Allgemeine Betrachtungen

  • Alternative 3: URSA MINO PR0 12 (Kostenpunkt 12.000 Euro Plus ca 3000 -3500 Euro Zusatzkosten)


    Die Firma Black magic (sie ist auch der Produzent des Grading-Programms Da Vinci Resolve) bietet eine Kamera an, welche 12 K

    aufzeichnen kann - auf einen Super 35 Sensor, also KEIN Vollformat - das sind 2 Paar Schuhe. Und das zu einem saaagenhaft günstigen Preis von 12.000 Euro (Sucher und Kleinzubehör kommen dazu - wie bei allen Marken)


    Dazu ist folgendes zu sagen: 12 K kann derzeit keine Wiedergabekombination wiedergeben. Das ist laut Hersteller auch nicht das Ziel, aber man kann sich "Ausschnitte" aus Szenenbasteln und dann in 8K (hat sich auch noch nicht durchgesetzt) oder aber das Format herunterrechen, was (angeblich) eine Qualitätssteigerung mit sich bringt.


    BlackMagic ist vor Jahren mit dem Ziel angetreten eine Kamera zu bauen, die eine echte Kunkurrenz zuz ARRI und RED darstellt,in einer Zeit, wo das Interesse von Canon, Panasonic und Sony am Profi Markt nur (relativ !!) gering war, was sich inzwischen geändert hat.


    Das MINI im Namen bezieht ´sich lediglich auf Vorgängermodelle der frühen Generationen und ist irreführend.

    Denn die Kamer ist vergleichsweise größer und schwerer als beispielsweise Canon, letzeres weil statt aus Plastik aus Titan gefertigt. (Canon 1,75 kg - Ursa 2.55 kg - jeweils ohne Objektiv !!)

    Da spräche nun vieles für den Kauf dieser Kamera, aber die von mir derzeit verwendete C200 (und angeblich auch deren Schwestern in der Serei) sind extrem zuverlässig

    Dem Dual-Pixel Autofocus ist derzeit (noch ?) nicht vergleichbares entgegenzusetzen

    Das gilt IMO auch für den sogenannten Focusassisent (der ebenfalls diese Technik einsetztO) mit seiner hervorragenden Schärfeanzeige, ein IMO "deppensicheres System und eines meiner Hauptargumente für Canon.

    Laut einem Testbericht ist es zudem so, daß keines der am Markt befindlichen Objektive mit Ef-mount derzeit in der Lage ist, die Auflösung von 12 K zu erreichen....., vielleicht kann das die Ojektivklasse , die 5.000-15.000 oder mehr Euro das Stück kostet. Über die Güte von Objektiven am Super 35 S Sensor mit 4 K werde ich ein anderes mal (subjektiv) schreiben, die wird imo in der von mir verwendeten Klasse (700-1500 Euro) locker erreicht.

    Wie ich soeben nachlese, sind jene Objektive, welche 12 K auflösen können in der F4 Klasse - also nicht besonders lichtstark...

    Dazu kommt natürlich noch die Datenmenge....

    Wait and see



    mfg aus Wien

    Alfred



  • Desto länger ich darüber nachdenke, desto eher gerate ich zu Überzeugung, daß Alternative 3 ausscheidet - wenngleich die Ursa mini 12 eine exorbitante Kamera sein dürfte.


    Indes hat sie einige Eigenschaften, die sie (für mich) sperrig machen


    1)das Gewicht

    2)Ich würde das Scharfstell-Konzept der Canon vermissen

    3)Der Autofocus ist eher bescheiden - im Vergleich zur Canon.

    4)Der RAW Codec ist - trotz seiner Größe - für Da Vinci Resolve optimiert - ich arbeite indes mit Edius

    (Wer hier vorschlägt umzusteigen, der kennt die Komplexität der beiden Programme nicht.)


    Es ist ja so, daß (leider) jede Kamera ein Manko hat

    In der Praxis gewöhnt man sich schnell daran und bemerkt gewisse Schwächen und Eigenarten gar nicht -

    aber es ist leichtr für den "Erstkäufer" sich an sowas zu gewöhnen, als für den, der umsteigt.

    Der Umstieg von Panasonic HC X1 (sie entspricht fast in allen Punkten der UX 180, welche bekannter sein dürfte , der Unterschie liegt in dere Auslegung der Videoausgänge) auf Canon C200 war nicht einfach - ich musste auf einiges verzichten, das mir lieb und teuer war.

    Und an das CLog 3 musste ich mich erst gewöhnen - heute schätze ich es sehr

    Auch an einen der Vorteile der Kamera, die durch den größeren Sensor und die dadurch geringere Tiefenschärfe musste ich mich erst gewöhnen (obwohl das eines der Kaufargumente war) Man muß hier ziemlich bewusst das Bild aufbauen. Die nicht cinematische "Knackschärfe" vermisst man (bzw ich) im ersten Moment. Denn es kann passieren, daß man ungewollt ein Ergebnis bekommt, wo der angepeilte Vordergrund zwar Scharf ist, aber der ÄHintergrund nur gerinfügig unschärfer, was unter ungünstigen Umständen den Eindruck genereller Unschärfe vermittelt. Anstrebenswert ist in solchen Fällen eher eine optimale Schärfe des "Hauptobjekte" und eine kontrastrierende signifikante Unschärfe des Hintergrunds. Wenn man hier einmal die Kniffe heraus hat, dann bekommt man wirklichan den professionellen Kinofilm erinnernde Ergebnisse. Dazu braucht man aber lichtstarke Objektive. -und die sind teuer.


    Der fehlende Bildstabilisator der C200 kann verschmerzt werden, WENN das Objektiv einen solchen eingebaut hat - was leider nur selten der Fall ist. Vor allem bei den Sigma Objektiven - ich gebe ihnen den Vorzug gegenüber denen von Canon (eher Geschmackssache als Qualitätsunterschied !) - haben die Konstrukteure auf dieses Feature verzichtet.


    Bei der C 300 wird damit geworben, daß hier ein Bldstabilisator existiert. Leider ist er nur elekronisch und nicht optisch-mechanisch. Aber vielleicht lässt sich das bei einem relativ großen Sensor nicht zufriedenstellend lösen, weil die Masse einfach zu groß ist ('???')

    Was nur so nebenbei durchkommt, daß dieses Fature im RAW-Light Modus nicht zur Verfügung steht und daß der Bildstabilisator ein leicht gecroptes Bild erfordert, weil er eben nur 4K zur verfügung hat - und keine Reserven wie beispielsweise ein 5.9K Sensor...oder darüber hinaus.

    Solche Einschränkungen treffen mich nicht wirklich, war es doch bei den Kinokameras der Vergangenheit gar nicht möglich, zu "croppen" oder zu "stabilisieren" - und man erzielte dennoch hervorragende Ergebnisse, wenn man die jeweilige Kamera und ihre Eigenheiten kannte.


    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Über das was sich in den letzten 15 Jahren alles getan hat - was ich davon miterlebte - und was möglicherweise noch auf uns zukommt, darüber schreibe in in den nächsten Beiträgen.


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Heute ist mir in einem anderen Thread das Thema "Verschlusszeit" eingefallen.

    Bei den "klassischen" Kinokameras war die Verschlusszeit quasi vorgegeben (wobei es teure Kameras gab, wo man auch ein wenigi manipulieren konnte - aber das waren Spezialfälle.)

    Bleiben wir im Normalbereich. Bedingt durch die Funktion einer normalen Filmkamera ergab sich die Regel bei 24 Bildern sei die Verschlusszeit 1/48 Sekunde. das 24.stel (bei Videokameras 25stel) teil sich folgendermaßen auf. die Hälfte der Zeit für die Belichtung, die Hälfte für den Tarnsport. Zunächst verdeckt die Sektorenblende den Zugang des Lichts zum Bildfenster. In dieser Zeit wird der Film um ein Bild nach vor transportiert und dann radikal gestoppt. Dieser exakte Stop ist eine Herausforderung für die Konstrukteuere - und 100% wurde das Problem nie gelöst (allerdings ANNÄHERND perfekt)Erst wenn der Fkilm zur Ruhe gekommen ist darf belichtet werden. Dafür sorgt die Sektorenblende, die nun das Licht freigibt - und zwar ein 48. Sekunde (ungefähr). Danach verdeckt sie das Bildfenster und der Film kann ein weiteres Bild transportiert werden.

    bei 50 Bildern Pro Sekunde ergibt sich indes 1/100 Sekunde Belichtungszeit.

    Nun gibt es aber bei Video eine Eigenheit:

    Es ist theoretisch - und auch praktisch - möglich bei 25 Bildern /sec 1/25 Sekunde zu belichten, weil es sich hier um keinen mechanischen Vorgang handelt, das weiterschalten zu nächsten Bild benötigt KEINE Zeit.

    Belichten wir nun mit einer 25. Sekunde statt einer 50stel, so gewinnen wir Licht - und zwar eine genze Blende.

    ABER 1/25. Sekunde Belichtungszeit ist zuwenig, damit das Bild "verwacklungsfrei aufgenommen werden kann.

    Bei 50 Bilder pro Sekunde kann ich indessen diesen Effekt ausnutzen: Statt 1/100 sekunde belichte ich mit 1/50, ich belichte quasi permanent

    In diesem Fall ist die Belichtungszeit kurz genug für ein unverwackeltes Einzelbild alse 50 pro Sekunde.

    bei 1/100 ist das Bild natürlich noch schärfer, aber angeblich wird der Eindruck von Bewegungen mangels motion-blur weniger natürlich wiedergegeben....


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Ich komme wieder zurück auf den angedachten Neukauf einer Kamera -aber da hatte ich inzwischen viel Zeit zum Nachdenken und ich hab auf viel - zwischen den Zeiel erfahren.

    Kurz vor der Corona Krise wollte ich dummerweise die C300 MK moch erwerben, falls durch die Krise alle Produktionen gestoppt werden. Inzwischen sind 2 Jahre vergangen. Einerseits habe ich Angst vor der Teuerung, denn bei slch einer Camera ist jeder Prozentpunkt eine ziemliche Summe.

    Andrerseits könnte es sein, daß die Kamerainzwischen bereits als veraltet gilt, Gerüchteweise solleine 8K Version im Planung sein, die bis zu 20 !!!! Blendenstufen Dynamikumfang haben soll. Was nicht heisst, daß sich das wirklich durchsetzt, denn der vielgepriesen 70 mm Kinofilm wurde auch nach und nach wieder aufgelassen, da er zu Kostenintensiv in der Herstellung ist, nur in speziellen Kinos vorgeführt werden kann und vom Transport her irrsinnig schwer waren (letzteres fällt beim Digialfilm ja weg)

    1959 schrieb ein Fachmann, 70 mm Film wäre kein Exote, sondern der kommende Standard für ALLE Kinos. In der Tat war die qualität besser als alles bisher dagewesene. ( 8K im Kino wör sicher eine gute Lösung, aber bei -Fernsehgeräten - selbst bei grßen dürfte die Verbesserung gegenüber 4 k kaum sichtbar sein.

    Und hier kommt der nächste Knackpunkt: Man bräuchte auch neue Fernseghgeräte etc etc.


    Als doch C300 Mk III ?


    Velche Vorteile gegenüber C 200


    1) 10, bz 12 Bit Farbaugösung gegen über 8 bit

    8 Bit = 16 Millionen Farbtöne

    10 Bit = 1 Millarde Farbtöne (bis 50 B/sec)

    12 Bit = 68 Milliarden Farben



    Es geht um die Frage nach einer neuen Kamera – am Stand der Zeit


    2020 kamen 2 neue Kino-Kameras am Markt, die C300 MK III und kurz zuvor die C50 Mk II)


    Die Canon C500MK II habe ich ursprünglich kaufen wollen, aber in gewisser Hinsicht ist sie weder Fisch noch Fleisch. 5,9 K ist eine Vorstufe zu 8 K – wer weiss wie lange sich diese Zwischenstufe hält.

    Die C 300 ist etwas preisgünstiger und hat eben 4 K. Vereinzelt wurde beanstandet, dass man enen mit „Nur 4K“ keine tadellosen Bilder machen könne, weil man die zusätzlichen 1,9 K zu „Optimierung nutzen känne.

    Black Magic Cinema bringt zu einem mehr als moderaten Preis eine Kamera heraus, die sogar 12 K beherscht (was kein derzeitiges Wiedergabegerät verarbeiten kann.

    Irgendwo kann man dan lesen, dass dies Kamera dazu neigt „Moire“ zu produzieren !! so was konnte ich mir eigentlich bei einer solche Auflösung nicht vorstellen. Im übrigen will ich mich wegen des Dual-Pixel Autofocussystems nicht von der Canon trennen. In diesem Bereich ist sie unerreicht. (Es handelt sich nicht nur um ein Autofocussaystem, sondern um eine ganze Palette von Scharfeinstellmöglichkeiten Die C 200 und C 300MK III sind hier identisch.


    Kommen wir dazu welche Vorteile MIR eine C300 Mk III gegenüber der C200 brächte

    Und welche NACHTEILE.


    Vorteile, die beworben werden, aber mir nicht brächten werden gesondert erwähnt


    Vorteil 1) 10 oder 12 Bit statt 8 Bit (4:2:2: statt 4: 2: 09

    Die C 200 hat auch den 10 bit Modus (50 B/sec und den 12 Bit Modus (25 B/sec)

    ABER nur einen Slot für den entsprechenden Chip. (bei 8 bit gibt es 2 Slots für den einfacheren Chip)


    Das bedeutet, dass man KEINE Sicherung hat, wenn eine Speicherkarte ausfällt !!

    Canon hat das ABSICHTLICH so gemacht, damit die Kamera nicht für groß Profi-Projekte eingesetzt wird – weil sie will, dass die teureren Kameras verkauft werden.


    Die Karten sind zudem erheblich teurer…


    Es wird immer wieder behauptet, dass der 10 Bit(1 Milliarde Farbtöne) , bzw 12 Bit Dodus (68 Milliarden Farbtöne) dem 8 Bit Modus (16 Millionen Farbtöne) überlegen ist. Es gibt Leute ( wie mich,) die keinen Unterschied sehen. Aber es gibt ferner ene Aussage, man sähe das NUR bei starkem Colorgrading ODER bei Verwendung von Greenscreen (in den Haaren)


    Ein weiterer Grund warum man das nicht sieht, ist, dass heutige Fernsehstationen – obwohl sie 10 Bit fordern, wenn man einen Film für sie machen will (Netflix ditto) sie selbst mit den derzeitigen Equpment nur in 8 Bit senden können – und nichtmal das komplett die schwärzesten Schwärzen und das weisseste Weiss wird beim Fernsehen „abgeschnitten“


    Vorteil 2) Elektronische Bildstabilisator (brauche ich nicht)


    Ein elektronischer Bildstabilisator ist schlechter als ein mechanischer, zum einen von der Wirkung her, zum anderen wird das Bild geringfügig (aber doch) „gecroppt“ soll heissen es stehen nicht mehr alle Pixel zur Verfügigund

    Einige meiner Objektive verfügen über einen MECHANISCHEN Bildstabilisator, der besser ist.



    Vorteil 3) Exzessivere und bessere Zeilupe (brauch ich nicht)

    Um der Wahrheit die Eher zu geben, die Zeitlupe bei der C 200 ist schlicht und einfach UNBRAUCHBAR (Schärfe !!)


    Vorteil 4:

    ZWEI Slots für Hochauflösendes Raw Light Format. Es werden nun NOCH leistungsfähigere Chips verwendet.


    Vorteil 5: Beleuchtete Funktionsknöpfe in der Nacht (ganz nett)


    Vorteil 6: ein neuer Sensor, der doppelt ausliest, einemal die hellen, einmal die dunklen Partien, das bringt laut Hersteller einen Erhöhung des Kontrastumfangs um eine weitere Blendenstufe und weniger Rauschen (ich halte das eher für einen Werbegag – es wird funktionieren – aber ehrlich gesagt ich bin mit dem derzeitgen Kontrastumfang gut zu Rande gekommen. Dort wo ich Probleme habe, hat sie auch der Film im Fernsehen…


    NACHTEILE:


    Nachteil 1:

    In der Werbung wird es verschwiegen in Filmforen die Technik als Schwerpunkt haben, indes nicht:

    Die Laufzeit der Batterein ist nur halb so lang wie jene der C 200 !!


    Nachteil 2:

    Es gibt zwar einige Möglichkeit von Codecs, aber ALLE haben deinen gigantischen Speicherverbrauch. 4K 8 Bit gibt’s nicht.


    Nachteil 3

    Die neuen ganz speziellen Speicherkarten kosten ein Vermögen – etwa 500 Euro für ein paar Minuten Es git das von Canon so geliebte Canon Raw light. Und andere Speicherformate, die zwar wenigr Specher fressen , aber immer noch seeeehhhr viel.

    Irgendwann hab ich mal das Gerücht gelesen, Canon besäße Anteile an einem der größten Speicherkarten Hersteller der Welt. (?)


    Nachteil 4 (??)


    In bezug auf den Rolling Shutter finden wir bei C200 im Test von slashcam:


    fast keine RS-Krümmung – die Sauteure RED Scarlet hatte aber: „leichte RS Krümmung (ditto meine Hc x1, aber die hat nur ca 3000 Euro DAMALS gekostet)


    Bei der C300 MK 3 werden nur die Arbeitszeiten des RS genannt, sonst kein Kommentar, ausser auf einer Testseite in englischer Sprache. Dort stand: ca 15 ms – ein guter, aber kein überragender Werk – vergleichbar mit anderen Kameras der Klasse.


    ____________________________


    Hier – welch eine Schnapsidee- gibt es einen Vergleich zwischen der C200 und der 10 mal so teuren ARRI Alexa mini (Arri gilt als der Rolls Royce unter den Filmkameras.)


    Interessant das Ergebnis: der Unterschied zwischen den Farben der beiden Kameras ist minimal und man kann sie zudem so einstellen, dass der Unterschied nicht mehr sichtbar ist – uner normalen Lichtverhältnissen und korrekter Belichtung.

    Ab VIER Blenden ÜBERBELICHTUNG liefert die ARRI bessere Ergebnisse (die ura müsst eigentlich schon früher aussteigen) Hier ist das Ergebnis der C200 unbrauchbar.

    Bei 4 Blenden UNTERBELICHTUNG insdes ist zwar die ARRI ebenfalls überlegen – aber nur einen Tik. Ehrlich gesagt empfinde ich in diesem Bereich BEIDE für unbrauchbar, einmal mehr, einmal weniger. Wer 4 BLENDEN überbelichtet, der sollte mit einem Smartphone filmen und nicht mit einer Hochleistungskamera. Beim Klassischen Analogfilm war eine Aufnahme schon bei (höchstens) 2 Blenden Fehlbelichtung ruiniert.

    Die C300Mk III beansprucht nun für sich den höchsten Dynamikumfang aller derzeit lieferbaren Kameras aufzuweisen….


    Kaufe ich jetz, so kann es sein, daß in einem Jahr die 8 K Boliden schon erschienen sind

    oder Kameras mit GLOBAL SHUTER

    oder mit 20 Blendenstufen Kontastumfang (schon angedroht)


    Kaufe ich nicht - und warte- so ist das angesparte Geld vieleicht ein Opfer der Inflation und Wirtschaftskrise.....


    HIER ein Vergleich C 200 mit ARRI Alexa mini



    HIER ein Vergleich C 200 mit RED Helium 8 K

    Während ARRI und Canon farblich verwandt sind, so war es eine Herausforderung die C 200 an die RED anzugleichen[/media]



    mfg aus Wien

    Alfred

  • Es hätte mich auch gewundert, dass die zehnmal so teure ARRI keine Vorteile gegenüber der Canon hat. Ich finde sie jetzt aber nicht so überragend. Daher reicht die Canon für einen Independent-Film völlig aus.

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  • Die Vorteile der ARRI sind eher marginal.

    Zumindest ist es vöIlig gleichgültig was eine professionelle Kamera bei 4 Stufen Überbelichtung macht

    Weniger egal ist indes der 10 oder 12 Bit Modus bei Verwendung von Greenscreen, wobei noch nicht gesagt ist, daß er damit optimal gelingt, denn das Problem der Rückstrahlung der grünen Fläche auf die zu folmenden Personen und objekte ist damit noch nicht gelöst und kann wahrscheinlich nur in einem Professionellen Studio von Entsprechender Größe (= Abstand zur Rückwand') gelöst werden. Ich hab sogar gesehen, daß eine n Greenscreen Aufnahme nim Freien gemacht wurde - mit einer RIESIGEN Gründen wand im Hintergrund. Der Vorteil liegt darin, daß es keine Seitenwände und keine Decke gibt, an der sich grüne Reflexe "spiegeln" könnem, die dann wieder auf die Filmmotive wirken.

    Habs jetzt übrigens gefunden.

    https://www.studiobabelsberg.c…issen/aussen-greenscreen/

    Leider stehen uns diese Mittel nicht zur Verfügung

    Wir müssen uns bescheiden.

    Aber ich lerne andauernd. Scheinbar um kosten zu sparen (nicht nur !!), wird heute oft wahnsinnig schnell geschnitten (etwas da mir nicht liegt, das man aber releativ leicht "lernen" kann) In diesen Fällen hat der Zuschauer nicht die Möglichkeit gewisse Tricks oder Kunstkniffe zu durchschauen.

    Wenn man also solche Dinge nur kurz zeigt, dann sieht man den Kunstkniff vielleicht gar nicht.

    Mein Hauptproblem ist allerdings das Zustandebringen einer neuen Crew. Das ist insofern schwierig, weil ich nicht weis WANN wir drehen können und WAS ich drehen werde. Aber beim ersten mal war es so ähnlich - und dann hat es - mit viel Zaudern und zögern - doch funktioniert.


    Vor 20 Minuten habe ich erstmal den Crane 3 im Freine ausprobiert. Einerseits durch das fotschreitenden Alter, aber vermutlich mehr nich durch die andauende Untätigkeit (ich verliess die letzten 3 Jahre die Wohnung nur Sehr selten9 So musste ich mich zwingen das schwere Trumm runterzutragen.

    Prinzipiell funktioneirt es. Daer schwache Punkt - bin ICH. Weil ich eher ein bisschen wacklich auf den Beinen bin, wenn ich was trage. Daswird sich eventuell bessern wenn ich wieder ein bisschen alktiver bin und die Muskeln sich wieder bilden.

    Aber auch zehlreiche Beispiele im Web sing "getrickst" - indem auf Zeitlupe geschalten wurde. Das bringt dann ruhigere Kamerafahrten, wirkt aber doch sehr künstlich.

    Die Ergebnisse (ich sah sie bislang nur am Monitor der Kamera) sind signifikant besser als ohne Gimbal, aber noch nnicht perfekt. Das wird sich aber machen lassen


    3 Möglichkeiten:


    1) ICH trainiere (Bin kein Optimist - halte das aber für realistisch)


    2) ICH kaufe einen billigen Rollstuhl und lasse mich mit dem Gimbal in der Hand schieben

    (Wer drüber lacht: Der Rollstuhr ersetzt hier eine "Dolly" ohne Schienen, kann optimal von der Geschwindikeit gefahren werden - und

    die ohnedies relativ ruhige Fahrt wird noch duch den Stabilisator verbessert.


    3) ich übergebe die Kamere für diese Szenen - so ich einen habe - einem jungen 2. Kaneramann, der sich im sogenannten "ninja Gang" bewegen kann

    Vielleicht setze ich für diesen Fall unsere B-Kamera (Panasonic HC X1) ein die wesentlich billiger ist, so sie stürzt, aber prinzipiell die gleiche Bildwualität hat.

    (4K, bis50 Bilder/sec Die Einschränkung war der kleinere Sensor (1 Zoll Typ) und die nicht vorhandene Wechseloptik. Diese beiden Parameter machtenen se nicht möglich den Hintergrund "Cinematisch" wirkungsvoll freizustellen. aber genau das brauchen wir bei Kamerafahrten nicht.


    4) Ich nehme mit Gimbal aud und stabilisiere nachträglich noch mit dem Edius Stabilisator.

    wird vermutlich funktionieren, aber de wird ein wenig gecroppt - und das will ich nicht unbedingt.


    Daß das Zeugs mit meiner Camera (und somit auch mit der B-Camera) prinzipiell funktioniert ist schon ein Lichtblick.

    Der Rest wird sich finden.


    Wegen eines allfälligen Neukaufs: Die Influencer haben in diesem Fall schon einen starken Einfluss auf mich. Um den ein wenig zu dämpfen, schaue ich mir nun verstärkt 3 Jahre alte Kameraberichte über die C 200 an, die damals oft über den grünen Klee gelobt wurde. Daß man sich getraut hat sie mit Arri und auch RED zu vergleichen, zeigt, daß diese Kamera nicht ganz schlecht ist.....



    mfg aus Wien

    Alfred



    Liebe Grüße aus Wien

    Alfred

  • Danke für Deine technischen Erklärungen. Da bin ich weniger bewandert.


    Ich sehe gerade, dass der Panasonic HC X1 ein sehr guter 4K-Camcorder ist. Also mit Deiner Ausstattung bist Du doch bestens gerüstet für Independent-Projekte.


    Wer rastet, der rostet. Besonders im Alter ist Bewegung essentiell. Sich jetzt noch zu verstecken, auch wenn Corona noch nicht ganz verschwunden ist, ist nicht ratsam. Versuche Dich wieder in Form zu bringen. Freibäder haben offen. Beste was man machen kann.

  • Ich sehe gerade, dass der Panasonic HC X1 ein sehr guter 4K-Camcorder ist. Also mit Deiner Ausstattung bist Du doch bestens gerüstet für Independent-Projekte.

    Allerdings ist Greenscreen mit 8 Bit nicht wirklich perfekt, bzw sofort zu bemerken - siehe Fernsehen und damit für mich nicht wirklich reaslisierbar.


    Abgesehen davon; die HC X1 kann in Sachen Bildqualität locker mit der Canon mithalten (Leica Objektiv)

    Der Grund für den Umstieg war wiederum nur eine Kleinigkeit.

    Die HC X! war eine der ersten Kameras, die über einen sogenannten 1Zoll Sensor verfügten, Das ist doch größe als die damaligen Camcorder.

    Da erwartete man sich, daß man auch mit freigestelltem Hintergrund arbeiten kann. Das funktioniert aber nur im Telebereich, weil die Brennweiten eben nicht ideal dafür sind. Die Kamere hat eine Optik mit Blende 1:1.8/1:2:8 , meisten indes 2:( das ist an sich gut und auch für Nachtaufnahmen dank des empfindlichen Sensors geeignet, ABER nicht für das Erreichen von geringer Tiefenschärfe. dazu müsste das Objektiv lichtstärker sein - und das geht nicht mit der fix eingebauten Optik. zudem ist es so, daß lediglich der super 35 Sensor etwa der Größe eines 35mm Kinofilmbilds entspricht, was bedeutet, daß bei gleicher verwendeter Brennweite die PERSPEKTIVE exakt der eines üblichen Kinofilms entspricht. Diese Sensorgröße wird heute in den meisten handelsüblichen Kinokameras der Normalklasse verwendet , Also Canon, Panasonic, Sony, URSA mini PRO, und einige ARRI Modelle.


    Hier ein Beispiel eines Minifilms aus dem Jahre 2017.

    Leider Weihnachts-Aufnahmen, dafür aber guter Eindruck der Low-Light Fähigkeiten der Panasonic HC -X1

    Er war mein Beitrag für den "Adventkalender 2017" in meinem "Tamino Klassikforum"

    Die Kamera hat einen eingebauten optischen Stabilisator (der ist besser als ein elektronischer), alle Aufnahmen wurden aus der Hand gefilmt. Die Schärfe ist - trozt Zoom Objektiv) IMO überzeugender als jene der Canon (mit Originalobjektiven). Das ist eine Geschmackssache.Viele "Cineasten" lieben die gerinfügige Weichheit der 35mm Cameras, weil sie angeblich jener des Analogfilms nahekommt. "Knackscharf" wird eher bei Fernsehproduktionen geliebt. Dank meines Objektivpool von 10 Linsen kann ich auch mit der Canon jeden "Bildcharakter" erzeugen, bzw, simulieren.



    http://www.youtube.com/watch?v=N5cyZ-psQtE




    <iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/N5cyZ-psQtE" title="YouTube video player" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen></iframe>

  • Das sind wirklich gute Nachtaufnahmen. Kein Rauschen oder die typischen Verschlechterungen, die man sonst so kennt und beobachten kann. Besonders dunkle Szenen sind ja für Kameras eine Herausforderung. Da bemerkt man gleich, dass das keine schlechte Kamera ist.

  • Einmal Daumen hoch zum Weihnachtsfilm.:thumbup: Auch auf Youtube.

    Lg
    Filmkünstler


    Alle meine Beiträge stellen meine subjektive Sicht auf das jeweilige Thema dar.

    Die weibliche Form ist der männlichen Form gleichgestellt. Lediglich aus Gründen der Vereinfachung und leichteren Lesbarkeit wird die männliche Form gewählt.

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  • Einmal Daumen hoch zum Weihnachtsfilm

    Danke für das Kompliment.


    Der war sozusagen eine Gelegenheitsarbeit, binnen von 3 Stunden (ein Spaziergang durch das weihnachtliche Wien) und 1 Stunde Schnitt.

    Gedacht und verwendet als Adventkalenderbeitrag in meinem "Tamino-Klassikforum"

    Damals noch mit unserer heutigen Zweitkamera Panasonic HC- X1 erstellt

    Es wurde mit 50 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet und auf 25 konvertiert, weil damals noch nicht alle Computer leistungsfähig genug waren.


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Zweitkamera Panasonic HC- X1 erstellt

    Es wurde mit 50 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet und auf 25 konvertiert, weil damals noch nicht alle Computer leistungsfähig genug waren.


    Zweitkamera ist gut. So manche Filmer haben die nicht mal als Hauptkamera ;-)


    Benutzt Du denn einen speziellen PC für das Schneiden Deiner Filme?

  • Benutzt Du denn einen speziellen PC für das Schneiden Deiner Filme?

    Ja- Ich habe einen eigenen PC und speziellen Monitor NUR für den Filmschnitt.

    Der Monitor ist ein Spezialtyp, der nicht - wie heute üblich - Das Format 16:9 abbildet, sondern 17:9

    Das ermöglicht auch die perfekte Wiedergabe von ECHTEM 4 K (4096 Pixel Bildbreite - für KINO) und nicht UHD (3840 Pixel Bildbreite.für TV)

    Es war aber sinlos, -ltzlich nehme ich in UHD auf und erreiche mur 3840 mal 1620 Pixel, weil der Breitbldwirkung oben und unten einschaler Balken ist.

    Der Weihnachtsfilm ist übrigen in normalem 3840 mal 2160 Format aufgezeichnet - ich hatte damals noch keine Ahnung, daß ich je in Breitwand aufnehmen würde.

    speziell, weil die schwarzen Streifen unschön sind

    Das war übrigens ein Zufall - kurz bevor ich die Gelbe Rose zu drehen begann, sah ich in einem Film-Video Club (noch in FULL HD) eine demonstration. Die 3 m breite leinwand war durch en 4,20 breite getauscht worden.

    Gezeigt wurde zunacht das Loge se Filmklub mit irgend einer Titelmusik in gewohnter 3 m Breite. und dann war es o gefilmt, daß daß Bild gleitend immer breiter wurde, bis die volle Breite erreicht war. "Ab jetz im BreitwandFormat" - Nehmens sie intensiver am Geschehen teil - und werden sie vielleicht sogar selber ein Teil davon - und dann folgten ein paat Demo-aufnahmen.


    In diesem Moment war die Entscheidung gefallen . Das wollte ich AUCH


    Ich wusst indes, das es mir Schwierigkeiten bereiten würde, im Eifer des Gefechts, zu erkennen, was denn nun am Film drauf sein wird, und was nicht. Da überlegte ich mir, den Mini Monitor der Kamera mit schwartem Tesaband oben und unten abzukleben. Bevor es aber dazu kam, entdeckte ich daß BEIDE Kameras eine Funktion hatten, die es ermöglichte zwi Linien Einzublenden, welche die Formatbegrenzung darstellten.

    Ich bedauert indes, daß man das drüber und drunter DENNOCH sah. Erst nach einiger Zeit begriff ich, welchen VORTEIL das hatte.

    Man sieht, das GESAMTE Bild - und zwei Markierungslienien.

    ABER: AUFGENOMMEN wird das gesamte Bild. Erst am schnittprogramm erfolf das Abscheiden oben und unten.

    Und jetzk kommt der Clou:

    Auch wenn man nur die Bild mitte sihr - VEORHANDEN ist das gesamte Bild.

    Und das lässt sich beliebig noch oben oder unten verschieben.

    Schaut ein Mikrofon von oben ins Bild - kein Problem Man verschiebt den Ausschnit !!!

    Noch raffinierter ist folgendes.

    Wir alle kennen das Probeln, daß benn Personen durchs Bild gehen, es schwierig ist zu verhindern, daß im Lafe der Szen Köüfe abgeschnitten werden.

    Das Schnittprogranmm erlaubt abed, an verschiedenen Stellen der Szene die Höhe der Kameraposition zu verändern. Diese "Keyframes" weden dann erkannt und das Schnittprogranm passt alles fliessend an, korrigier die Kameraposition im nachhinein. Das Funktioniert natürlich nur im Rahmen des "Bildüberschusses"

    Ein Traum !!!!


    Am bildschirm sieht breitewand nicht optimal aus, die schwarzen Streigen stören.

    ABER auf einer breiten Kinoleinwand: Umwerfend...


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Also mit Schnittprogrammen kenne ich mich wenig aus. Ich habe mal mit Nero 2019 paar kleine Versuche gemacht. Oder erst letztens mit iMovie am iPhone 13. Davon war ich als totaler Anfänger doch sehr angetan, besonders von der Benutzerfreundlichkeit. Profis nutzen doch oft „Final Cut“.


    Wie sehen das eigentlich Filmer?

  • Wie sehen das eigentlich Filmer?

    Ja, gute Frage, wie sehen das Filmer eigentlich? Meiner bescheidenen Meinung nach, hat jeder irgendwann sein Lieblingsprogramm gefunden. Es muss nicht das Neueste sein, sondern man muss sich auskennen. Gewisse Funktionen müssen halt dem Stand der Technik entsprechen.

    Zur Zeit ist Davinci Resolve Studio mit integriertem Fusion Studio keine schlechte Wahl. Kein Abonnement, ein Einmalkauf.

    Habe die Version 12.5 gekauft, vorgestern kam die Version 18.nn heraus. Seit dem gab es alle Aktualisierungen kostenfrei.


    Viele schwören auf Edius oder wie Du schreibst auf Final Cut, letzteres allerdings nur für MAC.


    Ich denke, der Film passiert allererst im Kopf, dann im Schnittprogramm, trennen, zusammenfügen, Schwarzblende, Ausblenden und Einblenden kann heute jedes Programm. und mehr braucht man im Normalfall nicht.

    Aber wie gesagt, jeder hat sein Lieblingsprogramm, dass sowieso mehr kann, als man in der Regel braucht.

    Lg
    Filmkünstler


    Alle meine Beiträge stellen meine subjektive Sicht auf das jeweilige Thema dar.

    Die weibliche Form ist der männlichen Form gleichgestellt. Lediglich aus Gründen der Vereinfachung und leichteren Lesbarkeit wird die männliche Form gewählt.

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  • Im Prinzip erfüllen die meitsten Schnittprogramme die notwendigen Anforderungen. Die Spezialanforderungen erfüllten abe zuerst nur die "Spitzenprodukte"

    Wobei zu sagen ist, daß viele "Consumerprogrammer" starkaufgeholt haben und die Top-Produkte oft Einbußen gegenübver der Konkurrenz hinnehmen mussten.

    Das liegt aber vor allem daran, daß die Anforderungen andauernd steigen und hier ist gefordert sich an die geänderten Bedingungen anzupassen.


    Edius ist mein 3. Schnittprogramm (nach Pinnackle und Magix.) - und - auch wenn ich gelegentlich fluche, so bin ich doch recht zufrieden damit - der Preis ist ja auch dementsprechend.


    Ich möcht hier nicht über die diversen subjektiven Nachteile der anderen Schnittprogrammen schreiben, weil die ja grösstenteils schon Geschichte sind. Generell ist es leider Do, daß so gut wie alle Schnittprogramm produkte im Laufe der Jahre oft mehrmals den Eigentümer wechselten, was in manchen Fällen ein zumindest teilweise neues Entwicklerteam mit sich brachte - mit unterschiedlicher Philosophie.


    Das gilt auch für Edius.

    Vielleicht sollte man anmerken, daß Edius im Grunde ein professionelles Programm ist, das vom canadischen Fernsehen und einigen anderen Fernsehanstalten verwendet wird. Sein Vorteili st deine Vielseitigkeit und seine Zuverlässigkeit.

    Sein Nachteil seine Vielfalt u d die damit gegebene Unüberfsichtlichkeiten (für den Amateur)

    Ein gewisser Vorteil ist - sind - waren - die Lernprogramme, die Angeboten wurden und werden. Leider ändern sich die Versionen so schnell, daß es kaum mehr aktuelle Vesrionen gibt. Immer mehr Funktionen werden implementiert - meist professionelle Codecs , die zumindest ich nicht brauche. Andrerseist verfügt die letztew Version (die ich noch nicht besitze) ein eingebautes Plugin, welche permanenten Nebengeräusche (Wasserrauschen , Motorenlärm etc) radikal unterdrücken soll OHNE den Frequenzbereich des Tons zu beschneiden - lediglich durch einen komplexen Algorithmus


    Nur eine kurze Anmerkung zu Da Vinci Resolve:

    EIGENTLICH war es ursprünglich ein Programm für Colorcorrecting und Colorgrading. Allmählich kamen Schnittfunktionen dazu. Und das von Version zu Version immer mehr, heute wird Da Vinci Resolve als hochwertiges Schnittprogramm gesehen, und als Standard für Farbkorrektur.


    EDIUS ging den umgekehrten Weg: Aus einem Schnittprogramm mit normalen Colorkorrekturfunktionen an Bord entwickelte sich nach und nach ein universelles Schnittprogramm mit ausgeklügelten Zusatzfunktion zur Farbkorrektur.

    Edius erwarb sich seinen guten Ruf durch seine Geschwindigkeit, seine Zuverlässigkeit (wenig Abstürze) und seine Vielfalt an Codes

    Heut werden viele andere hier mitgezogen haben.


    Ich gebe Edius nicht den Vorzug vor Da Vinci (das ich für gelichwertig betrachte - in Einzelfällen vielleicht sogar überlegen ?) sondern weil ich mit Edius inzwischen einigermaßen umgehen kann, DVR ist in der Bedienung grundverschieden und würde eine länger Umschulung benötigen. Und das will ich mir nicht antun, weil EDIUS eigentlich alle meine Ansprüche erfüllt...


    mfg aus Wien

    Alfred

    .

  • Es hat auch seinen Grund, warum Apple als einziger Konkurrent neben PCs noch besteht. Man denke noch an die Zeiten mit Commodore und Atari. Apple hat in Sachen Grafik, Audio und Schnitt zum Teil noch die Nase vorn. Anders ist das ja nicht zu erklären, dass über den langen Zeitraum (90er und 2000er) die Produkte Bestand hatten.

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