Es iat so, daß ich mr immekr wieder "professionelle " Produkte" ansehe, an dnen ich meinen Film messe. In der Regel keine "Meisterwerke", sondern "Standard- Unterhaltungsfilme oder Krimis, wo ich dann sehe wo meine Defizite sind. Teilweise kenne ich sie sowieso, teilweise uberschätze ich sie auch, beispielsweise das Fehlen "exotischer Locations" oder aber auch "Abbruchhäuser, alter Architektur (oft beschmierte Graffittis) und was noch irendwie unberührt ist, wird gerade verbaut.
ABER ich habe mir unlängst eine relativ neue Krimiserie zugelegt (allerdings erst die erste Folge gesehen)und muss sagen, daß ich da in einigen Belangen doch besser bin - oder es - was bei mir eher selten vorkommt - wenigasens so empfinde. Ich habe selten so vile Unschärfe gesehen wie bei diesem Film und ich fand die Einstllungen eher eigenartig, und frage mich wie das überhaupt funktioniert hat. einerseits sehr weitwinkeling mir teilweise bereits durchgebogenen Linien im Randbereich, zugleich mit wenig Tiefenschärfe. Das ist doch an sich ein physikalischer Widerspruch. Die Gesamtschärfe ist so lala oft sehr weich (auch bei mir nicht immer perfek, aber doch eheblich besser und stabiler) Die Kamerabewegungen - offenbar dem Zeitgeist geschuldet - eher hektisch und IMO überzogen. Hier verfolge ich den gegenteiligen Ansatz eines klar stehenden Bildes (mit Ausnahmen). Ich habe mir oft die Frage gestellt, ob das nicht SEHR Konservativ uns ZU STATISCH sei, notabene, da ich auch auf Zoom verzichte.
Aber nach Ansehen des Ergebnisses kam ich zu dem Schluss, dass das nichr der Fall ist. Da der Film übrigens nichr in Chronologischer Reihenfolge des Verlaufs abgedreht wurde, war es mir möglich, gewisse Erkenntnisse und Techniken während der Enstehung behutsam einzufügen, sodaß ein weitgehend geschlossenes Ganzes entstand.
Ob der Film Musik bekommt, das steht noch nicht fest.
Denn auch die GEMA-Freie Musik ist nicht wirklich kostenlos, es gibt da gestaffelte Richtsätze je nach verwendung - und für "Spielfilm" ist eigentlich nicht wirklic etwas definiert - was ich als WARNUNG betrachte....
Vermutlich werde ich einen Amateurpianisten suchen, der (stellenweise) mit Musik von Jelly Roll Morton oder Scott Joplin suchen.
Ich habe derzeit Angebote für Freie Improvisation mittels Horn oder/und Cello
Ich habe das Problem, daß ich mir schwer überhaupt was vorstellen kann, das passend scheint - mal sehen
mfg aus Wien
Alfred