Frohe weihnachten 2023 und ein gutes neues Jahr 2024

  • Im Titel ist schon alles gesagt

    Ich veröffentliche hier ein "Weihnachtsvideo", welches ich 2017 für das ebenfalls in meinem Besitz befindliche Tamino-Klassikforum gedreht habe.

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich es auch hier seinerzeit veröffentlicht habe - aber egal: vielleicht kennt es jemand noch nicht

    Am besten die Option "mit youtube Ansehen" und mittels Zahnrad auf die höchste Auflösung einstellen, die Internetverbindung und Grafikkarte zulassen

    Es wurde in 4 K gedreht - allerdings mit Rücksicht auf schwächere Computer nur mit 25 Bildern/sec und nicht mit 50.


    Nicht erschrecken - Es dauert ca 5 Sekunden bis der Film startet



    nochmals die besten Wünsche aus Wien

    Alfred

  • Das wünsche ich auch Dir und den anderen Usern hier.


    Ja, das Video kenne ich bereits. Schöne Eindrücke von schönen Plätzen. Da erkennt man gleich, dass das Aufnahmen einer hochwertigen Kamera sind. War das nicht die Panasonic?

  • Ja das war die Panasonic. Optimales Preis-Leistungsverhältnis. Beste Bildqualität eingebauter optischer Stabilisator.

    Was ihr fehlt ist die Wechseloptik, und der Super 35 Sensor, womit man so man superlichtstarke Objektive nimmt, den Hintergrund unscharf bekommt, wie beim professionellen Kinofilm. Ich hab eine Weile gebraucht, bis ich mich an das Handling mit der Canon gewöhnt habe. Die Panasonic hat die Möglichkeit einer automatischen Belichtung, die Canon nur bedingt. Aber wenn man erst den Dreh draussen hat, dann ist das ega. die Panasonik hat übrigens die brillantere Optik (Leica) - aber das stört mich nicht, da ich vorzugsweise mit Sigma Objektiven filme. Vor Jahren war das eine "ganz ok" und preiswert Marke - heute ist sie das Non Plus Ultra - und auch Preislich ganz oben. Es gibt aber Leute, denen die Sigmas zu scharf, zu leuchtend und Brillant zeichnen, den gefallen die "weicheren " (NICHT unschärferen !!) Canon Linsen besser, weil sie "cinematischer" wirken. An sich hab ich von überall etwas.......

    Canon will ja ei n Neues Bajonett auf den Markt bringen und verhindern, daß Konkurrenten es nachbauen. IMO ein Schuss in den Ofen, denn die Canon Besitzer müssten ihren gesamten OPtikpool erneuern (die neuen Objektive sind übrigens teurer) oder aber mit Adapter arbeiten.

    Die neue Canonon C200Mark II (sie sollte dieses Bajonett bekommen) ist bis heute nicht erschienen, zuerst war sie für 2022 geplant, dann für 2023. Ich glaube daß inzwischen der vor zwei Jahren hochgepriesene neue Sensor inzwischen schon wieder Schnee vongestern ist. Wobei gesagt werden muß Daß die Kameras eigentlich keine Wünsche öffenlassen. 8K bringt eigentlich nichts. dennschon 2 K !! (Full HD ist Kinotauglich) ich vermute aber, daß man sich damit so lange Zeit lässt, denn damit ein 8K Sensor keine "rolling-Shutter" verzerrungen produziert, müsste er enorm schneller sein als die 4 K Modelle. 'Und das scheint derzeit zu einem vertretbaren Preis -und überhaupt - nicht machbar zu sein. Die Edelmarke ARRI - der Rolls Royce unter den professionellen Kinokameras ist unglücklich über den andauernden Wettlauf (obwohl er locker mithalten kann) weil die derzeit angestrebten Verbesserungen sich in der Praxis nicht auswirken und "nicht notwändig wären. Sie werden aber von den andern teuren Marken forciert um ARRI zu übertrumpfen. Aber sie haben nicht erkannt - die Filmgesellschaften werden IMMER zu ARRI greifen. die Canon macht hier eine gute Figur. Sie ist in der Farbgebung Arri ähnlich, lediglich bei Fehlbelichtungen vo Plis oder Minus 4 Blenden ist die ARRI eindeutig überlegen. Wobei gesagt werden muß, dass solche Fehlbelichtungen gar nicht vorkommen dürfen. Im Prinzip sind dan die Ergebnisse BEIDER Kamera UNBRAUCHBAR, die der ARRI ist aber eben noch einen TIK besser. Zur Ehre beider Marken sei gesagt, daß die sinnlosen Vergleich lediglich "Tester" anstellen.


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Das ist einfach erklärt:

    Richtige Belichtung ist klar: Optimale Ergebnisse

    Die sind übrigens bei beiden Kameras fast identisch (eine geringe Farbanpassung ist nötig, weil andere Firmenphilosophie, aber das kann zu 99% ausgeglichen werden)


    Nun kann es aber sein, daß aus irgendwelchen Gründen die Belichtung vermurxt wurde. Das lässt sich bis zu einem gewissen Grad ausgleichen, es treten indes Qualitätsverschlecherungen auf, wenn plus oder minus 2 blenden korrigier werden muss (sowas sollte im professinellen Bereich gat nicht vorkommen, ausser bei Motiven wo der Kontrast die Fähigkeiten der Kamera überschreitet

    Der Test zeigt zuerst die frappante Farbähnlichkeit der ARRI Alexa mini (75.000$) mit der Canon C200 (7.500$) beide Preise zum Zeitpunkt des Tests.

    Bei extemen Unterschieden ist die Arri sichtbar überlegen (kein Wunder"") ABER aus meiner -sich sin die gezeigten Szenen bei BEIDEN Kameras unbrauchbar (Frau vor dem Fenster) in der Realität würde sowohl ein ARR Kameramann, als auch ein Canon Cameramann den Vordergrund ausleuchten. Der allerneueste Sansor von Canon (C 300MK III) ist eine Spur besser - von den Daten her - aber das ist eher nicht ausreichend, wenn man im Kontast gegen die Sonne kämpfen muss.

    Die Vergleiche wurden übrigens im 10 Bit Modus der Canon gemacht (Alles was Du von mir gesehen hast ist 8 Bit - weil einerseits der Speicherbedarf geringer ist und weil es zahlreiche Leute- mich eingeschlossen -gibt, die den angeblichen Unterschied nicht sehen. Die Influencer sehern den Natürlich, denn die Hersteller voo Specherchips wollen Geld verdienen, und - soweit mir bekannt ist Canon an einer dieser Firmen beteiligt....



    Lg aus Wien

    Alfred

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  • Danke für die Erklärung.


    Ich denke mal, es muss nicht immer die Arri sein. Für Independent-Projekte sind selbst die C200/300 oder Sonys in ähnlicher Preisklasse vollkommen geeignet. Die zaubern, bei richtiger Bedienung, klasse Bilder.


    Diese Bilder stammen von der Sony FS700. Die Kamera hat schon paar Jährchen auf dem Buckel. Mittlerweile gibt es ja schon Nachfolgemodelle davon.


  • Die Aufnahmen sind beeindruckend. Wenn ich mir die Daten Der Kamera - sie ist seit 2011 am Markt - ansehe, dan gehe ich davon aus, daß es sich hier um FULL HD handelt -und nicht um 4 K ?

    Es war zwar angekündigt, daß eine Erweiterung, bzw Nachrüstung auf 4 K geplant sei- In gehe davon aus, daß die nie kam.

    Am Ferneschirm ist Full HD von 4 K kaum, bzw bei genügend Abstand überhaupt nicht zu unterscheiden. Die Industrie will 8 K forcieren um neue teurere Modelle anbieten zu könne, die noch dazu extrem teure Speicherkarten benötigen. Ich habe bei der Uraufführung meines Filmes auf eine runtergerechnete FULL HD KOPIE zurückgreifen müssen, da es technische Probleme gab. Die Qualität war auf eine 4,2 m breiten Leinwand nicht beeinträchtigt. Mit sagte eine Betreibrerin eines Kinos, sie würden ausschliesslich in 2 K (=~ Full HD) aud ihre 7,8m breite Leinwand projiziern - ohne Qualitätseinschränkung gegenüber "echtem" 35 mm Kinofilm.

    FULL HAD hat einen weitern Vorteil, den ich herausgefunden habe - über den man aber nirgens spricht: Auf Grund der geringeren Pixelanzahl kann der "rolling Shutter" das Bild schneller abtasten, si daß es zu so gut wie keinen Verzerrungen kommt.

    Ich finde die Farbe, bzw Stimmimg Deiner Aufnahmen sehr interessant, hast Du gefilter oder gegradet ?

    Ich gehe davon aus, daß es sich bie der Kamere - auf Grund ihres Alters auch um eine 8 Bit Kamera handelt

    Wenn das der Fall ist, dann fühle ich mich in meiner Ansicht bestätigt, daß man - trotz anderer Behauptungen im Internet - (Influencer ??) so gur wie keinen Unterschied sieht - vielleicht ausnahmsweise bei Greenkey (?)

    Ich bin der Meinung daß die Kameras ,die wir heute benutzen, wesentlich besser sind, als das, was vor 20 jahren Profis zur Verfügung stand.

    Ein Sprecher des Marktführers ARRI beklagte den sinnlosen Wettlauf an dem man sich notwendigerweise beteiligen müsse, der Overkill sei längst erreicht.

    Als abschrechendes Beispiel sei hier aus dem analogen Bereich 70mm Kinofilm genannt. Die kopoen konnten nir in ausgewählten Kinos gezeigt werden, die Ausrüstung - und Produktion verschlang ein Vermögen - und das Format ist beinahe vom Markt verschwunden, denn man kann keine Kinos mehr damit füllen....

    Den "kleineren" Kinos räume ich durchaus eine Zukunftschance ein, denn das Erlebnis ist ein unvergleichlich intensiveres, als am - noch so großen Computer - oder auch der Heimkinoleinwand, wo man zu nahe am Bildschirm ist.....


    LG aus Wien und einen guten Rutsch


    Alfred

  • Ja, sind sie.


    Diese aber auch. Da haben die Kameraleute scheinbar das Maximum herausgeholt. Glasklare Aufnahmen.




    Es gibt ja immer noch Möglichkeiten, solchen Kameras Leistungen zu entlocken. Liegt das ausschließlich an den verwendeten Objektiven? Oder auch am Grading?


    Guten Rutsch ins Neue Jahr.

  • Es gibt ja immer noch Möglichkeiten, solchen Kameras Leistungen zu entlocken.

    Die Cameras sind einfach GUT, nein sogar Phanatastisch

    Das Problem ist, dapß due Hersteller alle 3 bis 4 Jahre neue Cameras auf den Markt bringen, und siie müssen erklären, daß die viiiel besser sind. Der berühmte Dual Pixl Autofocus von Canon (er oist der Beste derzeit am Markt, das ist unbestritten - aber er ist nicht perfekt. Mit Staunen lese ich, daß er bei der C300MKIII wie eine neue Errungenschaft beworben wurde, aber meine EOS C200 hat das schon seit 2017

    Wie ich schon sagt- die Kameras sind GUT.

    Ich schreibe immer, daß die C 200 nur eine 8 bit Kamera ist (in der Tat benutze ich diesen Modus) in Wirklichkeit beherrscht sie - wie die allerneestne type ebenfalls 10 Bit bei 50 Bilder pro Sekunde und 12 Bit bei 25 Bildern pro Sekunde - ALLERDINGS NUR im Raw-Light Modus. Und hier kommt der Pferdefuss. Canon wollte nicht, daß die Profis mit dieser Camera earbeiten. Daher gibt es für diesen Modus nur EINEN Speicherkartenslot (für den 8 Bit Modus gibt es ZWEI) Es gibt also im Modus in "professioneller" Qualität KEINE möglichkeit eine Parallel laufende Sicherheitskopie laufen zu lassen. Fällt eine Speicherkarte aus - dann wars das. Klar dass Profis sich ungern drauf einlassen. Allerdings hatten die "echten" Kinokameras auch keine Sicherheitskopie....

    Die seit 2 Jahren angekündigte Canon C 200 MK II ist auch nicht erschienen - und ich hab eine Vorstellung davon wieso....


    Fast hätte ich vergessen auf Deubne Frage zu antworten:

    Das Grading vermag eine Szene im wahrsten Sinne des Wortes in einem "anderen Licht " erscheinen zu lassen. Hier ist die 10 Bit technik der er mit 8 Bit geringfügig überlegen. Allerding grade ich nicht exzessiv. Ich stelle scon a priori eine Farbtemperatur an der Camera ein um ein mir genehmes Ergebnis zu erziehlen. Beispielsweise beim Kurzfilm "Lichterfest an der alten Donau" war die Farbtemperatur auf 4200° Kelvin eingesetllt, also weder 3200 für Kunstlicht, noch 5600 für Tageslicht. Das bewirkt, daß die viel verschiedenfarbigen Lichtquellen einigermaßen "naturgetreu" wirken und man kann es im Zweifelsfall anpassen.....Wenn man eine "gemessene " Farbtemperatur einstellt bekommt man bei Kunstlicht eine sterile Farbwiedergabe, wie in einem Operationssahl oder beim Fernsehen;)

    Die Objektive sind vom Charakter her sicher unterschiedlich, aber im Prinzip lässt sich alles via Colorgrading ausgleichen. du hast ja im Demofilm geesehen. daß man eine Canon C200 so einstellen kann, daß unter Normalbedingungen (sprich: korrekter Belichtung) kein Unterschied zu ARRI Alexa mini feststellen lässt. Allerdings waren da zwei gleiche Objektive drauf - allfällige Unterschiede kamen vom Sensor - sind aber egalisierbar....

    Zur güte von Objektiven. Man sieht immer wieder die Profis mit riesigen Zoomobjektiven arbeiten. Fixbrennweiten sind SICHTBAR schärfer. Ich verwende- wo es geht - Fixbrennweiten, weiche aber in Notfällen auch auf Zoomobjektive aus......



    Guten Rutsch

    Alfred

  • Danke für die ausführliche Erklärung.


    Es ist natürlich klar, dass immer neue Produkte entwickelt werden, und auf den Markt kommen. Das macht eine 4K-Kamera, die paar Jahre alt ist, aber nich längst nicht schlecht.


    Frohes Neues Jahr.

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  • Ich hatte erwähnt, daß meine C200 10 bzw 12 Bit aufnehmen kann.

    Allerdings nur auf die dafür vorgesehenen Karten.

    Da könnte man doch auf einer externen SSD Festplatte speichern ?

    Nein - das geht nicht der externe Ausgang funktioniert nur in8 bit

    Es wäre möglich -ist aber ABSICHTLICH blockiert
    damit man die sauteuren CFast Carten verwenden MUSS


    Inzwischen haben Fremdanbieter Adapter auf den Makr gebracht, die dieses Manko umgehen.

    Bei den ersten Versionen musste man die CPast verschlußßkappe wegbrechen - das ist derzeit nicht mehr nötig

    Canon drohte prompt mit Garantieverlust


    Es funktionier so: An Stelle der CFast Karte wird ein Adapter in den Slot eingeführt, der zu einer Box geführt wird, in welche man eine ssd Festplatte einführen kann.

    Das macht eine 4K-Kamera, die paar Jahre alt ist, aber noch längst nicht schlecht.

    Die C 200 bekam - vermutlich aus kaufmännischen Erwägungen heraus - den Sensor des einstigen Spitzenmodells C700 (usprünglicher VK 35.000--) -inzwischen nicht mehr im Programm.

    Das hat einst ein Repräsentant Canons vor laufender Camera ausgeplaudert - offiziell ist es indes nicht.

    C200 Mark II - hier war angekündigt, daß sie den Sensor der C300 MK III bekommen soll. Irgendwo fragte dann jemand im Internet, wo denn dann der Vorteil der teuren C 300 MK III sei.

    Diese Frage scheint man sich inzwischen bei Canon auch gestellt zu haben - den die Cd 200 MK II ist bis heut noch nicht erschienen. Das Problem ist, daß die Cameras der Consumer und Proumer Klasse immer besser werden und daß in der Spitzenklasse nicht weitergeht - weil hier offensichtlich das Ende der Fahnenstange bereits erreicht ist, bzw niemand viel Geld für marginale Verbesserungen (wenn überhaupt)ausgeben will.


    Auch von mir ein gutes neues Jahr


    Alfred


    PS: zu meiner Überraschung har der ORF das Neujahrkonzert mit CANON Cameras realisiert...

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