Vor dem Drehbuch steht natürlich die Story
Hier stellt sich die Frage: Woher nehmen ? Kurtzeschichten der Gegenwart sind copyrightgeschützt, jene der Vergangenheit (Autor jänger als 70 Jahre tot) sind schwer von Amateuren zu realisieren, der Ausstattung, Kastümierung und Location wegen.
Also muß man sich auf die Suche machen, nach bislang eher unbekannten Autoren, die nichts lieber hättenl,als daß eine ihrer Storys verfilmt würde. Dem stehen indes doch einige Hindernisse im Wege; Zum einen muß die Story "passen" und realisierbar sein, soll heißen es müssen entsprechende Locations gefunden werden und auch passende Darsteller.
Das ist eingermaße schwierig, denn es wird beispielsweis vermutlich Monate dauern, bis wir im Internet gefunden werden und sich dann der eine oder andere Interessent melden
Und der Autor muß sich Änderungswünschen ders "Produzenten" oder Regisseurs beugen, Schon Agatha Chistie litt unter diesem "Diktat des Films" - aber es ist in der Regel unvermeidbar- selbst wenn rin Millionenbudget zur Verfügung stünde. Ach ja - hab ich es vergessen zu erwähnen ? Sowas haben wir nämlich DEFINIV NICHT.
Da erinnerte ich mich, daß ich bereit einmal in einer Notstuation in wenigen Stunden (eupemistisch gesagt) sowas fabriziert hatte. Es war - dem ersten Anschein nach . kein Geistesblitz, eher einfach gestrickt und ich fand es langweilig und staubtrocken (Eine Arbeit während eines Seminars für Fotohändler) Die Crew war nicht besondes motiviert, unc ich durfte den Schnitt allein machen. Was rauskam war ein spritziger zehn-Minuten Film der eine Menge (gepanter) Lacher auf seiner Seite hatte.
So besann ich mich auf meine alten Tugenden und bastelte an einem Konzept, immer in der hoffnung, daß von irgendwoher was besseres käme.
Allmählich habe ich mich indes an mein e "Story" und ihre mutmaßlichen Vorzüge bei der Realisierung gewöhnt, daß ich sie in jedem Falle verfilmen möchte
Hautmermal des Konzept sit, daß ich vom Hauptdarsteller und ein oder zwei "Schlüsselrollen" und "Schlüsselszenen" Ziemlich frei bin, soll heissen ich habe mir den Rücken freigehalten,
Wie macht man sowas ? Nun - die Grundidee bleibt, aber die aufteilung auf einzelne Episoden ist so geregelt, daß - so alle Stricke reissen - etwas weggelassen werde kann, durch eine andere Episoder ersetzt oder, sollte noch eine zündenden Idee während des Drehs kommen, diese ohne Störung des Handlungsablaufes auch eingefügt werden kann.
Jetzt muß ich nur noch die Story in eine Drehfähige Form bringen - ich sehe da kein großes Problem, als Kind hab ich zeitweiseTheaterstücke geschrieben die natürlich - mangels geeignetem Umfeld - nie aufgeführt wurden....
mit freundlichen Grüßen aus Wien
Alfred