - oder nicht passt

    Was ich meist an Amateurkompositionen im Internet finde, ist oft sehr aufdringlich und auf Effekt bedacht, der Komponist möchte sich profilieren.


    b) Sagen wir es klappt. Der Komponist verzichtet auf Bezahlung (eben Amateur) und alles scheint in Ordnung

    Aber nach 5 Jahren ist der Komponist berühmt genug um einen Vertrag mit der GEMA zu erhalten (die sind nur an Komponisten mit einem Mindestertrag interessiert)

    Und nun kommt die GEMA und verlangt NACHTRÄGLICH Tantiemen - ES SEI DENN, der Komponist hat VOR seinem Vertragsabschluss gemeldet, daß er dem Filmherstelle (odere was auch immer) die Komposition XYZ zur Verfügung gestellt.

    Hat der Komponist das - aus welchen Gründen - verabsäumt will die GEMA kassieren.

    Angeblich nutzt hier auch kein Beweis, daß der Film nun schon einige Zeit am Markt sei ---

    Das anzufechten ist IMO durchaus Aussichtsreicht - aber teuer und langwierig. Und ich möchte des nicht unbedingt machen.


    c) Da bleiben nun alle jene Firmen, die Musik "GRATIS" oder "GEMAFREI" anbieten - da gibt es eine Menge anderer Bezeichnungen und Modi - mit etlichen Hintertürchen.

    GRATIS ? - Ja für Filme im Familienkreis

    Bei Filmen auf einer kleinen privaten Website wird ein kleiner - oft monatlicher - Obolus verlangt. Soll heissen Du zahlst lebenslang.

    Bei Firmenvorstellungen etc kostet das dann schon mehr, etc etc... und bei DVDs etc wird dann die Auflage berücksichtigt

    Für Spielfilme wurden keine Angaben gemacht. Entwede waren die Angaben schwammig oder -Preis auf Anfrage


    Das mag heute etwas anders sein - aber 2019 fand ich eine einzig Firma, mit der ich in deutscher Sprache vereinbaren konnte - und es auch schriftlich bekam, daß die Musik auch in einem (gegebenenfalls komerziell verwertbaren) Spielfilm verwendet werden darf.


    Weiter zur Filmmusik - im nächsten Beitrag.......

    Es handelte sich nur um insgesamt 2 Szenen, die beanstandet wurden. Die wurden intwischen entfernt.

    Generell wurden vor der Uraufführung Zweifel an der Überlänge geäussert -abder anschliessend wurde mir bestätigt, daß ich die Handlung voll im Griff hatte und keine Langeweile aufkam. - Das ist natürlich ein individuelle Sichtweise, denn Amateuren wird immer gerate, Filme möglichst kurz zu halten und alles wegzulassen, was die Handlung nicht fortbringt.

    Ich galube, daß dieser "Rat" vor allem aus dem Bereich der Profis kommt - denn dort hält man sich nicht an diese Regel. Und das mit gutem Grund:

    Erst die zahlreichen Verknüpfungen etc, machen einen Film erst interessant. Oder aber - wie in meinem Fall - die ironischen Spitzen gegen den Zeitgeist oder sonst irgend etwas. Ich sehe mich eigentlich nicht als "Amateur" im eigentlichen Sinne, sondern eher als INDIE

    Aber auch das passt nicht wirklich. Der bein Typischen INDIE Film stand die Loslösung vom kommerziellen Film im Vordergrund (ja - bei uns auch) und zewar aus künstlerischen und politischen oder weltanschaulichen Gründen. Diesen Anspruch habe ich nicht - ich will MICH (und das eventuelle Publikum) unterhalten.

    Einen Umstieg in den "professionellen" - sprich kommerziellen Bereich plane ich nicht.

    Vor allem seit ich meine, herausgefunden zu haben, wie ein Film erfolgreich vermarktet wird:

    Das Publikums will nicht notwendigerweise gute Film sehen, es will seine STARS erleben dürfen (die nicht nur - aber sehr oft Produkte intensiver Werbung sind)

    Was nur wenige wissen: Durch das Medium Film sind mehr Leute in die Armut gerutscht als reich geworden. Das gilt zum Teil auch für sehr erfolgreiche Filme, die leider oft erst 20 Jahre nach Tod des Initiators erfolgreich wurden - was diesem nichts mehr nützt.

    Mit der Einführung von 4 K und erschwinglichen (nicht preiswerten !!!) Kameras ist es heut viel mehr Leuten möglich anschaubare Film OHNE gigantischen Aufwand zu drehen - was der "Branche" nicht gefällt. Die kontert mit Stars und gigantischem Szenenaufwand um den Unterschied zu betonen. Hier ist allerdings der Trend hinderlich, Filme via Internet zu zeigen. Kino ist nur auf einer Kinoleinwand eindrucksvoll ! Das war mir schon lange klar. Bestätigt bekommen habe ich es erst, als ich meinen bescheidenen Film in einem mittleren Saal sah. Kein Vergleich mit dem, was man daheim auf dem (teuren) Schnittmonitor sieht......

    lg aus Wien

    Alfred

    Im finalen Film ist von diesen Schwierigkeiten nichts zu merken, da ist der Ton sehr gut.

    Natürlich.

    Zum einen war das a nur ein einmaliger Asfall - Bedingt durch eine schinbar alte Batterie - zum andern wurde das, was Du im finalen Film gesehen hat ja an einem anderern Tag gedreht.

    Und d sind wir schon bei einem weiterne Kapiel,

    Ich konnte keine "Ersatzlocation " finden - so sehr war ich auf "Alte Donau" fixiert.

    Irgendwann kasm ich zu dem Schluß, daß man den mißglückten Drehtag als "einmaligen" Ausrutscher sehen sollte - und beschloß einen 2. Versuch zu wagen.

    Ich hatte beim ersten Versuch einige Erkenntnisse gewonnen und ließ die in den neuerlichen Dreh mit einfliessen.

    Zum einen wusste ich nun, daß die Übertragung voa Funkstrecke tadellos funktionierte. ZUm anderen vermied ich es, im grellensonnenlicht zu Mittag zu filmen. Ich verlegte die Zeit in die "golden Hour" als auf den Spätnachmittag. Der Vorteil ist ein warmes, goldenes Licht - der Nachteil, daß man unter Zeitdruck steht, denn bald geht die sonne unter, die Farben uns die Stimmung änderrt sich. Diesmall beherrschten alle ihre Rollen - ich war entspannt und drehte vom Boot aus - ohne Schulterstativ.

    Vom Ergebnis war ich selbst überrascht, als ich am Abend die Szenen am Schneidetisch vor mir hatte.

    Mich begeisterten speziell die Fahraufnahmen, was aber jemand andrer als zu lang empfand - so daß ich sie - schweren Herzens - kürzte.......


    mfg aus Wien

    Alfred

    Während ich mir bei Edius beim Einstieg relariv schwer getan hab (vorher hatte ich Pinnacle Studio - noch die vom Originalhersteller, danach Magics, das aus meiner Sicht ein Abstieg war. Edios war zwar sehr leistungsfähig aber auch unübersichtlich. Dank einiger Schulungstools mir Gavin Lucas schaffte ich es aber doch. Wobei nicht alle Funktionen erklärt wurden. Ich hatten den Eindruck, daß selbst die Enrwickler nicht wussten wofür die taugen.....

    Ich hatt einen Riesenbammel vor Da Vinci Resolve - Insbesondere, da ich ein paar Ergebnisse gesehen hatte - Dinge, von denen ich meinte, sie seien gar nicht realisierbar.

    Es ist natürlich nicht sicher, daß ich das zustandebringe - aber man sollte es zumindest versuchen.....

    Als besonderen Vorteil habe ich die Nodes empfunden, die das Arbeiten - entgegen meinen Erwartungen - wesentlich einfacher und überschaubarer machen - wenngleich ich ja noch nicht alle Möglichkeiten kenne.....


    LG aus Wien

    Alfred

    Nachster Flop:

    Mir war vollkommen klar, daß ich kein "exotischen Schauplätze bieten kan, und - IMO noch schlimmer - keine alten Schlässer - wie sie in englischen Krimis immer wieder auftauchen. Es gibt hier einfach keine - Und Wenn - so sind sie nicht zum Filmen freigegeben oder für Amteure unerschwinglich. Aber ich habe mich bemüßt interessante Szenarien zu finden und zu erfinden, also Szenen die optisch ansprechend sind. Die Szene bei der Wahrsagerin war so ein Fall. Bevor ich mit dem Dreh begann habe ich mir zahlreiche Anregungen geholt. Ein Schlüsselereigneis war die Seite Andyax. Ich war mir nicht klar, ob es sich hier um Filmemacher, Amateure, Influence oder andere Art von Youtubern handelte. Abber ich empfind damals zahlreiche Anregungen. Eigentlich waren die von denen produzierten Kurzfilme (soweit ich sie kenne) nicht unbedingt "professionell" - aber sie waren in der Lage auch aus einer "langweiligen" Umgebung das Beste zu machen - und sie erklärten auch WIE. So zum Beispiel an einer Bahnstation (?) -ich errinnere mich nur dunkel. Wie die durch verschiedene Jahres- und Tageszeit unterschiedlich wirken könne.

    Und auch wenn ich manches anders machen würde - und letztlich gemacht habe, so haben die "Tutorials" von Anders Øvergaard und Eskild Fors (1988-2017) doch gewisse Spuren bei mir Hinterlassen.....

    Vor allem in der Hinsicht - "alltägliche Ansichten" interessanter darzustellen. So fasste ich eines Tage die ungrückselige Idee, man müsse Bewegung in den Film bringen. Da ich über kein Auto verfüge, bot sich eine Bootsfahrt gradezu an. Eine Bootsfahrt wo man unbeobachtet von jedermann (so glaubten die beiden Akteure zumindest) Geld übergeben konnte.

    Was für Profis vermutlich eine Routineaufgabe wäre war für mich eine Herausforderung.

    Es musste mittels ZWEIER Boote agiert werden - eines mit den Darstellern, das andere mit dem technischen Team und seinem Lenker

    Problem Nr 1: Die Beiden Boot müssen nah beieinander manövriert werden - mit möglichst gleicher Geschwindigkeit.

    Problem Nr 2: Der Ton. Wie bekomme ich den Ton auf das Boot mit dem Kamera- und Tonteam ?


    Kabel kamen aus naheliegenden Gründen nicht in Frage. Es bot sich also ein Funkstrecke an.

    Die muß man erst mal haben - also kaufen

    Aber WELCHE ?

    Auf Grund meiner bisherigen besten Erfahrung mit RODE -Produkten vertraute ich der Marke einfach blind (und habe es nicht bereut)

    Wie reagieren Funkwellen auf eine Wasseroberfläche ? Stimmt die angegeben Reichweite von 100 Meter (imo stimmt sie nicht - aber sie ist mehr als ausreichend !!)


    Der Dreh stand unter keinem guten Stern. Die Funkstrecke kam zum ersten Mal zum Einsatz. Wir mussten das Mikro vor Windgeräuschen mittels eines Korbes schützen. Akustik im Freine ? - Keine Ahnung ! etc etc.

    Ich war nervös bis zum geht nicht mehr. Es war ein ultraheisser Tag und wir begannen mit dem Dreh um 1 Uhr Mittags.

    Die Sonne brannte herunter, es war heiss und gleissend hell. Ich konnte kaim etwas auf dem Display erkennen - und auch das Bild im Sucher war einfach "überfordert" Die Darsteller waren an diesem Tag nicht so bei der Sache. Gabor hatte zwei Tage zuvor seine neue Freundin kennengelernt - und war full in Love. Die hat er natürlich gleich mitgebracht - und sie wurde bei mir im Boot einquartiert, was meine Bewegungsfreiheit enorm einschränkte, nicht nur wegen meines unbestreitbaren Übergewichts (inwischen habe ich ca 15 kg abgenommen :))

    sondern auch weg des vouminösen Schulterstatives (das dann letztlich nicht zum Einsatz kam)

    Ein weiteres Problem, das ich nicht bedacht hatte: Dank der Funkstrecke konnten wir natürlich alles hören was in Darstellerboot gesprochen wurde. Aber umgekehrt war das nicht der Fall. Eine zweite Funkverbindung in die andere Richtung wäre notwendig gewesen....

    Die beiden Booote nur einigermaßen auf Position zu bringen war fast unmöglich - wire waren nicht geübt.

    Die Darsteller hatten ihre Texte nicht im Kopf und "improvisierten " schauderhaft. Dann - im Fiklmbeispiel gezeigt gezeigt - fiel plötzlich der Ton aus - Es lag an eine Batterie die überraschend ihren Geist aufgegeben hatte. Die von den Darstellern gesprochenen Text entsprangen deren Erinnerung an das Original - mehr aber auch schon nicht. In der letzten hier gezeigtenEinstellung ist kaum zu übersehen, daß Gabor versucht den Text runterlusesen - was aber nnicht gelingt.....



    Als ich einiges widerholen wollte, sperrte ein Boot zur Räuming der Algen und Schlingpflanzen mittels Boyen einen Teil des Gewässers ab
    Dann gab ich auf.

    Bei der Sichtung der vorhandenen Aufnahmen kam ich zu dem Schluss daß sie mehrheitlich unbrauchbar waren.

    Wir mussten die Sene wiederholen - aber nicht am Wasser - nicht auf einem Boot - nie wieder !!!

    Es war eine Schnapsidee....

    Ich hatte meine Fähigkeiten überschätzt. Welcher Schauplatz war nun aber geeignet ?


    Fortsetzung folgt...



    PS: Der diesmalige Clip wurde von mir bereits mittels DaVinci Resolve geschnitten. Derzeit noch mit der Freeware- Version Die Studiovariante kommr erst Mitte Juni .....

    Und ausserdem muß ich da noch eine Menge lernen


    clck 399

    Ich habe heute eine Blitzentscheidung getroffen:

    Ich werde in Hinkunft meine Videos mit Da Vinci Resolve schneiden und vor allem Colorieren

    Und zwar mit der Studio Version.

    Da Vinci Resolve bietet auch in der Gratisversion schon mehr als die Konkurrunz - insbesondere in der Colorkorrektur

    Aber es gibt einige Features, die es eben nur in der Kaufversion gibt.

    Und ausgerechnet da ist eine darunter die mich brennend interessiert.

    Black Magic Design macht das sehr geschickt.

    Es wird an keiner Stelle aggressiv darauf hingewiesen

    Aber dann gibt es einige Tutorials über ein Feature namens "Magic Mask"

    Ich war begeistert - aber ich konnte nicht finden wo sich der Schalter befindet.

    Es wurde nirgendwo gesagt - aber er war einfach nicht da- weil der eben nur in der Vollversion enthalten ist !!!


    Es gab allerdings weitere Gründe, warum ich mich zum Umstieg entschloss:

    Entgegen meinen Befürchtungen ist - zumindest was die Grundeinstellungen betrifft -

    Da Vinci Resolve sehr übersichtlich und bedienerfreundlich.

    IMO leichter zu erlernen als Edius

    Ich habe bei Edius immer in die DVDE Lernkurse nachgeschaut, wenn ich was vergessen hatte.

    Aber leider ist eine der Disks unauffindbar....

    Als ich sie nachkaufen wollte ist mir aufgefallen daß hier seit gut 6 oder sieben jahren nichts erneuert worden war

    und einiges bereit nicht mehr erhältlich ist.

    Dann sah ich, daß mein Lieblingstrainer, Gavin Lucas inzwischen Da Vinvi Kurse verfasst hat.....

    Ausserdem gibt es zahlreiche Einsteiger- aber auch Spezialtutorials von Anwendern im Internet- auch in deutscher Sprache.

    Und darüber hinaus auch etliche direkt vom Hersteller Black Magic Design....


    Wie gesagt ich habe heute das Programm bestellt - und auch gelich den dazugehörigen schnellen Computer und leistungsfähiger Grafikkarte...


    Hollywoods Vorsprung ist kleiner geworden;)^^


    mfg aus Wien

    Alfred

    Nun kommen wird zum Set mit der IMO komplexesten Dekoration. Eigentlich nicht komplexer als andere - aber vom Licht her absolutes Neuland für mich. Ich hab mich regelrechrt gefürchtet.

    Eigentlich war JEDE neue Szene eine Herausforderung für mich - wo ich eigentlich Herausforderungen nicht so liebe. Mir sind Dinge lieber, wo ich mit bewährter Routine arbeiten kann - ohne inneren persönlichen Einsatz und vor allem ohnre Risiko - und geanu das war bei diesem Film nicht möglich. Ich wollte in dieser Szene einigermaßen glaubwürdig rüberkommen. Dazu hab ich das gesamte Zimmer verdunkelt (Es war 3 Wochen in Schewarz - weil Bori erkrankt war und sich so der Drehbeginn verzögerte. Totenschädel und Wahrsagekugel wurden eingelogen. Diverse ekotische Tücher wurden bestellt, bobei bei einem ein Firma involviert war, welche für Porto und Verpackung mehr verlangte ealdas Tuch kostete. Ich wollte es schon retournieren - hab mich dann aber anders besonnen.


    Hier nun einige Photos, die ich damals vom Set aufgenommen habe - ich hab sie erst vor einigen Tahen gefunden. Sie sind noch ohne Personen und bei vollem Licht - Hilfreich um zu sehen wie ich damals alles hergerichtet habe. Die Styroporwand wurd auf Schwatz umgefärbt, die Fenster mit Theater/Kino vorhängen verhängt - die lassen kein Licht durch - und reflektieren kein Licht. Wird auch im Profieinsatz verwendet.






    amateurvideo-filmforum-wien.at/core/index.php?attachment/77/






    Kerzenleuchter und einige Requisisten sind noch nicht - oder nicht mehr vorhanden. Indes sieth man die Stellung des "Haarlichts" direkt über der Darstellerin - mitfast geschlossenen Längsklaooen

    Es gab dann noch ein blauer Seitenlicht - das Hauptlich machten aber 5 Kerzen aus. Die wrden regelmäßiig gewechselt, damit man nicht sah, daß sie herunterbrannten....

    Man sieht auch Graukarte und eine Menge Spielkarten. Hier war ich eigens zur Fa Piatnik gefahren, welche mir dann ein Paket mit Karten für Zauberer überliess (Ich war früher mal auch Amateurzauberer)

    Das sind Karten mit kleinen Fehlern, welch dazu verwendet werden, sie zu zerstören - um sie dann wieder "auferstehen " zu lassen.

    Im meinem Speziellen Fall sollten sie dazu dienen, daß - am Ende der Szene Jolanthe alle Karten umdreht - und es sind lauter Herz Könige - Ein Trick also. Leider habe ich dann aus Übermüdung (es war vier uhr Früh als wir fertig waren) auf diesen Gag vergessen - Künstlerpech.....


    Das letzte Bild entstand, um zu zeigen wie ich die Styroporwand zertöre und das Billy Buchregal dahinter zum Vorschein kommt. Ich war schon ein wenig traurig....


    Fortsetzung folgt.

    Auch die Szene an sich.

    Die Szene zählt eigentlich zu den Wurzeln dieser Story.

    Ich habe eine gewisse Affinität zum Kabarett und zu Sketches.

    Schon in meiner Schulzeit habe ich sowas gemacht. Unvergesslich waren da die Skikurse

    Immer am Abschlussabend gab es einen Veranstaltung, wo Cabaret/Sketches durch einige der Schüler gezeigt wurden

    Ich spielte mit, hatte aber gleichzeitig Progrqamauswahl und Regie

    Für die Mitwirkenden gab es in - für mich unschätzbares Privileg:

    Wir durften bis nach Mitternacht wach bleiben und proben

    Als Perfektionist dauerten bei mir die Proben recht lang.

    Ich war der Start - und ich kostete das auch aus.....


    Um diese genannte Szene ranken sich dan die anderen:

    Mir fiel der unbedarfte Darteller ein - der idealerweise aus der Arbeitslose requiriert wurde

    was die Szenen beim Arbeitsamt ermöglichten.

    Die Sachbearbeiterin ist nich wirklich bösartig

    sondern einfach überfordert:

    Sie soll die unbrauchbaren und menschenunwürdigen Stellenangebote an den Mann bringen - noch dazu an einen,

    der intelligent ist und sich das nicht gefallen lässt.

    Unliebsame Personen hat man im Mittelalter auf den Scheiterhaufen -

    später dann auf die Psychatrie geschickt um sie elegant loszuwerden

    Der Szene mit der Wahrsagerin konnte ich einfach nicht widerstehen......

    Da ist so viel Zeit(un)geist drinnen,

    Scharlatanerei und Geldgier, sowie "Charisma" (siehe "Influencer")

    Eigentlich hatte ich eine dicke alte Frau als "Jolanthe" gesucht.

    Aber ich fand keine.

    Bori, die die Rolle dann übernommen hat, hat sie geradezu perfekt gespielt

    Ein Beispiel dafür - daß der Begriff "typgerecht" überschätzt wird

    man kann das sehr gut bei Opern oder Theaterstücken sehen....

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    In Kürze folgten die Photos mit dem Set "Bei der Wahrsagerin"


    Fortsetzung folgt..............

    Weitere Plakato bzw Logos waren Jenes für "SCHLAMMSCHMATZ" - eine Diätsuppe, die neu von "TRASHFOOD INTERNATIONAL" auf den Markt geworfen und dementsprechen beworben werden soll

    Das Produkt ist durchaus nachhaltig, weil es ja aus (gereinigten !!!) Klärschlamm und Aromen hergestellt wird.

    Kennzeichen ist die markante grüne Farbe (in 2 Tönen changierend) und der etwas gewöhnungsbedürfige Geruch, der aber - laut Hersteller - kein Hinweis auf gesundheitsschädigende Eigenschaften des Produktes hinweist - alles ist BIO. Alles ist BILLIG in der Herstellung.......

    Das Bild wurde sowohl als Plakat benutzt - als auch als Etikett auf der Dose.

    Um das Realisieren zu können, habe ich ca 25 Dosen mit gehackten Tomaten gekauft und dann umetikettiert. Ich habe monatelang dran gegessen.....



    AUSTROFLOP MEDIA - Der Name ist Programm.



    Austroflop media ist ein österreichisches Startup.

    Es handelt sich um eine Werbeagentur, welche Produkte im Privatfernsehen vermarktet - also um Direktvertrieb.

    Geleitet wird die Firma von Herrn Quaxander.

    Das Personal requiriert er vom Arbeitsamt - jeder der um den Kollektivvertrag (oder billiger) arbeitet bekommt die ausgeschrieben Stelle.

    Durch diese Strategie kann er die Preise der Konkurrenz unterbieten und bekommt auf diese Weise auch den Auftrag von TRASHFOOD INTERNATIONAL

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    Für die Ordination des Psychaters und ständig beeideten Gerichtssachverständigen Prof. Dr. Egidius POTSCHOCHTER wurden Bilder zur Ausschmückung gebraucht.

    Im Film stammen sie von einem nicht näher genannten zeitgenössischen Maler, der günstigerweise Insasse der Psychatrischen Anstalt ist und daselbst im Gitterbett malt.

    Die markanten Bilder haben im Film einen hohen Marktwert.


        


    Die Bilder wurden von mir mit Wasserfarben gemalt - Und ich habe mich hier über "moderne Kunst " lustig gemacht.

    Eigenartigerweise hat mir das Malen aber Spaß gemacht


    Ein kleiner Hinweis drauf wie mir meine Geschichten und skurillen Personen Einfallen:


    Ich bin gestorben - und irgendjemand findet die Bilder. Ein "Kunstsachverständiger" und Galerist erkennt in ihnen "meisterliche Kunstwerke der Präcovidialen Epoche", des sogenannten positiven Idiotismus"

    Letzlich werden die Bilder in einer Kunstzeitung vorgestellt und dann für 600.000 Euro pro Stück versteigert - Das ist mehr als im Film angegeben.

    Ich sehe das im Jenseits - und lache mich tot - oder ärgere mich zu Tode - das ist noch nicht entschieden....


    Für alle Fälle: Im Film wird nur eines der Bilder mit Namen genannt


    "Winterspatiergang in Purkersdorf"


    Die Frag nach den Titeln der anderen Bilder - und was sie darstellen liegt nun in der Luft.

    Damit die geschätzten Leser sie gar nicht erst stellen müssen - beantworte ich sie a priori


    Bild 1) Dichterlesung im Freudenhaus

    Bild 2) Besuch in einem Messingberwerk auf Wunga Bunga

    Bild 3 Winterspaziergang in Purkersdorf.


    Ein 4 Bild, das eigentlich zum Set gehört ("Ein Nachmittag in der Bimssteinfabrik") ist versschollen

    Es geht das Gerücht, daß der Künstler es in einem Anfall von Verwirrung zerstört und aufgegessen hat

    oder aber daß es Prof Potschochter es sich widerrechtlich angeignet hat und am Hehler-Markt verscherbelt hat.

    Etwas Genaues weiß man indes nicht.....


    Fortsetzung folgt......

    AWS - Das Stichwort.

    Es leitet sich vom AMS (Arbeitsmarkt-Service) des österreichischen Arbeitsamts her.

    ursprünglich war ja . ich sehe es auf einigen Probeaufnahmen - der Begriff AMA - geplant.

    Aber das S ist IMO das Tüpfelchen auf dem I: Jetzt kommt "SOZIALES" mit ins Spiel

    Ein Zynismus sondergleichen - denn mit dieser (von mir erfundenen ) Koppelung ist der Arbeitlose ja ein werloses geknebeltes Opfer

    zwischen den Mühlsteinen Staat, Wirtschaft und Industrie.....


    ABer natürlich hat diese Organisatiion natürlich auch so etwas wie eine PR

    Und so habe ich entsprechende motivierende Plakate anfertigen lassen, ein Mitglied meines Klassikforums hat sie liebenswürdigerweise gratis geschaffen:



       


    Am AWS zu sehen -allerdings nich plakativ in den Vordergrund gedrängt....


    Fortsetzung folgt.

    Um den Film realisieren zu können war es notwendig ein gewisses Umfeld zu schaffen. Um Klagen und Urheberrechtsverletzungen zu vermeiden habe ich mich eigener Marken und Namen bedient, die es in der Realität nicht gibt, aber Anspielungen sind vereinzelt zu erahnen.

    So haben wir gleich DREI Zeitungen ins Leben gerufen. und ihnen ein - wenn auch einfaches Logo oder eine typische Überschrift verfasst.

    A) die Tageszeitung REPORTER


    (laut Frau Krautwurm "ein Schmierblatt sondergleichen"



    Dann "Der Wiener Werkelmann" - Eine Gratiszeitung - und codierte Informationsweg einer nicht näher genannten Organisation mit Sitz in Palermo



    Gütigerweise erhält Krautworm in Zeiten der finanziellen Not einen Posten als Verteiler

    Wer genau hinschaut kann in der Titelzeile des Blatte lesen:



    Zu guter Letztt gibts da noch eine Wochenzeitschrift namens "DER STUSS"

    Wir haben ihr ein Logo verpasst, aber sie nicht gezeigtt, sondern nur namentlich erwähnt.

    Krautwurm - ein treuer Leser - hat hier die Annoche von Jolanthe der Wahrsagerin gefunden ......



    Weitere Bilder folgen im nächsten Beitrag....

    Zwischenkapitel:

    Das mit der "problematischen Beziehung" hat sich inzwischen gelöst. Mein Computerhändler wird - so ich sie bestelle - die Software (kostenpflichtige Version) beschaffen und mir installieren, sollte eine neue Grafikarte - oder ein Computer am allerletzten Stand erforderlich sein, so kann ich das auch über ihn abwickeln.

    Vorerst werde ich aber versuchen mich mit dem Programm vertraut zu machen und anzufreunden.

    Man mag sich die Frage stellen, warum ich umsteige:

    Es gibt seit einiger Zeit die neueste Version von EDIUS (Edius X, was ein römischer Zehner ist)

    Alle 2-3 Jahre erscheint eine solche. Man muß sie nicht kaufen, sondern kann mit der alten Version weiterarbeiten

    ABER: Ich erinnere mich - aus Erfahrung: Wenn man eine bestehendes Programm nicht regelmäßig updatet, so steht man eines Tages vor der Notwendigkeit, das zu tun.

    Und dann hat man alle Entwicklungen verpasst und steht quasi vor einem fremden Programm, das nur mehr den Namen gemeinhat mit dem, das man besitzt....


    Das komplette Programm von Da Vinci kostet in etwa das Gleiche wie ein Update von Edius.

    Aber das ist nich die Hauptsache.

    Die Hauptsache ist, daß ich in den letzten Monaten in diversen Tutorials und Vorstellungen Problem, gelöst sah, die ich bislang für unlösbar hielt.

    Ich werde demnächst drüber schreiben.

    Wobei natürlich auch vom Anwender ein gewisser Einsatz verlangt wird

    Ob ich in der Lage und willens sein werde den Einsatz zu erbringen - das wird sich in den nächsten Monaten zeigen......


    mfg aus Wien

    Alfred

    Hallo


    Üblicherweise habe ich nicht fotografiert - nur bei 2 Sets. Mnchmal hat eines der Mitglieder Aufnahgmen mit einem Smartphone gemacht.

    Bei DIESEM Sets - und einem weitern (Bei Jolanthe der Wahrsagerin) habe ICH - warum auch immer - ein paar Aufnahmen vom Set gemacht - allerdings micht mit Personen, sondern vor oder Nach den Aufnahmen - quasi als Dokumentation, Das hat sich später als hilfreich erwiesen.

    Die Aufnahmen wurden mit meiner Nikon D 610 (Vollformat 24mal 26) und dem Objektiv AF-S NIKKOR 24-85 F3,5-4.5 geamcht.

    Dummerweise habe ich beim Kauf der Kamera noch nicht gwusst, daß ich dereinst mit Canon filmen werde - denn für dieses Format habe ich inzwischen über 10 verschieden Objektive .....


    Das Mikrophon ist ein RODE NTG 4 PLUS, welches sowohl über Phantomspeisung aus der Kamera als auch über den eingebauten Akku betrieben werden kann

    Es besitzt eine Superniere als Richtcharakteristik. Alle Aufnahmen zu diesem Film wurden mit diesem Mkrophon gemacht.


    Ebenfalls im Pool - aber nicht benutzt ist mein RODE NT 1 mit Spinne und Pop Schutz, Ein Großmembreanmikropfon für den Nahbereich , Gesang und Sprache


    Für Aufnahmen in Stereo gibts hier noch das RODE Videomic PRO, daß allerdings nicht mit XLR, sondern mit Miniklinken Steckern versehen ist

    Völlig unüblich heute - verfügt die Canon EOS C 200 über BEIDE Möglichkeiten. Es gibt dort 2 XLR Anschlüsse (LR) UND 1 Stereo Miniklinke (Für Kanal 3 und 4, falls 4 Kanal -Aufnahmen geamacht werden sollen)


    LG aus Wien

    Alfred

    Vor einigen Tagen hab ich einige Photos auf meinem Photoapparat gefunden von denen ich nicht mal mehr wusste, daß sie existieren.

    2 Unterschiedliche Szenen wurden hier behandelt. Es gab ja auch schon Aufnahmen, dandere Mitspiele mit ihrem Smartphon gemacht haben, aber hier haben wir exrem scharfe Bilder in Hoher Auflösund. Allerdings habe ich die Bilder runtergerechnet, denn im Original hatten sie 6000 mal 4000 Pixel !!!

    Heute zeige ich Euch den ersten Schub: Nur jeweils auf das Vorschaubild klicken, dann öffnet sich das große. Zwischen den Bldern kann man mittels Pfeiltasten wechseln.


    Das Set "Peim Psychiater" ist hier gut zu sehen. Die günen Sessel, der Bürostuhl, der Schreibtisch des Psychiateres wurden eigens für diesen Film gekauft

    Die hässlichen "zeitgenössischen" Kunstwerke hab ich selbst gemalt. Sie ermöglichten mit, einige Seitenhiebe gegen moderne Kunst zu verteilen, sind also eine Parodie.


           


    man sieht auch sehr gut, wie wir letztlich das Mikrophonproblem gelöst haben. Auf Bild 2 ist eine Leuchte mit Durchlichtschirm zu sehen. Sie ist nicht eingeschaltet - und soweit ich mir erinnere wurde sie auf Grund der optimalen Lichtverhältnisse auch während der gesamten Szene nicht eingesetzt....

    Die taubenblaue Wand ist aus 2 cm dicken Tyroporplatten die mühsam zusammengeklebt - und mit Dispersion 2 mal überstrichen wurden

    Sie sind mit doppelseitigem Selbstklebeband an anem Ikea-Billy Regal festgeklebt. Auch die Bilder waren auf diese Weise befestigt, da kein herhömmlicher Kleber mit dem Styropor funktionierte.

    Es war sehr heiss - und die Vorbereitungszeit dauerte (im Alleingang montiert) ein paar Tage. In dieser Zeit verloren -durch die gigantische Hitze bedingt - die Klebebänder immer wieder teilweise ihre Klebekraft - und ich hatte Angst, daß plötzlich alles zusammen fällt, Die Bilder fielen in regelmäßigen Abständen von der Wand etc etc.......^^^^^^


    mfg aus Wien

    Alfred


    clck 241

    Kommen wir zum nächsten Punkt: Zum Flirt.

    Da -auch wenn die Hartwarbeschleunigung durf die derzeitige Kombination Grafikkarte/DaVinci nicht unterstürtz wird - so funktioniert das Programm in seiner Gratisversion - soweit ich es bis jetzt herausfinden konnte - einwandfrei.

    Warum "flirtet" man mit einem Schnittprogramm, wenn man mit einem anderen (Edius) in fixer Beziehung ist ?

    Man sagt ja oft - "alte Liebe rostet nicht" - aber die Realität sieht anders aus.

    Edius ist ein gutes - und vor allem stabiles - Programm

    Aber es ist in die Jahre gekommen - und - auf Umwegen - erfährt man so manche Wahrheiten.

    Eine davon ist, daß Da Vince Resolve in Sachen ruckelfreie Vorschau bereits die Nase vorn hat.

    Die andere ist, daß sollte ich in naher Zukunft mich entscheiden bei Edius Greenscreen einzusetzen, ein sehr teures Zusatzprogramm benötigt würde, wenn ich ein PERFEKTES Ergebnis anstrebte.

    Lt Benutzern verfügt Edius nur über eine 8 Version in diesem Bereich.

    Ich habe immer wieder geschrieben, meine C200 verfüge nur über einen 8 Bit Modus (den ich in der Regel einsetze) und der sei weitgehend ausreichend - ausser bei Greenscreen

    Das stimmt aber nicht wirklich. C 200 verfügt über den RAW Modus, der wahlweise mit 50/60 Bilder mit 10 Bit 4:2:2 -
    1 Milliarde Farben (gegenüber 16 Milionen bei 8 Bit ) ODER 24/25/30 Bilder mit 4:4:4 -68 Milliarden Farben arbeitet.

    Die Einschränkung besteht darin, daß es (im Gegensatz zum 8 Bit Modus oder Kameras der Klasse ÜBER 10.000 Euro) KEINEN zweiten Slot für den Chip gibt, der dieses Format aufnehmen kann.

    Somit gibt es keine Möglichkeit einer Sicherheitskopie - bei Spielfilmproduktionen und kommerziellen Filmen ein NO GO !!! - Aber es ist möglich diesen Modus zu verwenden. Der optische Unterschied ist unter Normalbedingungen marginal und kaum sichtbar. Lediglich bei extremen Colorgrading oder Greenscreen ist es (für Perfektionisten) merkbar


    Und beim Wort Perfektionisten sind wir bei Da Vinci Resolve angelangt.

    Edius verfügt über mehr eigenschaften als wir üblicherweise kennen, aber keiner der diversen Kurse und Tutoriuals erklärt sie alle. Wer gehofft hat, das würde sich mit der Zeit ändern, der wurde enttäuscht.

    Da Vinci Resolve stellt indes nicht nur eine sehr leistungsfähige Gratisversion zur verfügung, es gibt für die Vollversion auch ein Handbuch (leider nur in englischer Sprache) zur Verfügung, das über 3900 (!!!) Seiten umfasst. Dieses Handbuch soll um die 50 Euro kosten. Aber es gibt es auch kostenlosen Download als PDF -File !!!


    Ich flirte dertzeit mit der Gratisversion - und wenn der Flirt zufriedenstellend verläuft werde ich das Produkt "heiraten" - soll heissen die Vollversion kaufen


    ich habe schon in der Gratisversion sooo viele Features entdeckt, die Ergebnisse versprechen, die man mit anderen Programmen nicht erzielen kann, wobei ich mich in erster Linie für die Farbkorrektur interessiere

    Ich habe schon in den letzten Monaten Ergebnisse gesehen - die mich vom Hocker hauten, aber ich war der Meinung, daß lediglich Spezialisten in der Lage wären sich die dazu erforderlichen Kenntnisse anzueignen

    Das mag in einigen Fälle auch stimmen. Aber allein die wichtigsten Möglichkeiten gegenüber anderen Programmen sind ein gigantischer Bonus.....


    Dazu demnächst ein paar Sätze - ich kenne ja vieles noch nicht.

    Und man muß auch nicht alles kennen. Aber einiges konnte ich schon ausprobieren - anders bleibt mir - mangels Vollversion - noch versagt....


    Ich bin üblicherweise ein nörgelnder Perfektionist - und schwer zu begeistern

    Aber ich bin begeistert...


    mfg aus Wien

    Alfred

    Problematisch ist für mich vor allem die Beschaffung - da ich über keine Kreditkarte verfüge - und auch keine will. Soweit ich weiß führen die "normalen" Computerhändler das Produkt nicht. Und da ich kein Künstler im Installieren bin lasse ich alles installieren. -Weil ich es selber nicht kann.

    Weil ich es selber nicht kann ?

    Immer wieder sehe ich, daß Fachleute kurzeitig verzweifeln wenn sie bei mir etwas installieren sollen

    Das ist kein Geheimnis, warum das so ist.

    Ich habe ein tief verwurzeltes Mißtrauen an Upgrades und Updates.

    Jedesmal wenn Windows eine dieser zwangsweisen Verbesserungen an meinem Computer macht bin ich völlig nervös. Einmal haben die dabei mein EdiusProgramm geschossen, was dann von einem Fachmann neu aufgesetzt werden musste, was mich Geld gekostet hat. Ein anderes Mal haben sie mein Outlook Express zerstört - mit Korrespondenz von 14 Jahren !!

    Das war ursprünglich bei meiner Internet-Installation durch die Österreichische Post gratis dabei - nun muß man es kostenpflichtig nachkaufen

    Die Ursache warum Fachleute ebenfalls gegebenenfalls Schwirigkeiten gaben etwas bei mir zu installieren liegt einfach daran, daß ich an meiner Maschine nichts ändere. Ich kaufe in der Regel was Gutes, modernes -aber ich will nicht alle 6 Monate bis 2 Jahre etwas erneuern - und mich im schlimmsten Fall umgewöhnen. So finden manche Spezialisten eine Konfiguration vor, mit der sie nicht gerechnet haben....

    Es sind oft Kleinigkeiten. Als in meinem Computer Nr 3 (Die "Unglücksmaschine") eine neue Grafikkarte eingebaut werden musste (der Computer wurde benutzt um meinen Film öffentlich vorzuführen) meldete sich das Bios und wollte neu eingestellt werden. Das kam völlig überraschend. Ich hatte an der Maschine nicht geändert. Aber tückischerweise gibrts da eine Batterie, die ausläuft, wenn das Gerät ein paarMonate nicht benutzt wird.......(Das habe ich nicht gewusst - aber inzwischen ist das auch bei der Canon C 200 einmal passiert)

    Das Erlernen solche Programme - ich war selbst überrascht - stell mich indes kaum vor Probleme. Vermutlich, weil ich hier eine andere Einstellung dazu habe.


    Soweit die "problematische Beziehung" - Es folgen die Motive für einen EVENTUELLEN Umstieg....


    Lg aus Wien


    Alfred

    Ich habe in 2 verschiedenen Einsteiger Tutorials "gelesen" und mich informiert.

    Es ist bei mir persönlich so, daß ich mit Handbüchern mehr Probleme habe als mit Tutorials und hier hilft es mir enorm weiter, wenn ich zwei oder drei Versionen sehen kann. Jeder "Trainer" setzt andere Schwerpunkte und drückt sich anders aus. Es wird ja fast immer nur eine Auswahl geboten.

    Und was man im Internet bekommt ist meist nur ein "Crashkurs"

    Die allererste Überraschung war, daß ich sofort - auch wenn ich nicht gleich alles verstand - den Eindruck hatte, daß das Programm sehr übersichtlich aufgebaut war, und gar nicht so kryptisch wie erwartet.

    Hier muß einschränkend gesagt werden, daß Edius ja auch nicht gerade einfach ist.

    Manche Features erschienen mir bei Ad Vinci sogar einfacher.

    Und man denkt im ersten Augenblick, daß die Programme so unterschiedlich gar nicht sind - wie oft behauptet wird - aber das ist sicherlich ein Irrtum, weil man in den Crashkursen ja in der Regel die Grundregenden Funktionen erklärt bekommt. Und hier sind vermutlich ALLE Schnittprogramme sehr ähnlich.

    Black Magic Design pocht stolz darauf, daß selbst in der Gratisversion mehr Möglichkeiten bestehen als in den Vollversionen der meisten Konkurrenten.

    Und man betont, daß es KEINE wesentlichen Einschränkungen gibt - von absolut professionellen Features mal abgesehen

    Im Rauschgifthandel nennt man das "anfixen";)^^

    Der ahnungslose User (also ich) fühlt sich somit sicher - und tappt umso sicherer in die "Falle" ;):D

    Und das noch dazu gern.

    Ich werde in der nächsten Zeit mich ein wenig mit der Gratisversion beschäftigen - und sehen ob ich nicht wirklich die eine oder andere Funktion vermisse, was unwahrscheinlich ist. Immerhin könnte es sein, daß ich irgendeine Art vermisse wie ein Problen zu lösen ist - und an die ich gewöhnt war.

    Man wird sehen.


    mfg aus Wien

    Alfred

    Zunächst muß der Titel erklärt werden und die Vorgeschichte:

    Irgendwann - vor einigen Jahre habe ich mir die Gratisversion (ich glaube es war Version 15 ?)heruntergeladen - ohne die Absicht zu haben damit zu arbeiten. Ich hab mir 3mal die Benutzeroberfläche angesehen - das wars dann schon.

    Dann fand ich irgendwo ein Tutorial - und mein Interesse erwachte. Ich versuchte nun mit Version 18 upzugraden. -a ber ich hatte an der alten 'Version einen Namen geändert. Er wollte den gelöscht haben - aber ich fand nichts mit diesem Namen, notabene, da bei meinen Computern die interne Suchfunktion nicht funktioniert...

    So legte ich das Ganze ad acta.

    Irgendwann liess mir das Ganze keine Ruhe. Ich habe ja einen anderen Computer. Eigentlich halte ich den streng isoliert, weil da befinden sich alle zu bearbeitenden Filmclips und auch Edius drauf

    Aber die Neugier war grösser.

    So lud ich dort die Version 18 (Gratisversion) von Da Vince Resolve herunter.

    Als ob ich es erwartet hätte: Es kam eine Fehlermeldung, die da sagte, die Hardwarebeschleunigung sei abgeschalten, da mein Grafiktreiber die nicht unterstütze. Und damit war die Funktion beendet und das Programm legte sich in den Schmollwinkel.

    Ich gestehe, daß ich keine Ahnung hab, welche Funktion denn das sei und warum es nicht funktioniert.

    So gab es wieder eine längere Pause

    Vor einigen Tagen packte mich aber die Neugier und ich hatte (selten bei mir) einen Energieschub. So fand ich heraus, daß ich einen ungeeigneten Treiber verwendete, der mit DaVinci nicht kompatibel sei.

    Also neuen Treiber holen. Aber von wo ?

    Ich habe noch nie selbst einen Treiber runtergeladen - geschweige denn installiert, weil ich einerseits all den Webseiten nicht traue und andrerseits nicht weiss wie man das macht.

    Ich verplemperte eine Stunde an Zeit, und fand schliesslich geraus, daß Nvidia selbst die Treiber anbietet. Meine Karte ist vom Typ der Serie 1060 - für Freaks also uralt.

    Meist ist Software dann "alt" wenn ich mich grade erst an sie gewöhnt habe.

    Zu meiner Überraschung fand NVidia das Nötige - UND - eine weitere Überraschung - installierte den Treber gleich automatisch. Mit Zittern und Bangen saß ich vor dem Schirm, ich erwartete - gebranntes Kind aus der Vergangenheit - daß jetzt und jetzt der Computer abstürzte und ein schwartes Bild zeigte. Bedeutet in meinem Fall: "Heimservice"

    Aber er werkelte einige Minuten und teilte mir dann mit er sei nun mit der Installation fertig. Nach einem Neustart versuchte ich bangen Herzens Resolve zu starten. Und da war sie wieder die Fehlermeldung.

    Wahrscheinlich ist die Karte zu alt.

    ABER - ich war erneut überrascht: Diesmal meldete sich anschliessend das Programm und es FUNKTIONIERTE sogar !!

    Die Meldung komt übrigens bei jedem Programmstart - aber im Moment stört mich das nicht...

    Im nächsten Beitrag berichte ich über erste Eindrücke mit diesem Programm


    LG aus Wien

    Alfred

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