Fliegende Kamera und Schulter-Rig

  • Auch wenn ich ein "Filmer der alten Schule" bin, so kann man sich den Moden der Zeit nocht völlig verschliessen.

    War in meinen frühen Tagen das Zoomen bei der alten Garde verpönt (schon deswegen weil man - zu recht - meinte, die optische Qualität der Zooms sei jener der Fixbrennweiten unterlegen) zo war es doch eine Zeiterscheinung, die viele Filme dieser Zeit prägte. Es sollten "Fahraufnahmen" imitiert werden, was aber eher ein frommer Wunsch war.

    Heute bedient man sich der Steasdycams oder Gimbals, Glidecams oder Drohnen.


    Ich bin kein großer Freund dieser Geräte, da sie schwierig zu handlen sind und (zumindest von mir) nur selten gebraucht werden.

    Ausleihen ist IMO keine Option, denn die Übungszeit an diesen Tools ist durchaus beträchtlich.


    Die Frage zwischen Gibal und Steadycam beschäftigt mich seit Wochen, seit ich gefunden habe, daß einige geplanten Szenen, wo ein Darsteller im Gehen gefilmt werden soll, mit Hilfe einer "bewegten Kamera" durchaus gewinnen könnten.


    Was mich vor allem strte, ist der erforderliche "Umbau" meine C200. Es müssten beide Griff entfernt werden, ebenso wie der Mini Monitor (der dann am Gimbal befestigt wird.)

    Hat man das dann aber bewerkstelligt, alles ausbalanziert und die drei benötigten Einstellungen hinter sich, dann muß die Kamera für den weiteren Gebrach wieder in den ursprünglichen Zustand rückversetzt werden,


    Auch wenn ich von der (unbestätigten) Annahme ausgehe, daß ein Ronin MX die technisch beste Wahl wäre (??? - einige Aussagen im Web sprechen dagegen)

    so werde ich vermutlich eine Glidecam wählen und die Aufnahmen mit meiner Zweitkamera HCX1 machen.

    Auch sie beherrscht 4 K, 50 B/sec. Der Sensor ist ein Einzöller was für diesen WW Bereich keine Rolle spielt (WW unterstützt die optische Stabilität)

    Ich habe bereits getestet inwieweit die beiden Kameras (Panasonic HC X1 und Canon 200) farblich und schärfemäßig aneinader angepasst werden können, und ich war mit den ersten

    Zwischenergebnissen mehr als zufrieden.


    Mal sehen wie ich mich entscheide


    Lg aus Wien

    Alfred

  • Guten Morgen!


    Mein bester Freund ist das Stativ das am Boden steht. Freihandaufnahmen gelingen mir so selten, dass ich danach selbst überrascht bin. Und die bewegte Kamera wird (fast) jedesmal zum Desaster. Die Fehler sind vielfältig. Beim vorletzten Mal war die ganze Aufnahme leicht unscharf. Eine Woche später (gestern) eine Wiederholung . Schärfe passt aber eine unerträgliche Unruhe und ein paar Wackler sind drinnen.


    Allerding habe ich kein Steadycam oder Gimbal sondern das Ganze läuft freihändig bzw. Kamera ist am Fotostativ montiert, die Mittelsäule soweit ausgezogen, dass ich den Auszug zwischen Stativbeinen und Kopf mit der Hand fassen kann und somit durch das Stativgewicht die Stabilisierung herbeiführe (hat früher mit DV-Kameras funktioniert - inzwischen Wackle ich auch damit). Meine Kollegen erzielen ruhige Freihandaufnahmen - es ist deprimierend.


    Lieber Alfred, bitte berichte von deinen Erfahrungen mit und ohne Stabilisierungshilfen.


    vg - Ian

  • Angeblich bedarf es einiger Übinmg - und das sehr intensiv, bis man mit solch einem gerät die gewünschten Ergebnisse erzielt.

    Ich habe mich inzwischen entschieden, Auf Grund verschiedenster Aussagen im Internet habe ich mich für Glidecam Devin Graham Signature Serien rntschieden und sie vergangene Nacht bestellt.

    Ich habe lange gezögert, denn einerseits dauert die Justierung sehr lange, andrerseits muß sie ja denn während der Dreharbeiten wieder demontiert werden. (Beim Gimbal wäre zudem bei der Vanon C200 noch eine Demontage der beiden Griffe und des Kontrollmonitors erforderlich.

    Meine momentan angestrebte Lösung sieht so aus, daß ich die Glidecam mit der Panasonic HCX1 verwende und die anderen Aufnahmen mit der C200 mache.

    Ich habe es schaon ausgetestet; Die Farbunterschiede können weitestgehend angepasst werden.

    Ich verstehe überhaupt nicht, was für ein Wasser wegen der angeblichen Farbwiedergabe von Kameras gemacht wird.

    Beide Kameras sind individuell einstellbar - mehr als ein Laie verkraften kann.

    Und wer mit RAW oder Clog3 arbeitet, der muß sich die Farbe sowieeso selbst zusammenstellen.

    Die von mir gewälte Glidecam Lösung passt übrigens auf beide Kameras, und beide verfügen über ausreichend weitwinkelige Objektive, die ebenfalls die "Kamerastabilität" uinterstützen.

    Bei den "Tests" wurde immer wieder auf die Ermüdungserscheinungen hingewiesen, denen der Kameramann bei längeren Drehs unterworfen ist, wenn er mit einem Stabilisator - welcher Art auch immer - arbeitet.

    Ich sehe das anders - und ein einziger Filmemacher im Internenet hat ebenfalls darauf hingewiesen;

    Man benötigt ja - vernünftiger- und üblicherweise - nur in etwa 3-5 % aller Fälle solch ein Tool.

    Manch einer meint; Weil wir es nun haben, muss es bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit auch eingesetzt werden.....


    Ich meine: Man braucht sowas nicht odt - eber es ist gut wenn man's hat, wenn mans braucht,


    Beste Grüße aus Wien

    Alfred

  • Spät aber doch schreibe ich zu diesem Thema:

    Persönlich kann ich mit diesem Teil nicht umgehen. Ich habe einfach nicht die Geduld und Geschicklichkeit dazu

    Inzwischen soll es ja sogar den Beruf des Steadycam- Operators geben

    In unserem Falle kann es ja sein, daß eines Tages ein geübter Steaycam/Glidecam Verwender zu uns stösst. Denneoch werde ich diesem Tool niemals meine A Camera anvertrauen.......


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Seit Montag sind wir im Besitz eines Rigs/Schulterstativs von Wallimex. (Director III)

    Die Anschaffung fand deshalb statt, weil wir inzwischen - selten aber doch - Freihandaufnahmen machen

    Die Anregung, mehr Dynamikk zu erreichen stammt von Lukas - und ich gestehe, daß ich stets Angst habe daß die Bilder zu unruhig werden. Es sind uns aber in letzter Zeit einige Experimente in dieser Hinsicht gelungen und die nächste Aufnahmesituation wird sich vermutlich nicht vom Stativ durchführen lassen.

    Das RIG macht einen stabileren Eindruck als erwartet und ist recht gut anpassbar. Die Verarbeitung ist bis auf die (lecht) wachligen Handriffe sehr exakt.

    Das Problem mit den Griffen ist durch zahlreiche Rezensionen belegt, ich war also darauf vorbereitet - und man kann damit leben - wenn man die Ursache des Fehlers erkannt hat.

    Es bringt überhaupt nichts wenn man die Stellschrauben über Gebühr anzieht und damit das Gewinde zerstört.

    Die Ursache liegt an der Befestigungsart, einer Art nachgebauten "Arri" Rosette , allerdings kleiner und vermutlich weniger präzise.

    Abhilfe schafft hier, das Drücken der Griff -entweder nach aussen - oder nach innen.

    Das ist zwar eine Unbequemlichkeit - aber wirksam.

    Dazu ist zu sagen, daß das "spiel" weit unter gefühltem 1/10 mmm liegt, optisch kaum relevant, aber ein gewisses Gefühl der Unsischerheit vermittelnd.


    Schlimmer ist da schon das Gewicht. Durch die Kontergewichte (2 kg) wiegt das Stück etwa 4.5 kg

    Dazu kommt die Kamera mit Objektiv und Akku - etwa 4 kg, was ein gesamtgewicht von 8-9 Kg (je nach objektiv) ausmacht

    Allzuoft wird dieser Bolide nicht zum Einsatz kommen, notabene, da er in einer Hinsicht eine Enttäuschung ist: Er sit noch unkomfortabler zu transportieren als unser Sachtler ACE M Stativ......



    mfg aus Wien

    Alfred

  • Banner Interviebanner 1 Gelbe Rose
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  • Ob das so erfreulich ist wird sich zeigen. Das gute Stück hat ein Gewicht, das kaum zu erschleppen ist

    Zudem benötigt es eine andere Schnellwechselplatte als unser Stativ. Wir müssen uns also entscheiden ob wir mit dem einen oder anderen Tool drehen wollen

    Ich glaube aber, daß wir am 31. mit dem Schulterstativ arbeiten müssen. Ich habe wahnsinnig Angst vor diesem Dreh - Wir müssen auch noch mit einer Funkstrecke arbeiten. Andrerseits ermöglicht uns di vorhandene Ausrüstung ein BEINAHE professionelles Arbeiten. Ich habe auch einen weiteren kleinen Akku erworben, der unsere mögliche Einsatzdauer im Freien um 2 weitere Stunden verlängert - soll heissen insgesamt 8 Stunden Filmbetrieb. Beim letzten Mal waren die 6 Stunden knapp, weil ich vergessen habe, die Kamera in der Mittagspause auszuschalten......

    Eigenntlich htte ich vorgehabe einen großen akk (4 Stunden) zu kaufen - aber das ist auch eine Frag des Gewichts - besonders im Zusammenhang mit dem Schilterstativ (RIG) Zum Wegleuchten von extremen Schatten habe ich eine weitere Tageslicht LED gekauft - ( ca 9500 Lumen), die mit 1200 LED Perlen bestückt ist uns soimut unser Beleuchtungs-Flaggschiff darstellt.

  • Hallo,

    Ängste gibt es nicht... nur zu bewältigende Aufgaben. Bis jetzt ist es und immer gelungen daher mein Optimismus.

    Wir sind mit Herz und Seele dabei es kann nur gut gehen und uns Spaß machen.

    Bis Bald Lg Gabor:)

  • Gimbal ZHIYING Crane 3 S - Folge 1


    Seit ungefähr einem Jahr oder lnger bin ich im Besitz eines ZHIYUNG Crane 3s

    Angeblich ein Gimbal der besten seiner Art.


    Das Stück kam geradezi luxuriös in einem Koffer aus veredeltem Styropor verpackt (bröckelt nicht und ist farbig)

    Ich lud die Akkus und setzte michmittels Gebrauchsanweisung vor das Gerät und die Kamera und versuchte sie Kamera anweisungsgetreu auszubalancieren.

    Indes - es gelang mir nicht. Ich bin in sowas sowieso nicht geschickt und configuriere mit Unlust.

    Beim wiederholten Ansehen des Clips, wo das Stück mit einer 200 in Betrieb genommen wurde sah ich, daß dort eine Canon 200B - das ist ein hier nicht verfügbares Sondermodell OHNE Sucher (nur mit Mini-Monitor). welches angeboten wird um auf Drohnen oder mit Gimbals kompakter und leichter zu sein.

    Das Gimbal war zum Zeitpunkt des erscheinens das einzige (und hier dem "Marktführer" Ronan überlegen, das ein Cameraset mit 6,5 kg stemmen konnte)

    Hier nun der Clip, der mich zum Kauf animiert hat...

    (interessanterweise - wurden die Testaufnahmen in WIEN gemacht - obwohl eine amerikanische Seite.)




    Als ich gesehen habe, daß ier eine Danon 200B zum Einsatz kam, die wegen des fehlenden Suchers kürzer ist habe ich den Wunsch dieses Teil zu benutzen fürs erste aufgegeben, vielleicht funktioniert es ja t der neuen Canon c 300 - wo der Sucher beliebig an- oder abmontiert werden kann

    Inzwischen habe ich das Kaufdatum ermittel: Es war der 8. Dezember 2020

    Seither ruht das Teil - nur die Akkus wurden gelegentlich aufgeladen...


    Fortsetzung folgt

  • Sehr schöne Aufnahmen mit dem Gimbal.


    Wird denn explizit erwähnt, dass das nur mit der Canon 200B geht?


    Hier im Video ist das doch einen Canon 200. Da ist der Monitor und Sucher doch noch mit dran. Dort wird genau erklärt, wie die Kamera ausbalanciert wird.



    Da ist auch eine Canon c200 mit Sucher:



    Hier auch:



    Also meiner bescheidenen Meinung nach müsste es eine Sache der Einstellung des Krans/Gimbals sein. Ansonsten würde es beistehen „nur für Canon c200b“.

  • Banner Interviebanner 1 Gelbe Rose
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  • Du bist mit zuvorgekommen. Ich schreib jetzt das, was ich gestern zu schreiben begonnen habe:



    Irgendwie kam es mir seltsam vor, daß auf dem Karton eine Videokamera mit einem Ungetüm von Objektiv abgebildet war (in Wirklichkeit müsste das Ergebnis schlecht sein - aber das ist eine andere Geschichte. Und vor einigen Tagen begann ich - auch ein wenig durch dieses Forum angeregt - wieder nach Berichten, bzw Videos zu suchen, wo Canon C 200 und ZHYUN Crane 3 S zusammen besproche noder gezeigt wurde. Allzuviel Hoffnung macht ich mir hier nicht, denn die C200 ist eine inzwischen 4 Jahre alte Kamera und wurde von diversen Seiten stark kritisiert. Aber sie da - sie ist beliebter als ich dachte . und in der Zwischenzeit gab es wieder neue Videoas mit ihr.


    Und da hab ich das erste der Videos mit dem kleinen Chiniesen gefunden, und gesehen, daß er eine ganz normale C 200 benützt.


    So hab ich das Gimbal (widerwillig) ausgepackt, mich vor den Monitor gesetzt - und versucht Schritt um Schritt seine Anweisungen zu befolgen.

    Schon beim 2. Schritt (2. Achse) haperte es. (eigentlich schon beim ersten, den die Kamera kippt IMMER entweder nach vorne oder nach hinten, ganz in die Waage bringt man sie nicht - was auch am Video gut zu sehen ist - also benügte ich mich mit "einigermaßen"

    Beim 2. Schritt ging aber gar nichts mehr. Ich bin genau dort stecken geblieben wie vor eineindhalb jahren.

    Das konnt nicht möglich sein !!

    So verglich ich das Bild am Monitor.

    Und siehe da: Ich sah einen Schriftzug am Arm - der bei meinem fehlte.

    Und dann suchte ich in meinem Koffer - und fand das Verlängerungsstück und EINE lose Schraube (die anderen fand ich -überraschenderweise - in einem Säckchen neben meinen Ladegeräten.

    Interessant ist, daß der Arm so gut zusammengefügt ist, daß man die Ritze - wo man ihn öffnen kann und die Verlängerung einfügen - gar nicht so leicht sieht.

    AUSSERDEM war im ersten Vidoe nirgendwo die 'Rede von einer Verlängerung, die man benutzen müsse (erst in einem erweiterndem Video war es dann erwähnt)


    Während im ersten Video - ohne jede Erwähnung des Extension-Sticks gezeigt hat, wie er die C 200 mit dem Gimbal verbindet, erklärt er hier genau wie es geht.



    Ich werde mich nur schwer überwinden können das zu machen - mir wird aber mittelfristig nichts anderes mübrigbleiben.


    Denn: Ganz so einfach ist das nicht.

    Da gibt es nämlich im inneren des Arms noch eine mehrpolige Kabelverbindung, die nicht geknickt werden darf.

    UND: Ab nun passt der Gimbal nicht mehr in den Transportkoffer. !!


    Unser kleiner Chinese merkt mit asiatischer Listig- und Lustigkeit an, daß das Entfernen des Sticks schwieriger ist als der Einbau, und er empfiehlt, wenn man eine "große" Kamera hat, das Gimbal in dem Zustand zu belassen in dem es dann auch eingesetzt wird - also "verlängert"

    Er zeigt aber (diemal genau) wie man die Verlängerung wieder entfernt. Das Kabel, das man beim Einbau VORSICHTIG aus einem kleinen Fach herausziehen musste, lässt sich nämlich nicht mehr einfach zurückschieben. Hier muß ein weiterer verschraubter Hohlraum geöffnet werden - und dann das neu gefaltete KAbel wieder eingesetzt werden.

    Das erklärt auch, warum nur wenige Demos zeigen wie man verlängert: die sogenannten "Influencer" sind nämlich nichts anders als bezahlte Werbetypen, die das zu bewerbende Teil jeweils geliehen behommen haben und es nacher unversehrt zurücksenden müssen. da ist das Herumschrauben eher kontrproduktiv....


    Igendwann werde ich es dann ausprobieren und sehen ob es funktioniert und ob die diversen Video-Samples geschönt oder real sind...

    Ein weiterer Nachteil ist, daß die Adapter zum Einschub der Kamera auf das Gimble andere sind als jene auf mein Stativ......

    Also man muß sich für einen bestimmten Drehtag entscheiden welche Technik man einsetzt (so man nicht ein Mehrpersonen Team mit technischer Begabung und Geduld zur Verfügung hat...


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Die Ergebnisse mit dem Gimbal sehen aber sehr gut aus.


    Ich kann Dir nur empfehlen es mal zu versuchen. Man kann mehr als man glaubt. Die paar Schrauben sind nicht die Welt.

    Und muss das Ding immer zurück in den Koffer?


    5 Jahre? Die Kamera ist noch längst nicht out. Andere träumen davon. Es gibt footage das wirklich eindrucksvoll ist.


    Aber wenigstens weißt Du ja jetzt, dass das Gimbal für Deine Kamera funktioniert.


    Übe Dich einfach in Gefuld. Vielleicht schaffst Du es ja doch noch, die Kamera wie im Video auszubalancieren.

  • Geschraubt ist es schon.

    Leider fehlt das Gummistück, wo man das Kabel abdeckt (ohnedies eine wacklige lösung . Wahrscheinlich weil es sich bei dem Extension Stick um eine Modofikation in letzter Minute handelt9. Ich habe diesen Teil mit einem GAFFER-Band verschlossen. Ist übrigens "professioneller" als die originale Lösung.


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Seit wenigen Minuten ist das Ganze prinzipiell austariert. Jeztz wartet eine Menge an Lernprozessen auf mich.


    Der erste ist, wie ich mit der Kamera ohne Verwendung das Handgriffs artbeite, weil der muß abmontiert werden, wenn man mit dem Gimbal arbeiten will,

    Der zweite ist, daß man die Motoren auf das Gwicht der jeweiligen Kamera einstellen soll

    der dritte ist, die diverseb Unterschiede der Betriebsarten kennenzulernen, denn es gibt verschieden für verschiedene Aufgaben.

    Im Moment habe ich nur mittels des eingebauten kleinen Joysticks die Kamera in jede beliebige Richtung , bzw Winkel bewegen können.

    (weil ich die Funktionen noch nicht kenne


    Etwas kann ich mit weiters abschminken: Das Mitnehmen von kleinen und großen Akkus. Die sind unterschiedlich schwer. Objektivwechsel ditto.

    Aber - auch wenn das auf der Verpackung anders gezeigt wird, ein Teleobjektiv ist ohnedies nicht zu empfehlen.

    Da wäre vermutlich - ein Super Weitwinkel Zoom (10-18 .. = Vollvormat ca 16 - 28 mm) !! ideal.


    Mal siehen wie sich die Sache entwickelt..


    mfg aus Wien

    Alfred


  • Wahrscheinlich weil es sich bei dem Extension Stick um eine Modofikation in letzter Minute handelt9.

    Muss nicht unbedingt sein. Das sieht schon recht professionell und durchdacht aus. Man benötigt schon das richtige Werkzeug dafür. War das dabei?


    Hier ist der Monitor, der Tragegriff und der Sucher noch an der Kamera.



    Je älter man wird, desto schwieriger wird es auch, so ein Gimbal mit Kamera zu führen. Da wäre ein junger Kameramann hilfreich.


    Sich mit Sachen vertraut machen wie diesem Gimbal ist sicher nicht verkehrt. Im Grunde kann man da nichts kaputt machen. Probieren geht über studieren.


    Aber der Zhiying Crane 3 S scheint ein sehr guter zu sein. Da lohnt es mit Sicherheit sich mehr mit zu befassen.

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  • Muss nicht unbedingt sein. Das sieht schon recht professionell und durchdacht aus. Man benötigt schon das richtige Werkzeug dafür. War das dabei?

    Ja - es ist sehr durchdacht. Die Verlängerung wird indes überall nur am Rande vermerkt. Für GROSSE Kameras - ALLES Werkzeug war dabei.

    Meist sieht man diese Gimbals ja mit jenen Geräten, die wie ein Photoapparat aussehen...

    (Und bei meiner Kamera wird immer gern erwähnt - daß sie "KLEIN und handlich" ist)

    Das ist - wie man sieht - relativ. Die "Profis" verstehen es, diese Kameras so zu überfrachten, daß sie genauso unhandlich und schwer bedienbar sind wie jene Monster aus der Vergangenheit.


    Aber der Zhiying Crane 3 S scheint ein sehr guter zu sein

    Es gibt IMO nur einen ernsthaften Konkurrenten: RONAN" Der galt als Marktführer und war mit einigen zweihandgimbals am Markt.

    Aber Zhiyun brachte dann ein Einhand Gimbal auf den Markt, dem immer weitere, größere und leistungsfähigere Modelle folgten.

    Modelle folgten. Waren sch vor 2020 Modelle am Makt die 4,5 kg tragen konnten, so ist die mit dem 3s die Traglast auf 6,5 klg angewachsen, was faktisch die Verwendung jeder Cinecamera erlaubt. Zynischerzeise gibt es zu den zahlreichen einfachen Handgriffen nun auch einen zweihandgriff als optionales Zubehär, der den "klassischen" Ronan- Look simuliert. Im Gegenzug dazu hat Ronan Gimbals auf den Markt gebracht, welche dem Zhiyun Gimble sehr ähnlich sehen.....

    Ich glaube, daß bei Gimbals in etwa gleichwertig sind - und zahlreiche Gimbals unter anderem Markennamen von ihnen in Auftrag gefertigt werden.


    Je älter man wird, desto schwieriger wird es auch, so ein Gimbal mit Kamera zu führen. Da wäre ein junger Kameramann hilfreich.

    Da bin ich Deiner Meinung. Allerdings sind "junge Kameramänner etwas "wagemutiger" und "sportlicher", was einen Sturz (vor allem im Rückwärtsgang) nicht ausschliessen kann.

    Mir schweben daher 2 Lösungswege vor:

    a) ein Mitarbeiter führt mich in einem Rollstuhl, (in dem ich gegen die Fahrtrichtung sitze) und ich filme von dieser Position aus. (mit Gimbal)

    Da sollte alles abgedeckt sein


    b) ich montiere das Gimbal auf unsere B-Camera ( Panasonic HC-X1) , wie zwar wesentlich billiger ist - bei gleicher Optischer Leistung (dazu später im Bereich, wo ich über Kameras schreibe)

    Denn es ist so, daß das an- und abmontieren am Dreh zu zeitintensiv ist - und man sich entscheiden muss, ob man mit Gimbal oder Stativ dreht.

    Drer Handgriff gehlt mir schon sehr.

    Professionelle Produktionen dürfen viel mehr Zeit verbrauchen als jene von Amateuren.

    Alles in allem ist alles in dieseM Marktbereich schlecht koordiniert - oder eben auf den "Verbraucher" optimiert:

    Das Gimbal verfügt selbt - in der von mir gekaufen Ausführung über zahlreiche Kontrollfunktionen am Spezialgriff.

    Diese werden aber von der C 200 (und so weit ich weiss auch von der C300 und C 500) nicht unterstützt....

    Profis werden das lieben - denn sie haben einen mit unbegreiflichen Hang dazu - das Filmen unhandlich und schwierig zu gestalten -

    und sogar klassische Schwächen des alten analogen Filmens möglichst naturgetreu zu emulieren...


    mfg aus Wien

    Alfred



    Wie dem auch sei - Ich werde dieses Tool nur sparsam einsetzen - bin aber froh




    07-shape-c2kit-setup-solution-2000x2000.jpg

  • Ich hatte einige Probleme in Bezug auf die Umschaltmöglichkeiten. Die funktionieren mal besser, mal schlechter.

    Ich hab mit deswegen etliche Tutorials angesehen, die aber mehrheitlich die Probleme einfach "wegblenden"


    Hier habe ich eine sogenanntes "Seminar" verlinkt, wo der Vortragende in etwa die gelichen Probleme hat, wie ich auch.

    Ist eben kein Werbespot, sondern der Veruch eines Laien das Tool vorzuführen.

    Ich habe daraus gelernt, daß das Gerät zwar sicher großartig (wenngelich nicht perfekt) ist, - aber daß die Geschicklichkdeit des Operators ein entscheidender Faktor ist.

    Die hier gezeigten Ergebnisse sind nicht unbedingt überzeugend - jene im professionellen Werbespot indes schon. Dort sieht man aber auch einen jungen Kameramann, der seinen Körper wie ein Tänzer im Griff hat.

    Das werde ich nich schaffen (selbdt nicht als ich noch jung war) - aber für ein paar simple Einstellungen wirds reichen - und das wäre dann schon eine Belebung meiner Filme. Vielleicht wachse ich aber mitgewisser Übung über mich hinaus (????)


    Dennoch habe ich einiges gelernt:


    a) Das Umschalten zwischen den Modi kann mitunter recht unzuverlässisg funktioneren


    b) Hier wird im Video genau meine Zweitkamera Panasonic *HC-X1 eingesetzt

    Sie hat bei mir im Erstversuch nicht funktioniert - weil ich den Gimbalarm nicht verlängert habe.

    Sollte jetzt aber gehen


    c) Genau hier ist auch einer der Kritikpunkte an diesem Vidio (und nicht nur an diesem) zu sehen:

    Es wir die Kalibrierung erklärt und das Gerät in Betrieb genommen, etc etc,,,

    ERST IM LETZTEN TEIL wir -quasi zum Drüberstreuen- gesagt, daß die Armverlängerung bereits VOR Videobeginn eingebaut wurde.

    Ich als Lernwilliger gebe bereits auf, wenn zu Beginn die Kalibrierung meiner Kamera nicht funktionert - und schau mir den Schluss gar nicht an.....







    *= HCX1 ust fast baugleich mit UX 180 - lediglich die Videausgange sind anders

    (HXX1 Anschlüsse für Heim TV - UX 180 Anschlüsse für TV Studio - abgesehen davon, daß die meisten TV Studios 8 Bit Materieal verweigern - OBWOHL sie selbst gar kein 10 Bit senden können !!


    Uber weitere Eindrücke und die Idee, die Gimbal-Aufnahmen mit der optisch ausgezeichneten HCX1 zu drehen - demnächst hier...


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Na ja, mit so einem Gimbal muss man sich ein wenig auseinandersetzen, wenn nötig, die Gebrauchsanweisung lesen. Sofort die berühmte Flinte ins Korn werfen, ist meistens nicht zielführend. Man lernt nie aus. Und ein bisschen Ehrgeiz schadet nicht.

  • Ich habe das Gimbal Ausbalanziert - mit der leichtesten Optik, die ich habe (50mm) was einer 80 mm normaloptik entspricht.

    Das ist nicht ideal , aber hier in der Wohnung ist das Zoomobjektiv zu lichtschwach. (24-105 F :4)

    Man kann natürlich die Sensorempfindlichkeit - für Testaufnahmen Pushen.

    Aber das Gewicht ist (für mich) einfach nicht zu schaffen (ohne Zittern und wackeln - meine ich)

    Vielleicht für ein oder zwei Aufnahmen.

    Meine niedrigen Brennweiten habe ich - in diesem Falle muss ich sagen leider - sehr Lichtstark eingekauft, sodaß das Gewicht bei den Fixbrennweiten sich um die 700 - 1000 Gramm beläuft.......


    Immer mehr neige ich dazu, das Gimbal mit der HC-X1 zu verwenden.

    Das macht nur dann sinn, wenn ich mich nicht für eine neue Canon C 300 oder 500 entscheide - oder eben eine Kamera, die noch neuer ist (8 K !!!!)

    Denn diese hätte dan 10 Bit, was sich schwer mit 8 Bit kombinieren liesse...


    Wenn nicht habe ich 2 Alternativen


    a) Ich verwende für Kameralaufszenen die HC X 1


    Eigenschaften und Vorteile:


    Optisch der Canon ebenbürtig.

    50 Bilder pro Sekunde - bei Bedarf ebenfalls möglich

    4K oder UHD vorhanden

    erheblich leichter im Gewicht

    Hohe Tiefenschärfe (wegen des kleineren Sensors sogenannter 1 Zoll)

    Das Wechseln der Montageplatte entfällt, weil auf der Canon, die fürs Stativ bleiben kann (Sachtler)


    Kommt Zeit kommt Rat..


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Mein neues Objektiv, das "Pancake" Objektiv Canon EF-S 24mm F 2:8 ist diese Woche bei mir eingelangt. Es ist zwei Blenden lichtschwächer wie mein Sigma Bolide, aber dafür wiegt es auch nur 12,5 dag gegenüber 66dag. Es ist kein Vollformat, aber Videokameras sind das - von Ausnahmen abgesehen - auch nicht.

    Mit diesem Objektiv hab ich die Kamera nun austariert, was wesentlich einfacher war, als mit den Riesenbrocken. Immer wieder sieht man in der Werbung Leute mit Riesen-Zoomobjektivem hantieren. Das ist IMO kontraproduktiv und vermutlich ein Fake, denn die Ausbalancierung funktioniert nur für eine Brennweite. Würde gezoomt, dann verschöben sich naturgemäß die Linsen im Objktiv und die Balancierung wäre beim Teufel.


    Hatte ich vor einigen Tagen das Ausbalancieren geeübt, so habe ich heute erstmals Probeaufnahmen in der Wohnung gemacht.

    Dazu musste ich erst die Grundfunktionen der Kamera wieder lernen -und noch dazu einstellen, denn durch eine Liegedauer ohne Benutzung (was ich nicht wusste) entlädst sich eine in der Kamera befindliche Knopfzelle - und alle Einstelluingen sind weg.... (Egal ich habs geschafft - und noch einiges dazu gelernt)


    Ich habe die 5 Betriebsmodi des Gimbals noch nicht völlig durchschaut und finde ausserdem deren Aufruf sehr verworren. Da müssen Knöpfe odt mehrfach gedrückt werden etc.

    Egal - im Prinzip scheint das Gerät zu funktionieren, aber man sieht (noch ??) den ungeschickten Kameramann.

    Allerding WESENTLICH besser als von Hand aus.

    Sieht man die Werbung und Demos, dann sehe ich dreierlei Arten:


    a) von Kameraleuten die ebenso ungeschickt sind wie ich

    b) Mogelpackungen: Mit Zeitlupe gefilmt

    c) JUNGE Kamreramänner mit schlanken körpern und katzenartiger Geschicklichkeit und "Heldenmut"

    Da war beispielseweise ein Demo dabei wo ein Kameramann auf einem Fahhrad einem anderen nachfolgte, in EINER Hand (er musste ja auch lenken) das sauschwere Gimbal....So was hätte ich mich nie getraut - auch nicht in meiner Jugend. Fälllt das Gimbal mit Kamera, dann sind 10.000 Euro im A...bfalleinmer.


    ich werde das Gimbal sicher nur gaaanz selten einsetzen - ABER auch das ist eine Belebung für künftige Filme.

    Zudem habe ich noch eine weitere Einsatzmöglichkeit gefunden. Stllelt man das Gimbal auf den Tisch (ein stärkeres Blatt Papier darunter) so lässt es sich wunderbar verschieben - und man hat den Effekt enes Sliders -und das imo besser. Auch das ist ein toller Effekt, wenn man ihn richtig anwendet...


    Die Möglichkeit, das Gimbal mit der C 200 verwenden zu können vermindert die Vorteile, die der Kauf einer anderen Kamera ( C300MK III oder C 500 MK II )brächte.

    und hat mich ins Grübeln gebracht.

    Eine für heuer(?) gerüchteweise angekündigte C 300 S (??) wäre da schon ein anderes Kaliber, die soll einen 8K Sensor besitzen.

    Dazu gibts viel zu sagen - demnächst im Bereich "Kameras"


    mfg aus Wien

    Alfred

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