Allgemeine Überlegungen zum Ton

  • Der Ton spielt im Film eine wichtige Rolle, Er kann die Wirkung des gezeigten Bildes potenzieren, Leider wird ihm oft zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, bzw. seine Bedeutung unterschätzt-

    Ich selbst habe keine Erfahrungen mit Tonaufnahmen beim Spielfilmm es sei denn man rechnet die vor 50 Jahren gemachten Experimente in Form von 2 Minuten Clips und selbstgebautem Schallschutzkasten für die geräuschvolle Kamera mit ein. Zudem gab es verschiedene Probleme nicht, Das Micro war ein dynamisches, es kostetes etwa ein Monatshehalt eine in diesen Zeiten üblichen Lehrlingsentschädigung und war mono. Ea war für Heimtonbandgeräte konzipiert, Kondensatormikrophone waren unbezahlbar. 3 Jahresgehälter hättre in Lehrling für sowas auf den Tisch legen müssen-


    Kommen wir in die Gegenwart. Es ist selbstverständlich, daß ich meine Spielfilmprojekte nicht mit dem eingebauten Mikrophon aufnehmen werde. Das Micro ist für ein eingebautes, eigentlich recht gut und verfärbt an sich wenig.

    Allerdings nimmt es störende Nebengeräusche ebenso auf, wie die Stimme des Darstellers. Daher habe ich ein externes Mikrophon gekauft, das allerdings nur in Mono aufnimmt. Stereomikros sind von der Charakteristik eher so, daß wiederum alle Geräusche mit aufgenommen würden. Wie man das Problem elegant löst, da muß ich mich erst informieren.


    Es scheint aber so, daß ich eine Person gefunden habe, die schon öfter bei solchen Produktionen mit dabei war, und die gegebenenfalls bei uns mittun würde.....

    Unabhängig davon werde ich in den nächsten Tagen die Aufgaben des Tonassistenten erläutern und Unklarheiten beseitigen


    mg aus Wien

    Alfred

  • Zum guten Ton gehört aber nicht nur ein fähiger Tonassistent, sondern auch eine passable Ausrüstung. Ob man den Ton intern gleich in der Kamera - allerdings mit externem Mikrophon aufnimmt, oder aber mittels externem Aufnahmegerät. ist Geschmackssache. Ober aber auch von den Gegebenheiten abhängig. Ich habe mich fürs erst für den Weg mittels an die Kamera angeschlossenen Mikrophon entschlossen - mit Kabel ohne Funkstrecke und auch ohne externen Recorder. Einerseits schalte ich damit das Risiko von Funstörungen aus, andrerseits ist der Ton bereits synchron zum Bild, was eine Menge Nacharbeit in der Post erspart.


    Die Wahl des geeigneten Mikrophons ist an sich eine Wissenschaft für sich. Ich konnte mich lange nicht entscheiden. Obwohl die Panasonic HC X-1 über ein recht gutes eingebautes Stereomikrophon verfügt (was nicht sebstverständlich ist) ist es für anspruchsvollere Tonaufnahmen nicht geeignet, weil es das gesamte akustische Umfeld in voller Lautstärke mit aufnimmt, was beim Spielfilm eher unerwünscht ist. Ein Mikrophon mit hoher Richtwirkung ist hier das Micro der Wahl.

    Bleiben noch die verschiedenen Marken und einzelne Geräte unterschiedlicher Preisklassen. Ein oft verwendetes Mikrophon - angeblich auch für Profiproduktionen - ist das Rode Directional Shootgun microphone NTG2. Dieses stellte über Jahre den Standard für Produktionen mit schmalem Budget, aber hohen Qualitätsansprüchen dar. Seit einiger Zeit hat RODE eine verbesserte Version im Programm, das NTG 4, bzw NTG 4plus Ich entschied mich für dieses Mikrophon in der Version plus. Dieses hat die Möglichkeit auch ohne Phantomspeisung betrieben zu werden, da bei Fehlen einer solchen das Microphon intern auf internen Batteriebetrieb umschaltet. Eigentlich keine Batterie sondern ein aufladbarer Lithium Akku, der das Mikrophon angblich über 150 Stunden ohne Aufladen mit der erforderlichen Energie versorgen kann.


    Im Internet (youtube) konne ich mich in diversen Videoclips von der Videofilmtauglichkeit des Microphons oder seines Vorgängers (der weiterhin im Progtamm ist) überzeugen.

  • Das Mikrophon wird mit einem aufsteckbaren Windschutz aus Schaumstoff geliefert, wie man ihn heute überall verwendet. Vielerorts habe ich gelesen, daß dies mehr ein Alibirequisit ist, das schon bei leichtem Wind den Dienst versagt. Ich weiß nicht inwieweit das zutrifft, und ich möchte das aber auch nicht ausprobieren, dher habe ich einen pfofessionellen (?) Windschutz bestellt, welcher gestern bei mir ringetroffen ist. Es gibt zwar Simmen im Internet, welche meinen, soch ein Stück sei zu teuer und für einen Amateur nicht unbedingt nitwendig, aber ich meine, der Wind und seine Störgeräusche machen keinen Unterschied zwischen Amateurfilm und kommerzieller Filmproduktion.

    Das Tool ist in der Tat nicht billig, aber es wirkt in der Tat sehr vertrauenserweckend. Im Korb wird da Mikrophon vor Virationen geschützt agebracht, für grüßere Windstärken kann man den Korb (Blimp genannt)mit eimem Fell aus (hoffentlich !!) Kunsthaar überziehen.... Ebenso est ein Pistolengriff vorhanden mittels dessen das geblimpte Mikro gehalten werden kann. Man kann es aber auch ein einem sogenannten Boompole (Tonangel) befestigen, dazu später mehr....


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    mfg aus Wien

    Alfred

  • Seit einiger Zeit gibt es von RODE eine Funkstrecke mit Namen Filmmaker Kitm bestehebd aus Sender , Empfänger und Lavaliermikrophon.

    Natprlich könnte man an die 3.5 mm Klinke auch ein anderes Mikrofon anschliessen, aber kein professionelles mit XLR Stecker,

    Da war natürlich eine schwierige Entscheidung zu treffen. Mit Kabeln im Freien herumwursteln, immer inder Angst, daß ein Passant drüber stolpert, oder sich mit einfacher Tonqualität begnügen. Dieses Dilemme haben auch andere Filmer bemängelt, wie ich aus zahlreichen Veröffentlichungen im Internet feststellen konnte.

    Nach langem Zögern entschloss och mich dann doch dazu das Filmmaker Kit zu bestellen.

    Glücklicherweise fand ich dann nich einen Hinweise auf ein anderes, neueres (und teureres) Rode -Tool, mit Namen Rode Newsshooter


    Das ist fast dasselbe wie das Rode Filmmäker Kit, aber eben nur fast.


    Zunächst kostet es ca 100 Euro mehr

    Dann ist kein Lavaliermikrophon inkludiert.


    UND DAS SOLL EIN VORTEIL SEIN ?

    JA das ist es.

    Dieses Kit enthält im Sendeteil eine XLR Buchs, die aus jedem Miro mit diesem Anschluss ein Funkmikro macht.

    Die Reichweite des Senders wird mit ..bis 100 Meter angegeben - mir genügen 20 !!


    ALso ist mein NTG 4 plus voll verwendbar - soger mit Blimp !!

    Als Krönung konnt dazu, daß man auch ein Lavaliermikro per Klinke anschliessen kann - do man es braucht. Bei RODE schlägt sich das mit weiteren 189 Euro zu Buch e ist aber qualitativ merklich besser als der Billigschrott, der im Internet oft angeboten wird,,,,,


    Ich bin also im Freien "freier"

    Im Studio werde ich dem Kabel fürs erste den Vorzug geben....


    mfg aus Wien

    Alfred






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  • Bei Funkmikrofonen ist zu beachten, dass es eine gewisse Latenzzeit gibt. Habe mir auch den Rode Newsshooter angesehen, insbesondere da er Phantomspeisung bietet und normalen Akkus und Sony Akkus betrieben werden kann. Leider war er in der letzten Zeit in meinem bevorzugten Musikgeschäft nicht lagernd.

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  • FÜnf jahre sind verstrichen. Wir haben mit dem Rode NTG4+ unseren "Gelbe Rose" gedereht - und ich war sehr glücklich mit diesem Mikrophon.

    Ich habe inswischen erfahren, daß auch etliche professionellen Filmproduktionen mit Mono Mikrophonen arbeiten und dann gegebenenfalls die mnfeldgeräusche künstlich in Stereo hinzufügen. Und auch die Musik. Letzteres hab ich auch so gemacht.


    Anders ist es allerdings, wenn man einen Videoclip dreht, dessen Inhalt die Musik an sich ist. Für Stimme verwendet man wieder Mono Mikrophone, sogenannte Großmembran- Mikrophone. Sie haben die Eigenschaft, Töne nur dan wirklich klar aufzunehmen, wenn sie aus der Nähe besprochen werden. Richtige Mikrophone für Radiosprecher, Moderatoren UND - VOR allem - Für Gesang.

    Sie klingen in der Regel weniger neutral, als die Kleinmembran- Mikrophone (zu denen das NTG4+ zählt, sondern wärmen den Ton ein wenig an, alles klingt ein wenig sonorer.

    Auch solch ein Mikro besitze ich - wenngleich es bislang nur selten zum Einsatz kam.

    Das NTG1 A ist ebenfalls von Rode und es wurden auch professionelle Gesangsaufnahmen mit ihm realisiert.

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    Hier im Bild ist das Mikro abgebildet - allerdings besitze ich die Sillberne Version.


    Mit meiner Ausrüstung kann ich also Filmton Aufnehmen - oder Gesangsstimmen.

    Sollte ich aber dereinst Musikinstrumente solo oder Kammermusik oder Orchester aufnehmen wollen oder sollen - da bin ich bislang nicht dafür ausgerüstet.

    Die Idee ist mir gekommen, weil eine Mitspielerin des letzten Film ein Instrument spielt- und das gerne im Film eingebaut hätte - was aber technisch nicht in der von mir gewünschten Perfektion möglich war. Ab kommenden Dienstag soll das anders werden.....

    Da wird der Mikrophonpool erweitert...:P:D:D:D


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Morgen soll meine Stereo- Aufnahmeausrüstung für Musik (Instrumente, Chor, zur Not auch Orchester, aber auf jeden Fall Streichquartett etc) einlangen...Ich bin ganz aufgeregt, obwohl ich sie derzeit noch nicht einsetzten kann. Aber mit eine teuren Profi- Ausrüstung ist es ja nicht getan, da muss man sich einarbeiten...


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Morgen soll meine Stereo- Aufnahmeausrüstung für Musik (Instrumente, Chor, zur Not auch Orchester, aber auf jeden Fall Streichquartett etc) einlangen...Ich bin ganz aufgeregt, obwohl ich sie derzeit noch nicht einsetzten kann. Aber mit eine teuren Profi- Ausrüstung ist es ja nicht getan, da muss man sich einarbeiten...

    Besteht da jetzt ein großer Unterschied zu dem Equipment womit Du den Film „Die gelbe Rose“ aufgenommen hast?


    Mit kaufen ist es ja meistens nicht getan. Vertraut machen, Einarbeitung etc.

  • Besteht da jetzt ein großer Unterschied zu dem Equipment womit Du den Film „Die gelbe Rose“ aufgenommen hast?

    Ja natürlich - sogar ein essentieller !

    Es ist ja nicht unbedingt eine Frage der "Qualität" - sondern eine des speziellen Verwendungszwecks.


    Für den Film wurde ein Rode NTG4 PLUS mit Superniere eingesetzt.

    Ein Kleinmembran - Microphon in Mono mit enger Richtcharakterisitik, welches Störgeräusche, abweichend vom Zielbereich ausblendet (was leider oft nur unzureichend gelingt -kreischende Kinderstimmen sind einfach nicht zu unterdrücken, ebenso wie das Läuten einer Straßenbahn, ein Rettungsauto mit Sirene, Kirchenglocken etc....) und so die Sprachverständlichkeit verbessert.

    Zudem verfügt dieses Mikrophon einen zuschaltbaren Tiefpass gegen Windgeräusche unds einen Schalter der die Höhenwiedergabe verstärkt und die Sprachverständlicheit erhöht.

    Bei starkem Wind oder gar Sturm haben wir dieses Mikro in einen Blimp eingebeut, und im Extremfall noch mit einer "Dead Cat" überzogen.

    Ein hochwertiges Arbeitsgerät, für Filmaufnahmen und Interviews geeinet.

    Es wird ABSICHTLICH in Mono aufgenommen (auch ich musst es erst lernen)

    weil auf diese Weise die Sprachverständlichkeit besser zu kontrollieren ist.


    mein ebenfalls vorhandenes Großmembran-Mikrophon RODE NTG1A kam im Film nicht zum einsatz, da es sich speziell um ein Mikrophon für Sprecher (Radiosprecherstimme) und Gesang eignet - und das vorzüglich.


    Mein neues Equpment stelle ich im kommenden Beitrag vor um das Ganz nich allzu unübersichtlich zu machen,,,,;)


    mfg aus Wien

    Alfred

  • ES könnte sein, daß man mal vor der Herausforderung steht ein Musikvideo aufzunehmen (ich denke hier eher an klassische Musik, wie Klavier oder ein Streichquartett.)

    Das muß natürlich in Stereo sein. Und das ist natürlich längst nicht alles. Man muß Routine entwickeln.

    Allerdings benötigen solche Aufnahmen spezielle Mikrophone. Die werden oft paarweise aufeinander abgestimmt geliefert.

    Es gibt sie schon verhältnismäßig preiswert, aber wer an die Spitze will, der muß schon etwas Geld locker machen.

    Es geht hier nicht nur um "Klarheit", sondern um Musikalität, um den unvergleichlichen Schmelz mancher Instrumente einzufangen.

    Das ist natürlich nicht allles - ich hab die letzten Tage mich eingehend mit den Verschiedenen Aufnahmeverfahren für Stereo befasst.

    Dabei habe ich nicht nur wesentlich mehr Verfahren - teilweise auch exotische - kennengelernt - als ich bislang kannte und ebenso, daß zahlreiche dieser Exoten auch spezielle Mikrophontypen benötigen, jeweils in hoher qualität - versteht sich

    Ich liebäugelte zunächst mit den Mikros KM 184 von Neumann, einem der Platzhirschen auf diesem Gebiet - überlegte dann den Ankauf von einem Paar Schoeps MK4 (die das doppelte Kosten)

    und fand dann einen Hinweis auf ein Paar Rode MF 5.

    Rode - alle meine Mikros sind bisher von Rode - ist berühmt für sein gutes Preis-Leistungsverhältnis - versucht den Weg an die Spitze - was ihnen von der Qualität her zwar gelingt - aber es ist schwierig gegen Ikonen anzukämpfen. Das MF5 ist sozusagen die Luxusform der 5er serie, beginnend beim preiswerten M5 über NT 5 , NT 55

    ES wird immer wieder gern in solchen Fällen geschrieben, daß das geweilige ROD MIC hervorragend klingt , vielleicht aber mit dem Neumann nicht ganz mitkönne. Das Schoeps MK4 ist mit rund 3.000 Euro pro paar ohneedies sacrosankt. Jeder Rezensent, der dessen Vormachtstellung in Frage stellt riskiert seinen guten Rud. Aber in der Tat: Es ist ein exzeptionell gutes Mikrohon.

    Im Fall des ebenfalls beinahe mit einem Tabu behaftetetn Neumann KM 184 ist es allerding nun vorgekommen, daß einer der Tester (hier nicht abgedruckt) dem RODE TF4 eine Luftigkeit in den Höhen bescheinigt, welche das Neumann - auch nicht via Equalizer erreicht. Das ist nur EIN Punkt, das Neumann hat andere Vorteile. Aber speziell Durchsichtigkeit (ohne SChärfe !!) ist mir persönlich wichtig. Und so habe ich mich für das Rode entschieden - wohl wissen, daß ich damit auf den "Prominentenbonus" ("Natürlich fahre ich nur Mercedes") verzichte.

    Dazu kommt, daß das RODE TF 5 erstmals ein Mikrophon dieses Herstellers ist, wo NICHT aufs Preis-Leistungsverhältnis geschaut wurde - es Ist ca 150.-- Euro TEURER als das Neumann. Ein Tester meinte: zu Recht. Auch wenn sich darüber vermutlich streiten lässt - es ist schon bemerkenswert, wenn sowas geschrieben wird.

    Beim TF 5 wurde der berühmte englische Toningenieur Tony Falkner ins Entwicklerteam geholt. die Buchstaben T und F im Mikrofonnamen sind seine Initialen.

    Das TF ist ein Produkt der absoluten Spitzenklasse

    Nicht alle sind darüber glücklich. Im Internet befürchten einige User, daß RODE die Firmenpolitik ändern könnte und in Hinkunft keine preisgünstigen Mikros mehr herstellen würde....

    Um jegliches Mißverständnis auszuräumen: RODE baut kein "billigen" kompromissbehafteten Mic zum Dumpingpreis, sondern sehr gute, die aber meist signifikant weniger kosten als gleichwertiges von berühmten Herstellern. Es gibt ja auch "Stars" unter den Mikrophonen....


    Mit den RODEs habe ich ein paar vorzüglicher Mics erworben. Aber es gibt Aufnahmesituationen, wo ANDERE Eigenschaften benätigt werden. Hier sticht mir besonderes ein Mic von Austrian Audio ins Auge.....;)


    mfg aus Wien

    Alfred





    https://www.bonedo.de/artikel/rode-nt5-test/1

    https://www.bonedo.de/artikel/rode-tf-5-test/3/

    https://www.amazona.de/test-ro…nmembran-studiomikrofone/

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  • Von Røde habe ich natürlich schon gehört

    Das wird den Firmengründer, Herrn Peter Freedman freuen, denn er ist ein ehrgeiziger Mann, der sich nicht damit begnügt "auch am Markt" vorhanden zu sein, sondern ganz vorne mit dabei zu sein. Das ist schwer zu erreichen, weil es da eben alteingesessene Namen gibt, die zwar von der Qualität her sicher zu erreichen sind, deren Nimbus ist aber (fast) unzerstörbar

    Rode versucht, mit optimalem Preis-Leistungsverhältnis zu punkten - sie sind bei gleichem Preise meist besser als die Konkurrenz - eine Strategie, die zumindest zweischneidig ist. Man wird so gute Geschäftserfolge erzielen - aber es ist nicht gut fürs Image bei den "Kennern".

    RODE scheint allmählich die Strategei zu ändern, das Stereoset TF5 ist alles andere als "preisgünstig" es kostet etwa 4 mal so viel vie das zweitplaciert Micro der Serie und 6 mal soviel, wie das (in die Jahre gekommenene) Einstiegsmodell.

    Es gab schon Aussagen des Bedauerns - man befürchtet ein Abgleiten in den Hochpreisbereich.

    Bei der Gelegenheit sollte erwähnt werden, daß Rode - nach Registrierung durch den Benutzer - auf alle seiner Modelle eine Garantie von 10 Jahren gewährt.

    Das Paar TF5 ist paarweise selektiert , was aber eigentlich ein Luxus ist, denn bei Rode gibt es auf Grund neuester Technologien - so gut wie keine Fertigungstoleranzen.


    Wenn mich persönlich etas gewundert hat, dann war es nicht (auch das wurde beanstandet) daß das Set nicht in edler Holzkassette (wie einige der preiswerteren Modelle) geliefert wird, sondern in einem - zugegebenermaßen - ansprechenden - Karton, sondern daß simple Mikrofonhalterungen mitgeliefert werden, die Erschütterungen nicht abfedern.

    Daher habe ich mir gleich 2 Rode Mikrofonspinnen SM4-R dazubestellt. Sie werden unverkennbar . trotz RODE-Logo von RYCOTE gefertigt und sind derzeit das Beste was es am Markt gibt. Wieder ein satter Hunderter weg.....


    LG aus Wien

    Alfred

  • WEnn man Blut geleckt hart, dann kann das teuer werden. Das Projekt "Kriminalfilm" habe ich aufgegeben. Niemand will mitmachen - Gegen den Wind kann man nicht Klavier spielen.

    Eine Darstellerin des Filmes "Die Gelbe Rose", die Wahrsagerin "Jolante" war damals ein wenig traurig, daß sie nich musikalisch beim Film in Erscheinung treten durfte. Und ich habe das im Hinterkopf behalten (Sie spielt Cello)

    Vielleich komme ich mit ihr dereinst zu einer Überinkunft, ganz einfach einen Musikclip zu drehen -oder auch nur den Ton einzuspielen.

    n solchen Fällen kann ich mir vorstellen, daß sich danach wenigstens Musiker dafür interessieren fürs Internet einen Clip zu machen, wobei ich mir Klassische Musik vorstelle - oder aber jemanden der Chansons (eigene -wegen des Copyrights)mit gitarrenbegleitung singt - Fast hätte ichs vergessen - Es gibt natülich auch Couplets, die frei von Copyrigt sind, uralte Cabaretnummern (der Komponist muss allerdings schon 70 Jahre tot sein..)

    Un da hab ich mir für den Fall der Fälle nun ein Studiomikrofon der absoluten Sptzenklasse gekauft. Lange hab ich mit dem Neumann TLM 3 Studio geliebäugelt, hab mich dann aber für ein (ebenso teures Mikrophon von Austrian Audio entschieden. Ein Mischpult ist bereits bestellt. Bei der Entscheidung für Austrian Audio war einerseits die Vielseitigkeit des Microphons, der exzellente Klang - und eine Sympathie mit den Angestellten und Entwicklern dieses Labels mit im Spiel.....:P


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Schön, wieder etwas von Dir zu lesen. LG

    Lg
    Filmkünstler


    Alle meine Beiträge stellen meine subjektive Sicht auf das jeweilige Thema dar.

    Die weibliche Form ist der männlichen Form gleichgestellt. Lediglich aus Gründen der Vereinfachung und leichteren Lesbarkeit wird die männliche Form gewählt.

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  • Heuto soll mein Mischpult bei mir eintrudeln.

    Im Gegensatz zum Mikrophon habe ich mich hier für ein eher moderates Modell entschieden, vor allem weil mir nicht klar bin, was die vielen Features bedeuten und wozu man sie braucht. Wohl vermutlich eher für Discjockeys als für "Balance Engineers" (Früher sagte man "Toningenieur", aber inzwischen btaucht man ja für jede Funktion 3 oder 4 Man, damit man möglichst viel Aufwand betreibt. Eigentlich sollte die heute verfügbare Software vieles wesentlich einfacher machen......

    Ich habe mit in den letztn Wochen zahlreiche Tests von Mikrofonen und dergleichen im Netz angehört, und mein persönlicher Eindruck war, daß die "Musik" die da als Test eingesetzt wird, allein von der Qualität so fragwürdig ist, daß ich mich frage, warum dafür hochpreisige Micros eingesetzt werden müssen.

    Persönlich geht es mir nicht um eine Bewertung von Musikrichtungen, sondern ich frage mich, welche Aussagekraft ein Test haben soll, wo eine Elektrogitarre via PA Anlage abespielt und der durch die PA Lautsprecher wiedergegebene, verzerrte Klang, gelegentlich auch übersteuert - die Qualität eines Mikrophons demonstrieren soll. Allenfalls der Dynamikumfang kann hier gezeigt werden....

    Gelegentlich versuchen sich "Influencer und youtuber" als Sänger, was den getestet Micros eher nicht schmeichelt - aber der Unterhaltungswert der meisten Präsentationen ist IMO unbestreitbar. Da gibt es viel Showmaster und Entertainer drunter - und das sage ich - auch wenn es so klingt - ohne Spott, sondern mit ehrlicher Bewunderung....


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Die Arbeit mit dem Mischpult erwies sich als nicht möglich. Das Handbuch dazu ist - gelinde gesagt - eine Frechheit. Diese Aussage findet man immer wieder im Internet.

    Es werden in einigen Sprache - zimlich unübersichtlich die Funtktions elemente knappes beschrieben, nicht aber wie man sie bedient und unter welchen Bedingungen sie funktionieren und wann nicht. Einiges - so die USB Verbindung - funktionierte überhaupt nicht. Da müsse ein Treiber installiert werden.

    So brobierte ich einige funktionen nur direkt - ohne Computer. Einiges funktionierte- anderes nicht, wobei ich mir nicht klar war ob es eben erst funktionierte, wenn die Verbindung mit dem Computer hergestellt würde - oder ob es sich um einen Gerätefehler handelte (Im Internet findet man einge beschrieben Fälle)

    Also: Treiber installieren Das ist nichts, was ich je gemacht habe - aber nach einigen Stunden Recherche war mir klar wie das geht. Ein bestimmter Treiber wurde immer wieder als geeignet empfohlen - und ich hab den Installiert. Es funktionierte nicht. Ich recherchierte stundenlang. Da fand ich die Frage eines anderen Users, der ebenfall ein Behringer Mischpult aus der gleichen Baureihe hatt und (schon 2016) dieselben Problem hatte wie ich. In einem Forum wurde ihm wieder der Treiber empfohlen, den ich auch schon installiert hatte. Und der funktionierte wauch bei ihm nicht. Da schrieb plötzlich ein anderer User - es sei dich bekannt, daß der verwendete Treiber nicht mit der von ihm (und von mir) verwendeten Software "Audacity" funktioniere - und zwar aus lizenzrechtlichen Gründen. Auf den Einwand - einige User könnten ihn dennoch verwenden, wurde erklärt, daß auducity (ein Opensource Gratisprodukt mit großer Funktionsvielfalt) aus Gründen der Lizenz so programmiert sein MÜSSE, daß der ASIO4ALL Treiber in der Grundfunktion nicht funktioniert. Es wäre aber möglich für versierte Programmierer die Funktion und den Programmcode einzufauen und anschliessend zu compilieren (!!!) die sei aber schwierig und zeitaufwändig, es gäbe ein Anleitung (in englischer Sprache)aber man wünsche, jenen die es wagen wollte "Viel Spaß - oder besser gesagt "Viel Glück" darauf habe ich mich nicht verlassen wollen.

    Todtraurig habe ich nun die 301 Euro abgeschrieben - Aber da entsann ich mich einer Möglichkeit, die ich eigentlich verdrängt habe- Der Rückgabemöglichkeit. Und so ging heute ein Pakte- das ich mit Mühe verpackt habe - zurück zum Lieferanten - auf dessen Kosten - wie versprochen......


    Am Computer kann man nue entweder ein USB Mikrophon anschliessen (die sind alle in einer "Normalverbraucher -Klasse" oder ein i

    Um ASIO4ALL nutzen zu können, muss zunächst die verwendete Audio-Software auf die Zusammenarbeit mit dem Programm eingestellt werdenrface benutzen.

    Ich erinnerte mich dunkel, daß ich eines dereinst zu meinem RODE NT1a dazugeliefert bekommen hatte - es aber nie verwndet hatte, weil ich das Mikro nur ein oder 2 mal - direkt an der Kamera (die braucht kein Interface)verwendet hatte. Ich schaute in meinem "Lager" nach - und wurde fündig.

    Da war es das Stück, daß mir seinerzeit die Firma "Friendlie House"(RIP)mitgegeben hatte. Ich schaute nach - was das eigenlich war: Steinberg UR22mk2. Laut Internet- ein Spitzenprodukt.

    In der Verpackung war ein Einführungsheft UND eine CD für die Installation des geeignete proprietären Steinberg Treibers, sowie eine das exakte Handbuch als PDF DATEI, nebst der möglich keit diese - bei bedarf - auf eine Woerd -Textdate umzuformatieren. Eine andere WELT.

    Es wäre noch eine abgespeckte Grundversion eines hauseigenen DAW Programms (CUBASE Elements ?) dabei gewesen, aber das hbe ich seiner zeit entsorgt, weil ich es für eines jener Programme hielt, die man ei oder zwei Monate gratis benutzen kann - und danach wird msnn zum Kauf gedrängt. Aber Audacitiy dürfte meine Ansprüche mehr als abdecken, denn dies Programm sind ja EIGENTLICH für aktive Popusiker gedacht, doe auch eigenen elektronischen Sound und Verfälschungen aller Art (Hall, ECHO etc) liefern können - und das brauche ich eigentlich nicht.

    Zudem ist hier -bei den Mischpunkten - (was ich nicht wussete) vor allem an den Soundmix, bei LIVE - Veranstltungen - gedacht - und das brsuche ich nicht.

    Gern hätte ich indes mehr als 2 Kanäle gehabt -das von mir gekaufte Mischpult hätte SECHS Mikros abmischen können aber man kann nicht alles haben. Ich hätte auch gern Aufnahmen in 4 Kanal Technik gemacht, musste aber gestern nachlesen, daß diese Technik bei den Käufern nicht angekommen ist und fast alles heute nur mehr in 2 Kanal angeboten wird - 4 Kanal wird auf Stereo zurückgestutzt- Ich muß das wohl glauben, denn meine eigenern SA-CD Player vermerkt in der Anleitung, daß er sowohl CDs als auch SACD wiedergeben kann -allerdings nur in 2 Kanal.....Viel Funktionen eine Mischpults- was ich auch erst jetzt gesehen habe - beherrscht audacyty selbst -allerinds mach so ein Mischpult im Studio optisch schon mehr her....;)



    Ein kleiner Hinweis -als Dankeschön an alle Anfänger, die hier geduldig mitgelesen haben: (Die "alten HAsen wissen das sowieso)


    Auch mit dem Steinberg Treiber hatte ich Probleme - was an einer Fehleinschätzung von mir lag:


    Gelegentlich war erim Programm sichtbar - gelegentlich nicht

    Es hat einige Zeit gedauert, bis ich die Ursache herausfand:

    Externe Festplatten, kann man nach Belieben anschliessen und entfernen. Sie weden sofort vom System erkannt.

    Bei dem Steinberg Treiber - und verbindung mit Adacitx funktioniert das NICHT.

    Das interface muß bereit angeschlossen sein BEVOR Adacity gestartet wird !!!

    Es fehlt auch -zumindest auf meinem Computer - das obligete akustische Signal, wie ich es beim "fliegenden" Anschluß einer USB Festplatte gewohnt bin...


    mfg aus Wien

    Alfred

  • 9d00562be4a376700d43e19fceeea_1.jpgDie von mir eingekauften RODE Mikrophone - ein Pärchen - sind sogenannte Kleinmembranmikrophone. Sie eignen sich vorzüglich um feinste Klangnuancen aufzunehmen und sind hier gegenüber Großmembranmikrophonen überlegen, dafür rauschen sie mehr, wenngelich der Unterschied heutzutage marginal ist. Jedes ordentlich ausgestattete Studio verfügt über einen ganzen Pool an unterschiedlichen Mikrophonen, jedes für einen speziellen anwendungsbereich. Für Stimmen verwendet man üblicherweise Großmembranmikrophone. Diese haben die Eigenschaft im Nahbeprechungsbereich Stimmen dunkler zu färben und ihnen ein gewisses Flair zu vermitteln. Speziell geeignet für Sänger. Sowas muß ich natürlich auch haben. Mir schwebte erneut ein Neumann Mikrophon vor - das berühmte Neumann Microphon der Mittelklasse TLM 103 Wir finden diesen Mikrophontyp in vielen Studios und gehobenen Heimstudios. Der Preis mit Spinne liegt bei etwa 12000 Euro, ein Schnäppchen, denn die Spitzenklasse bei Neumann geht über 3000.-- € bis zu 6000.-- € böse Zungen sprechen hier von einer "Neumann-Steuer"- weil der Ruf von Neumann legandär ist -Georg Neumann erfand de facto das Kondensatormikrofon, welche ab ca. 1930 in Serie ging. Von Hitler bis hin zu hin als offizielles Mikro der Olympischen Spiele wurde die sogenannte "Neumann -Flasche (auf Grund ihrer Form) eingesetzt Nach dem Krieg gab es dann einige Modernisierungen. Ab 1967 wurde das Neumann U87 produziert, das heute noch im Programm ist un dereit knapp unter 3000.--€ kostet. Von den Beatles an bis über fast alle US -Stars wurde dieses Mikrophon eingesetzt. Das TLM 103 ist eine abgespeckte Version davon. Es besitzt zwar dieselbe legendäre Kapsel - ABER nur EINE. Das Bedeutet, daß das TLM103 nur "Niere" als Richtcharakteristik hat und nicht auf verschiedene Richtcharakterisitiken umschaltbar, von der Tonqalität indes identisch ist.




    Dieses Mikrophon stand auf meiner Wunschliste - Aber es kam -einmal mehr - alles ganz anders.

    Auch in Österreich gab es einen sehr berühmten Hersteller von Mikrophonen (und Kopfhörern): AKG

    Die Firma wurde 1947 gegründet "Akustische und Kinogeräte Gesellschaft" -AKG

    Der Ruf der Firm war ausgezeichent, sowohl Chrustscow als auch Kenney verwendeten AKG Mikrophone, Der Österreichische Rundfunk und die BBC auch bei AKG gab es eine spezielle Entwicklung einer Mikrophonkapsel, die legendär wurde. Allerdings hatte die ein Problem: Die Ausschußquote bei der Herstellung lag bei 80 %!

    Da die Firma wirtschaftliche Problem hatte und zwischenzeitlich mehrfach den Besitzer wechselte, stieg man vom Werkstoff Messing auf Kunststoff im Kapseldesign um. Damit konnte die Ausschussqute radikal gesenkt werden - aber der unverwechselbare edle Klang war auch beeinträchtigt.Dennoch lie irgendwann alles in geordneten Behnen, auch als Haman Kardon Besitzer war. Es wurde mehrheitlich in Wien gefertigt. 2016/17 wollte der Konzern Geld für andere Projekte freimachen und verkaufte Haman Kardon an Samsung. Dot telte man der Belegschaft mit, daß die Fertigung in Wien eingestellt würde. Mitarbeiter könnten nach Ungarn oder Deutschland übersiedeln. Das wurde aber von fast allen verschmäht.

    22 AKG Mitarbeiter fanden sich zu einer neuen Firma namens AUSTRIAN AUDIO zusammen. Was die nun zusammenbrachten - davon berichte ich in den nächsten Beiträgen...


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Wie bereit angekündigt hatt e Samsung die Wien Zentrale von AKG geschlossen

    Unter der Führung des Managers Martin Seidl farmiere sich eine Gruppe von vorerst 22 ehemaligen AKG Mitarbieter. Schon allein die Banken von diesem Zukunftprojekt zu überzeugen ist eine Megaleistung IMO

    Mann könnte annehmen, daß nun in alter Manier weiterptoduziert würde. Aber das war nicht der Fall. Man besann sich auf seine Stärken und nützte sie aus.

    Schon weiter oben habe ich über die CK12 Kapsel geschrieben, die neben der Neuman M 7 Kapsel die berühmteste Kapsel der Welt war. Beide Kapseln wurd von Mitbewerbern immer wieder - eher erfolglos kopiert. Hauptmaterial war Messing, die Fertigung war von hand aus - und die Ausschussqute war bei 80 %. Deshalb wurde sie irgendwann durch eine ähnliche Kapsel aus Kunststoff ersetzt, die aber anders klang.

    Die Geschäftleitung der frischgebackenen Firma "Austrian Audio" entschloss sich, eine neue Kapsel mit dem Wissen um die legendäre CK 12 (schliesslich hatte man si dereist selbst entwickelt) zu kreieren, welch klang, wie eine CK12 aber weniger kompliziert in der Fertigung in Betzug aus Ausschuss war. Diese Forschungen konnte man zuvor nicht mache, weil der Konzern das aus ökonomischen Gründen nicht zuliess. Hier aber war man seine eigener Herr - und man wagte das Risiko. Es zahlte sich aus. So entstand eine in vielen Details verbesserte Mikrophonkapsel, nämlich die CKR 12. Das Material ist hier Keramik - welches viele Problem der alten Konstruktion löst. Der Klang entspricht weitestgehen dem der klassischen CK 12 Kapsel. Die Kapsel wird in Wien in Handarbeit gefertigt.

    Sie wird in drei Großmembranmikrophone des Herstellers eingebaut, die sozusagen eine "Familie" sind: OC818 - OC18 - OC16

    Was die können - wie sich sich unterscheiden - darüber im nächsten Beitrag.

    Nur soviel vorweg - speziell das OC 818 ist ein Meilenstein im Mikrophonbau - und eigentlich derzeit so gut wie konkurrenzlos....


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Die Kapsel eines Mikrophons ist sozusagen für den Klang eines Mikros verantwortlich.

    Laut Austrian Audio ist die CKR 12 Kapsel der bis zuiletzt bei AKG gefertigten Kapsel aus Kunstsoff hörbar überlegen,was sich vermutlich auch in Zukunft nicht ändern wird, senn nur in Handarbeit und mit dem notwendigen knew how kann sowas gefertigt werden, was aber nicht im Bereoich der Möglichkeien bei fabriksmässiger Produktion kiegt - und auch nicht angestrebt ist.


    DREI Mikrophone im Bereich Großmembranmikrophon prägen das Profil der "jungen" Fa. "Austria Audio:

    Ich beginne mit dem preiswerteten:


    OC 16 - mit seinem Preis unter 400.-- €

    fast ein Schnäppchen


    Es handelt sich hier um einen "Austro-Chinesen"

    Während der allgemeine Zusammenbau in China stattfindet kommt hier die gleiche in Wien handgefertigte Kapsel (CKR 6) zum Einsatz wie im teureren OC18

    Die technischen Daten sind GERINGFÜGIG bescheidener, die Schaltung ist angeblich etwas einfacher, die Bauteile etwas einfacher , der Klang indes nahezu identisch

    Das OC 16 ist das Einstiegsmodel der OC Serie, aber man hat hier nur dort gespart, wo die Qualität nicht wirklich darunter litt.


    Wir haben hier eine klassische Nierencharakteristik

    Es gibt einen 2 stufigen Highpass Filter für 40 und 160 Hz

    Die Testberichte sind exzellent.

    Vozugsweise stammen sie aus den USA

    In Österreich und Deutschland wurden eher die großen Brüder getestet


    mfg aus Wien

    Alfred

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