Vor allem Nachtaufnahmen sind eine Herausforderung. Tröstlicherweise gelingen sie auch den Profis nur selten wirklich überzeugend...
Wie genau meinst Du das? Welche Filme meinst Du da im Speziellen?
Ich finde, die Amerikaner bekommen das am besten hin. Da wird enorm viel in Lichtsetzung und was weiß ich nicht alles investiert.
So auf Anhieb fällt mir nur dieser hier ein.
Wie genau meinst Du das? Welche Filme meinst Du da im Speziellen?
Na vor allem die Fernsehkrimi - Serien
Das Problem der Nachtaufnahmen im GRÜNEN ist es - strahlt man mit Blau an wirds giftig.
In Wahrheit sind Nachtaufnahmen Ja gelborange wegen der Leuchten -
Dieses Gelb-Blau, das wir uns vorstellen wurde vor allem in den Zeichentrickfilmen von Walt Disney einerseits - und von der "amerikanischen Nacht" andrerseits geprägt.
Das ist heute schwierig. Denn einerseits gibt es als als Sreaßenbeleuchtung das knallgelbe monochromatische Natriumdampflampenlicht, das kaum wegzufiltern ist., dann die kalte Natriumdampflampe unhd last but noit least die kühle, etwas bleiche neutrale LED Straßenbeleuchtung.
Diese Beleuchtungen können einem das Leben schwer machen.
EGAL ich muß damit leben.
Der von Dir eingestellte Trailer war ausserordentlich hilf- und aufschlussreich für mich.
Selten war wo klarer gesehen, daß der Schnee aus Partikeln besteht. (Lass mal das Bild gelegentlich stehen.)
Ich hätte mich niiieee getraut das so zu machen
Aber ich weiß jetzt dass es heute so gemacht wird.
Das ist vermutlich einer der Gründe warum heute so rasent geschnitten wird.
Rasanter Schnitt, leichte Unschärfe und wenn alles nicht hilt, dann eben NEBEL
ZUrück in die Realität.
Vor ein paar Tagen war ich des nachts unterwegs zu einem der angepeilten Schauplätze und hab erste Versuche gemacht.
(Dabei bibbere ich stets vor Angst ich könnte mich in der U-Bahn it Covid anstecken. Ein Paar Arschlöcher sind immer ohne Maske unterwegs.
Was ich denen wünsche kann ich hier gar nicht schreiben.
Also es musste nachts sein und ich war uhne Statib mit der B-Camera (Panasonic HC X1) -unterwegs. Als BEleuchtung diente mir eine Godox mini-Leuche mit Blauem Filter davor es gibt Aufnahmen mit und ohne Leuchte sowie mit und ohne Blaufilter, sowei mit verschiedenen Farbtemperaturen.
Ich habe auch sehr statke LED Leuchten, aber frühere Versuche (vor 3 Jahren)haben ergen, daß die die Nachtstimmung zerstören.
Daher werde ich für die endgültigen Aufnahmen 2 oder 3 ganz schwache Lampen einsetzen aus verschiedenen Winkeln. Diese Technik habe ich in ähnlicher Forum in der "Gelben Rose" bei der Szene mit der Wahrsagerin gemacht.
So wie sich das jetzt darstellt ist die Schärfe auf grund der Dunkelheit nicht berauschend (kann aber ein wenig mit dem Schnittprogramm korrigiert werden.
Sieht man die Einzelbilder ist das Birdrauschen inakzeptabel. Beim Bewegtbild ist das bekannterweise viel besser - Aber speziell, wenn man mit 50 Bildern pro Sekunge filmt, dannist das Rauschen wahnsinnig schnell und somit weniger sichtbar...
http://www.tamino-klassikforum.at/Bildarchiv/CALTest01.jpg
http://www.tamino-klassikforum.at/Bildarchiv/CALTest02.jpg
http://www.tamino-klassikforum.at/Bildarchiv/CALTest03.jpg
Wie gesagt , eine reine Betandaufnahme ob ein angepeilter Schauplatz sich eignet - oder eben nicht...
ACHTUNG !
DIE BILDER DÜRFEN NUR BEI ABSOLUTER DUNKELHEIT BETRACHTET WERDEN - Dafür sind sie gemacht und abgestimmt
Für einen Kinosaal oder abgedunkelten Raum, nicht abber zum Ansehen am Monitor mit eingeschaltete Raumbeleuchtung...!!!
mfg aus Wien
Alfred
Die Bilder sehen doch sehr gut aus, finde ich. Die Details, das Licht, die Schatten. Also, persönlich wäre ich mit diesen Nachtaufnahmen sehr zufrieden.
Übrigens, die Bewegtbilder vom Weihnachtsmarkt haben ja auch schon überzeugt.
Benutzt Du auch Windows 10 mit einem breiten Display?
Ich versuche mich von Corona nicht verrückt machen zu lassen. Im Freien ist eine Ansteckung nicht so gegeben. Auch wenn jetzt die kältere Jahreszeit kommt.
Benutzt Du auch Windows 10 mit einem breiten Display?
Nein, das ganz normale.
Ich war verwundert, daß ich nich nicht geantwortet habe. die Senilität it scheinbar nicht mehr aufzuhalten. Denn das passiert mir auch gelegentlich bei der Arbeit am Drehbuch: Ich konzipiere ein Kapitel, denke alle möglichen - und unmöglichen - Varianten durch - und vergesse dann zu schreiben.
Die Bilder sehen doch sehr gut aus, finde ich. Die Details, das Licht, die Schatten. Also, persönlich wäre ich mit diesen Nachtaufnahmen sehr zufrieden.
nicht unbedingt schlecht, aber die Natriumdampflampen tauchen in ein gelbes Licht, das nicht filterbar ist.
Das Geld einer Natriumdampflampe ist so schmalbandig, daß die Farbe Rot beispielsweise nicht reagiert, es wird SCHWARZ dargestellt.
Aber - wenn man Straßenlampen mit in Filme einbezieht, dann wird man wohl damit leben müssen, daß eine ganze Menge unschöner - weil heller - und billiger Beleuchtungskörper eingesetzt wird. Sie sind ebenso ein Problem, wie die Graffitischmierereien der Proleten an ansonsten "filmgerechten" Bauwerken. Es ist ein Jammer.
Ich verstehe allmählich warum heutige Filme rasant geschnitten werden und man das Meiste in der Unschärfe verschwinden lässt......
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Thermenwechsel.
Nachdem ich zwei der (hoffentlich) optisch eindrucksvollsten Szenenkomplexe des Drehbuchs geschrieben habe, gehts nun mit einer Menge an "Kleinszenen" weiter
Hier muß ich einerseits drauf aufpassen, daß die Reihenfolge stimmt und ich mir gleichzeitig Spielraum für Erweiterungen und Einschübe lasse, also das Auftreten neuer Verdächtiger und Schauplätze.
Auch mit dem Licht befasse ich mich in letzter Zeit erneut. Letztes Mal hatte ich jemand zur Verfügung, mit dem ich das Ausleuchten der Szenen testen konnte. Das habe ich diesmal alles nicht. Irgendwie wirds schon gehen...
Auch befasse ich mit zumindest im Geiste mit der Einrichtung des Polizeiwachzimmers, Kommissariats, Chefinspektor-Büros - oder wie auch immer wir den Raum nennen wollen... Er wird in meinem Wohnzimmer aufgebaut, und ich werd euch irgendwann ein Photo Zeigen und die von mir geplanten Einrichtungen beschreiben. Ich verfüge über 3 Computer, ein Festnetztelefon, 2 Canon Drucker, einen Großen Bodenventilator, jede Menge Aktenordner, dazu habe ich 2 "old fashoned Bürolampen gekauft.
Einfaches Sessel sind vorhanden, 2 Schreibtische werden - zu gegebener Zeit - angeschafft.
Fast hätte ichs vergessen, eine Moderationstafel (ähnlich wie Abbildung) wurde auch schon angeschaftt
120cm B mal150cm H - Gesamthöhe am Ständer 178 cm. Hier können Stechbriege aufgehöngt werden.
mfg aus Wien
Alfred
Nein, das ganz normale.
Was bedeutet das normale Windows? 7, 8? Nach den drei Fotos müsste das Windows 10 sein. Ist im Prinzip auch nicht so wichtig.
Bei einem Film kann man sicherlich auch viel tricksen. Da zählt Kreativität.
Du scheinst ja Requisiten genug zu haben. Da wird sich sicher einiges mit anstellen lassen.
Bin gespannt, wie sich alles entwickelt.
Nach den drei Fotos müsste das Windows 10 sein. Ist im Prinzip auch nicht so wichtig.
Es ist das normale Windowes 10
Du scheinst ja Requisiten genug zu haben.
Na ja, zwei Schriebtische stehen an...
Ich bestehe als Perfektionist darauf, daß es 2 gleiche sind und nicht irgendwas zusemmengewürfeltes.
Ich schau jetzt in allen Krimis, wie die dort eingerichtet sind, und klaub mir das heraus, was ich mir grade noch leisten kann.
Vermutlich werde ich den Kauf einer neuen Kamera doch noch verschieben. Das hat mehrere Gründe, über die ich in den nächsten Tagen schreiben werde - im Threead über "zukünftige Kameras. Entschieden ist das noch nicht.
Weiter habe ich nachgelesen - jetzt erst gefunden - wie man im professionellen Film Regen macht.
Es ist PRINZIPIELL einfach - aber für den Amateur nicht wirklich machbar. .....
LG aus Wien
Alfred
Ich schau jetzt in allen Krimis, wie die dort eingerichtet sind, und klaub mir das heraus, was ich mir grade noch leisten kann.
Vermutlich werde ich den Kauf einer neuen Kamera doch noch verschieben. Das hat mehrere Gründe, über die ich in den nächsten Tagen schreiben werde - im Threead über "zukünftige Kameras. Entschieden ist das noch nicht.
Da kannst Du Dir sicherlich noch was abschauen. Ist doch gut. Wer macht das denn nicht? Allein nur wissen, wie andere was machen, egal was.
Eigentlich sind Deine beiden Kameras doch völlig ausreichend. Aber ich bin gespannt, was Du dazu schreibst.
technische Anregung /Regen und Gewitter
Würde mich interessieren.
Auch Gedanken zu einer neuen Kamera werde ich niederschreiben.
Deine Kameras sind meiner Ansicht nach sehr gute Kameras. Es wird immer etwas besseres geben, ob dadurch mein Film besser wird, sei dahingestellt.
Es wird immer etwas besseres geben, ob dadurch mein Film besser wird, sei dahingestellt.
👍
ein weiteres Problem ist die Spielzeit.
Ich lese mir bestehende Szenen laut vor und das stoppe ich. Ist aber leider nur ein grober Anhaltspunkt.....
Bei einer Drehbuch-Software stellt sich die Frage nicht. Da weiß man schon, wie lang der fertige Film wird. Natürlich nicht auf der Minute genau, aber grob schon. Wenn man davon ausgeht, dass 1 Seite Drehbuch ungefähr 1 Minute Film ist.
„Celtx“ ist z. B. kostenlos. Da arbeitet es sich auch ganz gut mit.
Bei einer Drehbuch-Software stellt sich die Frage nicht. Da weiß man schon, wie lang der fertige Film wird. Natürlich nicht auf der Minute genau, aber grob schon. Wenn man davon ausgeht, dass 1 Seite Drehbuch ungefähr 1 Minute Film ist.
Ja - so war das beim letzten mal ach der Falll. Aber Diesmal habe ich - weiss selber nicht WARUM - stellenweise genauere Anweisungen hinein geschieben -
*Edit:
Währen ich das niederschreibe - ist mir eingefallen WARUM:
Beim letzten Mal hatte ich vom Handlungsablauf nur sehr grobe Vorstellungen - Ich konnte Schauplätze weitgehend nach Belieben verlegen
Und das war nicht nbeabsichtigt: Ein Puzzle mit (fast) beliebig austauschbaren Teilen, das es mir erlaubte Orte und Inhalte anzupassen wenn ein äusseres Ereignis das erforderte. Solche Ereignisse gab es in Hülle und Fülle - aber von ein paar Einzelfällen abgesehen, konnte ich dann oft aus Änderungen verzichten - und dort wo es beinahe erforderlich gewesen wäre, da haderte ich mit dem Schicksal - und wollte doch das eigentliche Konzept durchsetzen. Und alles in allem bin ich mehr als zu frieden mit dem Ergebnist - vor allem wenn ich das Endergebnis mit dem ursprünglichen Konzept vergleiche. Letzlich ist da auch eie Art Krimi draus geworden, wenngleich mit skurrilem Inhalt und atypischem Ende.
Diesmal ist mir der Handlungsablauf und die Schauplätze (mit Ausnahmen) weit klarer. Ich kann und werde sicher einige Änderungen vornehmen, ab in Grunde weiss ich was ich will. Und DAHER schreibe ich gewisse Details ins Drehbuch , was dann aber den Inhalt einer Seite - und somit den Zitablauf verändert.
Aber das Vorlesen hat auch andere Vorteile: Entscheidende Fehler können so ausgemerzt werden. Das Betrifft besonders die Namen der handelnden Personen, die anfangs immer wieder erneurer - aber oft nicht korrigert wurden...
Ich bin nun bei Szenenkomplex 25 angelangt. Bei 27 ist dürs erste mal schluss.
Dann wird an Hand der voraussichtlichen Gesamtlänge gekürzt oder erweitert - oder vielleicht sogar beides...
ES gibt einige Probleme auf verschiedenen Ebenen - aber ich werde versuchen sie zu lösen...
mfg aus Wien
Alfred
Ja - so war das beim letzten mal ach der Falll. Aber Diesmal habe ich - weiss selber nicht WARUM - stellenweise genauere Anweisungen hinein geschieben -
Was bedeutet „genauere Anweisungen? Eine Szene sollte ja umschrieben sein. Du drehst den Film selber, da können gewisse Anweisungen wie Kamerapositionen drin sein.
Da bin ich viel schlampiger.
Wichtig für mich ist der Text.
Dazu kommt, wo der Szenenkomplex spielt.
Bildausschnitte, wie Totale, Halbtotale, etc etc werden von mir beim dreh spontan entschieden - AUSSER ein ganz spezieller Bildausschnitt ist ERFORDERLICH.
(Vielleicht ist das aber deshalb so - weil ich sowieso alles im Kopf hab. Auch bei den Stellen wo ich letztesmal selbst eine Rolle gespielt hab. Ich hab stets die Bildausschnitte selbst bestimmt - und überwacht. Siehe Photo (Beruhigend, daß ich seither über 10 kg abgenommen habe und ich weiter daran arbeite...)
Das Photo ist übrigens kein "offizielles", sondern - wie übrigens alle Bilder von den Drehs - von einem Teammitglied privat mittels Smartphone gemacht......
mfg aus Wien
Alfred
Bildausschnitte, wie Totale, Halbtotale, etc etc werden von mir beim dreh spontan entschieden - AUSSER ein ganz spezieller Bildausschnitt ist ERFORDERLICH.
Das wird in Produktions-Drehbücher ja oft gemacht. Besonders in Hollywood.
Wie soll ich sagen, so ein „Kontroll-Freak“ zu sein, kann mitunter auch sehr anstrengend sein. Man kann halt nicht alles. Man kann sich nicht auf mehrere Dinge gleichzeitig konzentrieren. Es gibt welche, die können nun mal gewisse Dinge besser. Ist doch okay. Ein Film ist Teamarbeit.
Wie soll ich sagen, so ein „Kontroll-Freak“ zu sein, kann mitunter auch sehr anstrengend sein
Wem sagst Du das ?
Bei diesem Film - so er zustandekommt - werde ich ohnedies Kompetenzze abgeben müssen.
Enweder ich gebe die Kamera ab (was ich bis vor kutzem noch für undenkbar gehalten hätte) oder die verzichte auf die Rolle des Chefeinspektors. Oder auf bewide und mach Regie. Regisseur und Autor gemeomnsam am Set sind ohne dies meist Komflktparteien. Aber auch bei der Personaluninon ist das noch ein Problem.
Ich habe deretzit Verhandlungen mit jemandem begonnen, der aus meiner Sicht ein erfahrener Kameramann und Filmemacher ist. Der wäre nicht uninteressiert- Aber das Thema müsste ihm gefallen. Daher habe ich gestern begonnen - quasi im nachhinein - ein Expose zu verfassen.
Da ich - als quasi Ein-Mann Team noch nie eines gebraucht - und daher auch nicht geschrieben habe - hoffe ich, daß alles passt....
mfg
aus Wien
Alfred
Wem sagst Du das ?
Ich habe Kontroll-Freak ja in Anführungszeichen geschrieben. Ich meinte eigentlich damit, sich ständig zu sorgen, dass etwas nicht gelingt, ist oft unnötig. Im Prinzip ist es auch anstrengend. Das sollte keine Beleidigung sein.
Ich fühl muich überhaupt nicht beleidigt. Es ist die WAHRHEIT: Ich BIN ein "Kontroll-Freak" (oder wie immer man das bezeichnen will....
)
LG auus Wien
Alfred
Dann ist ja gut. Ich dachte Du wärst etwas gekränkt. Na ja, vielleicht finden sich noch mehr Mitstreiter für Deinen Film. Hilfe kann man da ja immer gebrauchen. In der Regel sind die Leute dafür aufgeschlossen. Leider ist Wien für mich zu weit weg, um irgendwie behilflich zu sein.
