meine Yognuo 600er LED Strahler in Verbindung mit Durchlichtschirmen sind geräuschärmer (weil sie sich erst bei Erwärmung einschalten und das tun sie recht spät wenn man mit reduziertem Lichtpegel arbeitet)leichter - und besser zu verschieben, weil ich sie in der Regel mitt Akku betreibe... (ivh bestite auch eine yn 900 und als Krönung die YN 1200 die gibt ordentlich Licht. Aber alle diese Leuchte müssen mittelsch Schirm oder Reflektor weicher gemacht werden, damit keine Schlagschatten entstehen - ausser das wird gewünscht...
Inzwiwsch besitze ich auch den Lichtriesen Yognuo 1200, konnte ihn aber nicht einsetzen, weil ich kein Netzteil dafür gekauft habe. Das habe ich auf später verschoben -und ist nun nich mehr in Europa lieferbar. Man kann die Lampe - wie vorgesehen - mit Akkus betreiben ( die besitze ich- und auch das jeweilige Ladegerät) aber die Laufzeit ist begrenzt und es werden jeweils VIER Akkus gleichzeitig benötigt.
Ich bin - obwohl bestens ausgerüstet- kein besonderer Freund von Kunstlicht, weil ich der Ausffassung bin, daß es immer einen gewissen künstlichen Eindruck macht.
gester konnte ich aber nicht umhin. Ich setzte zwei meine Yognuo-Leuchten (mit Diffusor Schirm) der Schirm schluckt Licht. Daher sind ZWEI Maßnahmen sinnvoll. Filmempfindlichkeit von 400 auf 800 umschalten (wäre bei 24/24 Bildern pro Sekunde ncht nötig, ich fahre aber mit 50 Bildern, verliere also eine Blende)
Jetzt kommt ein weiterer Nachteil von geballtem Kunstlicht. Das ist das Geräusch des Lüfters der Lampen.
Zwar schaltet sich der erst ein wenn eine gewisse Temperatur erreicht ist - aber das ist bald der Fall, wenn man mit voller Lichtstärke arbeitet.
Das Geräusch ist leise - aber unüberhörbar.
Hier gab und gibt es gewisse Tools die permanente Nebengeräusch abmildern - allerdings auch mit leichter Beeinträchtigung der Klangfarbe von Stimmen.
Auch DaVinci Resolve verfügt über sowas. Ich hab mir im Internet das Tutorial angesehen. Da wurde erklärt wie man das macht. Es ist relativ kompliziert - und die Ergebnisse eher durchwachsen.
ABER DA WAR DOCH NOCH WAS ! Ich hatte es im Hinterkopf. Aber es wurde im tutorial nicht erwähnz. Dann kam ich drauf, das das Tutorial bereits 3 Jahre alt war.
Irgendwo in der Werbungfand is dereinst einen Hinweis auf ein neues Wundertool, das angeblich sogar den Lärm von Baumaschinen KOMPLETT wegfiltern konnte - OHNE Beeinträchtungen von Stimmen.
Dies sei durch neue KI Algorithmen möglich. Diese sind nur in der Kaufversion von DaVinvi Resolve enthalten. Glücklicherweise hab ich sowas vorausgesehen und sie mir gekauft.
Da Vinci Resolve wird KOSTENLOS angeboten. In dieser Verson steht das Programm auf Augenhöhe mit wesentlich teureren Programmen. Und die "Influencer" behaupten oft, man brauch keine Bezahlversion. Das ist aber nur teilweise richtig: Das was dem Programm seine Einzigartigkeit verleiht sind ausgefuchste Tools - oft durch KI erst ermöglicht - , die höchsten professionellen Ansprüchen genügen, weshalb das Programm auch in Hollywood Verwendung findet.
Und so habe ich nach der "Wunderlösung" gesucht, die die Ventilatorgeräusche meiner Lampen PERFEKT unhörbar machen soll.
Erfreulicherweise ist die Entwicklung in vielerlei Hinsicht fortgeschritten: Das Tool ist superleicht zu bedienen: Einfach im Tonbereich suchen-den gewünschten Clip anwählen und den gewünschten/erforderlichen Wirkungsgrad einstellen.
Es ist kaum zu glauben, was heute möglich ist.
ES gibt allerdings einen NEbeneffekt, den man - je nach persönlichem Geschmacke als positiv oder negativ empfinden mag:
Jeder Raum hat einen gewissen "Eigenklang" - nicht nur durch Ventilatren oder dem Knistern eines Kaminfeuers etc etc, sondern auch den eignen Raumhall.
Auch letzterer wird (logischerweise) unterdrückt.
ER fehlt einem im ersten Augenblick.
Schaltet man aber nach einiger Zeit wider versuchsweise auf den Originalton zurück, dann empfindet man die Wiedergabe als "hallig" - was einem ursprünglich gar nicht aufgefallen ist...
Es ist also eine Geschmackssache. Das einzige was man einstellen kann, ist die Stärke der Unterdrückung. Zwischen 1 und 100 % hier kann man spielen den richtigen Wirkungsgrad einstellen.
Ich war und bin BEGEISTERT
Ein Schritt weiter in Richtung Professionalität.
mfg aus Wien
Alfred
PS: Ich habe gesten jene Leuchten ausgewählt, die "künstliches Tageslicht" erzeugen....
Diese ergeben ein (wir kennen es von den Nachrichtensendungen de Fernsehens) etwas kühles "neutrales" Licht, was ich dann (geringfügig) in der Postproduction mit den Farbreglern korriigere.
Mann könnte alternativ auch schon bei der Aufnahme die Kameraeinstellungen statt 5400 Kelvin auf ca 5800 oder 6000Kelvin einstellen - aber das mache ich nicht....