POST MORTEM -DIE LEICHE OHNE KOPF -unser zweiter Film - Ein Krimi

  • Danke fürs Schicken.


    Also, die Dialoge sind wirklich sehr gut, muss ich sagen. Sehr authentisch, die haben schon Qualität. Da merkt man die beiden Charakter. Kompliment.


    Für einen Außenstehenden sind die Szenenbeschreibungen etwas spärlich, auch wenn sie für einen Dreh völlig ausreichend sein mögen.


    Keine Sorge, ich bewahre Diskretion.

  • Für einen Außenstehenden sind die Szenenbeschreibungen etwas spärlich, auch wenn sie für einen Dreh völlig ausreichend sein mögen.

    Das hat mehrere Ursachen.


    1)bin ich ja beim Dreh dabei und kann einiges erklären

    2) Sind die Schauplätze ja noch nicht wirklich vorhanden, sondern diffus

    3) Nicht mal die Besetzung ist vorhanden

    Der Chefinspektor hab ich auf mich zugeschnitten - aber ich bin vielleicht doch (bis dahin) ein wenig zu alt für die Rolle - wobei man auch das einbauen kännte: Ein unausstehlicher, alter, aber wegen seiner skupellosen Methoden sehr erfolgreicher Kriminalbeamter, den man einfach nicht in Pension gehen lässt - und der das im Grunde seines Herzens auch gar nicht will:

    angedachtetes (ad hoc:) Textbeispiel:

    Krimineller: "Sollten Sie nicht eigentlich schon in Pension sein - bei IHREM Alter ?)

    CI: Das könnte Ihnen so passen. Ich werd frühestens in Pension gehen , bis SIE lebenslang im Häfn sitzen - Damit das mal klar ist !!!"


    ABER wenn ich jemanden finde der PERFEKT für die Rolle ist - so bleib ich HINTER der Kamera...


    Mals sehen obs überhaupt was wird...


    Ich wollt eigentlich nur demonstrien WIE ich arbeite: Die Geschichte mit dem Smartphone ist mir erst WÄHREND des Schreibens eingefallen

    JUnd genau sie ist es die einerseits der Szene Pfiff verleiht (vielleicht ists unglaubwürdig ???) jund andrerseit eines der Grundprobleme zumindest teilweise löst:

    Wie kommen weitere verdächtige Personen ins Spiel.

    Diese n Kunstkiff baue ich dann weiter aus wenn in der Brieftasche ein Mitgliedskarte für einen dubiosen Verein auftaucht,

    und wenn der Obduktionsbericht eine Überraschung bringt.......die verschiedese in Hinkunft logisch erklären wird.


    LG aus Wien

    Alfred


    Es ist immer ein Problem, wenn die Phantasie in die Realität verwandelt werden soll

  • Also, die Dialoge sind wirklich sehr gut, muss ich sagen. Sehr authentisch, die haben schon Qualität. Da merkt man die beiden Charakter. Kompliment.


    Für einen Außenstehenden sind die Szenenbeschreibungen etwas spärlich, auch wenn sie für einen Dreh völlig ausreichend sein mögen.

    Eine gute Idee ein Drehbuch für einen Krimi zu schreiben. Wünsche Dir viel Erfolg, bei der Hitze hat man eh genug Zeit zum Schreiben. ;-)
    Mit welchem Programm schreibst Du das Drehbuch?

    Lg
    Filmkünstler


    Alle meine Beiträge stellen meine subjektive Sicht auf das jeweilige Thema dar.

    Die weibliche Form ist der männlichen Form gleichgestellt. Lediglich aus Gründen der Vereinfachung und leichteren Lesbarkeit wird die männliche Form gewählt.

  • Entschuldige, die Antwort ging an Alfred!

    Lg
    Filmkünstler


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  • Mit welchem Programm schreibst Du das Drehbuch?

    Ebenso eigenartig, wei manche Schriftsteller.


    Kommt mir pläötzlich eine idee (beispielsweise ein Name für eine der handelnden Personen - oder eine Formulierung eines satze, dann schreibe ich das schnell auf einen Zettel auf. Diese Technik benutze ich seit dem letzten Film. Zuvor waren Ideen immer wieder vergessen worden.


    DANN schreibe ich den Text einer neuen Szene entweder mit Füller auf Papier, oder gleich mit World in den Computer.

    Dabei ist es so, daß jede Szene ein eigenes (nummeriertes) Dokument darstellt - und nicht ein durchgeshendes Manuskript.

    Ab einer bestimmten Textmenge erfolgt der Übertrag in den Computer,


    Sofort daaruf gibt es einen Ausdruck.

    Der wird dazu benutzt einerseits Textstellen laut zu lesen - wobei die Zeit gestoppt wird

    Zusätzlich folgen weitere Zusätze und Textkorrekturen und die Szene wird fortgesetzt.

    Danach die korrigierte Fassung ab in den Computer.


    Die gedruckten Texte stellen einerseits eine Art Sicherheitskopie dar und ausserdem bekommt jeder Mitspieler eine Kopie genau dieses Bereiches wo er eine Rolle hat zugesandt. Korrigierte Fassungen mit geänderten Texen werden ebendfalls nachgesandt , wobei die geänderten Textstellen grün (oder Rot ?) markiert werden...


    Eine Sonderform eines Drehbuchteils hatten wir beim letzen Film:

    Eine Szene nahm Bezug auf einen männlichen Darstelker in einer früherern (aber noch nicht gedrehten Szene) und war fertig gedreht. Der betreffende Darsteller fiel indes aus und wurde durch einen weiblichen ersetzt.So mussten all die Stelllen ersetzt werden.

    Hier wurden Einzelbilder aus dem Flm (dank Edius) ausgeschnitten und ausgedruckt. Der entsprechende Test war darunter.

    So konnten wir in mühsamer Kleinarbeit die Originaleinstellungen nachstellen.....


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Danke.

    Lg
    Filmkünstler


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  • Kommt mir pläötzlich eine idee (beispielsweise ein Name für eine der handelnden Personen - oder eine Formulierung eines satze, dann schreibe ich das schnell auf einen Zettel auf. Diese Technik benutze ich seit dem letzten Film. Zuvor waren Ideen immer wieder vergessen worden.


    Gott sei Dank hat man immer sein Smartphone dabei. Ich hatte auch schon gute Ideen und Formulierungen, die ich zehn Minuten später wieder vergessen habe. Das ist wirklich sehr ärgerlich. Aufschreiben, ob mit Stift und Papier, oder digital, ist immer ratsam.

  • Das ist wirklich sehr ärgerlich. Aufschreiben, ob mit Stift und Papier, oder digital, ist immer ratsam.

    Geht mir auch so.

    Lg
    Filmkünstler


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  • Derzeit bin ich beim Szenenkomplex Nr 8

    Die Mono - und Dialog sind wieder lang - vielleicht ein Spur weniger unterschwellig bösartig - wirtig, wie beim ersten Film - aber das kann man noch nicht endgülig sagen, damals kamen die besten ironischen Stellen auch erst am Ende dazu, teilweise oft erst während eines Drehs.


    Einige Problem mit der Logik der Handlung sind fürs erste gelöst - neue kamen hinzu.

    Einige Ideen wurden verworfen, weil sie nicht ins Konzept passen - mag sein, daß ich hier eine Lösung finde - aber der Film sollte die 100 Minuten Grente möflichst nicht überschreiten.

    Im Moment muß ich aufpassen, daß ich die Reihenfolge der Szenen richtig wähle.

    Ein weiters Problem - das schon bei meinem ersten Film zeitweisezeitweise vorhasnden war, ist der Mangel an Aussenszenen. Das habe ich fmals noch gut korrigiert, bzw die Aussenszenen waren am Ende überwiegend. Ob ich das diesmal auch schaffe steht noch in den sternen, aber ich habe ja noch einige Zeit das zu lösen...



    über derzeitige Lösungsversuche und Ähnliches werde ich hier in nächster Zeit berichten - ohne die Handlung zu verraten - das ist das Schwierigste....


    mfg aus Wien

    Alfred

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  • Ich finde das Vorgehen von der Drehbuchwerkststatt München sehr hilfreich. Ein Exposé erstellen, mit Logline, Kurzinhalt, Zusammenfassung, Charaktere und Ablauf/Handlungsschritte, ist eine gute Herangehensweise. Zusätzlich schreibe ich auch immer einen Klappentext. Je deutlicher man seine Geschichte kennt, desto besser.

  • Meine Geschichte entwickelt sich erst.

    Allerdinge sind nun einige grundsätzliche Fragen geklärt.

    Aus meiner Sicht ist ein Krimi schwieriger als eine "Alltagsgeschichte" weil man hier weniger Freiheiten hat. Es muß zwar nicht alles was passiert logisch begründet werden,

    Alfred

  • Ich komme nun zur Entwicklung meines Krimis.

    Ich habe eine längere Pause im Anschaun von Krimis eingelegt, um nicht allzustark beeinflusst zu werden.

    Nun ist meine Geschichte im Grunde weitgehenden ausgereift, sodaß ich getrost wieder "Lehrstunden bei meinen Vorbildern nehmen kann, und so habe ich gestern wieder - nach längerer Zeit - eine dern neueren Inspector Barnaby Folgen angesehen und das Strickmuster studiert. Es ist interessant, wie anders man eine Krimihandlung beurteilt, wenn man selber grad an einer arbeitet. Man seht, daß dort auch nur mit Wasser gekocht wird. Nach etwa 120 Folgen (eine Reife Leistung) hat sich das Konzept dann doch einigermaßen abgenützt, so ziemlich alle Klichees sind ausgereit. Aber es gibrt einem natürlich auch Mut, denn was ich schon seit einigen der der letzten zig Folgen festgestellt habe, fand ich erneut Bestätigt: Die Logik der Lösung ist nicht besonders zwindend. Schon Agatha Christie hatte damit ein "Problem" - oder aber einen "Spaß" daran. In zahlreichen ihrer Krimis natt sie den Leser, indem daß Sie am Schluß - vorgetragen durch Miss Marple oder Hercule Poirot eine Erklärung über den Fall abgibt - die Lösung präsentiert, und wenn die dort handelnden Personen sie akzeptiert haben, was geschehen ist - und warum , sie erklärt: Es war alles ganz anders. Plötzlich ist der sich schon in Sicherheit wähnende wahre Täter entlarvt. Diese Technik kann man als "Entscheidungsschwäche" der Autorin deuten - oder aber als Zeichen ihrer nie versiegenden Kreativität. Wie immer man das deuten mag - es ist ein Hinweis darauf, daß ein einfallsreicher Autor mehrerere Schlüsse als "logisch verkaufen kann.

    Im Falle "Barnaby" führt man den Zuschauer meist dadurch in die Irre, daß mindest 3-4 der handelnden Personen in irgendeiner Weiser in ein gesetzwidriges oder sonstwie unanständiges Handeln verknüft sind und somit andauernd lügen, was für den Ermttler - und vor allem das Publikum - schwirig ist - den wahren Verbrecher herauszufinden...


    Ich habe mich entschlossen, nun DOCH einen Krimi zu schreiben und zu drehen, nachdem ich quasi aus heiterem Himmel die Schlußszene vor meinem geistigen Auge hatte. (Heut habe ich bereits 3 verschiedene Fassungen davon, einerseits komplizierter, andrerseits einfacher und daher besser skeisch besser umsetzbar als das Original.


    Was ich zu Beginn nicht uwsst, war , wer als Opfer fungieren sollte und warun, sowie, wie ich das Opfer für das Publikum "attraktiver" machen sollte. Das wichtigste aber war die Todesart und das Motiv, bzw wie ich die nun erforderliche Anzahl an verdächtigen Personen ins Spiel bringen könne. Das ist nun ebenfalls in Grundzügen gelöst.

    Weitere Charaktäresind in Ausarbeitung - Der Film wird leider aufwändiger als der erste. Allerdings fehlnen nocheinige Aussenaufnahmen, die attraktiv sind. Einiges kann man dann in die Nacht verlgen - ein Schwachpunkt der meisten Barnaby Filme, wo der Kontrastumfang der ca 10 Jahre alten Kameras die Schwäzen bei den Nachtszenen unbefriedigend darstellt. MAg auch sein, daß man sich hier an den Möglichkeiten der damals in den Haushalten üblichen Consumer-Fernsehgeräte orientieren mußte.


    MEINE Herausforderung besteht in der aktuellen Phase darin, daß ich die Reihenfoolge der Erignisse korrekt einordne und gewisse Akzente setze -oder nicht setze, Kann sin, daß ich hier den einen oder anderen um Rat fragen werde. Manches kann öffentlich geschehen, das andere eher einzeln per email, weil man ja den Mitlesern nicht allzuviel verraten möchte, wenngleich ich den Eindruck habe, daß es sowieso nur einige wenige sind und die meisten "Mitleser" Suchmaschinen Roboter oder Crawler...


    Ein weiterer Schwerpunkt ist das Einbauen von mehr oder weniger geistvollen Statements. In dr gelben Rose gibt es weit über 100 davon. In einem Kroimi ist das natürlich schwieriger, denn der Film soll ja auch gruselig sein - aber ich glaube, das krieg ich auf die Reihe.


    Heikler ist es da schon, das Melieu zu schildern, beispielsweise ein Hauch non homoerotischem Flair oder ein Mädchen, daß andauernd die Partner wechselt.

    Ich denke grade darüber nach - das Problem ist, daß sich vermutlich im Amateurbereich viele potentielle Darsteller weigern könnten sowas zu spielen ???


    Wenn alle Stricke reissen, wird dann aus der Geschichte eben nur ein Buch...


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Wenn alle Stricke reissen, wird dann aus der Geschichte eben nur

    Ein Drehbuch oder ein Buch, ein Roman?


    Viele Serien folgen einem bestimmten Muster. Z. B. bei „Doktor Haus“ läuft es immer gleich ab. Das ist ja im Prinzip nicht schlecht, aber merkt es doch. So funktioniert nun mal die Dramatik.

  • Ein Drehbuch oder ein Buch, ein Roman?

    Ein Roman

    Vorteile:

    Ich kann den Figuren jegliche Eigenschaft und Aussehen zuweisen, die ich will

    Ich kann All möglichen Schaauplätze verwenden - selbs nicht existente


    Nachteile

    A) das Angebot an Krimis im Buchbereich ist groß - und da hat man mit den Größen der Vergangenheit zu kämpfen und auch mit den Platzhirschen der Gegenwart, die von einem Verleger "gepusht" werden und im Bereich der Medien bestens vernetzt sind.

    B) Kaum jemand wird sich für das Buch interessieren

    C Krimis sollten in Engald, Frankreich oder Italien spielen.


    Österreichische Krimis sind gut - aber nicht aufregend oder raffiniert, bei skandinavieschen schlafe ich ein, ich mag auch das Ambiente nicht, genausowenig wie USA

    Man sollte das Land gut kennen in dem man einen Roman ansiedelt - oder ein Genie sein....


    Im Augenblick ist es so, daß ich etliches was ich für diesen Krimi im Hinterkopf habe, durch andere- inkompatible ideen verdrängt habe und daher gestrichen habe

    Diese werden dann in einem weiteren Film - so es einen gibt - Verwendung finden.


    mfg ais Wien

    Alfred

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  • Das Leben ist ein ständiges Auf -und ab.

    Gestern konnte ich eine mündliche Zusage für die Übernahme einer Kleinrolle ergattern.

    Die Kleinrollen sind IMO ganz genauso wichtig, wie die großen. Ohne sie würde das WErkel nicht laufen.

    Für Kleinnrollen schreibe ich - so gewünscht ein paar Sätze in die Rolle -Allerdings wollen das nur einige.

    Der Hauptunterschied ist in erster Linie, der zeitliche Einsatz. Bei den Hauptrollen ist der Einsatz an fast allen Drehtagen erforderlich, ich versuche das zu koordiniern so gut es geht.


    Zum Drehbuch.

    Mit Szene 8 ist die Arbeit zwischenzeitlich zum Erliegen gekommen - weil ich den zeitlichen ABlauf nicht verpfuschen will und ausserdem eventuell noch Zwischenszenen in der Mitte einfügen könnte um das Geschehen undurchschaubaret zu machen und zu überlegen auf welche Weise ich Szenen GLAUBWÜRDIG ins Freie verlegen kann - uns wohin - um etwas Farbe ins Geschehen zu bringen

    Gleichzeitig arbeite ich an "eingeschobenen Dialogen" Das habe ichbei der gelben Rose auch gemacht.

    Dort versuchte ich, damit einerseits etwas eintönige Szenen durch Witz aufzulockern und andrerseitsdie Spieldauer des Film szu erhöhen.

    Nachdem viel in Frage gestellt haben, und teilweise auch verneinten - ob ich in der Lage sein würde einen Film mit einer Spieldauer von annähernd 30 Minuten zustanezubringen, war mir klar, daß ich nicht unter einer Stunde beliben wollte. Ich stoppte die Einzelnen Szenen, während ich sie laut mit Betonung vorlas.

    Als der Film - mehr oder weniger - fertig war - fiel mir auf, daß etwas fehlte: Die Musik. Ichsucht lange nach einer Firma, welche mir schriftlich zusicherte, daß ich bein erwerb einer Lizenz (pro Stück) die Musik auch in einem Spielfilm verwenden könne. Die meisten, die da mit "Gratismusik Locken" werden von angepeiltem Verwendungszwek zu angepeiltem Verwendungszweck teurer - Nein Danke !!

    ZU Beginn - typisch für mich - wollte mir keine Musik gefallen, aber dann traf ich doch eine Auswahl.

    Ich fragte mich - wo denn in den Fernsehkrimis die Musik meist untergebracht sei - und ich fand heraus, daß meist Landschaftszenen oder Fahrten mit dem Auto etc.

    Aber sowas hatte mein Film nicht anzubieten. Kreativität war gefordert - und dieser Film hat unglaubliche bei mir ans Tageslicht geholt:

    Ich entschloss mich diese Szenen nachzudrehen, und einige der Schauplätze ein paar Sekunden lang "vorzustellen"

    Der Film hat IMO dadurch ungemein gewonnen, das leicht Fernsehspielartige war wie weggeblasen....


    Demnächst mehr.....


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Filmmusik? Was ist mit Komponisten? Ich habe schon mehrere Postings in Amateurfilm-Foren (Facebook) gesehen, wo Musiker ihre Dienste angeboten haben. Selbst ohne Geld zu verlangen. Würde ich einen Film drehen, würde ich so ein Angebot annehmen. Auf so ein Gesuch, Musiker für Amateurfilm gesucht, würden sich garantiert welche melden.

  • Hallo

    So einfach ist das nicht.


    a) Zum einen schreiben die meisten Komponisten sehr "expressive" Musik, sie woolen zeigen, daß sie am Puls der Zeit sind, und dass sie was können

    b) wenn Dir ein Komponist, nich dazu gratis, 10 Entwürfe vorgelegt hat und Die gefällt kein einziger, denn mußt Du ihm das sagen oder

    b2') irgend etwas davon nehmen

    c) Es gibt aber einen weiteren Knackpunkt:

    Ein heut unbekannte Komponist der nicht bei der GEMA ist schribt für mich kostenlos einen Filmsound.

    19 Jahre später wird er durch einen Zufall bekannt - oder zumindest so erfolgreich - daß die GEMA ihn als Mitglied anerkennt.

    In diesem Fall wird die GEMA NACHTRÄGLICH Forderungen an mich stellen. Der Nachweis, daß die Komposition älter ist genügt nicht.

    Ed muß also zm Zeitpunkt der Komposition schriftlich vom Autor bestätigt werden, daß er zu diesem Zeitpunkt NICHT bei der GEMA ist und er das Stück explizit für mich gemacht hat und mir alle Recht überträgt.

    BRing mal einen Komponisten dazu, sowas zu unterschreiben.

    Zwar bin ich der Meinung, daß ein nachträglicher Nachweis genügen müsste - und daß alles andere gerichtlich anfechtbar wäre - aber ich möcht das eigentlich nicht durchfechten, denn seit einigen JAhren gibt es eine - offen zugegeben Taktik von Grißkonzernen etc, dwo man mein: Auch wenn wir nicht im Recht sind - wir werden so lange prozessieren bis der Gegener pleite ist.

    Das ist schon wieder einige Jahre her, und ich weiß, saß manche Gerichte da Riegel vorschieben, Die Zeiten haben sich geändert. MEINE Anwälte haben mir gesagt, daß wenn jemand nur klagt uim Schaden aunzurichten - man dagegen Klagen kann und eine Enorme Schadenswidergutmachung und darüber hinaus einiges mehr erreichen kann. Aber ich möchte es eigentlich nicht provozieren - obgleich ich es im Fall des Falles mit eisernenr Härte durchziehen würde.


    Ich würde gern Musik über "Artlist" beziehen - bin dort sogar angemeldet (und werde laufend mit Werbung übewrschüttet) sehe aber - als Nichtbesitzer einer Kreditkarte keine möglichkeit dorthin Geld zu überweisen - und es gibt auch keinen Ansprechpartner. Mir sind Firmen, die immer nur Werbung verschicken aber ein Feedback nicht zulassen ohndies suspekt....


    Aber bis hin zum Flm wird noch eine Menge Wasser die Donau hinunterlaufen....


    Eine nicht uninteressante Alternative wäre auch Klassische Musik, beispielesweise für Klavier solo. Da braucht man dann allerding seinen passablen Klavierspieler. Oder ein junges Streichquartett, das erst bekannt werden will/muss.

    Die würden dann im Vorspann genannt, was ihren Bekanntheitsgrad radikal steigern könnte, vor allem Dann, wenn man sie irgendwie in die Handlung einbetten könnte und si dadurch eien "Auftritt" innerhalb des Filmes bekämen. Vieles ist möglich....


    mfg aus Wien


    Alfred

  • Das mit den Musikern ist aber eigentlich Gang und gäbe. Viele Amateurfilme werden von solchen Musikern mit Musik untermalt. Da wird ja auch festgesetzt, wie das geregelt wird mit der Beteiligung am Film.


    Es gibt noch eine andere Möglichkeiten, an Filmmusik. Der Komponist Michael Donner stellt Packs zur Verfügung. Teils umsonst, teils als Kauf-CD-Editionen. Bedingung ist eine Namensnennung im Film.


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