Da wir es vermutlich (nein eigentlich ziemlich sicher) nicht schaffen werden unseren Krimi zu drehen, da wir keine Darsteller bekommen , werde ich in Hinkunft eher uninteressanter Filme drehen. Das macht mit zwar keinen Spaß - aber besser als gar nichts.
Der erste dieser Filme ist eine Doku über das Lichterfest 2023 auf der Alten Donau. Diese Traditionsveranstaltung war nun für 3 oder 4 Jahre ausgefallen - wegen Corona.
Ein scheinbar dankbares Thema - aber eben nur scheinbar.
Meine Stärke - bissige Dialoge - kann ich nicht ausspielen - und technisch geshen ist das Ganze eine Herausforderung. Mit den gegebenen Lichtverhältnissen ist das Erreichen einer akzeptablen Schärfe fast unmöglich, so daß ich mir nicht sicher bin, da ich das Ergebnis meiner gestrigen Aktivitäten veröffentlichen will. Ich habe aber gesehen, daß es kaum Videos von diesen Veranstaltungen der letzten Jahre gibt - und die sind auch nicht besser.
Amateurkamera: Kleiner Sensor
Bedeutet:
Hohe Tiefenschärfe (für Kinofilm unerwünscht - hier aber eigenlich gebraucht)
Hohes Bildrauschen - weng Lichtempfindlichkeit
Ojektive mit mittlerer Lichtstärke
Profi Kinokamera mit Super 35 Sensor:
Bedeutet:
Wenig Tiefenschärfe - vor allem in Verbindung mit lichtstarken Objektiven
Weniger Bildrauschen wegen großer Sensorfläche
Objektive mit höchster Lichtstärke
Dazu kommt ein schaukelndes Boot, stets mit anderen kollidierend und LED Lichtquellen die teilweise nicht richtig aufgenommen werden können...
Ich bin seit einiger Zeit gehbehindert mit extremen Schmerzen - aber mein eiserner Wille hat mich dazu gebracht dennoch teilzunehmen und mich 1 Stunde um ein Boot anzustellen - wobei es unsicher war ob wir eines bekommen.
Das Boot hat allerdingsjemand anderer gelenkt....
ein interessanter Abend, bzw Nacht.....
mfg aus Wien
Alfred
etc etc....