Eine Buchverfilmung ist nicht ungewöhnlich, jedoch eine Buchveröffentlichung nachdem der Film abgedreht wurde. Ich habe hier schon länger nichts mehr von mir hören lassen, weil ich seit November letzten Jahres mit einem Buchprojekt befasst bin, welches auf der Story meines Films Die Tote im Unterholz basiert. Nun wurde der 1. Band einer Buchreihe Maus & Valentin veröffentlicht und ich möchte Euch hiermit den Einblick in das Buch ermöglichen. Hätte den Film am liebsten so, wie in dem Buch beschrieben verfilmt, aber leider hat das Budget dafür nicht gereicht.
Das Buch zum Film
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Dieses Problem kenne ich:
Das Dre buch zu meinem 2. Film, einem Krimi ist fertig und- natürlich muß ich Abstriche machen, aus ebendenselben Gründen wie du
Aber noch schlimmer. Mir fehlen noch immer einige Darsteller, was das Projekt ernstlich in Frage stellt.
Und auch hier hatte ich daran gedacht, an Stelle des Film ein Buch draus zu machen und auch meinen ersten Film - er ist inzwischen seit langem fertig, kommte aber wegen der Corona Krise nicht in ein Kino gebracht werden. Ursprünglich ging es überhaupt nicht, und jetzt ist die 'Gefahr, da ich einen Saal miete, der dann halbleer bleibt.
Daher wird die Uraufführung - geplant ist der 11. April - im Kinosaal des afc (Amateur Film Club Wien) stattfinden.
Allenfalls ist auch hier ein nachgeliefertes Buch angedecht, aber auch dieses wäre dann ausfühllicher als der Film - und würde diesen somit "entwerten" (?)
Mal ganz abgesehen davon, daß ich kaum denke damit irgendwelche Profite zu erwirtschaften - Ich hab mich mal umgesehen - Ich hatte gar nicht gewusst wie viele Krimis in Österreich geschrieben wurden.....
Ungeachtet dessen erstelle ich für unseren neuen Fim einen Szenenplan und hoffe auf das Beste...
Das Buch mit Maus un Valentin wird natürlich erworben werden....
mfg aus Wien
Alfred
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Bücher/Romane kannst Du auch schreiben? Kompliment!
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Vielen Dank für die positive Rückmeldung von euch beiden. Ein Independent-Filmprojekt ist immer eine große Herausforderung. Es läuft meisten nicht immer so, wie man es gerne hätte und man muss in der Regel einige Kompromisse machen. Nur ein Beispiel - am ersten Drehtag für Die Tote im Unterholz ist mir knapp einen Tag vor Drehbeginn die Darstellerin (ohne Begründung) abgesprungen. Ich war kurz davor, den Drehtag abzublasen und total frustriert. War buchstäblich bis in die Nacht auf der Suche nach Ersatz und habe ihn mit viel Glück noch gefunden. Es ist eine echte Herausforderung, Alfred, und ich drücke die Daumen, dass Du noch die richtigen Darsteller für Deinen zweiten Film findest. Ich würde auch ohne Gage eine Rolle übernehmen (ist nur die Entfernung Hamburg - Wien ein Problem). Ich hoffe für Dich, dass es mir der geplanten Uraufführung am 11. April klappt. Aber grundsätzlich sollte man entgegen aller Widrigkeiten einfach weitermachen und nicht aufgeben. Oft kommt die Unterstützung und Hilfe unverhofft!
Wenn ich nicht gerade vor der Kamera stehe, ist das Schreiben meine zweitliebste Passion - Herzlichen Dank für das Kompliment, 7River
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Aber grundsätzlich sollte man entgegen aller Widrigkeiten einfach weitermachen und nicht aufgeben. Oft kommt die Unterstützung und Hilfe unverhofft!
So ist es. 👍
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Das Buch wurde inzwischen bestellt - und so ANGEBELICH HEUTE geliefert werdem. Korrektur: Wie ichan Hand einer email sehen kann ist es bereits im Briefkasten hinterlegt. Zustellungen am SAMSTAG !! Das hätte es früher nicht gegeben... !
Seit Jahren schlage ich mich damit herum auch ein Buch zu schreiben, bzw mehrere. Abere ich habe es immer verschoben. Meine Herz-Befunde sagen aber, daß meine Zeit vermutlich beschränkt ist - und so muss ich das bald tun - oder nie.
Eine Option wäre - die gelbe Rose - nachträglich in Buchfassung zu bringen.
Da hätte ich das gleiche Problem wie "Kaijy": Der Roman würde ausführlicher ausfallen als der Film - weil das eben so verlockend ist. Der Film würde dagegen vermutlich abfallen ?
Die zweite Option wäre - Das Procjekt CA 2 - das noch keinen Namen hat - einfach als Buch zu realisiren - statt dem Fim
Das möchte ich eigentlich nicht - und käme nur in Frage wenn ich die erforderlichen Darsteller nicht komplett auftreiben kann.
Als Dritte Option fiele mir ein - die Figuren des Chefinspekter Leitner und seines Assistenden Bergstaller in KÜNFTIGEN Romanen zu verwenden.
Die könnte man dann eventuell auch verfilmen - und das muß dann nicht unbedingt ich sein. (??)
mfg aus wien
Alfred
Aber eigentlichj möchte ich DOCH Film drehen...
Dazu mehr demnächst.
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Die zweite Option wäre - Das Procjekt CA 2 - das noch keinen Namen hat - einfach als Buch zu realisiren - statt dem Fim
Das möchte ich eigentlich nicht - und käme nur in Frage wenn ich die erforderlichen Darsteller nicht komplett auftreiben kann.
Gibt es immer noch keinen Titel? Warum? Das Drehbuch ist doch schon fertig. Hast Du ja bereits erwähnt, wenn ich mich recht entsinne.
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Das ist eine gute Frage.
Und ich hab auch darüber nachgedacht ob es klug und erfolgreich ist, Mitspieler für einen Film zu suchen, der noch keinen Namen hat.
Die Ursache:
Bei der Gelben Rose, war das der Arbeitstitel.
Ich fand aber eines Tages, daß dieser Titel so passend war, daß ich ihn behielt
Später fand ich dann heraus, daß es mindesten 5 - aber vermutlich mehr mehr - Filme in der Filmgeschichte gegeben hat, die diesen Titel trugen. Ich ärgerte mich: Hätte ich den Film nicht besser "Das Geheimnis der gelben Rose" nennen sollen?" Eine kurze Recherche ergab: NEIN - denn da gibts ein Buch. Etc Etc.
Und noch zahlreiche , wo die "gelbe rose" in irgendeiner Form vorkommt.Somit habe ich die Taufe auf später verschoben - was an sich sinnlis ist - denn so gut wie jeder mögliche Titel wurde in der Literatur- und Filmgeschichte bereits mehrfach verwendet...
Aber IRGENDWANN wird wohl ein Titel gefunden werden müssen.....
'Lg aus Wien
Alfred
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Ist doch nicht schlimm, wenn es einen Titel schon gibt. Du möchtest ja nicht eine Filmreihe entwickeln, oder so. Da ist es ja sehr wichtig, einen markanten Titel zu haben und womöglich noch einen Slogan. Na ja, heute mit Google kann man sehr schnell recherchieren, ob es einen Titel schon gibt. Das ist gut.
Bei mir muss der Titel von einem Drehbuch schnell feststehen. Sonst bin ich nicht zufrieden.
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Du möchtest ja nicht eine Filmreihe entwickeln, oder so.
Ertappt !!! Aber daraus wird wohl nichts....
Da müsste meine Lebenserwartung höher sein - und ich über einen Pool von Mitarbeitern verfügen. Sowas ist wohl nur professionell möglich. Aber - schaut man hinter die Kulissen - dann sieht man, daß viele Projekte gscheitert sind - oder erst nach dem Ableben des Initiators Erfolg hatten. Der berühmte Edgar Wallace ist in Armut gestorben - oder besser formuliert: Er hinterließe einen Schuldenberg, der aber binnen 2 Jahren nach seinem Tod von seinen Erben beglichen werden konnte - So stehts wenigstens bei Wikipedia....Aber er hat 175 Romane , einige Theaterstücke und ein Drehbuch geschrieben......
Aber - ich werde über einen Namen nachdenken - bezw habe vor ca 3 Stunden damit begonnen .......
mfg aus Wien
Alfred
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Aber - ich werde über einen Namen nachdenken - bezw habe vor ca 3 Stunden damit begonnen .......
Tu‘ das mal ruhig. Wenn man lange genug über seine eigene Geschichte nachdenkt, kommt man auch relativ schnell zu einem guten Ergebnis. Der Titel sollte aber nicht zu viel verraten. Diese Fehler gibt es auch.
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Wie wärs mit ?:
"Verwirrspiele"
oder
"Spiritistischer Kontakt mit dem Opfer"
oder"Tarnen und täuschen"
oder
"Gut getarnt ist halb gemordet.."
"Neugierige Leute sterbern bald"
oder
"Wer sich in Gefahr begibt..."
oder
"Die Leiche ohne Kopf"
"Wissen kann tödlich sein""Ein Mordfall kommt selten allein"
"Mord a la mode"
.......
mfg aus Wien
Alfred
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Also „Verwirrspiele“ und „Täuschen und Tarnen“ gefällt mir am besten. Es wird der Geschichte aber noch nicht ganz gerecht. Du schreibst auch, dass es ein Kriminalfilm mit stark satirischen Elementen ist. Da könnte der Titel noch etwas markanter ausfallen.
Ich habe mir gerade noch Dein Exposé durchgelesen. Was hältst Du eigentlich von einer Kombination, also Abkürzung und Wörter?
„PM - Der Kopflose“, oder PM - Verwirrspiele“ oder „PM - Die Leiche ohne Kopf“? PM steht für post mortem. Ich finde, das ist sehr markant und trifft ja auch zu. Da der Kopf erst später abgetrennt wurde.
Aber entscheiden musst Du das selber. -
Ich antworte auf das was mir momentan am leichtesten fällt:
"satirisch"
An sich ist der Krimi durchaus ernst zu nehemen - etwa im Gegensatz zur "Blödelserie" "Kottan", der oft die Grenzen der "Realität2 verlässt.
Die Satire - ähnlich wie bei den ersten 20 Folgen des "Inspector Barnaby"- beschränkt sich auf die Darstellung von Zeiterscheinungen,
wie Esoterik, Umgang mit Schlachttieren*, persönlichen Beziehungen zueinander, Ordung in Organisationen, Zeitungswesen und -Unwesen, die einzelnen Typen, wie der schmierige Chefredakteur und sein Adlatus, der selbstgefällige Chefinspektor, die nach jungen Männern gierige Gräfin - beim Monsignore ist es in der Schwebe... - das heuchlerische (?) Medium - der unbebedarfte Stellvertretende Geschäftsführer einer Sicherheitsfirma, der Besitzer einiger Nachtclubs für "Damen und Herren" - der durchgedrehte unfreiwillige Besitzer einer Hendlraterei. All das sind in gewisser Weise Karikaturen, Zerrbilder der Realität - aber oft nahe dran.
Ich hätte noch viel mehr Ideen gehabt - aber einerseits ist das durch die Spielfilmlänge eingeschränkt - andrerseits durch die Anzahl der erforderlichen Darsteller.
Als Balace finden wir einerseits die Gelassenheit des Chefinspekturs, die Loyalität nd Sachlichkeit des Assistenten, die unschuldige Ausstrahlung vom Halbbruder des Mordopfers, die überlegene Fürsorge eines betreuenden Psychiaters - und eine undurchsichtige Vorgeschichte.
Wir finden das satirische Element - oft unterschwellig - in verschiedenen Kriminalfilmen und Büchern.
Bei "Comissario Montalbano" von Andrea Camillieri (Ich kenne nur die Bücher, bw etliche davon) ist der zynische Humor eher ausgeprägt, aber bei Agtha Christie wurde er oft nur bei einigen der Filme hinzugefügt um die eigentlich nicht gut verfilmbaren Bücher verfilmbar zu machen. Damit das möglich ist wurden etliche Kunstkniffe angewandt...
Über den Titel denke ich weiter nach
"PM" Als Kürzel ist eher weniger bekannt - und musste sogar von Dir erklärt werden.....
Lg aus Wien
Alfred
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Es ist Dein Drehbuch. Vielleicht fällt Dir ja noch ein passender Titel dafür ein. Bin mal gespannt. 😊
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Weitere Titelvorschläge
Botschaft aus dem Jenseits
Anschuldidgung aus dem Jenseits
Esoterische Nachricht - Der Schlüssel zur Wahrheit ?
Esotherische Nachricht - Auf der Spur zum Mörder ?
Post Mortem - Das Opfer nennt den TäterFahndung mittels Esoterik
Mord durch Suggestion ?
Der kopflose Security-Mann
Neugieriger Leute sterben baldTödliche Neugier
LG aus Wien
Alfred
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Post Mortem - Das Opfer nennt den Täter
In erster Linie muss Dir der Titel zusagen. Du hast oben schon einige Vorschläge aufgezählt. Aber „Post Mortem - Leiche ohne Kopf“ finde ich schon ziemlich gut und passend. Ich hab’ das mal zusammengesetzt. Der Titel verrät nicht zu viel von der Story, macht aber gleichzeitig sehr neugierig und vermittelt eine spannende Ermittlungsarbeit.
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Eine Variante:
POST MORTEM
Das Opfer klagt den Täter an
???
LG
aus Wien
Alfred
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POST MORTEM
Das Opfer klagt den Täter an
???
Für mich klingt das ein wenig sperrig. Aber der Titel ist auch nicht schlecht. „Post Mortem - Leiche ohne Kopf“ vermittelt dem Zuschauer gleich diese satirische Kriminalgeschichte, die Du Dir da ausgedacht hast. Ist aber nur meine Meinung.
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"Post mortem - Die Leiche ohne Kopf"
gefällt mir recht gut. Was ich neulich auszusetzen hatte war, daß Ich PM eher mit "Private mail" assoziiert hätte, als mit "Post mortem"
Ausgeschrieben passts ab. Ich etzt das für erste als provisorischen Titel ein. Wenn keine überzeugenden Einsprüche von Seiten der Crew kommen , dann
bleibts dabei.
mfg aus Wien
Alfred
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