POST MORTEM -DIE LEICHE OHNE KOPF -unser zweiter Film - Ein Krimi

  • Lieber Alfred, melde mich in der nächsten Zeit nach meinem Auslandsaufenthalt bei Dir, wenn das OK für Dich ist..

    Ja das ist in Ordnung. Ich hatte schon gedacht, ich ichätte Dich verloren, nachdem Du das letzte mal nicht angeufen hast

    Ich freue mich aber, daß Du offensichtlich noch bei uns bist. Es gäbe eine Menge zu besprechen. Der von mir geplante Krimi ist MO ziemlich aufwändig. Und wir werden eine Menge Darsteller, ein technisches Team, Schauplätze und sonstiges brauchen. Die gelbe Rose liegt seit langem in meinem Archiv - und ich finde sie is recht gut gelungen.

    In den nächsten Wochen folgt eine Liste der handelnden Personen, die allmählich ergänzt , aber unter Umständen auch wieder gekürzt wird.

    Wir drehen sicher erst 2023 (So Covid und die Affenpocken gnädig mit uns sind) aber es ist wichtig, daß bis dahin alle Vorbereitungen getroffen sind.


    Beste Grüße und alles Gute

    Alfred

  • Es gibt noch eine andere Möglichkeiten, an Filmmusik. Der Komponist Michael Donner stellt Packs zur Verfügung. Teils umsonst, teils als Kauf-CD-Editionen. Bedingung ist eine Namensnennung im Film.

    Besten Dank für den Hinweis. Aber wir haben hier genau den Stil, den mehr oder weniger alle Komponisten pflegen: LAut, Aggressiv, tempo- und schlagzeugreich. Ideal für Aktionfilme, wie sie heute den Markt beherrschen......


    Inzwischen habe ich begonnen das Drehbuch weiterzuentwickeln. Ich habe an einer bestimmten Stelle gestopp, weil ich hier vor einem Problem stehe, das ich mit Euch besprechen möchte. Aber ich bin zu dem Schluß gegommen, daß die paar zeilen die dann notwendig sein könnten, wenn ich was ändern muß, keine Rolle spielen.


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Besten Dank für den Hinweis. Aber wir haben hier genau den Stil, den mehr oder weniger alle Komponisten pflegen: LAut, Aggressiv, tempo- und schlagzeugreich. Ideal für Aktionfilme, wie sie heute den Markt beherrschen......

    Das ist ja nur ein kleiner Teil davon, was der Musiker bereitstellt. Mal als Beispiel. Bei diesem Kurzfilm stammt die Musik auch von ihm. Wirklich sehr atmosphärisch und passend.



    „Inzwischen habe ich begonnen das Drehbuch weiterzuentwickeln. Ich habe an einer bestimmten Stelle gestopp, weil ich hier vor einem Problem stehe, das ich mit Euch besprechen möchte.„


    Nur zu. Ist doch immer interessant, wenn man helfen kann.

  • BRR:Ein grauslicher Film......;(:thumbup:


    Mein Problem ist, daß ich wieder davor stehe, daß zu viele Innenaufnahmen wären, es fehlen optische Eindrücke von aussen.

    Ich hab nun darüber nachgedacht, ob nich einige der Befragungen von Zeugen nicht auch an einem "neutralen" Standort stattfinden könnten - um nicht alles im "Kommissiarat (das ich auch erst finden muß - aber daran führt kein Weg vorbei) drehen zu müssen, das optisch nicht wirklich was hergibt.

    Hier bieten sich Parks an, wobei das teilweise Parks sind wie der "Englische Karten" in münschen.

    Als "Ausrede könnte man nehmen, daß veränstigte und unwillige Zeugen, bzw Beteiligte eher bereit sind auskunft zu geben , als in der klinische Atmosphäre eines Büros.

    "Perry Mason" ist in dieser Hinsicht ein abschreckendes Beispiel: P.M. Büro, ein Gerichtssaal und ein oder 2 anderer Schaupätze - ein trockene Geschichte und Billigpreisproduktion (der man das leider anmerkt) Es ist mir unverständlich wie die Serie solch einen Erfolg haben konnte. Vielleicht auch nur, weil ein TV Sender sie immer wieder ausgestrahlt hat - jahrelang. Und niemand überprüft hat ob die überhaupt von jemandem gesehen wurde.....(?)


    BTW: Vielleicht hats jemand schon gesehen. Lucas ist wieder an Bord. Er hat beim Letzten Film sich für eine kleine Rolle beworben, dann aber nebenbei Regieassistenz gemacht. Und das so perfekt, daß ich ihm seine Rolle aufgewertet uns textlich erweitert habe. Herausgekommen ist eine der lustigstgen Szenen im gesamten Film (nicht im Trailer gezeigt - denn ob das richtig ist oder falsch: Die optisch schönsten (mit Ausnahme der Szene bei der Wahrsagerin), die textlich bissigsten, die lustigsten und wirkungsvollsten Stellen habe ich im Trailer nicht gezeigt - sondern zurückgehalten....


    Beste Grüße aus Wien

    Alfred


    https://austria-forum.org/atta…schanzpark/Wasserfall.jpg

    https://upload.wikimedia.org/w…ns/5/59/Paulinenwarte.jpg

    https://upload.wikimedia.org/w…Stadtpark_-_panoramio.jpg

  • Sehr schöne Orte.


    Ich weiß nicht, ob ich das schon mal erwähnt habe: Ein befreundeter Kollege meines Kumpels war bei uns mal zu Besuch in der Stadt. Er musste bestimmte Szenen für seinen Film drehen. U.a. auch eine Büro-Szene, ein Verhör in einer Polizeidienststelle. Die haben wir in einem historischen Gebäude (100 Jahre alt) der Stadt gedreht. Da befinden sich Büros vom Heimatverein oder so drin. Mit Fahndungsplakaten/Steckbriefen und Karten/Postern wurde daraus das Polizeibüro.


    Was wäre wenn Du Corona als Grund für die Befragung in der Öffentlichkeit nimmst?

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  • Das mit dem Büro werde ich irgendwie lösen müssen, wir haben ja einige Monate zeit - und die werde ich versuchen zu nützen

    Was wäre wenn Du Corona als Grund für die Befragung in der Öffentlichkeit nimmst?

    Ehrlich gesagt möchte ich Corona aus dem Film heraus halten, denn ich glaube, daß man in Zukunft alles meiden wird, wo ur ansatzweise das Wort "Corona" vorkommt.

    Mir ist schon als Schreckgespenst vor Augen, da Corona NIE weggeht, und alle Filme der Zukunft mit maskierten Darstellern gedreht werden können - da würde ich dann das Filmen aufgeben.


    Ich habe einen Vorschlag für eine Befragung im Freien - es sind ja (noch) keine Verhöre, (ein DB ausschnitt ist unterwegs.)

    und will wissen, wie glaubwürdig das aus Deiner Sicht ist., wobei ich vielleicht anmerken möcte, daß es kein absolut realitätsnaher Krimi ist - wie sie heute in deutschen und österreichischen Serien gezeigt werden, sondern eher in Richtung Agatha Christie, Edgar Wallace, Inspector Barnaby, Inspector Jury - und dem Bullen von Tölz, die sich imo viele Freiheiten erlauben, und vielleicht grade deshalb so beliebt sind....


    LG aus Wien


    alfred

  • Ach, so, verstehe. Ich glaube nicht, dass diese Corona-Sachen allzu lang Bestand haben werden. Trotz alle dem gehört es jetzt zur Geschichte der Menschheit dazu. Sicherlich wird es auch in der Zukunft in Geschichten aufgegriffen werden. Aber die Entscheidung musst Du natürlich treffen. Verstehe ich natürlich.


    Ein Krimi kann auch speziell sein. Er muss nicht unbedingt absolut realistisch sein. „Columbo“ gefällt mir nach wie vor. Aber auch Serien wie „Law and Order“ behandeln tolle Geschichten, was die Beliebtheit der Serie beweist.

  • 7River


    Ich habe Dir am Sonntag auch deinen Drehbuchausschnitt gesandt, wo ich in einem Fall logisch untermaure, warum die Zeughenaussage an einem neutraglen ort stattfindet, in einem weitern Fall erfolgt sie ebenfalls outdoor, in diesem Fall aber deshalb, weil der Zeuge, Halbbruder des Mordopfers auf Grund einer traumatischen Jugend und zeitweisen Aufenthalten in einer psychatrischen Privatklinik, an zeitweisen schizophrenen Zügen und Absenzen leidet und nicht über Gebühr belastet werden darf....

    In diesem Film -gäbe es viele interessante Rollen - und jede Woche kommen neue hinzu..


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Entschuldige, ich hatte die E-Mails noch nicht nachgeschaut.


    Danke fürs Schicken.


    Ja, das ist auch eine Möglichkeit, das zu umgehen. Wenn man mit einem Drehbuch zugange ist, kommen die Ideen und Szenen manchmal Schlag auf Schlag.

    Ich habe jetzt ein Exposé fertig und sitze auch am Drehbuch. Ein anderes werde ich hier demnächst auch mal posten.

  • Ich komme mit meinem Drehbuch - wenn auch schleppend - .voran

    Ich habe eine weitere Peron (und Schauplatz) ins spiel gebracht - die ihrerseits wieder auf eine weitere verweist, die dann auch kurz auftritt.

    So vermeide ich, daß die "kleine Welt" der Handlung allzu überschaubar wird, ein Manko, das ich in vielen Fernsehproduktionen findet, wo Geld gespart werden muß. Anschrechende Beispiele für mich sind hier "Perry Mason und gewisse Verfilmungen von "Sherlock Holmes"Bei letzterer Figur wundert mich, wie sie die Zeit ´überstehen konnte, denn die Storys (meist Kurzgeschichten) sind meist gar einfach gestrickt und somit leicht durchschaubar. Allerdings haben sie den Vorteil, daß man sie in der Zeit von 1880 spielen lassen kann, womit das viktorianische London wieder auflebt - was den Film optisch interessant macht.

    Allerdings ist hier der "Urassistent" geboren, der etwas einfach gestrickte und farblose Dr. Watson (warum der Artzt sein mußte war mir lange schleierhaft, bis ich draufkam, daß der Autor selbst Arzt war. Dennoch schildert er die Person als farblos und unwichtig für die Lösung des Falles.

    Dieser "Begleiter" diente scheinbar als Vorbild für viele Detektiv-Charaktäre, allen voran "Captain Hastings, der als Freund von Hercule Poirit ebenfalls eine farblose Rolle spielt und von seiner Autorin nach 8 Folgen aufgegeben wurde, danach ermittelt das Genie Poirot wieder solo.

    Mein Assistent soll jugendlich und schlank sein -inspiriert von den Inspextor Barnaby Assistenten.

    Ähnliche Figuren waren auch die Privatdetektive Drake bei Perry Mason und Matula in "ein Fall für 2" wobei letzterer noch bis ins hohe Alter den jugendlichen Draufgänger spielte.Ein interessane at waren auch MissFischer und Inspector Robinson: Ursprünglich empfand Robinson Miss Fisher als Störung und Einmischung in seine Kompetenzen, später vermisste er sie, wenn sie mal nicht gleich zur Stelle war. Ein Running Gag der Serie war, daß in der Regel sie bereits vor ihm am jeweiligen Tatort war. Ab Mitte der Serie ist angedeutet, daß sie einander sehr zugetan sind - es aber nicht zugeben wollen..



    Zurück zu CAL 002:

    Es gibt jetzt in Gedanken ein generelles Konzept. Vielleicht schreibe ich (spät aber doch) ein Expose.

    Was mir noch fehlt sind die witzigen ironischen und teilweise bösartigen Statements meiner Figuren die charakteristisch für meinen Stil sind

    Aber bei der "gelben Rose" habe ich oft noch am Drehort welche hinzugefügt.

    Aber auch schon wörend des Schreibens am Drehbuch . Die Darsteller bekamen laufend neu Versionen zugesant, wobei die neuen ergänzenden Stellen ROT geschrieben

    waren. Sie kamen laufend hinzu,weil ich Angst hatte, daß der Film zu kurz geraten könnte... Am Schluß wurde eine Überlänge daraus: 1 Stunde und 56 Minuten. Dabei hatte ich schon gekürzt.


    In den nächsten Tagen werde ich beginnen die einzelnen Charaktäre des Films vorzustellen und auch über eine Idealbesetzung der einzelnen Rollen zu schreiben -auch wenn ich kaum glaube, daß sich her etwas über unser Forum wird machen lassen wird. Ich glaube es wird - zumindest in Wien - kaum gelesen.

    Darsteller , auch Amateure, sind in der Regel keine besonderen Fans von Internetforen.

    Beim letzten Fall wurde alles per Telefon oder persönlich geregelt, die meisten Mitspieler waren kaum zu bewegen übers Forum zu kommunizieren.....


    Beste Grüße aus Wien

    Alfred

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  • In den nächsten Tagen werde ich beginnen die einzelnen Charaktäre des Films vorzustellen und auch über eine Idealbesetzung der einzelnen Rollen zu schreiben -auch wnn ich kaum glaube, daß sich her etwas über unser Forum wird machen lassen wird. Ich glaube es wird - zumindest in Wien - kaum gelesen.

    Darsteller , auch Amateure, sind in der Regele keine besonderen Fans von Internetforen.

    Beim letzten Fall wurde alles per Telefon oder persönlich geregelt, die meisten Mitspieler waren kaum zu bewegen übers Forum zu kommunizieren.....

    Na, da bin ich mal gespannt.


    Vieles läuft doch übers Internet, Foren, Facebook und Co. Wenn man aus einer Stadt stammt, ist das natürlich was anderes.

  • Darf man fragen, ob Du Dir schon Gedanken über einen Filmtitel gemacht hast? Gibt es vielleicht schon welche?


    Ein Filmtitel ist ja schon ziemlich wichtig. Er ist oft das Erste, was der Interessierte zu hören bekommt. Er beeinflusst ihn auch oft, den Film zu schauen.

  • Ein Filmtitel ist ja schon ziemlich wichtig.

    Ich weiss - Genau deshalb wurde er ja noch nicht gewählt.

    Bei der gelben Rose war Arbeittitel gleich Filtitel.

    Das warIMO ein Fehler, weil es gab im Laufe der letzen 100 Jahre schon einige Filme dieses Titels

    Damit muß man leben.

    Ich werde diesmal indes genau überlegen


    Wenn jemand mein - es ginge nichts weiter an diesem Neuen Film, der irrt.

    Der Wunsch und die Möglichkeit einen zu machen lag jetzt in der Tat 2 Jahre auf Eis , ausserdem war ich mir nicht sicher ob es ein Krimi werden konnte, bzw ob ich überhaupt n der Lage wäre einen solchen (sei es Roman oder Drehbuch) zu schreiben.

    Ich bin zwar IMO talentiert für Kabarettszenen (und das war es, was ich ursprünglich drehen wollte) aber Krimis sind ein anderes Kaliber.

    So glaubte ich wenigsens. Analysiert man indes Krimis -auch von Berühmtheiten - so erkennt man bald das Strickmuster, bzw die jeweigen Strickmuster, und sieht, daß hier auch nur mit Wasser gekocht wird.

    Vor einigen Wochen entschloss ich mich dann, mich an einem Drehbuch zu versuchen. Und siehe - es macht mir Spaß und entspricht in groben Zügen meinen Ansprüchen.


    Und nun tauchen allmählich die weiteren Probleme auf

    (Kümmert man sich um die bereits beim Schreiben des Buches, dann wird das nie was. Dann da taucen während des Schreibens immer wieder Gedanken auf, wie "Das kann niemand überzeugent spielen, lass es weg, da krigst du keinen oassenden Schauplatz dafür, lass die Szene weg, verzichte auf dies Pointee, Du könntes jemand beleidigen, etc etc. )


    Ich habe aber doch einige Monate Zeit (so wir 2023 überhaupt drehen können) und die will ich nützen.

    Derzeit schreibe ich am Drehbuch, das konzeptionell im Kopf fertig ist. Die hälfte ist bereits schriftlich in Grunzügen fixiert, es wird aber immer wieder ergänzt und verfeinert. Meinen Hang zur Kabarettszene verleugne ich auch im Krimi nicht. ich finde das passt gut.

    Wir sehen das bei Inspector Barnaby, wo vor allem in den ersten 30 Folgen ein spöttischer Unterton vorherrscht. Im Gegensatz dafu fehlt der bei dessen Vorläufer, Inspector Wexford völlig. Darüber mehr im Spezailtheread.


    mfg aus Wien


    * PS woran ich derzeit arbeite, bzw welche Enscheidungen ich zu treffen habe, demnächst hier , bzw in den Spezialthreads....

  • Du musst es so sehen: Ein Drehbuch braucht mitunter Zeit.


    Es gibt Filmemacher, die werkeln eine längere Zeit an ihr Drehbuch. Dann gibt es welche, die brauchen nur paar Tage.


    Ich glaube Sylvester Stallone hat „Rocky“ in 3 Tagen geschrieben. Oliver Stone hat für „Platoon“ ein Wochenende benötigt. Das ist schon Rekordverdächtig. Unglaublich.


    Man sollte sich selbst nicht unter Druck setzen. Bis jetzt sind mir immer Lösungen gekommen. Erst gestern habe ich einen Film gesehen, der mir frische Ideen gebracht hat. Nicht nachmachen und abkupfern, sondern wie es weitergeht mit den Szenen im Drehbuch.

  • Ich KÖNNTE es binnen ca 6 Stunden schreiben. Das wäre dann eine andere Qualität - und ich meine nicht "schlechtere" sondern "andere"

    Eine Geschichtete ist einfach erzählt- Wenn ich Pausen mache - wie seit 2 Tagen, dann weil ich keine Lust verspüre - nicht, weil mir nichts einfällt-

    Mein derzeitiges Problem (oder besser gesagt eines davon) ist, daß ich auf Grund des bereits vorhandenen Materials etliches wegnehmen muß, weil es nicht ins momentane Konzept passt. Ich habe als derzeit Stoff für DREI Krimis. Das kam überraschend - und ich nehms hin.

    Ich setze mich nicht unter Druck. Nach einer Zeit des Unwillens habe ich plötzlich Interessem auch weill ich einige Rollen bereits mit einmiger Wahrscheinlichkeit besetzen konnte. Ich schreibe ja auch hier zu den Beschreibungen der Personen, kaufe kleinere Requisiten - nach und nach, damit ich nicht sehe wie viel das in Wirklichkeit ausmacht

    und versuche eine Entscheidung zu fällen, ob ich eine neue Kamera mit 10Bit Wiedergabe haben will - oder nicht. Dazu dann auch noch mal im jeweiligen Spezialbereich.

    Ebenso, ob ich mit 24Bilder 4 K DCI oder 50 Bilder 4kUHD oder 25 Bilder 4K UHD aufnehme.....


    Ich verwende etwas mehr Zeit für das Drehbuch - der konstruiven Machart des Krimis wegen.

    Ich weiß nich ob sich jemand schon damit befasst hat, welche Grundmuster es gibt:


    a) eine Kurze Geschichte, 3 Verdächtige von denen es einer gewesen sein muß - oft war es dann ein unverdächtiger Vierter. (Rosenheim Cops)


    b) Eine gruselige Story wo immer wenn ein Verdächtiger auftaucht, er in der nächsten Szene ermordet aufgefunden wie, so lange bis bloß Der Ermittler und der Mörder übrig bleiben. (Edgar Wallace, Tewilweise auch Agatha Christie)


    c) ein Krimi, wi der Mörder dem Publikum bereits bekannt ist, aber man gespannt wartet wie man ihm auf die Schliche kommt (Columbo)


    d) ein Krimi, wo man sich am Ende wundert ob ein einziger Unschuldiger übrigbleibt, all sind irgendwie in Machenschaften verwickelt die sie geheim halten wollen - deshalb lügen sie und führen die Ermittler in die Irre - Es gibt aber in der Regel nur EINEN Mörder...


    e) ein Krimi, dessen Handlung so verworren ist, daß man der Logik - selbst nach der Auflösung kaum Folgen kann - dennoch spannend.

    Hier wird ein Labyrinth gebaut in dessen Seitengängen sich der Leser/Zuschauer - aber auch die Ermittler immer wieder verirren

    Man stelle sich als Grundlage einen heraden Gang vom Anfang bis zum Ende vor. Diesen Forme ich nun in Form einer Spirale, oder setzt relativ am beginn 3 oder 4 Abzweigungen, die sich . nach einer langen geraden Strecke wieder krümmen und erneut Abzweigugen in Sackgassen angehängt bekommen

    Hinweis: Ein Labyrinth kann auch mehrstöckig sein.


    Vor allem bei der Type e muß man aufpassen, daß man sich als Autor den Überblick bewahrt.....

    Ich versuche mein Bestes


    mfg aus Wien

    Alfred

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  • Na ja, man hat nicht immer Lust zu schreiben. Das ist natürlich auch wieder wahr.


    Dann wird Dein Drehbuch wahrscheinlich doch noch rechtzeitig fertig? Hört sich jedenfalls danach an.


    Bin gespannt wie es weitergeht.

  • Dann wird Dein Drehbuch wahrscheinlich doch noch rechtzeitig fertig

    Das Drehbuch wird auf jeden Fall fertig. Jedenfalls schneller als das letzte.

    Dort hatte ich eine lahme Geschicte, die immer wieder durch spontane Einfälle aufgemotz wurde und Logik und Humor ergänte, ebeso wie der Austausch einiger optisch nichtssagender Szenen - oft durch Zufall.

    Jetzt weiss ich in etwa was wirkungsvoll sein könnte und baue es einfach ein.

    Erwarte bitte nicht, daß ich sage: jetz bin ich fertig.

    Auch bei der gelben Roser habe ich noch spontan Sätze eingefügt - und welche weggelassen - oft sogar wärend des Drehs...;)

    Sowas funktionier natürlich nur bei meinem Konzept, moch NICHT nur auf den "Fortgang der Handlung" zu beschränken, sondern die durch ironische Statements aufzulocken und zu "behübschen" Das entspricht dem realen Leben - zumindes meiner Generation -wo man - beim Einkaufen auch noch mit der Verkäufer geredet, geblödelt oder Erfahrungen ausgetauscht hat, und nicht sich beschränkt hat - schnell Geld dazulassen und dan dem Wunsch der Konzerne entsprechen rasch zu verschwinden.

    Tratsch und Klatsch sind wichtig - auch in Filmen.

    Die Darsteller in der gelben Rose haben einige meiner Pointen so treffsicher gestaltet, daß ich selbst immer wieder lachen muß, wenn ich sie höre.

    Wenns drauf ankommt ist das Drehbuch auch ein drei Stunden fix und fertig. Es würde funktionieren. Aber es ist wie mit den am Reißbrett geplanten städten: Sie haben keine Atmosphäre. gewachsene Städte wie Venedig indes haben sie. In Wien ist man dabei sie zu zerstören.......


    Meine Sorge ist nicht das Drebuch - sondern dessen Realisation


    Lg

    Alfred

  • Das entspricht dem realen Leben - zumindes meiner Generation -wo man - beim Einkaufen auch noch mit der Verkäufer geredet, geblödelt oder Erfahrungen ausgetauscht hat, und nicht sich beschränkt hat - schnell Geld dazulassen und dan dem Wunsch der Konzerne entsprechen rasch zu verschwinden.

    Tratsch und Klatsch sind wichtig - auch in Filmen.

    Na ja, die Kunst besteht darin, das zeitgemäß rüberzubringen. Heute gibt es durchaus Konversationen in Supermärkten. Das die Leute da reinstiefeln und wie Roboter agieren, ist mehr ein Klischee.

  • Ich kann sowieso nur meinen Stil schreiben.

    Das wusste ich irgendwie intuitiv schon immer - aber es ist mir sein einigen Tagen/Wochen ganz besonders bewusst gewworden. seit ich Krimiserien, die auf meiner Ebene liegen, analysiere. Speziell bei "Inspektor Wexford ermittelt" (Er bekommt im Spezialbereich "IDEEN FÜR SZENEN und FILMTHEMEN" voraussichtlich noch heute einen eigenen Thread)wo mir die Unterschiede zum (im ersten Augenblick sehr ähnlich gestrickten) Inspector Barnaby aufgefallen sind.


    Derzeit arbeite ich an einer der "großen Szenen", der "Seance" die mich ein wenig schreckt. weil sie In vielerlei Hinsicht eine Herausforderung darstellt.

    Ich habe recherchier, um herauszufinden, was bei so einer "Seance" tatsächlich passeiert (d.h. wie der Ablauf ist)

    und habe eigentlich nicht viel gefunden das aufschlußreich gewesen wäre. Alles bewegt sich irgendwie im nebulosem Bereich.

    Und genau das ist das Stichwort. Ein Psychiater, bei dem ich in meiner Jugend wegen Depressionen in Behandlung war, sagte einst zu mir "Horchen sie genau auf das, was SIE sagen, dann erfahren sie eine Menge über ihre Art und wie Sie die Welt sehen"

    NEBUKLOS - das ist das Stihwort. Es gibt hier in diesem verschwommenen Umfeld keine wirklichen Spielregeln, bzw hat sich gede Gruppe ihre eigenen gemacht. Die Gefahr (das waren meine Bedenken) daß ich gegen irgendwelche fixen Usancen verstoße ist somit gering und auch, mich lächerlich zu machen, notabene da der Durchschnittsbürger von Seance ebenfalls allenfalls eine sehr verschwommene Vorstellung hat.

    Und weil wir von verschwommen reden. Ich bin mir noch nicht klar drüber ob ich dort eine Nebelmaschine oder einfach nur Räucherstäbchen einsetzen soll

    Eine Nebelachine kann einen Raum oder gleich mehrere für Stunden bis Tage (trotz Lüftens) ausser Gefecht setzen, wie ein scheinbar nicht mehr existenter Videoclip im Internet anschaulich zeigte.....^^


    mfg aus Wien

    Alfred


    noch einen

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