Effekt 5: Nachtszenen mit Straßenlaternen etc.

  • Am Anfang war die "Amerikanische Nacht" Sie hiess so weil die dabei eingesetzte Technik offenbar aus den USA stammte.

    Sie war lange Zeit die einzige Möglichkeit am Farbfilm einigermaßen realistische Nachtaufnahmen in Filmen darzustellen.

    In Wahrheit natürlich Fälschungen, denn es handelte sich um Tageslichtaufnahmen mit Blaufilter davor. Genau genommen sah man den Trick fast immer aber man war damals bescheidener. Das damalige Filmmatereial erlaubte keine realen Nachtaufnahmen, die Filmempfindlichkeit war zu gering.

    Wichtig war, sehr helle Gelborange Lampen einzusetzen um einen natürlichen Effekt zu erzielen, der Himmel war ein spzielles problem, das nie ganz n den Griff zu bekommen war.


    Später hat man dann die Umgebung mit bläulichen Licht bestrahlt und gelborange Aktzente gesetzt


    In jüngerer Vergangenheit konnte man mit "availible Light" des Nachts ganz gute Ergebnisse erzielen.

    Solange bis.....


    ...Bis man begann die Straßenbeleuchtung auf LED Lampen umzustellen.

    Diese sind eher von der billigen Sorte und haben einen schlechten CRI Wert.

    Ausserdem sind sie in der Regel kühler im Farbton, was zwar die Effizienz steigert, aber den Lichteindruck unangenehmer macht.

    Die Wirkung ist weniger beeindruckend.


    Ich habe lange über dieses Problem nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, daß eine Maske das Problem lösen könnte.

    Ich hatte dabei gedacht ein und dieselbe Szene mit unterschiedlicher Farbgebung in 2 Ebenen der Timeling zeitsynchron zu placieren

    und in die eine eine verlaufende Maske zu stanzen,sodaß man die Szene mit dem ockergelben Farbon an der gewünschten Stelle durch die

    Blaugrüne Nachtszene durchscheinen lässt.....ähnlich wie bei der "Mischen" Funktion

    Aber das ist gar nicht notwendig: Eimnfach eine Maske über die Szene legen, Größe, Verlauf, Helligkeit und Farbton einstellen - und das passt dann schon.

    Icäh hab zwar zwei Stunden gebraucht, bis ich die Parameter alle verstnden hab. Aber jetzt gibt es bereits zwei experimentelle Standbilder, an Hand derer ich sehe, daß das ganze erfolgreich funktioniert...


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Aber jetzt gibt es bereits zwei experimentelle Standbilder,

    Wo kann man das Ergebnis sehen?

    Lg
    Filmkünstler


    Alle meine Beiträge stellen meine subjektive Sicht auf das jeweilige Thema dar.

    Die weibliche Form ist der männlichen Form gleichgestellt. Lediglich aus Gründen der Vereinfachung und leichteren Lesbarkeit wird die männliche Form gewählt.

  • Wo kann man das Ergebnis sehen?

    Hier.

    Eigentlich waren diese aufnahmen (sie sind nicht Teil des Films) dazu gedacht auszuprobiern welche Leistung von der Kaerea und dem Verwendeten Lichtstarken Obkjektiv zu erwarten war- ob man OHNE Zusatzlicht Arbeiten könne (ISO 2000 oder 2500) genau weiss ich das nicht mehr)

    Wir waren mit der Farbe nicht zufrieden und havben diesen Standort dan - fürs erste fallen gelassen.


    Hier sieht man - mit heisser Nadel gestrickt - das Ergebnis. Mit einer weich verlaufenden Maske und eigener Farbabstimmung.

    Das Resultat ist IMO befriedigend - aber es geht noch besser. Man mag die Wiedergabe für zu dunkel befinden - aber in einem Kinosaal wäre das genau richtig...Natürlich könnte man weiter Masken setzen und beispielsweise die zweite große Laterne rot färben. Etwas schwieriger- aber machbar wäre es bei bewegter Kamera. Die Maske müsste sich dann dem Leuchtkörper anpassen. Sollte aber andrerseits ein Radfahlrer nahe an der Laterne vorbeifahren, so würde das hinzugefügte Licht reagieren wie ein natürliches: Er wäre - ehe wie die unter der Laterne stehenden Person vom "Lichtstrahl" erfasst...

    Auf alle Fälle kann mit dieser Methode-sparsam angewand - eine "natürlichere" Stimmung erzeugt werden.....virtuelle "Lichtquellen, die gar nicht existieren, bis hin zur Beleuchtung von Denkmälern, Bauten etc...Auch "Mondlicht" kann gezaubert werden....

    Es ist hier möglich eines der Bilder anzuklicken (es wird dann formatfüllend agezeigt)und mittels der "rechts-Loinks" Tasten auf der Tastatur zwischen den Bildern umzuschalten. Beim bewegten Bild ist das alles noch wirkungsvoller....

  • Danke für's Zeigen.

    Durch maskieren und hinzufügen künstlicher Lichtquellen kannst Du aus einer Tagsituation eine Nachtsituation bauen. Noch besser wenn man bereits voneiner Nachtsituation ausgehen kann.

    Von Lutz Dieckmann gibt es ein Tutorial Zum Video wie man mit Masken und künstlichen Lichtquellen eine Nachtsituation erzeugt.

    Interessant finde ich, wie er das macht, nicht mit welchem Programm.

    Lg
    Filmkünstler


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  • Ich habs mir angeschaut-

    Beeindrucken aber für Amateure eher zu aufwändig.

    Da drehe ich gleich in der Nacht und bessere nach

    Bei meinem Beispiel könnte man beispielsweise den Himmel noch durch eine Maske "abfedern"

    Aus meiner Erfahrung - ich werde darüber noch an geeigneter Stelle schreiben - werden aber viele Details vom Publikum gar nicht wahrgenommen -

    wohl aber von "Kritikern"

    Für diese mache ich aber meine Film nicht.

    Auch darüber mehr demnächst...


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Banner Trailer Gelbe Rose
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  • Prinzipiell könnte man einen ähnlichen Effekt, wie jenen in Beitrag Nr. 3 auch mit KEYING erreichen, Soweit ich weiß sogar akkurater - wenn man es kann !!

    Man kann beispielsweise das Bild (resp die Szene) in 2 verschiedenen Lichtarten graden (Das selbe Bld mir unterschiedlichem Colorgrading) und dann mittels selbst gemalter - teilweise verlaufender- Masken das hintere Bild exakt kontrolliert durchscheinen lassen.

    Aber das ist schon sehr umständlich

    Bzw das müsste jemand machen, der sowas gern macht und TALENT dazu hat.

    Im Internet findet man zahlreiche "Kreative", die voller Stolz ein Tutorial über solch einen Effekt machen - es in Wirklichkeit selber nicht können und das Ergebnis ist leider oft alles andere als brauchbar....


    mfg aus wien

    Alfred

  • Im Internet findet man zahlreiche "Kreative", die voller Stolz ein Tutorial über solch einen Effekt machen - es in Wirklichkeit selber nicht können und das Ergebnis ist leider oft alles andere als brauchbar....


    ...abgesehen davon, Du und Ian und sicher einige andere Forummitglieder auch, kennen die Welt noch ohne Internet.

    Hätte dir damals ein Mitarbeiter einer Filmfirma oder ein VFX-Spezialist freiwillig und kostenlos soviel Information gegeben, wie sie heute im Internet frei und fast immer kostenlos verfügbar ist? Soviele Experten, Profis und man kann fast sagen soviele Allwissende wie heute hat es noch nie gegeben. Menschen verschenken, ja drängen dir ihre Informationen förmlich auf. Sie ringen um "Gefällt mir" Klicks. Unfassbar. Narzissmus in Vollendung.


    Der Beitrag gehört jetzt nicht zum "Ausleuchten oder manipulieren einer Nachtszene", aber das musste jetzt mal geschrieben werden.

    Lg
    Filmkünstler


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  • Unfassbar. Narzissmus in Vollendung.

    Nicht nur Narzissmus. Sie erhoffen Aufmerksamkeit von Lesern - und anschliessend von Werbefirmen als Sponsoren. Da geht es um Geld

    Ich hab es eigentlich nicht notwendig um "Follower und Likes" zu betteln. Das hat mich nie interessiert.


    Fortsetzung DIESES Themas in einem eigenen Thread


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Ich komme wieder auf Nachtaufnahmen zu sprechen. Sie sind in vielerlei Hinsicht schwierig- Manchmal

    Ich erinnere mich, daß ich bei unserer Nachtaufnahme (nicht im Trailer enthalten) Blut und Wasser im voraus geschwitzt habe.

    Zwar hatte ich die lichtstärksten verfügbaren Linsen zur Verfügung (F1:1,4 und F 1: 1,7) aber ich getraute mich nicht mit Offenbkende zu arbeiten und nahm deshalb einige schwache Lampen zum Aufhellen mit. Vorort stellte sich geraus, daß ich die bicht braucht, wenn ich die Empfindlichkeit der Kamera auf 2000 (oder 2500 ?) -Iso stellte. Ein geringfügiges Grundrauschen ist der _Preis für diesen Kompromiss, das ist aber nur am Monitur bei kritischer Betrachtung zu sehen. Ich habe bemerkt, daß die Wiedergabe auf einer Kinoleinwand viel toleranterf ubnd unkritischer ist.

    Wir haben - nach speziellem Color-Grading eine -zumindest meiner Einschätzung nach - äusserst ansprechende Stimmung erreicht, die keinerlei Exra Kniffe (Nasken, etc) benötigte.

    Dabei gab es dennoch Probleme

    a) bei der Kontroll Wiedergabe am eingebauten Monitor, stellte ich bei Kontrolle vorort fest, daß die Wiedergabe (Trotz Original-LUT) etwas weicher (flauer) war als bei der Kontrolle während der Aufnahme.

    Glücklicherweise lies sich dieser Effekt beim Graden beim Schnitt zu 100% egalisieren...

    b) Indes auf EINE Zwischenschnitt- szene musste ich verzichten:

    OBWOHL die Kamera vorschriftsgemäß auf 50 HZ Bildbrequenz eingestellt war, stellte sich im Bereich einer gewissen Lampe der Straßenbeleuchtung dann bei der Wiedergabe DENNOCH ein leichtes Flackern ein. Die Stadtverwaltung hat hier offenbar billige LED LAmpen eingekauft....

    Alles in allem war ich aber vom Ergebnis positiv überrascht.


    Obwohl der beschriebene Flackereffekt nur EINMAL aufgetreten ist, empfiehlt es sich bei geplanten kritischen Nachtaufnahmen einige Tage vorher eine Probeaufnahme zu machen.

    Bei manchen Straßenbahngarnituren flackert übrigesn (am Film) die LED-Anzeige des Bestimmungsortes am Fralen Display dder Triebwagens.

    Ebenso wird - bei LED betriebenen Verkehrsampeln die Farbwiedergabe verfälscht, mag auch sein wegen der Übergroßen Helligkeit dieser Punklichquellen. Hier hlft lediglich die korrektur in der Post mit Masken ind Filtern - wie im beispiel zu Beginn dieses Threads - oder aber: Akzeptieren - und lassen wie es ist.......


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Hier ist bereits das erste positive Ergebnis meiner Augenoperation zu sehen (ein Auge ist bereits operiert, das zweite folgt zeitnah)

    Ich bin aber selbst dann noch ein wenig eingescgränkt, weil meine neue Linse nicht führ den Nahbereich optimiert ist. Es geht grade so. Ab etwa 60 cm ist das Sehen sehr scharf, darüber hinaus exzellent ! (Weil ich BEWUSSt auf Multifokal oder EDOF Linsen verzichtet habe, die mit optischen Einschränkungen versehen sind. )

    Und - damit wir beim Thema bleiben - JETZT sehe ich etwas, das ich zuvor nicht sehen konnte:

    Mein Beispiel in Beitrag Nr 3 vom 30. Oktober ist schlicht und einfach UNBRAUCHBAR.

    Meine vom grauen Star gezeichneten Augen - ich bemerkte es erst recht spät, dann aber HEFTIG -

    haben den harten Übergang der Maske nicht wahrgenommen und ihn als sanft fliessend gesehen..

    Hier muss manuel die Maske, bzw deren Verlauf gemalt werden. Mal sehen ob ich das hinkriege,

    Vermutlich muß ich das aber mit 2 Ebenen machen, wo eine den Durchblick auf die Andere gewährt

    (Keying) Hab ich noch nie gemacht - ist aber sicher realisierbar....

    Da wird die untere Ebene Orange eingefärbt, wie gewünscht und in die obere LÖöcher "gestanzt", wobei das nicht der richtige Auswdruck ist, denn diese "Löcher" entsatehen durch eine selbst gebaute Maske, deren Übergang fliessend ist...

    Wird aber einige Wochen dauern, bis ich mich damit befasse, denn dazu brauche ich eine Nahsicht- bzw Lesebrille oder Monitorbrille oder "Arbeitplatz-Gleitsichtbrille" man ist da recht erfinderisch mit Bezeichnungen . man wird sehen - hoffentlich....


    mfg aus Wien

    Alfred

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  • Servus Alfred,


    die meisten Programme erlauben es die Ränder von Masken weich zu zeichnen. So ersparst du dir die Arbeit des Zeichnens und kannst auch gleich ausprobieren welcher Weichzeichnungsübergang die am besten gefällt. Probieren geht über studieren ^^


    viele Grüße - Ian

  • Danke Ian

    Ich werd mir das am Wochenend mal ansehen.

    Meine Augen sind schon fast in Ordnung (bereits nach 24 Stunden !!!) allerding flackert das rechte noch ein wenig (Das linke wurde eine Woche zuvor operiert) Aber die absolute Perfektion ist lt allgemeiner Aussage erst in 4-5 Wochen erreicht. Dann wird die Lesebrille angepasst. Für den Computer werde ich aller Voraussicht nach keine mehr brauchen...


    Beste Grüße

    Alfred

  • Irgendwie bin ich durch die immer wieder eintrudelnden Corona- Meldungen demotiviert. Wenn man optimistisch gerechnet - einem 70 Jährigen noch 10 Jahre Lebenserwartung prognosziert - so habe ich 20 % dieser 10 Jahre schon verbraucht - und es ist keine Hoffnung, daß eich je wieder Filme werde drehen können. Ich hatt 2018 gerechnet noch 12 Jahre zu leben und jedes Jahr3-4 Filme machen zu können, aber die Personensuche erwies sich als NOCH schwieriger als erwartet, die Terminabstimmung ebens. So habe ich 3 Jahre an einem Film gebaselt, der eigentlich vom Drehaufwand her in 6 Wochen hätte fertig sein können. So wird man allmählich demotiviert und frustriert. Und natürlich gabe ich am Wochenende nicht - wie geplant die Masken angesehen.

    Ich weiss, daß man die Intensität der Masken durch malen der Grauwerte steuern kann. Aber ich hab das noch nie gemacht und bin im Augenblick zu träge es zu lernen.

    Die ganze Welt scheint in einen Dornröschenschlaf verfallen zu sein aus dem sie erst in 100 Jahren wieder aufwachen wird - so dann noch jemand lebt.....


    LG

    Alfred


    (Wollte nur ein Lebenszeichen geben)

  • ... eintrudelnden Corona- Meldungen demotiviert.

    Ist ja auch Absicht der Regierung, uns immer wieder zu motivieren um uns dann wieder zu demotivieren. Quasi: Zuckerbrot und Peitsche.
    Die Maske hat wissenschaftlichlich betrachtet und das wurde bereits x-mal nachgewiesen, keinen Nutzen, da

    die "Viren" kleiner sind, als die Poren in der Maske.

    Der Zweck, auch schon x-mal genannt, ist ausschließlich die Gefügigmachung und das Gefügighalten, die Diskriminierung und die Kennzeichnung des Volkes.


    Also Kopf hoch und Maske runter dann bleibst Du gesund und klar im Kopf.

    Lg
    Filmkünstler


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  • Ich glaube nicht dass die Regierung mich gefügig halten kann.


    Soweit ich es bislang herausfinden konnte lässt dich das von mr gestellte Problem auf die von mir versuchte Art nicht lösen, da dieharte Kante immer hart bleibt -je nach Einstellungen mehr oder weniger.

    Man müsst eine überlaufenden Maske mit einem Zeichjenprogramm malen. Und selbst dann ist es nicht sicher daß es funktioniert.

    Glückicherweise ist der, der die Tutorials gestaltet kein Angestellter von Grass Valley, der Fa die Edius produziert. Und so meinte er, daß die Behandling von Masken zwar recht gut sei, aber Spzialprogramme für diesen Zweck wären leistungsfähiger.

    Einige davon könne man sogar in das Programm einfügen - aber das ist mir dann schon zu komplex und riskan. Einerseits bin ich kein Meiste des Konfigurierens, andrerseits fürchte ich, daß durch den andauernden Wechsel von Versionen imponderabilien auftreten, die man einerseits erst spät bemerkt, und die andrerseits ein Risiko für ein zu erstellendes Projekt darstellen. ...


    mfg aus Wien

    Alfred

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  • Ich wünsche Allen ein schönes Weihnachtsfest.

    Lg
    Filmkünstler


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  • Ein kurzer Blick auf unser Problem-

    Ich habe mich etwas schlau gemacht und meine nun, daß sich das Problem lösen liesse - allerdings mit mehr Aufwand als gedacht.

    Nämlich mit einer Spurmatte (gehört irgendwie zu den Layern)

    Man braucht also das gleiche Bild (bze Szene) in doppelter Version auf unterschiedlichen Spuren.

    Es ist natürlich dasselbe Bild (bzw Spur)' - sie wird lediglich farbig anders abgestimmt-

    im Vordergrund das bläuliche getönte Bild, im 'Hintrtgrund (also verdeckt auf unterer Spur') eine Version in ockergelb, orange)

    mun wird eine Spurmatte an die dafür vorgesehene Stelle eingefügt und jene Stellen "ausgestanz, wo anschliessend das Licht von der Ockerfarbenen Spur durchscheinen soll

    Aber das ist nicht so einfasch, weil das Licht nicht abrupt einsetzen darf, sonst haben wir eine "Bruchstelle" - wie in unserem ersten Beispiel sichtbar.

    Wir bräuchten also einen Verlauf von null auf Hundert um die Durchlässigkeit genau zu steuern.

    Die Verlaufsfunktion hat sich als ungeeignet erwiesen, da sie nicht, wie gewünscht zu Verfügung steht, nämlich von einem zentralen Punkt ausgehend bis ins nichts verlaufend.


    Theoretisch lisse sich das auch malen, aber die

    Ubergänge sind stufenförmig, und somit nicht brauchbar


    Ich kenne andere Lösungsmöglichkeiten - aber die sind für Amateure mehr oder weniger nicht realisierbar. Dennoch werde ich sie kurz streifen......


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Hallo Ian

    Ich kenne nicht all Optionen.

    PRINZIPIELL ist es möglich mit Hilfe einer Grafik, die mit einem anderen Zeichenprogrann erstellt wurde mittels Bemalter Flächen eine Sperrschicht zu erzeugen wo nur die bemalten Flächen auf das darunterliegende Bild Durchblick gewären, wobei die Transparenz vom Grauwert der memalten Flächen abhängt.

    Nun hat man also eine schwarze Fläche, wo man auf das darunterliegende Bild (bzw Szene) durchblicken kann.

    Legt man nun ein anderes Bild darüber wird aus der schwarzen Fläche eben dieses Bld und an den bezeichneten Stellen siehr man auf die untere Vorlage.

    Es sollte im Knkreten Fall so funktionieren, daß im Hintergrund ein Ockegelbes Bild (mittels Farbtemperaturkorrektur des Programms) liegr und im Vordergrund eine, das blau eingefärbt ist.

    Wenn alles nach Planläuft, sihr man das Blaue Bild - nur wo man Löcher gestanzt hat, da scheinen die Goldgelb leuchtenden Laternen durch. Es muss hier ein Verlauf erstellt werden, der von der Mitte her STUFENLOS bis ins nichts geht. Ansonst gibt es diese Ringe wie in unserem Beispiel. Die Malprogramme weisen indes nicht so winw Funktion auf und händisch kriegt man das auch nicht hin.

    Spezialister werden das schaffen - vermutlich mit einem Renderprogramm.

    Im Professionellen bereich bedent man sich - soweit ich weiss einer anderen Methode, was im Studio ganz leicht ist: Man beleuchtet leicht blau und schrauft porangefarbige Lampen ein, Damit hat man den gewünschten Kontrast-

    Nach vor 2 Jahren habe ich Probeaufnahmen mit einer TSCHENLAMPE !! gemacht - und es hat wunderbar funktioiert.

    ABER inzwischen wurden die meisten Straßenlaternen durch kaltweisses Licht ersetzt - und da funktioniert diese Technik nicht mehr.

    Nachtszenen in Kinofilme (und Ferneshserien) wirke leider meist dilettantisch und künstlich. Eine Sache für Spezialisten......


    LG aus Wien

    Alfred

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