Allgemeines und Metathread zur geplanten Serie "Charakterköpfe"

  • Wie ich sehe, habe ich einen Großteil der Schwierigkeiten mit der Film" Der Erfinder" schon in Beitrag Nr 38 beschrieben.

    Fehlte noch - nachdem durch Zerstören des Lichtmagneten wieder Licht vorhanden war . Die Zerstörung des Geräts "spektakulärer" zu zeigen. Die Idee war, aus dem halb zerstörten Röhenkolben Rauch aufsteigen zu lassen. Man müsste eine Zigaette oder Räucherstäbchen hinter dem zentral gelegenen Metallteil placieren und anzünden. Beide Lösungen erwiesen sich als nicht praktikabel, da zuwenig Platz vorhanden war. Die "Rauchzeit wäre zu kurz gewesen. Ich wollte schon aufgeben, da fand ich von Da vinci Resolve, dessen Möglichkeiten ich gerade erlerne ( bzw einen Teil davon) einige Beispiele, wie man Effekte mittels Overlay einfügen kann.

    Einwand: "Erstens kann ich das nicht - zweitens siehr man , daß das künstlich gemacht wurde"

    Ich lernte: Einerseits die notwendige Technik, andrerseits wie das die Profis machten.

    Ersteres war letzlich Routine und das Suchen nach lizenfreiem Rauchoverlays im Internet - gar nicht so einfach, vieles wird als "kostenfrei" beworben und entpuppt sich dann als Lockangebot. Man braucht also Ausdauer.

    -das Zeite lernte ich von den Profis: Ich sah mir eine paar Filmszenen von "Aktionfilmen" an, wo _euer, Explosionen, Raucht´etc vorkamen, Und ich fand: Sie sehen allesamt so aus wie sie sind: Künstlich ""

    ABER: Der Trick besteht darin, daß man diese Szenen jeweils nur kurz zeigt UND den Zuschauer durch TON ablenkt. Dann funktioniert es. Und genau so hab ich es letztlich gemacht.

    Was ich hier gelernt habe kann ich immer wieder - der Situation angepasst - einsetzen.


    Hier nun die aktuelle Liste mit den einzelenen geplanten Folgen:


    Ich habe keine Anzahl an Folgen geplant - Das ergibts sich.

    Plötzlich fällt mir ein Thema ein - und da schreib ich mir dann den Arbeitstitel auf-


    Derzeit sind 16 Folgen auf meiner Liste


    Adel verpflichtet

    Der Berufshenker

    Der Fuselfabrikant

    Der Hühnergriller

    Der Männerrechtler

    Der Mietdemonstrant

    Der Nichtstuer

    Der Opernregisseur

    Der perfekte Homunkolus

    Der Sozialminister

    Der Zeitungsastrologe

    Die Marke "Schrott"

    Die sensationelle Erfindung

    Die Tototip-Garantie

    Die Zeitzeugin

    Prof Poidlwanginger und die KI


    neu !! (schon im Originalbeitrag eingetragen)

    Der Internet Überwacher

    Der Bezirksglobus

    Der Medikamententester


    neu !!

    Der aristokratische Badewaschl ("Badewaschl" österreichisch für "Bademeister", macht Eventuell auf Aufguss in der Sauna)

    Der "Strizzi des Jahres" ("Strizzi" - eine eher gutmütig tolerierenden Bezeichnung für einen"Kleinkriminellen" oder disbezüglichen Grenzfall;))

    Grundidee: Ein liebenswerter, eher harmloser Kleinkrimineller wird im Wochenmagazin "Der Stuß" zum "Strizzi des Jahres" mit obligatem Titelbild und Prämie von 10.000 Euro gekürt.

    Aus diesem Anlass wird er vom Privat-TV-Sender "Caloscope-TV" zum Interview gebeten und plaudert aus seinem an Erfahrungen reichen Leben.

    Er gewinnt sofort die Sympatie des Moderators .Ein wunderbar entspanntes Intervie Am Ende der Sendung gibts eine Überraschung.

    Der Experte - Wohin man auch blickt - Experten verseuchen Internet und den Rest der Welt. Es gibt nicht was nicht durch Experten erklärt werden muß, auch uralte Handfertigkeiten, wie das Wickeln eines Säuglings oder das Essen einer Suppe mit Löffel etc....Kein Wunder, daß sich der Sender einen geholt hat der die Welt erklärt....


    Der Wunschdarsteller für den ich diese Idee entwickelt habe, hat sich allerdings schon seit Ewigkeiten nicht bei mir gemeldet und ist unerreichbar - deshalb muß ich mich um Ersatz umsehen

    Desucht wird ein idealerweise eher junger Darstelle, der das wienerische Idiom perfekt beherrscht . Das "Meidlllinger "L" ist Grundvoraussetzeun für diese Rolle (Amateurdarsteller - keine Gage !!)


    Ich hatte noch ein paar Ideen - hab sie mir aber leider nicht aufgeschrieben (Stimmungstief) - aber die Erfahrung lehrt,daß sie mir urplötzlich wieder einfallen...


    z. B. "Der Parkwächter" Idee erst im Entstehen

    Auch der Titel ist noch in Schwebe. Gemeint ist hier nicht jemand, der einen Pakplatz bewacht oder ob Parkvorschriften eingehalten werden, sondern ein Parkwächter, wie es sie noch in meiner Kindheit gab (KEIN WITZ)

    Nicht im kleinen Park, wohl aber in den großen Grünanlagen der Stadt Wien (Stadtpark, Volksgarten, Gartenanlagen Schloß Schönbrunn, Schloß Belverdere, Burggarten etc)

    Damals wr es undenklbar, daß sich jemand im Badedress ins Gras legte oder auch nur den Rasen betrat . Es gab überall Schilder "Das Betreten des Rasens ist verboten" - Die Einhaltung dieser Regeln oblag dem Parkwächter (mit Uniform und Uniformkappe !!) Öffentliche Bänke waren meist kaum oder nicht vorhanden. Wollte man sich setzen, so konnte man beim Parkwächter einen Klappsessel mieten (stundenweise - im voraus zu bezahlen) Das war "vorgestern"

    Aber: Alte Konzepte lassen sich reanimieren.

    Venedig hat vor kurzem eine Eintrittsgebühr für Kurzzeittouristen, also solche ohne Hotelbuchung, eingeführt und will sie im kommenden Jahr - wegen des großen finanziellen Erfolges - verdopppeln

    Die Themen liegen also förmlich auf der Straße. Nichts spräche dagegen derlei auch in Wien einzuführen. Hatten wir im 1. Bezirk dereinst einen Bezirksvorsteher, welche seinen Bezirk nur für "honorables"Publikum öffnen wollte, Ausschliessung von Straßenmusikanten und Touristen in Badekleidung etc etc...

    Die Einführung von Photoerlaubniskarten vor Sehenswürdigkeiten wäre ein Extrabonus

    Ein wunderbares Filmthema - allerdings etwas schwieirger zu realisieren. In Wien lebende Japaner oder Personen mit starkem fremdländischen Akzent wären schon jetzt eingeladen sich als Amateurdarsteller (ohne Gage - aber vielleicht mit Ruhm) anzumelden....



    FETT Schwarz ist fertig - kleine Erfänzungen nicht ausgeschlossen

    FETT Grün ist in Arbeit

    FETT rot ist knapp vor Fertigstellung


    mit freundlichen GRüßen

    aus der Metropole Wien

    Alfred

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  • Euch auch einen guten Rutsch.

    Und Glück kann ich brauchen. Ich hab gestern die Befunde meiner Wirbelsäule und Hüftr nach Röntgen und Magnetresonanz- gesehen.......


    Man soll nicht scherzen. Irgendwann - vor vielen Jahren - hab Ich mal gesagt - Ich werde lebenslang Fime drehen - und wenns im Rollstuhl ist.....


    LG Alfred

  • - aber vermutlich einige OPs.....Hüftelenke und eingeklemmte Nerven an der Wirbelsäule...


    Ungeachtet dessen müchte ich im Jönner den nächsten Kurzfilm der Serie drehen.

    Viel Glück bei den OPs. Ist ja immer ein Risiko.


    Auf den Kurzfilm freu ich mich jetzt schon. :)

  • Mitteilung:


    Wenn alles wie geplant funktioniert, dann drehen wir am Donnerstag dem 16. Janner 2925 mit option auf einen ergänzenden oder korrigierenden Nachdreh am 17. Jänner.

    An sich habe ich die zusagen für diese Termine


    Damit will ich auch interessierern Hobbydarstellern signalisieren, daß wir sas Projekt "Charakterköpfe " durchziehen. Geld ist zwar keines damit zu machen, aber vielleicht "Ruhm" und Anerkennung im Bekanntenkreis. Es gibt zwar keine Alterslimits- aber wir brauchen vorzugsweise Personen über 50.


    Folge 1 hier als "die sensationelle Erfindung" bezeichnet hat nun den Endtitel "Der Erfinder" und ist bereits auf youtube zu sehen

    Wir drehen in UHD-4K 50 Bilder/Sekunde



    mfg aus Wien

    Alfred

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  • Folge 2 der Serie "Charakterköpfe" mit Teile "Die Zeitzeugin" wurde heute plangemäß gedreht. Auf Grund der optimalen Vorbereitung der Darsteller und weil der Film etwas kürzer ausfallen dürfte als der letzte (~6-7 Minuten --- die Schätzung erfolgte anhand der Drehbuchseiten) haben wir den Zeitplan - trotz Kaffepause - signifikant unterschritten. Wenn den Zuschauern das Ansehen des filme nur halb so vile Vergnügen bereitet, wie uns der Dreh - dann können wir zufrieden sein. Ob ein Nachdreh - wegen Korekturen - erforderlich sein wird, vermag ich erst nach Ende des Grobschnitts zu sagen,


    Der Redaktion der Caloscope TV ist es gelungen eine anwesende bei einem anscheinend epochalen Ereignis auszuforschen und vor die Kamera zu bekommen. Frau Walpurga Pschistnatschek hat der Einladung de Senders Folge gelestet und wird über ihre damaligen Erlebnisse berichten. Dabei bringt sie insbesondere ihr subjektives Erleben und persönliche Eigenheiten mit ins Spiel.

    Das Interview, wird - souverän wie gewohnt - vom Chefmoderator des Senders, Jens Pochwadizal-Prczak geführt. Die Zuschauer warten gespannt auch tiefe Einblicke in die Geschichte Europas (?) aus Sicht einer anwesenden Zeitzeugin.


    LG aus Wien

    Alfred

  • Das klingt doch schon mal sehr gut. Da bin ich wirklich gespannt drauf.


    Darf man fragen, ob weitere Folgen geplant sind? Da waren echt skurrile Geschichten bei, die ich mir gut in bewegten Bildern vorstellen kann.

  • Von meiner Seite her sind weitere Folgen geplant. Es hapert nur daran daß anscheinend niemand mitspielen will.

    Dabei sagen alle, die je mitspielten, es wäre sehr lustig. Heute haben wir gelacht, daß sich die Balken bogen.

    An optischen Effekte darf man sich nicht zuviel erwarten, da alles im relativ. Die Clips leben einerseits vom Wortwitz und andererseits von der Darstellerkunst.

    Man sollte nicht glauben, was da an Talenten hervorkommt. Manchmal kann ich gar nicht glauben,daß was da am Bildschirm erscheint, Texte von mir sind.


    Es ist leider im Amateurbereich so, daß man nicht immer jenen Darsteller bekommt, für den man die Rolle geschrieben hat.

    Aber hier habe ich - aus dem professionellen Bereich einige Beispiele gesehen, wo zwischen den besetzte Typen von Original und Remake, bezw von unterschiedlichen Versionen desselben Films Welten klaffen - und alle sind überzeugend. Man bedenke nur die zahlreichen Miss Marples die die Leinwand bevölkerten. Jene, die beim Publikum am besten ankam, war jene, die Agatha Christie am wengsten mochte. (Margaret Rutherford) Sie konnte allerdings an hand der Kontoauszüge, wo die Tantiemen von deren Filmen aufschienen -überzeugt werden - und sie schrieb dann sogar ein Drehbuch für sie (Mord im Spiegel), daß diese allerdings nie spielte.


    Immer wenn ich auf "unüberwindliche Schwierigkeiten" beim Filme stoße lese ich im Internet die Entstehungsgeschichte berühmter Filme. Kaum eine war ohne Stolpersteine , finanzielle, politische oder durch schwierige Darsteller verursachte Hindernisse.


    Aber von mir aus habe ich die bereits bestehenden Folgen (weiter sind im Hinterkopf oder halbfertig) nicht geschrieben, daß sie in der Schublade verkommen.


    Immerhin habe wir durch den heutigen Dreh bewiesen, daß wir imstande sind, geplante Projekte durchzuziehen.

    Da wir sie nicht vermarkten sondern verschenken, können wir auch keine Gagen zahlen, die Nebenkosten sind ohnehin genug....


    LG aus Wien

    Alfred

  • Deine kurzen Sketche wären wirklich prädestiniert für eine kleine Web-Serie. Sowohl die Idee als auch das Konzept haben echtes Potential.


    Da hast Du was wirklich Tolles kreiert. Der Inhalt eines Films oder einer Serie ist ja gerade das wichtigste.


    Vor allem Sketche, die aktuelle Themen behandeln, wie etwa „Nichtstuer“ oder „Sozialminister/Politiker“, könnten Aufmerksamkeit auf sich ziehen.


    Deshalb fände ich es schade, wenn diese Serie nur aus zwei oder drei Folgen bestünde.


    Das Interesse am Film allgemein scheint aber groß zu sein. Ich stolpere, auf Facebook „Filmschaffende Österreich“, immer über Wien, Wien,…

  • Wir haben den Dreh binnen von 3½ Stunden erledigt. Für den Schnitt brauche ich mindestens 3 Tage. Das beinhaltet Auswahl der Clips (manches wurde 3 oder 4 mal gedreht) Grobschnitt, Bildausschnittkorrekturen, Feinschnitt, Colorkorrektur und - erstmals Einsatz einer KI gesteuerten Funktion, welche recht zuverlässig Hintergrundgeräusche wie die Ventilatoren der Scheinwerfer eliminiert. Ich hätte nicht gedacht, daß sowas möglich ist. Es handelt sich hier nicht und Frequenzbeschneidungen, wie man sie seit Jahren kennt, nein die Stimme bleibt unverändert, allerdings wird auch der Hall des Raumes entfernt, bzw reduziert, der Raum klingt "trockener"

    Es fehlen noch Titel und Einblendungen, das Titelbild ist indes fertig, das Hochladen dauert einige Stunden. Die Filmlänge ist überraschenderweise wieder etwa 10 Minuten.

    Irgendwie hatte ich Angst vor diesem Dreh, vor allem wegen der Beleuchtung. Die hat in der Tat ein kleines Problem verursacht, welches ich aber gemeistert habe. Ich konnte mit nicht erklören warum die automatische Scharfeinstellung sehr ungenau funktioniert. Das passiert bei zu wenig Licht, oder zuviel Licht (Blende 11). Aber beides war nicht der Fall. Es passier aber auch bei zu weichem Licht, bei fehlenden Kontrasten - und genau das war der Fall. Es gab aber keine negativen Auswirkungen, weil ich einerseits WW-Objektive einsetzt, andereseits durchwegs mit Blende 5.6 bis 7.2 einsetzte. Da ist die Tiefenschärfe schon enorm groß.....

    Folge e haben wir mit Tageslicht gedreht, aber jetzt im Winter ist es zu dunkel. Setzt mal Kunstlicht ein, dann kommt ein gewisser Anteil Tageslicht dazu (wirkt dann sehr blau) - Daher habe ich mit künstlichem Tageslicht gefilmt (5500 Kelvin)- und das funktionierte überraschend gut.

    Das Titelbild ist bereits fertig....

    mf aus Wien

    ALfred

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  • Der Film ist fertig wurde diese Nacht zu youtube übertragen. Dort wird er nun verarbeitet und hat dort heute um 20 Uhr Premiere.

    youtube hat die Möglichkeit eine "Premierentermin" festzulegen und kündigt das dann mittel eines kleinen Extraclips an


    Der von mir verfasste Vorstellungstext bei youtube lautet folgendermaßen:


    Dem Sender ist es erneut gelungen eine interessante Persönlichkeit für ein Interview vor die Kamera zu bekommen. Es handelt sich diesmal um eine Zeitzeugin, die bei einem bestimmten Ereignis mit dabei war und nun darüber berichten soll. Chefmoderator Jens Pochwadizal-Prczak führt das Interview in gewohnt souveräner Weise .......
    Der Zuschauer hat die Gelegenheit gewissermaßen durch ein Zeitfenster einen Blick in die Vergangenheit zu machen
    ......
    Wie schon zu erwarten war, läuft das Intervie nicht völlig reibungslos ab......

    Lg aus Wien

    Alfred

  • Wie könnte man die Folge zusammenfassen? Viel Gerede um nichts. Keiner weiß, worum‘s geht.


    Die beiden haben ihren Job jedenfalls gutgemacht. Die Dialoge sind Dir gelungen. Die hören sich authentisch an. Und: Du hast sogar ein Senderlogo eingefügt. Cool.

  • Viel Gerede um nichts. Keiner weiß, worum‘s geht.

    Genau. Das ist eigentlich der "Inhalt" des Clips

    Eine etwas überzogene Persiflage von heute üblichen Sendungen, wo uninteressante Personen über uninteressante Themen reden und allenfalls ihre eigene Dummheit offenbaren.

    Es steht allerdings zu befürchten, daß der Humor der drinnen steckt, von der Mehrheit der Zuschauer gar nicht bemerkt wird, weil sie ja quasi täglich mit derlei - allerdingst ernst gemeint - konfrontiert werden.


    LG Alfred

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