Posts by Administrator

    Auf Grund mangelnden Interesse musste ich das Krimi-Projekt fallenlassen. Die Dokpratioen, die ich inzwischen dafür gekauft habe werden nach und nach entsorgt (sie nehmen Platz in meiner Wohnung ein) und das Drehbuch wird vernichtet.

    Es besteht die Möglichkeit wenn beispielsweise eine Kammermusikformation (zb. Streichquartett) Aufgenommen werden möchte, das kostengünstig zu drehen.

    Andere möglichkiet: Ich drehe Klamau-Sketches in Form von Interviews in der Art von Otto Grünmandl, wen den noch jemand kennt, oder Loriot also 7 Minuten Clips mit 2 Darstellern.

    Aber auch hier werden Darsteller benötigt - und ich nehme an das wird sich auch nicht machen lassen. Beim Krimi waren optisch aufwändige Szenen gepalnt, sei es imunheimlichen Ambiente der "Internationalen Esoterisch Gesellschaft, oder in der Bar "Tropika", wo ich bereit in Vorverhgandlungen war. Ich habe glücklicherweise die nächste Anschaffung so lange verschiben, bis mir klar war, daß ich sie nicht brauchen würde; Eine ECHTE Kardinals-Soutane -Massanfertigung in Italien, ca 1000:-- Euro.. All das ist schnee von gestern.

    Das mit den Kurzfilmen (Interviews im Studio) war ja die ursprüngliche Idee - Aber dazu hätte es keine professionellen Ausrüstung bedurft - Immerhin: Schon als ich 15 war wollte ich eine Spielfilm drehen. Damals war es unmöglich eine auch nur annähern professionelle Qualität zu erreichen. Und es fanden sich schon damals keine Mitspieler --und ich hab dan das Filmenfür zig Jahre auf Eis gelgt. Mit eEIntritt in die Pension habe ich mich technisch auf den letzten Stand gebracht und gesagt: DIESMAL werde ich das Projekt MIT ALLER GEWALT durchsetzen. Und siehe da: iCH habe ES DURCHGESETZT - MIT VIEL Aufwand UND Mühe: Das Ergebis war aus meiner Sicht (und ich bin ein Nörgler und Miesepeter)durchaus zufriedenstellend. Leider war die Aumerksamkeit die der Film fand nicht im Verhältnis zum Aufwand. Wir haben es auf ca 480 Seitenaufrufe und 10 likes auf youtube gebracht.

    Ein 12 Minuten langes TEST,Video meiner Panasonic HC-x1 bekam 3390 (!) Seitenaufraufe und ebenfall 10 likes. Das ist keine Film, keine Handlung, keine Dialoge, lediglich ein vages Austesten der Kamera unter verschiedenen Bedingungen.!!!!

    Aber , wie ich seh, Haben auch Netflix, Disney und Amazon etc. Problem mit den Einschaltquten. Zahlreiche Projekte wurden gestrichen, zahlreiche Mitarbeiter entlassen.

    Angeblich lässt sih heute nicht mal mehr mit Pornos (einst ein todsicheres Geschäft) Geld verdienen...


    Lg

    Alfred

    Die Arbeit mit dem Mischpult erwies sich als nicht möglich. Das Handbuch dazu ist - gelinde gesagt - eine Frechheit. Diese Aussage findet man immer wieder im Internet.

    Es werden in einigen Sprache - zimlich unübersichtlich die Funtktions elemente knappes beschrieben, nicht aber wie man sie bedient und unter welchen Bedingungen sie funktionieren und wann nicht. Einiges - so die USB Verbindung - funktionierte überhaupt nicht. Da müsse ein Treiber installiert werden.

    So brobierte ich einige funktionen nur direkt - ohne Computer. Einiges funktionierte- anderes nicht, wobei ich mir nicht klar war ob es eben erst funktionierte, wenn die Verbindung mit dem Computer hergestellt würde - oder ob es sich um einen Gerätefehler handelte (Im Internet findet man einge beschrieben Fälle)

    Also: Treiber installieren Das ist nichts, was ich je gemacht habe - aber nach einigen Stunden Recherche war mir klar wie das geht. Ein bestimmter Treiber wurde immer wieder als geeignet empfohlen - und ich hab den Installiert. Es funktionierte nicht. Ich recherchierte stundenlang. Da fand ich die Frage eines anderen Users, der ebenfall ein Behringer Mischpult aus der gleichen Baureihe hatt und (schon 2016) dieselben Problem hatte wie ich. In einem Forum wurde ihm wieder der Treiber empfohlen, den ich auch schon installiert hatte. Und der funktionierte wauch bei ihm nicht. Da schrieb plötzlich ein anderer User - es sei dich bekannt, daß der verwendete Treiber nicht mit der von ihm (und von mir) verwendeten Software "Audacity" funktioniere - und zwar aus lizenzrechtlichen Gründen. Auf den Einwand - einige User könnten ihn dennoch verwenden, wurde erklärt, daß auducity (ein Opensource Gratisprodukt mit großer Funktionsvielfalt) aus Gründen der Lizenz so programmiert sein MÜSSE, daß der ASIO4ALL Treiber in der Grundfunktion nicht funktioniert. Es wäre aber möglich für versierte Programmierer die Funktion und den Programmcode einzufauen und anschliessend zu compilieren (!!!) die sei aber schwierig und zeitaufwändig, es gäbe ein Anleitung (in englischer Sprache)aber man wünsche, jenen die es wagen wollte "Viel Spaß - oder besser gesagt "Viel Glück" darauf habe ich mich nicht verlassen wollen.

    Todtraurig habe ich nun die 301 Euro abgeschrieben - Aber da entsann ich mich einer Möglichkeit, die ich eigentlich verdrängt habe- Der Rückgabemöglichkeit. Und so ging heute ein Pakte- das ich mit Mühe verpackt habe - zurück zum Lieferanten - auf dessen Kosten - wie versprochen......


    Am Computer kann man nue entweder ein USB Mikrophon anschliessen (die sind alle in einer "Normalverbraucher -Klasse" oder ein i

    Um ASIO4ALL nutzen zu können, muss zunächst die verwendete Audio-Software auf die Zusammenarbeit mit dem Programm eingestellt werdenrface benutzen.

    Ich erinnerte mich dunkel, daß ich eines dereinst zu meinem RODE NT1a dazugeliefert bekommen hatte - es aber nie verwndet hatte, weil ich das Mikro nur ein oder 2 mal - direkt an der Kamera (die braucht kein Interface)verwendet hatte. Ich schaute in meinem "Lager" nach - und wurde fündig.

    Da war es das Stück, daß mir seinerzeit die Firma "Friendlie House"(RIP)mitgegeben hatte. Ich schaute nach - was das eigenlich war: Steinberg UR22mk2. Laut Internet- ein Spitzenprodukt.

    In der Verpackung war ein Einführungsheft UND eine CD für die Installation des geeignete proprietären Steinberg Treibers, sowie eine das exakte Handbuch als PDF DATEI, nebst der möglich keit diese - bei bedarf - auf eine Woerd -Textdate umzuformatieren. Eine andere WELT.

    Es wäre noch eine abgespeckte Grundversion eines hauseigenen DAW Programms (CUBASE Elements ?) dabei gewesen, aber das hbe ich seiner zeit entsorgt, weil ich es für eines jener Programme hielt, die man ei oder zwei Monate gratis benutzen kann - und danach wird msnn zum Kauf gedrängt. Aber Audacitiy dürfte meine Ansprüche mehr als abdecken, denn dies Programm sind ja EIGENTLICH für aktive Popusiker gedacht, doe auch eigenen elektronischen Sound und Verfälschungen aller Art (Hall, ECHO etc) liefern können - und das brauche ich eigentlich nicht.

    Zudem ist hier -bei den Mischpunkten - (was ich nicht wussete) vor allem an den Soundmix, bei LIVE - Veranstltungen - gedacht - und das brsuche ich nicht.

    Gern hätte ich indes mehr als 2 Kanäle gehabt -das von mir gekaufte Mischpult hätte SECHS Mikros abmischen können aber man kann nicht alles haben. Ich hätte auch gern Aufnahmen in 4 Kanal Technik gemacht, musste aber gestern nachlesen, daß diese Technik bei den Käufern nicht angekommen ist und fast alles heute nur mehr in 2 Kanal angeboten wird - 4 Kanal wird auf Stereo zurückgestutzt- Ich muß das wohl glauben, denn meine eigenern SA-CD Player vermerkt in der Anleitung, daß er sowohl CDs als auch SACD wiedergeben kann -allerdings nur in 2 Kanal.....Viel Funktionen eine Mischpults- was ich auch erst jetzt gesehen habe - beherrscht audacyty selbst -allerinds mach so ein Mischpult im Studio optisch schon mehr her....;)



    Ein kleiner Hinweis -als Dankeschön an alle Anfänger, die hier geduldig mitgelesen haben: (Die "alten HAsen wissen das sowieso)


    Auch mit dem Steinberg Treiber hatte ich Probleme - was an einer Fehleinschätzung von mir lag:


    Gelegentlich war erim Programm sichtbar - gelegentlich nicht

    Es hat einige Zeit gedauert, bis ich die Ursache herausfand:

    Externe Festplatten, kann man nach Belieben anschliessen und entfernen. Sie weden sofort vom System erkannt.

    Bei dem Steinberg Treiber - und verbindung mit Adacitx funktioniert das NICHT.

    Das interface muß bereit angeschlossen sein BEVOR Adacity gestartet wird !!!

    Es fehlt auch -zumindest auf meinem Computer - das obligete akustische Signal, wie ich es beim "fliegenden" Anschluß einer USB Festplatte gewohnt bin...


    mfg aus Wien

    Alfred

    Heuto soll mein Mischpult bei mir eintrudeln.

    Im Gegensatz zum Mikrophon habe ich mich hier für ein eher moderates Modell entschieden, vor allem weil mir nicht klar bin, was die vielen Features bedeuten und wozu man sie braucht. Wohl vermutlich eher für Discjockeys als für "Balance Engineers" (Früher sagte man "Toningenieur", aber inzwischen btaucht man ja für jede Funktion 3 oder 4 Man, damit man möglichst viel Aufwand betreibt. Eigentlich sollte die heute verfügbare Software vieles wesentlich einfacher machen......

    Ich habe mit in den letztn Wochen zahlreiche Tests von Mikrofonen und dergleichen im Netz angehört, und mein persönlicher Eindruck war, daß die "Musik" die da als Test eingesetzt wird, allein von der Qualität so fragwürdig ist, daß ich mich frage, warum dafür hochpreisige Micros eingesetzt werden müssen.

    Persönlich geht es mir nicht um eine Bewertung von Musikrichtungen, sondern ich frage mich, welche Aussagekraft ein Test haben soll, wo eine Elektrogitarre via PA Anlage abespielt und der durch die PA Lautsprecher wiedergegebene, verzerrte Klang, gelegentlich auch übersteuert - die Qualität eines Mikrophons demonstrieren soll. Allenfalls der Dynamikumfang kann hier gezeigt werden....

    Gelegentlich versuchen sich "Influencer und youtuber" als Sänger, was den getestet Micros eher nicht schmeichelt - aber der Unterhaltungswert der meisten Präsentationen ist IMO unbestreitbar. Da gibt es viel Showmaster und Entertainer drunter - und das sage ich - auch wenn es so klingt - ohne Spott, sondern mit ehrlicher Bewunderung....


    mfg aus Wien

    Alfred

    WEnn man Blut geleckt hart, dann kann das teuer werden. Das Projekt "Kriminalfilm" habe ich aufgegeben. Niemand will mitmachen - Gegen den Wind kann man nicht Klavier spielen.

    Eine Darstellerin des Filmes "Die Gelbe Rose", die Wahrsagerin "Jolante" war damals ein wenig traurig, daß sie nich musikalisch beim Film in Erscheinung treten durfte. Und ich habe das im Hinterkopf behalten (Sie spielt Cello)

    Vielleich komme ich mit ihr dereinst zu einer Überinkunft, ganz einfach einen Musikclip zu drehen -oder auch nur den Ton einzuspielen.

    n solchen Fällen kann ich mir vorstellen, daß sich danach wenigstens Musiker dafür interessieren fürs Internet einen Clip zu machen, wobei ich mir Klassische Musik vorstelle - oder aber jemanden der Chansons (eigene -wegen des Copyrights)mit gitarrenbegleitung singt - Fast hätte ichs vergessen - Es gibt natülich auch Couplets, die frei von Copyrigt sind, uralte Cabaretnummern (der Komponist muss allerdings schon 70 Jahre tot sein..)

    Un da hab ich mir für den Fall der Fälle nun ein Studiomikrofon der absoluten Sptzenklasse gekauft. Lange hab ich mit dem Neumann TLM 3 Studio geliebäugelt, hab mich dann aber für ein (ebenso teures Mikrophon von Austrian Audio entschieden. Ein Mischpult ist bereits bestellt. Bei der Entscheidung für Austrian Audio war einerseits die Vielseitigkeit des Microphons, der exzellente Klang - und eine Sympathie mit den Angestellten und Entwicklern dieses Labels mit im Spiel.....:P


    mfg aus Wien

    Alfred

    Ich geh jetzt mal auf den Bildfehler ein:

    Es ist nicht der Einzige, aber die anderen sind weniger ausgeprägt.

    Ich hab einige Zeit gebraucht, bis ich herausgefunden habe, was es war:

    Es ist die Bildstabilisierung, die auf Grund der Bewegungen des Boots - und des Kamermannes überfordert ist - notabene, da sie DOPPELT vorgenommen wurde, zuert durch den Stabilisator des Objektivs, danach durch die Stabilisierung durch das Programm. Solch eine Überforderung tritt meist dann auf, wenn zu viele Korrekturen in sehr kurzen Zeitabständen aufeinander folgen, wie zum Beispiel das Zittern einer Hand.

    Aber es kann auch sein, daß es sich teilweise um einen "Rolling Shutter" Effekt - weil ja noch die Bewegung des anderen Bootes Dazukommt.

    Diesen Fehler haben so gut wie alle heutigen Videokameras. Er wird derzeit nur bei allerteuersten Kameres (> 40.000 Euro) durch Einbau eines Sensors mit "GLOBAL SHUTTER" verhindert,

    aber einerseits tritt der Fehler nur unter gewissen Bedingungen auf, andrerseits vewreschlechtert sich beim Global Shutter das Kontrastverhalten (das wird in einigen Jahren Geschichte sein)

    Längere Szenen sind meine persönliche Eigenart. Ich "vertiefe" mich gern in ein Bld - vergelichbar mit einem Diapositiv. Das ist natürlich anfechtbar. Aber ich habe im Web nachgelesen, daß auch einige professionelle Regisseure das machen.


    Letzter Punkt: Vernichtung des Drehbuchs. Ich möcht nicht, daß irgendjemand Nutzen daraus ziehen kann und vielleicht Erfolg hat, wo ich keinen hatte.

    Da bin ich in guter Gesellschaft: Viele Komponisten haben eigene Werke vernichtet - aus Rache an der Gesellschaft.....

    Aber alles in allem bin ich zu dem Schluss gekommen, daß es sich nicht lohnt Filme zu machen, so man nicht über eine riesige mächtige PR Maschinerie verfügt.

    Die Gelbe Rose wurde bislang ca 350 mal aufgerufen - wobei man natürlich davon ausgehen kann, daß sie nicht immer komplett gesehen wurde. Bei einem Filmfestival hat man auch nicht mehr Zuschauer. Und das in Zeiten wo TV-Sender Serien absetzen wenn sie nur eine Million Zuschauer Einschaltquote haben.


    Etliche professionelle Filme, die heute "Kultstatus" haben, haben ihre Macher in den Ruin getrieben. Als die Filme der gewünschten Erfolg hatten waren sie längst Pleite oder de Film hatte neue Besitzer oder sie waren schon unter der Erde verscharrt.....


    Auch sieht man an den Bildern die Qualität der Kamera.

    Ja - schon - aber ein Bisschen was haben wir schon auch dazu beigetragen:


    Bei heutigen Nachtaufnahen gibt es Probleme, die man um 1950/80 einfach nicht so ausgeprägt hatte. Die Lichtquellen haben derart unterschiedliche Farbtemperaturen und Eigenheiten, daß es eine "wahre Freude" ist. Deshalb stelle ich (ein Kameramann hat das angeregt) den Weissabgleich in diesen Fällen auf 4200 Kelvin ein. Nicht Tageslicht - nicht Kunstlicht. Anschliessend schaut man sich das jeweilige Ergebnis an und korrigiert ein wenig.

    ICh habe spezielle für Dich die "Urfassung" der ersten Szene hier hochgeladen:

    4200° Kelvin unkorrigiert

    keine elektronische Stabilisierung

    keine Nachschärfung

    SO schaut das aus:;(



    Ich war übrigens zu Beginn mit dem Ergebnis unzufrieden -

    Erst als ich andere Clips gesehen haben, war mir klar, daß wir uns hier an einer Grenze befinden

    Das viele Blau lässt Bilder unscharf erscheinen, der Mangel an Licht erzeugt Bildrauschen (wird übrigens durch 50B/sec gemildert, weil es eben sehr schnell rausch)

    Die meisten anderen Kollegen vermeiden sogar den Film und sind auf Fotos ausgewichen ...und sie wissen warum...

    Oder sie haben Szenen bei Tageslicht gezeigt.

    Mir waren indes die Nachtaufnahmen wichtig. Das Feuerwerk ist IMO zu lang - aber die KLeute sehens halt gern. Jemand hat sogar das GESAMTE FEuerwerk gefilmt und ins Netz gestellt, das dauer dann über 15 Minuten. KEINE HEUTIGE FILMTECHNIK ist in der Lage ein Feuerwerk naturgetreu aufzunehmen......


    Beste Grüße

    Alfred

    Und wo wird der Film zu sehen sein?

    Auf diese Frage hab ich gewartet. ;):/

    Ich hab geschwankt zwischen : "Gar nicht zeigen" und "Zeigen - weil ich dadurch vielleicht doch Darsteller für den Film bekomme, den ich EIGENTLICH machen WOLLTE " . Aber inzwischen glaube ich, daß mich die Lust an diesem Film verlassen hat - Und gegen Jahresende vernichte ich das Drehbuch.

    Also von mir aus - veröffentlichen wir halt in Dreiteufels Namen diesen "Konfektions - Amateurfilm . Ich hab ihn gestern - für alle Fälle bereits hochgeladen.


    Also - fürs erste gebe ich ihn für die Leser DIESES Forums frei - nicht aber für youtube - Besucher

    Bze - er ist nicht "gelistet" - wird also nicht beworben (ausser natürlich hier)

    Ich empfehle DRINGEND ihn nur im verdunkelten Raum anzusehen !!!



    mfg aus Wien

    Alfred

    Vielleicht noch ein paar technische Daten zum Film:


    Gedreht wurde er um 4K UHD format 3840 mal 2150 Pixel mit 50 Bildern pro Sekunfe.

    Verwendet wurd das Camon Objektiv EF 35 mm Blende F".

    Die Wahl fiel auf dieses Objektiv, weil es das einzige in diesem Brennweitenumfeld bei guter Lichtstärke einen eingebauten Stabilisator hat - und selbst der reicht nicht aus.

    Auf Kino-Breitwand wurde verzichtet, weil das kontraproduktiv ist, wenn man nur auf Monitoren sehen will-. Die Schwarzen Streifen sind ja nicht besonders schön.

    Wir haben auch auf extra Mikrophon verzichtet, weil der O-Ton ohnedies uninteressant ist. Und für den Anspruch des Film langt das eingebaute Mikro, das immerhin besser ist, als die meisten anderen Mikrophone die in Kameras verbaut sind. Eigentlich war ein Kommentarton angedacht - aber das habe ich dann verworfen. Es gab auch kein Stativ - weil es sinnlos ist eines auf einem schwankenden Boot zu verwenden. Etwa die Hälte des Films macht das Feuerwerk aus - Vermutlich zu lang - aber andere haben schon vor Jahren das damals Komplette Feuerwerk gefilmt.

    Auf Grund der schwireigen Arbeits und Lichtbedingungn musste ein guter Tel de Filmmaterials in die Tonne geworfen werden - aber das ist kein Problem, weil sich sowieso alles wiederholt und solch ein Film ja keine Handlung aufweist. Ich hab mir das Ganze gestern abend nach ende des Scnitts angesehen- und fand, daß der Film durchaus mit allem konkorrieren könnte was bislang von diesem Ereignis - und dem einiger Vorjahre - veröffentlicht wurde....

    Es worde aber auch doch ein ziemlicher Auifwand (für solch einen Film) getrieben: Akribische Colorkorrektur, Nachschärfung, und eine nachträgliche elektronische Bildstabilisierung.

    Hat natürlich auch Grenzen ......


    Lg aus Wien

    Alfred

    Ach, übrigens, Du hast in der Überschrift einen kleinen Fehler! Die Jahreszahl!

    Danke. Hab ich soeben korrigiert.

    Eine Doku mit was für einer Spielzeit?

    DOKU ist eigentlich übertrieben. Mir ist nur keine bessere Bezeichnung eingefallen.

    Es handelt sich lediglich um einnen 10 Minuten Film, der zeigt, was gestern los war.

    Während ich meine Spielfilm - auch den geplanten und nicht realisierten, doch eher als Projekte sehe, die den Amateurbereich verlassen - oder zumindest fast, so ist der gestrige film eich Sammelsurium. Geht auch nicht anders. Ich hatte nur EINE Brennweite dabei und KEIN exterenes Mikrophon, ebenso blieb meine bislang unbenutze Neuanschaffung - mein 7 Zoll Shinobi - Kontrollmonitor - daheim, da zu Sperrig. Ein Zoomobjektiv war nicht möglich, wegen der Lichtstärke. Die Empfindlichkeit des Sensors war auf 3200 ISO eingestellt - schon das rauscht genug.

    Ich habe auf CLOG 3 verzichtet und auch Wide DR geschaltet, was zwar den Kontrastumfang einschränkt, aber auch die Gefahr des Bildrauschens.

    Alles in allem ein Amateurfilm - vergleichbar mit jenem vom Christkindlmarkt in Wien vor einigen Jahren

    Die damals eingesetzte Panasonic HC X .1 ist vermutlich für diese Aufgaben die geeignetere: Einerseits ein 1 Zoll Sensor - gröser als die meisten Amateurkameras - kleiner als Super 35 mm und ein relativ lichtstarkes Zoomobjektiv. Alles in allem ist die Tiefenschärfe mit diesem Format größer. Aber ich habe mit dieser Kamere schon lange nicht ernsthaft gearbeitet und hätte mich wieder einarbeiten müssen.


    Planst Du alles alleine?

    Ja - ich bin ein Einzelgänger.

    Ich war schon froh, daß jemand für mich das Boot gelenkt hat - wobei sich das als ploblematisch jerausgestellt hat, denn es war ein Stau wie auf der Staße - lediglich nach allen Richtungen - man war quasi "eingekesselt".


    Die Kameras müssen von Zeit zu Zeit benutzt werden - sonst verliert die eingebaute Pufferbatterie ihre Leistung....


    mfg aus Wien

    Alfred

    Da wir es vermutlich (nein eigentlich ziemlich sicher) nicht schaffen werden unseren Krimi zu drehen, da wir keine Darsteller bekommen , werde ich in Hinkunft eher uninteressanter Filme drehen. Das macht mit zwar keinen Spaß - aber besser als gar nichts.

    Der erste dieser Filme ist eine Doku über das Lichterfest 2023 auf der Alten Donau. Diese Traditionsveranstaltung war nun für 3 oder 4 Jahre ausgefallen - wegen Corona.

    Ein scheinbar dankbares Thema - aber eben nur scheinbar.

    Meine Stärke - bissige Dialoge - kann ich nicht ausspielen - und technisch geshen ist das Ganze eine Herausforderung. Mit den gegebenen Lichtverhältnissen ist das Erreichen einer akzeptablen Schärfe fast unmöglich, so daß ich mir nicht sicher bin, da ich das Ergebnis meiner gestrigen Aktivitäten veröffentlichen will. Ich habe aber gesehen, daß es kaum Videos von diesen Veranstaltungen der letzten Jahre gibt - und die sind auch nicht besser.

    Amateurkamera: Kleiner Sensor

    Bedeutet:

    Hohe Tiefenschärfe (für Kinofilm unerwünscht - hier aber eigenlich gebraucht)

    Hohes Bildrauschen - weng Lichtempfindlichkeit

    Ojektive mit mittlerer Lichtstärke


    Profi Kinokamera mit Super 35 Sensor:

    Bedeutet:

    Wenig Tiefenschärfe - vor allem in Verbindung mit lichtstarken Objektiven

    Weniger Bildrauschen wegen großer Sensorfläche

    Objektive mit höchster Lichtstärke


    Dazu kommt ein schaukelndes Boot, stets mit anderen kollidierend und LED Lichtquellen die teilweise nicht richtig aufgenommen werden können...


    Ich bin seit einiger Zeit gehbehindert mit extremen Schmerzen - aber mein eiserner Wille hat mich dazu gebracht dennoch teilzunehmen und mich 1 Stunde um ein Boot anzustellen - wobei es unsicher war ob wir eines bekommen.

    Das Boot hat allerdingsjemand anderer gelenkt....


    ein interessanter Abend, bzw Nacht.....


    mfg aus Wien

    Alfred



    etc etc....

    Von Røde habe ich natürlich schon gehört

    Das wird den Firmengründer, Herrn Peter Freedman freuen, denn er ist ein ehrgeiziger Mann, der sich nicht damit begnügt "auch am Markt" vorhanden zu sein, sondern ganz vorne mit dabei zu sein. Das ist schwer zu erreichen, weil es da eben alteingesessene Namen gibt, die zwar von der Qualität her sicher zu erreichen sind, deren Nimbus ist aber (fast) unzerstörbar

    Rode versucht, mit optimalem Preis-Leistungsverhältnis zu punkten - sie sind bei gleichem Preise meist besser als die Konkurrenz - eine Strategie, die zumindest zweischneidig ist. Man wird so gute Geschäftserfolge erzielen - aber es ist nicht gut fürs Image bei den "Kennern".

    RODE scheint allmählich die Strategei zu ändern, das Stereoset TF5 ist alles andere als "preisgünstig" es kostet etwa 4 mal so viel vie das zweitplaciert Micro der Serie und 6 mal soviel, wie das (in die Jahre gekommenene) Einstiegsmodell.

    Es gab schon Aussagen des Bedauerns - man befürchtet ein Abgleiten in den Hochpreisbereich.

    Bei der Gelegenheit sollte erwähnt werden, daß Rode - nach Registrierung durch den Benutzer - auf alle seiner Modelle eine Garantie von 10 Jahren gewährt.

    Das Paar TF5 ist paarweise selektiert , was aber eigentlich ein Luxus ist, denn bei Rode gibt es auf Grund neuester Technologien - so gut wie keine Fertigungstoleranzen.


    Wenn mich persönlich etas gewundert hat, dann war es nicht (auch das wurde beanstandet) daß das Set nicht in edler Holzkassette (wie einige der preiswerteren Modelle) geliefert wird, sondern in einem - zugegebenermaßen - ansprechenden - Karton, sondern daß simple Mikrofonhalterungen mitgeliefert werden, die Erschütterungen nicht abfedern.

    Daher habe ich mir gleich 2 Rode Mikrofonspinnen SM4-R dazubestellt. Sie werden unverkennbar . trotz RODE-Logo von RYCOTE gefertigt und sind derzeit das Beste was es am Markt gibt. Wieder ein satter Hunderter weg.....


    LG aus Wien

    Alfred

    Ja ja

    man hat dann ein einzelnes Bild

    Da bewegt sich nichts

    ABER es ist so eingerichtet, daß es einige Sekunden lang betrachtet werden kann

    Ist ja üblicherweise auch LOGISCH

    Was ich gebraucht hätte - wäre. daß diese Bild in der Tat einzeln ist - das bedeutet, daß es nur eine 50. Sekunde sichtbar ist.

    Man stelle sich das wie einen Zeichentrickfilm vor.

    Erst 50 Bilder ergeben eine Sekunde Film. (bzw 24 oder 25)

    Das ist beispielsweise bei einem Zeichtrickfilm ein irrsinniger Aufwand.

    So dauerte die Produktionszeit des Filmes "Schnewittchen" 3 Jahre

    Wikipedia weiss auch wie viele Leute beschäftigt waren:


    Zur Spitzenzeit arbeiteten 750 Künstler am Film, darunter 32 Hauptzeichner, 102 Assistenzzeichner, 167 Inbetweener, 20 Layouter, 25 Hintergrundmaler, 65 Spezialeffektzeichner und 158 ausschließlich weibliche Tuscherinnen und Koloristinnen. Unbekannt ist die Anzahl der Tontechniker und der Techniker, die im Labor nachforschten, welche Methode die perfekte ist, um die Farben in der gewünschten Form auf die Leinwand zu bringen.


    Ich habe inzwischen einige Zwischenschritte fertig gestellt und verfeinere das Ganze. Sollte Interesse bestehen werde ich berichten und unfertige Samples zeigen, bzw erklären WARUM ich WAS gemacht habe....


    LG aus Wien

    Alfred

    Was Davinci Resolve offenbar NICHT kann (?)

    Einzelbilder als Einzelbilder darzustellen bzw EinzelBilder "durchzublättern.

    Zwar gibt es zahlreiche Anleitungen wie man ein Einzelbild einlesen kann.

    Allerdings hat das Einzelbild dann eine bestimmte Anzeigelänge. Die kann man zwar grob verändern, aber man kann sie nicht auf eine Einheit zurückstufen

    Soll heissen daß bei bei 50 Bildern pro Sekunde, ein Bild eine 50. Sekunde angezeigt wird.


    Irfanview lasst das an sich zu. Man kann im Rahmen der Diashow - Funktiondie Bilder nach gutdünken einzeln einlesen - und dann zu einem Video verarbeiten, ABER

    wenn man eine Zeit von weniger als 0.02 Sekunden pro Bild einstellt, dann wird das Video nicht zu Ende gerendert. Anscheinend gibt es hier Timingprobleme mit Puffer oder so....

    ES könnte sein, daß man mal vor der Herausforderung steht ein Musikvideo aufzunehmen (ich denke hier eher an klassische Musik, wie Klavier oder ein Streichquartett.)

    Das muß natürlich in Stereo sein. Und das ist natürlich längst nicht alles. Man muß Routine entwickeln.

    Allerdings benötigen solche Aufnahmen spezielle Mikrophone. Die werden oft paarweise aufeinander abgestimmt geliefert.

    Es gibt sie schon verhältnismäßig preiswert, aber wer an die Spitze will, der muß schon etwas Geld locker machen.

    Es geht hier nicht nur um "Klarheit", sondern um Musikalität, um den unvergleichlichen Schmelz mancher Instrumente einzufangen.

    Das ist natürlich nicht allles - ich hab die letzten Tage mich eingehend mit den Verschiedenen Aufnahmeverfahren für Stereo befasst.

    Dabei habe ich nicht nur wesentlich mehr Verfahren - teilweise auch exotische - kennengelernt - als ich bislang kannte und ebenso, daß zahlreiche dieser Exoten auch spezielle Mikrophontypen benötigen, jeweils in hoher qualität - versteht sich

    Ich liebäugelte zunächst mit den Mikros KM 184 von Neumann, einem der Platzhirschen auf diesem Gebiet - überlegte dann den Ankauf von einem Paar Schoeps MK4 (die das doppelte Kosten)

    und fand dann einen Hinweis auf ein Paar Rode MF 5.

    Rode - alle meine Mikros sind bisher von Rode - ist berühmt für sein gutes Preis-Leistungsverhältnis - versucht den Weg an die Spitze - was ihnen von der Qualität her zwar gelingt - aber es ist schwierig gegen Ikonen anzukämpfen. Das MF5 ist sozusagen die Luxusform der 5er serie, beginnend beim preiswerten M5 über NT 5 , NT 55

    ES wird immer wieder gern in solchen Fällen geschrieben, daß das geweilige ROD MIC hervorragend klingt , vielleicht aber mit dem Neumann nicht ganz mitkönne. Das Schoeps MK4 ist mit rund 3.000 Euro pro paar ohneedies sacrosankt. Jeder Rezensent, der dessen Vormachtstellung in Frage stellt riskiert seinen guten Rud. Aber in der Tat: Es ist ein exzeptionell gutes Mikrohon.

    Im Fall des ebenfalls beinahe mit einem Tabu behaftetetn Neumann KM 184 ist es allerding nun vorgekommen, daß einer der Tester (hier nicht abgedruckt) dem RODE TF4 eine Luftigkeit in den Höhen bescheinigt, welche das Neumann - auch nicht via Equalizer erreicht. Das ist nur EIN Punkt, das Neumann hat andere Vorteile. Aber speziell Durchsichtigkeit (ohne SChärfe !!) ist mir persönlich wichtig. Und so habe ich mich für das Rode entschieden - wohl wissen, daß ich damit auf den "Prominentenbonus" ("Natürlich fahre ich nur Mercedes") verzichte.

    Dazu kommt, daß das RODE TF 5 erstmals ein Mikrophon dieses Herstellers ist, wo NICHT aufs Preis-Leistungsverhältnis geschaut wurde - es Ist ca 150.-- Euro TEURER als das Neumann. Ein Tester meinte: zu Recht. Auch wenn sich darüber vermutlich streiten lässt - es ist schon bemerkenswert, wenn sowas geschrieben wird.

    Beim TF 5 wurde der berühmte englische Toningenieur Tony Falkner ins Entwicklerteam geholt. die Buchstaben T und F im Mikrofonnamen sind seine Initialen.

    Das TF ist ein Produkt der absoluten Spitzenklasse

    Nicht alle sind darüber glücklich. Im Internet befürchten einige User, daß RODE die Firmenpolitik ändern könnte und in Hinkunft keine preisgünstigen Mikros mehr herstellen würde....

    Um jegliches Mißverständnis auszuräumen: RODE baut kein "billigen" kompromissbehafteten Mic zum Dumpingpreis, sondern sehr gute, die aber meist signifikant weniger kosten als gleichwertiges von berühmten Herstellern. Es gibt ja auch "Stars" unter den Mikrophonen....


    Mit den RODEs habe ich ein paar vorzüglicher Mics erworben. Aber es gibt Aufnahmesituationen, wo ANDERE Eigenschaften benätigt werden. Hier sticht mir besonderes ein Mic von Austrian Audio ins Auge.....;)


    mfg aus Wien

    Alfred





    https://www.bonedo.de/artikel/rode-nt5-test/1

    https://www.bonedo.de/artikel/rode-tf-5-test/3/

    https://www.amazona.de/test-ro…nmembran-studiomikrofone/

    Besteht da jetzt ein großer Unterschied zu dem Equipment womit Du den Film „Die gelbe Rose“ aufgenommen hast?

    Ja natürlich - sogar ein essentieller !

    Es ist ja nicht unbedingt eine Frage der "Qualität" - sondern eine des speziellen Verwendungszwecks.


    Für den Film wurde ein Rode NTG4 PLUS mit Superniere eingesetzt.

    Ein Kleinmembran - Microphon in Mono mit enger Richtcharakterisitik, welches Störgeräusche, abweichend vom Zielbereich ausblendet (was leider oft nur unzureichend gelingt -kreischende Kinderstimmen sind einfach nicht zu unterdrücken, ebenso wie das Läuten einer Straßenbahn, ein Rettungsauto mit Sirene, Kirchenglocken etc....) und so die Sprachverständlichkeit verbessert.

    Zudem verfügt dieses Mikrophon einen zuschaltbaren Tiefpass gegen Windgeräusche unds einen Schalter der die Höhenwiedergabe verstärkt und die Sprachverständlicheit erhöht.

    Bei starkem Wind oder gar Sturm haben wir dieses Mikro in einen Blimp eingebeut, und im Extremfall noch mit einer "Dead Cat" überzogen.

    Ein hochwertiges Arbeitsgerät, für Filmaufnahmen und Interviews geeinet.

    Es wird ABSICHTLICH in Mono aufgenommen (auch ich musst es erst lernen)

    weil auf diese Weise die Sprachverständlichkeit besser zu kontrollieren ist.


    mein ebenfalls vorhandenes Großmembran-Mikrophon RODE NTG1A kam im Film nicht zum einsatz, da es sich speziell um ein Mikrophon für Sprecher (Radiosprecherstimme) und Gesang eignet - und das vorzüglich.


    Mein neues Equpment stelle ich im kommenden Beitrag vor um das Ganz nich allzu unübersichtlich zu machen,,,,;)


    mfg aus Wien

    Alfred

    Morgen soll meine Stereo- Aufnahmeausrüstung für Musik (Instrumente, Chor, zur Not auch Orchester, aber auf jeden Fall Streichquartett etc) einlangen...Ich bin ganz aufgeregt, obwohl ich sie derzeit noch nicht einsetzten kann. Aber mit eine teuren Profi- Ausrüstung ist es ja nicht getan, da muss man sich einarbeiten...


    mfg aus Wien

    Alfred

    FÜnf jahre sind verstrichen. Wir haben mit dem Rode NTG4+ unseren "Gelbe Rose" gedereht - und ich war sehr glücklich mit diesem Mikrophon.

    Ich habe inswischen erfahren, daß auch etliche professionellen Filmproduktionen mit Mono Mikrophonen arbeiten und dann gegebenenfalls die mnfeldgeräusche künstlich in Stereo hinzufügen. Und auch die Musik. Letzteres hab ich auch so gemacht.


    Anders ist es allerdings, wenn man einen Videoclip dreht, dessen Inhalt die Musik an sich ist. Für Stimme verwendet man wieder Mono Mikrophone, sogenannte Großmembran- Mikrophone. Sie haben die Eigenschaft, Töne nur dan wirklich klar aufzunehmen, wenn sie aus der Nähe besprochen werden. Richtige Mikrophone für Radiosprecher, Moderatoren UND - VOR allem - Für Gesang.

    Sie klingen in der Regel weniger neutral, als die Kleinmembran- Mikrophone (zu denen das NTG4+ zählt, sondern wärmen den Ton ein wenig an, alles klingt ein wenig sonorer.

    Auch solch ein Mikro besitze ich - wenngleich es bislang nur selten zum Einsatz kam.

    Das NTG1 A ist ebenfalls von Rode und es wurden auch professionelle Gesangsaufnahmen mit ihm realisiert.

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    Hier im Bild ist das Mikro abgebildet - allerdings besitze ich die Sillberne Version.


    Mit meiner Ausrüstung kann ich also Filmton Aufnehmen - oder Gesangsstimmen.

    Sollte ich aber dereinst Musikinstrumente solo oder Kammermusik oder Orchester aufnehmen wollen oder sollen - da bin ich bislang nicht dafür ausgerüstet.

    Die Idee ist mir gekommen, weil eine Mitspielerin des letzten Film ein Instrument spielt- und das gerne im Film eingebaut hätte - was aber technisch nicht in der von mir gewünschten Perfektion möglich war. Ab kommenden Dienstag soll das anders werden.....

    Da wird der Mikrophonpool erweitert...:P:D:D:D


    mfg aus Wien

    Alfred

    Hier vielleicht ein paar Zwischenbemerkungen:

    Es ist nicht erreichbar einen "natürlichen" Blitz wiederzugeben also sollte man es erst gat nicht versuchen.

    ABER was wir wollen , ist eineb Blitz -oder einGewitter - so wiederzugeben, wike der Zuschauer ERWARTET.

    Aber das ist gar nicht so einfach. Es ist weniger eine technisch, als eine Frage, der Natur eines Blitzes.

    Es gibt Darstellungern, da erscheint ein verästelter Blitz für den Bruchteil einer Sekunde - sozusagen aus dem Nichts heraus

    Es gibt Darstellungn da Baut sich der Blitz erst auf - er wächst gewissermaßen.

    Es gibt Darstellungen, da zucken die Verästelungen andauernd während er aufbaut.

    Ich konnte auch nicht wirklich herausfinden ob die Helligkeit des Blitzes wärend eines allfälligen Aufbaus schwankt.


    Ich habe einiges ausprobiert - und habe einige Erkenntnisse gewonnnen.

    Abgeschlossen ist das Projekt indes noch nicht. Mal ist die Anzeigezeit des Blitzes zu lang , mal zu kurz.

    Ich glaub es liegt daran, daß in WIRKLICHKEIT ein Blitz extrem kurz dargestellt wird, aber er auf Grund seiner Helligkeit länger von Auge (Gehirn ?) wahrgenommen wird.

    beim Video ist die Darstellung eines Blitzes auf 1/50 sekunde beschränkt - kürzer geht nicht.


    Es gibt weitere Effekte beim Blitz, so beispielsweise das "Wetterleuchten"

    Ich habs ausprobiert - Da Vinci Resolve funktioniert in gewisser Weise anders als Edius. Es gibt IMO Einschränkungen (?) -ABER auchMöglichkeitn die vieles einfacher machen...

    Derzeit bin ich dabei das auszukosten.


    mfg aus Wien

    Alfred

    Vielen Dank für den Hinweis. Ich hab mir angesehen- und einiges ist beeindruckend (Feuer)

    Abrer die asolute Realitätsnähe ist - bei der Schärfe von 4K - natürlich nicht realisierbar.


    Ich habe mich mit dem Problem Gewitter und Blitz eingehends beschäftigt - und natürlich ist meine Lösung ebenso unperfekt wie die mir bekannten anderen -vermutlich aus deshalb, weil ein Blit eben nicht naturgetreu dargestellt werden kann. Selbst gefilmte "Original" Blitze" sind nur ein Abklatzsch der Natur.

    Dennoch muss man versuchen das Beste draus zu machen.

    Und so habe ich das Problem in mehrerer kleinere aufgeteilt. Das Ergebnis ist Mo nicht wirklich zfriedenstellen - aber auch nicht wirklich schlechter als das was ich von "after-Effekts " gesehen habe. Das liegt natürlich auf an den Leuten, die das Programm einsetzten und damit arbeiten.


    Problem 1:

    Es gibt kaum realitätsnahe Bilder von Blitzen im Internet meist sind sie in eine Landschaft eingebunden etc.

    Und WENN. dann sind werden sie zumeist als GRATISDOWNLOAD angeboten, machen aber das File mittels Wasserzeichen unbrauchbar.

    Dann gibt es immer wieder Tutorials wie man mit After Effects einen Blit konstruieren kann auf verschieden Methoden. Es gibt sogar eine vorgefertigten Effekt, wo man zahlreiche Modifikationen vornehmen kann. An sich sehr komfortabel - aber "dank" Abonnementphilosophie des Herstellers unbezahlbar - oder anders formuliert - das gute - aber nicht perfekte - Ergebnis steht IMO in schlechtem Verhältnis zum Aufwand. Es ist und bleibt ein "synthetischer" Blitz.

    Was Besseres hab ich bislang auch nicht zustande gebracht - aber etwas durchaus Vergleichbares - zu einem wesenlich günstigeren Preis.

    Mit etwas Ausdauer findet man dann wenigstens BILDER.


    Problem 2:

    Was immer man findet - es ist NICH in 4 K, meist sogar nicht mal FULL HD

    Diese Problem hab ich gelöst. Es ist nämlich durchaus möglich ein FULL HD Bild in ein 4K Bild umzuwandeln

    Das funktioniert bei Blitzen recht gut, weil sie ohnedies nicht wirklich detailreich sind.

    Dann muss man die Farben und kontraste einstellen, Man darf von einer allfälligen Landschaft nichts segen und man muß den Himmel mäglichst in ein schmutziges Dunkelblau verwandeln

    Damit wäre mal die Grundlage geschaffen.

    Wir verwenden also einen "originalen" Blitz und keinen synthetischen Nachbau - was IMO schon ein Vorteil ist.


    Fortsetzung folgt.

    Ich komme hier aus eigentliche Thema zurück:

    Das Gewitter:

    Ich bin zu dem Schluss gekommen, daß sich das Gewitter für uns vor allem in Innenräumen eignet, wo man die Blitze entweder durch ein Fenster sieht - oder nur indirekt.


    Indirekt ist leichter. Zu diesem Zweck habe ich mir vor einigen Monaten eine dieser neuen Videolampen gekauft, welche den Effekt eines Gewitters simulieren. (sollen)

    Man muss hier allerdings die Lampe blau filtern ODER den Rest der Szene mir Einstellung "Kunstlicht" beleuchten, damit das kalte Licht des Blitzes sich von der Raumbeleuchtung unterscheidet.

    Von der Technik her nicht sehr unterschiedlich von der "amerikanischen Nacht" wo alles blau gefiltert wurde - und bei Tag gedreht wurde (weil das Filmmaterial zu wenig empfindlich war)

    und alle Beleuchtungskörper orangegold sein mussten um den gewünschten Effekt zu erzielen.


    Da das Ganze ein ziemlicher Aufwand ist - habe ich es noch nicht realisiert.


    Die Darstellung eines Blitzes (auch durchs Fenster - ist ungleich schwieriger - und ich hielt sie bis vor einigen Tagen für - mit "Amateur" und Semiprofi-Methoden für nicht durchführbar.


    Dieser Artikel ist nun schon ein paar Tage alt, da ich vergessen hatte, ihn abzusenden. Ich bin nun doch ein paar Schritte weiter (völlig überraschend !!!)

    Aber noch lange nicht am Ziel.

    Dazu folgt heute oder in den nächsten Tagen ein weiterer Beitrag.


    LG

    Alfred

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