Schon Mozart beklagt sich um 1780, daß es "heutzutage" kaum mehr gute Libretti (Textbücher für Operninhalte) gäbe....
Was sollen wir heute dazu sagen ?
Es wurde bereits alles Interessante mehrfach verfilmt - mit immer berühmteren Schauspielern in immer besserer Technik, manchmal aber stark das Werk verfälschend - zum Haareraufen.
Er gibt in der Tat - im Kurzfilmbereich - einiges. Aber wer schaut sich schon einen 20 Minuten dauernden Film an ?
Allenfalls wird er auf Filmfestivals gezeigt, wo eine (relativ) kleine Gruppe von "Kennern" den Film lobt - oder sich über ihn hermacht.
Hier spielt nicht nur die Güte des jeweiligen Films eine Rolle - sondern WER ihn gedreht hat - und wie stark der betreffende Filmemacher in die "Community" integriert ist.
Aber wie dem auch sei - von einer breiteren Öffentlichkeit werden diese Filme nicht wahrgenommen.
Immigration, Feminismus, Multikulti, Studentenkultur, Armut, Rassismus, Faschismus, Sozale Spannungen - das ist nicht meine Welt.
aber dazu später.
Was versteht ihr unter einee "guten Story" - was unter einem Guten Film ?
Und wie erreicht man sie - Dazu später einige Ideen und Einschränkungen....
Und auch ein wenig über meinen gerade fertigen Film - allerdings eben nur ein wenig - und allgemein.
mfg aus Wien
Alfred