Beiträge von Administrator

    Weitere Plakate bzw Logos waren jenes für "SCHLAMMSCHMATZ" - eine Diätsuppe, die neu von "TRASHFOOD INTERNATIONAL" auf den Markt geworfen und dementsprechen beworben werden soll

    Das Produkt ist durchaus nachhaltig, weil es ja aus (gereinigten !!!) Klärschlamm und Aromen hergestellt wird.

    Kennzeichen ist die markante grüne Farbe (in 2 Tönen changierend) und der etwas gewöhnungsbedürfige Geruch, der aber - laut Hersteller - kein Hinweis auf gesundheitsschädigende Eigenschaften des Produktes hinweist - alles ist BIO. Alles ist BILLIG in der Herstellung.......

    Das Bild wurde sowohl als Plakat benutzt - als auch als Etikett auf der Dose.

    Um das Realisieren zu können, habe ich ca 25 Dosen mit gehackten Tomaten gekauft und dann umetikettiert. Ich habe monatelang dran gegessen.....



    AUSTROFLOP MEDIA - Der Name ist Programm.



    Austroflop media ist ein österreichisches Startup.

    Es handelt sich um eine Werbeagentur, welche Produkte im Privatfernsehen vermarktet - also um Direktvertrieb.

    Geleitet wird die Firma von Herrn Quaxander.

    Das Personal requiriert er vom Arbeitsamt - jeder der um den Kollektivvertrag (oder billiger) arbeitet bekommt die ausgeschrieben Stelle.

    Durch diese Strategie kann er die Preise der Konkurrenz unterbieten und bekommt auf diese Weise auch den Auftrag von TRASHFOOD INTERNATIONAL

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    Für die Ordination des Psychaters und ständig beeideten Gerichtssachverständigen Prof. Dr. Egidius POTSCHOCHTER wurden Bilder zur Ausschmückung gebraucht.

    Im Film stammen sie von einem nicht näher genannten zeitgenössischen Maler, der günstigerweise Insasse der Psychatrischen Anstalt ist und daselbst im Gitterbett malt.

    Die markanten Bilder haben im Film einen hohen Marktwert.


        


    Die Bilder wurden von mir mit Wasserfarben gemalt - Und ich habe mich hier über "moderne Kunst " lustig gemacht.

    Eigenartigerweise hat mir das Malen aber Spaß gemacht


    Ein kleiner Hinweis drauf wie mir meine Geschichten und skurillen Personen Einfallen:


    Ich bin gestorben - und irgendjemand findet die Bilder. Ein "Kunstsachverständiger" und Galerist erkennt in ihnen "meisterliche Kunstwerke der Präcovidialen Epoche", des sogenannten positiven Idiotismus"

    Letzlich werden die Bilder in einer Kunstzeitung vorgestellt und dann für 600.000 Euro pro Stück versteigert - Das ist mehr als im Film angegeben.

    Ich sehe das im Jenseits - und lache mich tot - oder ärgere mich zu Tode - das ist noch nicht entschieden....


    Für alle Fälle: Im Film wird nur eines der Bilder mit Namen genannt


    "Winterspatiergang in Purkersdorf"


    Die Frag nach den Titeln der anderen Bilder - und was sie darstellen liegt nun in der Luft.

    Damit die geschätzten Leser sie gar nicht erst stellen müssen - beantworte ich sie a priori


    Bild 1) Dichterlesung im Freudenhaus

    Bild 2) Besuch in einem Messingberwerk auf Wunga Bunga

    Bild 3 Winterspaziergang in Purkersdorf.


    Ein 4 Bild, das eigentlich zum Set gehört ("Ein Nachmittag in der Bimssteinfabrik") ist versschollen

    Es geht das Gerücht, daß der Künstler es in einem Anfall von Verwirrung zerstört und aufgegessen hat

    oder aber daß es Prof Potschochter es sich widerrechtlich angeignet hat und am Hehler-Markt verscherbelt hat.

    Etwas Genaues weiß man indes nicht.....


    Fortsetzung folgt......

    AWS - Das Stichwort.

    Es leitet sich vom AMS (Arbeitsmarkt-Service) des österreichischen Arbeitsamts her.

    ursprünglich war ja . ich sehe es auf einigen Probeaufnahmen - der Begriff AMA - geplant.

    Aber das S ist IMO das Tüpfelchen auf dem I: Jetzt kommt "SOZIALES" mit ins Spiel

    Ein Zynismus sondergleichen - denn mit dieser (von mir erfundenen ) Koppelung ist der Arbeitlose ja ein werloses geknebeltes Opfer

    zwischen den Mühlsteinen Staat, Wirtschaft und Industrie.....


    Aber natürlich hat diese Organisatiion natürlich auch so etwas wie eine PR

    Und so habe ich entsprechende motivierende Plakate anfertigen lassen, ein Mitglied meines Klassikforums hat sie liebenswürdigerweise gratis geschaffen:



       


    Am AWS zu sehen -allerdings nicht plakativ in den Vordergrund gedrängt....


    Fortsetzung folgt.

    Um den Film realisieren zu können war es notwendig ein gewisses Umfeld zu schaffen. Um Klagen und Urheberrechtsverletzungen zu vermeiden habe ich mich eigener Marken und Namen bedient, die es in der Realität nicht gibt, aber Anspielungen sind vereinzelt zu erahnen.

    So haben wir gleich DREI Zeitungen ins Leben gerufen. und ihnen ein - wenn auch einfaches Logo oder eine typische Überschrift verfasst.

    A) die Tageszeitung REPORTER


    (laut Frau Krautwurm "ein Schmierblatt sondergleichen"



    Dann "Der Wiener Werkelmann" - Eine Gratiszeitung - und codierte Informationsweg einer nicht näher genannten Organisation mit Sitz in Palermo



    Gütigerweise erhält Krautwurm in Zeiten der finanziellen Not einen Posten als Verteiler

    Wer genau hinschaut kann in der Titelzeile des Blatte lesen:



    Zu guter letzt gibts da noch eine Wochenzeitschrift namens "DER STUSS"

    Wir haben ihr ein Logo verpasst, aber sie nicht gezeigt, sondern nur namentlich erwähnt.

    Krautwurm - ein treuer Leser - hat hier die Annonce von Jolanthe der Wahrsagerin gefunden ......



    Weitere Bilder folgen im nächsten Beitrag....

    Zwischenkapitel:

    Das mit der "problematischen Beziehung" hat sich inzwischen gelöst. Mein Computerhändler wird - so ich sie bestelle - die Software (kostenpflichtige Version) beschaffen und mir installieren, sollte eine neue Grafikarte - oder ein Computer am allerletzten Stand erforderlich sein, so kann ich das auch über ihn abwickeln.

    Vorerst werde ich aber versuchen mich mit dem Programm vertraut zu machen und anzufreunden.

    Man mag sich die Frage stellen, warum ich umsteige:

    Es gibt seit einiger Zeit die neueste Version von EDIUS (Edius X, was ein römischer Zehner ist)

    Alle 2-3 Jahre erscheint eine solche. Man muß sie nicht kaufen, sondern kann mit der alten Version weiterarbeiten

    ABER: Ich erinnere mich - aus Erfahrung: Wenn man eine bestehendes Programm nicht regelmäßig updatet, so steht man eines Tages vor der Notwendigkeit, das zu tun.

    Und dann hat man alle Entwicklungen verpasst und steht quasi vor einem fremden Programm, das nur mehr den Namen gemeinhat mit dem, das man besitzt....


    Das komplette Programm von Da Vinci kostet in etwa das Gleiche wie ein Update von Edius.

    Aber das ist nich die Hauptsache.

    Die Hauptsache ist, daß ich in den letzten Monaten in diversen Tutorials und Vorstellungen Problem, gelöst sah, die ich bislang für unlösbar hielt.

    Ich werde demnächst drüber schreiben.

    Wobei natürlich auch vom Anwender ein gewisser Einsatz verlangt wird

    Ob ich in der Lage und willens sein werde den Einsatz zu erbringen - das wird sich in den nächsten Monaten zeigen......


    mfg aus Wien

    Alfred

    Hallo


    Üblicherweise habe ich nicht fotografiert - nur bei 2 Sets. Mnchmal hat eines der Mitglieder Aufnahmen mit einem Smartphone gemacht.

    Bei DIESEM Sets - und einem weitern (Bei Jolanthe der Wahrsagerin) habe ICH - warum auch immer - ein paar Aufnahmen vom Set gemacht - allerdings micht mit Personen, sondern vor oder Nach den Aufnahmen - quasi als Dokumentation, Das hat sich später als hilfreich erwiesen.

    Die Aufnahmen wurden mit meiner Nikon D 610 (Vollformat 24mal 26) und dem Objektiv AF-S NIKKOR 24-85 F3,5-4.5 geamcht.

    Dummerweise habe ich beim Kauf der Kamera noch nicht gwusst, daß ich dereinst mit Canon filmen werde - denn für dieses Format habe ich inzwischen über 10 verschieden Objektive .....


    Das Mikrophon ist ein RODE NTG 4 PLUS, welches sowohl über Phantomspeisung aus der Kamera als auch über den eingebauten Akku betrieben werden kann

    Es besitzt eine Superniere als Richtcharakteristik. Alle Aufnahmen zu diesem Film wurden mit diesem Mkrophon gemacht.


    Ebenfalls im Pool - aber nicht benutzt ist mein RODE NT 1 mit Spinne und Pop Schutz, Ein Großmembreanmikropfon für den Nahbereich , Gesang und Sprache


    Für Aufnahmen in Stereo gibts hier noch das RODE Videomic PRO, daß allerdings nicht mit XLR, sondern mit Miniklinken Steckern versehen ist

    Völlig unüblich heute - verfügt die Canon EOS C 200 über BEIDE Möglichkeiten. Es gibt dort 2 XLR Anschlüsse (LR) UND 1 Stereo Miniklinke (Für Kanal 3 und 4, falls 4 Kanal -Aufnahmen geamacht werden sollen)


    LG aus Wien

    Alfred

    Vor einigen Tagen hab ich einige Photos auf meinem Photoapparat gefunden von denen ich nicht mal mehr wusste, daß sie existieren.

    2 Unterschiedliche Szenen wurden hier behandelt. Es gab ja auch schon Aufnahmen, dandere Mitspiele mit ihrem Smartphon gemacht haben, aber hier haben wir exrem scharfe Bilder in Hoher Auflösund. Allerdings habe ich die Bilder runtergerechnet, denn im Original hatten sie 6000 mal 4000 Pixel !!!

    Heute zeige ich Euch den ersten Schub: Nur jeweils auf das Vorschaubild klicken, dann öffnet sich das große. Zwischen den Bldern kann man mittels Pfeiltasten wechseln.


    Das Set "Peim Psychiater" ist hier gut zu sehen. Die günen Sessel, der Bürostuhl, der Schreibtisch des Psychiateres wurden eigens für diesen Film gekauft

    Die hässlichen "zeitgenössischen" Kunstwerke hab ich selbst gemalt. Sie ermöglichten mit, einige Seitenhiebe gegen moderne Kunst zu verteilen, sind also eine Parodie.


           


    man sieht auch sehr gut, wie wir letztlich das Mikrophonproblem gelöst haben. Auf Bild 2 ist eine Leuchte mit Durchlichtschirm zu sehen. Sie ist nicht eingeschaltet - und soweit ich mir erinnere wurde sie auf Grund der optimalen Lichtverhältnisse auch während der gesamten Szene nicht eingesetzt....

    Die taubenblaue Wand ist aus 2 cm dicken Tyroporplatten die mühsam zusammengeklebt - und mit Dispersion 2 mal überstrichen wurden

    Sie sind mit doppelseitigem Selbstklebeband an anem Ikea-Billy Regal festgeklebt. Auch die Bilder waren auf diese Weise befestigt, da kein herhömmlicher Kleber mit dem Styropor funktionierte.

    Es war sehr heiss - und die Vorbereitungszeit dauerte (im Alleingang montiert) ein paar Tage. In dieser Zeit verloren -durch die gigantische Hitze bedingt - die Klebebänder immer wieder teilweise ihre Klebekraft - und ich hatte Angst, daß plötzlich alles zusammen fällt, Die Bilder fielen in regelmäßigen Abständen von der Wand etc etc.......^^^^^^


    mfg aus Wien

    Alfred


    clck 241

    Kommen wir zum nächsten Punkt: Zum Flirt.

    Da -auch wenn die Hartwarbeschleunigung durf die derzeitige Kombination Grafikkarte/DaVinci nicht unterstürtz wird - so funktioniert das Programm in seiner Gratisversion - soweit ich es bis jetzt herausfinden konnte - einwandfrei.

    Warum "flirtet" man mit einem Schnittprogramm, wenn man mit einem anderen (Edius) in fixer Beziehung ist ?

    Man sagt ja oft - "alte Liebe rostet nicht" - aber die Realität sieht anders aus.

    Edius ist ein gutes - und vor allem stabiles - Programm

    Aber es ist in die Jahre gekommen - und - auf Umwegen - erfährt man so manche Wahrheiten.

    Eine davon ist, daß Da Vince Resolve in Sachen ruckelfreie Vorschau bereits die Nase vorn hat.

    Die andere ist, daß sollte ich in naher Zukunft mich entscheiden bei Edius Greenscreen einzusetzen, ein sehr teures Zusatzprogramm benötigt würde, wenn ich ein PERFEKTES Ergebnis anstrebte.

    Lt Benutzern verfügt Edius nur über eine 8 Version in diesem Bereich.

    Ich habe immer wieder geschrieben, meine C200 verfüge nur über einen 8 Bit Modus (den ich in der Regel einsetze) und der sei weitgehend ausreichend - ausser bei Greenscreen

    Das stimmt aber nicht wirklich. C 200 verfügt über den RAW Modus, der wahlweise mit 50/60 Bilder mit 10 Bit 4:2:2 -
    1 Milliarde Farben (gegenüber 16 Milionen bei 8 Bit ) ODER 24/25/30 Bilder mit 4:4:4 -68 Milliarden Farben arbeitet.

    Die Einschränkung besteht darin, daß es (im Gegensatz zum 8 Bit Modus oder Kameras der Klasse ÜBER 10.000 Euro) KEINEN zweiten Slot für den Chip gibt, der dieses Format aufnehmen kann.

    Somit gibt es keine Möglichkeit einer Sicherheitskopie - bei Spielfilmproduktionen und kommerziellen Filmen ein NO GO !!! - Aber es ist möglich diesen Modus zu verwenden. Der optische Unterschied ist unter Normalbedingungen marginal und kaum sichtbar. Lediglich bei extremen Colorgrading oder Greenscreen ist es (für Perfektionisten) merkbar


    Und beim Wort Perfektionisten sind wir bei Da Vinci Resolve angelangt.

    Edius verfügt über mehr eigenschaften als wir üblicherweise kennen, aber keiner der diversen Kurse und Tutoriuals erklärt sie alle. Wer gehofft hat, das würde sich mit der Zeit ändern, der wurde enttäuscht.

    Da Vinci Resolve stellt indes nicht nur eine sehr leistungsfähige Gratisversion zur verfügung, es gibt für die Vollversion auch ein Handbuch (leider nur in englischer Sprache) zur Verfügung, das über 3900 (!!!) Seiten umfasst. Dieses Handbuch soll um die 50 Euro kosten. Aber es gibt es auch kostenlosen Download als PDF -File !!!


    Ich flirte dertzeit mit der Gratisversion - und wenn der Flirt zufriedenstellend verläuft werde ich das Produkt "heiraten" - soll heissen die Vollversion kaufen


    ich habe schon in der Gratisversion sooo viele Features entdeckt, die Ergebnisse versprechen, die man mit anderen Programmen nicht erzielen kann, wobei ich mich in erster Linie für die Farbkorrektur interessiere

    Ich habe schon in den letzten Monaten Ergebnisse gesehen - die mich vom Hocker hauten, aber ich war der Meinung, daß lediglich Spezialisten in der Lage wären sich die dazu erforderlichen Kenntnisse anzueignen

    Das mag in einigen Fälle auch stimmen. Aber allein die wichtigsten Möglichkeiten gegenüber anderen Programmen sind ein gigantischer Bonus.....


    Dazu demnächst ein paar Sätze - ich kenne ja vieles noch nicht.

    Und man muß auch nicht alles kennen. Aber einiges konnte ich schon ausprobieren - anders bleibt mir - mangels Vollversion - noch versagt....


    Ich bin üblicherweise ein nörgelnder Perfektionist - und schwer zu begeistern

    Aber ich bin begeistert...


    mfg aus Wien

    Alfred

    Problematisch ist für mich vor allem die Beschaffung - da ich über keine Kreditkarte verfüge - und auch keine will. Soweit ich weiß führen die "normalen" Computerhändler das Produkt nicht. Und da ich kein Künstler im Installieren bin lasse ich alles installieren. -Weil ich es selber nicht kann.

    Weil ich es selber nicht kann ?

    Immer wieder sehe ich, daß Fachleute kurzeitig verzweifeln wenn sie bei mir etwas installieren sollen

    Das ist kein Geheimnis, warum das so ist.

    Ich habe ein tief verwurzeltes Mißtrauen an Upgrades und Updates.

    Jedesmal wenn Windows eine dieser zwangsweisen Verbesserungen an meinem Computer macht bin ich völlig nervös. Einmal haben die dabei mein EdiusProgramm geschossen, was dann von einem Fachmann neu aufgesetzt werden musste, was mich Geld gekostet hat. Ein anderes Mal haben sie mein Outlook Express zerstört - mit Korrespondenz von 14 Jahren !!

    Das war ursprünglich bei meiner Internet-Installation durch die Österreichische Post gratis dabei - nun muß man es kostenpflichtig nachkaufen

    Die Ursache warum Fachleute ebenfalls gegebenenfalls Schwirigkeiten gaben etwas bei mir zu installieren liegt einfach daran, daß ich an meiner Maschine nichts ändere. Ich kaufe in der Regel was Gutes, modernes -aber ich will nicht alle 6 Monate bis 2 Jahre etwas erneuern - und mich im schlimmsten Fall umgewöhnen. So finden manche Spezialisten eine Konfiguration vor, mit der sie nicht gerechnet haben....

    Es sind oft Kleinigkeiten. Als in meinem Computer Nr 3 (Die "Unglücksmaschine") eine neue Grafikkarte eingebaut werden musste (der Computer wurde benutzt um meinen Film öffentlich vorzuführen) meldete sich das Bios und wollte neu eingestellt werden. Das kam völlig überraschend. Ich hatte an der Maschine nicht geändert. Aber tückischerweise gibrts da eine Batterie, die ausläuft, wenn das Gerät ein paarMonate nicht benutzt wird.......(Das habe ich nicht gewusst - aber inzwischen ist das auch bei der Canon C 200 einmal passiert)

    Das Erlernen solche Programme - ich war selbst überrascht - stell mich indes kaum vor Probleme. Vermutlich, weil ich hier eine andere Einstellung dazu habe.


    Soweit die "problematische Beziehung" - Es folgen die Motive für einen EVENTUELLEN Umstieg....


    Lg aus Wien


    Alfred

    Ich habe in 2 verschiedenen Einsteiger Tutorials "gelesen" und mich informiert.

    Es ist bei mir persönlich so, daß ich mit Handbüchern mehr Probleme habe als mit Tutorials und hier hilft es mir enorm weiter, wenn ich zwei oder drei Versionen sehen kann. Jeder "Trainer" setzt andere Schwerpunkte und drückt sich anders aus. Es wird ja fast immer nur eine Auswahl geboten.

    Und was man im Internet bekommt ist meist nur ein "Crashkurs"

    Die allererste Überraschung war, daß ich sofort - auch wenn ich nicht gleich alles verstand - den Eindruck hatte, daß das Programm sehr übersichtlich aufgebaut war, und gar nicht so kryptisch wie erwartet.

    Hier muß einschränkend gesagt werden, daß Edius ja auch nicht gerade einfach ist.

    Manche Features erschienen mir bei Ad Vinci sogar einfacher.

    Und man denkt im ersten Augenblick, daß die Programme so unterschiedlich gar nicht sind - wie oft behauptet wird - aber das ist sicherlich ein Irrtum, weil man in den Crashkursen ja in der Regel die Grundregenden Funktionen erklärt bekommt. Und hier sind vermutlich ALLE Schnittprogramme sehr ähnlich.

    Black Magic Design pocht stolz darauf, daß selbst in der Gratisversion mehr Möglichkeiten bestehen als in den Vollversionen der meisten Konkurrenten.

    Und man betont, daß es KEINE wesentlichen Einschränkungen gibt - von absolut professionellen Features mal abgesehen

    Im Rauschgifthandel nennt man das "anfixen";)^^

    Der ahnungslose User (also ich) fühlt sich somit sicher - und tappt umso sicherer in die "Falle" ;):D

    Und das noch dazu gern.

    Ich werde in der nächsten Zeit mich ein wenig mit der Gratisversion beschäftigen - und sehen ob ich nicht wirklich die eine oder andere Funktion vermisse, was unwahrscheinlich ist. Immerhin könnte es sein, daß ich irgendeine Art vermisse wie ein Problen zu lösen ist - und an die ich gewöhnt war.

    Man wird sehen.


    mfg aus Wien

    Alfred

    Zunächst muß der Titel erklärt werden und die Vorgeschichte:

    Irgendwann - vor einigen Jahre habe ich mir die Gratisversion (ich glaube es war Version 15 ?)heruntergeladen - ohne die Absicht zu haben damit zu arbeiten. Ich hab mir 3mal die Benutzeroberfläche angesehen - das wars dann schon.

    Dann fand ich irgendwo ein Tutorial - und mein Interesse erwachte. Ich versuchte nun mit Version 18 upzugraden. -a ber ich hatte an der alten 'Version einen Namen geändert. Er wollte den gelöscht haben - aber ich fand nichts mit diesem Namen, notabene, da bei meinen Computern die interne Suchfunktion nicht funktioniert...

    So legte ich das Ganze ad acta.

    Irgendwann liess mir das Ganze keine Ruhe. Ich habe ja einen anderen Computer. Eigentlich halte ich den streng isoliert, weil da befinden sich alle zu bearbeitenden Filmclips und auch Edius drauf

    Aber die Neugier war grösser.

    So lud ich dort die Version 18 (Gratisversion) von Da Vince Resolve herunter.

    Als ob ich es erwartet hätte: Es kam eine Fehlermeldung, die da sagte, die Hardwarebeschleunigung sei abgeschalten, da mein Grafiktreiber die nicht unterstütze. Und damit war die Funktion beendet und das Programm legte sich in den Schmollwinkel.

    Ich gestehe, daß ich keine Ahnung hab, welche Funktion denn das sei und warum es nicht funktioniert.

    So gab es wieder eine längere Pause

    Vor einigen Tagen packte mich aber die Neugier und ich hatte (selten bei mir) einen Energieschub. So fand ich heraus, daß ich einen ungeeigneten Treiber verwendete, der mit DaVinci nicht kompatibel sei.

    Also neuen Treiber holen. Aber von wo ?

    Ich habe noch nie selbst einen Treiber runtergeladen - geschweige denn installiert, weil ich einerseits all den Webseiten nicht traue und andrerseits nicht weiss wie man das macht.

    Ich verplemperte eine Stunde an Zeit, und fand schliesslich geraus, daß Nvidia selbst die Treiber anbietet. Meine Karte ist vom Typ der Serie 1060 - für Freaks also uralt.

    Meist ist Software dann "alt" wenn ich mich grade erst an sie gewöhnt habe.

    Zu meiner Überraschung fand NVidia das Nötige - UND - eine weitere Überraschung - installierte den Treber gleich automatisch. Mit Zittern und Bangen saß ich vor dem Schirm, ich erwartete - gebranntes Kind aus der Vergangenheit - daß jetzt und jetzt der Computer abstürzte und ein schwartes Bild zeigte. Bedeutet in meinem Fall: "Heimservice"

    Aber er werkelte einige Minuten und teilte mir dann mit er sei nun mit der Installation fertig. Nach einem Neustart versuchte ich bangen Herzens Resolve zu starten. Und da war sie wieder die Fehlermeldung.

    Wahrscheinlich ist die Karte zu alt.

    ABER - ich war erneut überrascht: Diesmal meldete sich anschliessend das Programm und es FUNKTIONIERTE sogar !!

    Die Meldung komt übrigens bei jedem Programmstart - aber im Moment stört mich das nicht...

    Im nächsten Beitrag berichte ich über erste Eindrücke mit diesem Programm


    LG aus Wien

    Alfred

    Seit einigen Jahren arbeite ich mit EDIUS.

    Edius ist ein gutes, relativ komplexes, eher hochpreisiges Programm, das etwa alle 2 bis drei jahre in aktueller Form erneuert wird. Dazwischen gibt es kostenlose Updates und Upgrades.

    Es gibt keine Pflicht auf die neueste Version umzusteigen. die ist in der Regel kompatibel zu älteren Versionen (bis zu 3 oder 4 Versionen)

    Es gibt auch kein ABO Model - zumindest kein zwingendes.

    Einer Gründe für die Kaufentscheidung waren die Lernkurse mit Gavin Lucas, die einige Stunden (Ich glube es waren um die 30 !!) ausmachten und somit extrem ausführlich waren. Auch sie waren nicht billig.

    Leider sind diese Kurse inzwischen nicht mehr upgedatet worden. Das ist nich wahnsinnig schlimm, weil - wie ich schon sagte - die neuen Verione weitgehend abwärtskompatibel sind.

    Will man auf dem letzten Stand bleiben ist man auf Oline Tutorials im Internet angewiesen, und da ist die Auswahl doch ziemlich beschränkt.

    Eigentlich bin ich recht zufrieden -

    Aber es ist wie mit einem Waschmittel:

    Wenn man es lange benutzt, fragt man sich- ob nicht ein anderes doch besser sei ?

    Edius ist ein Profi-Produkt - das von einigen Fernsehstationen verwendet wird.

    Und auf diesen Anwenderkreis ist es zugeschnitten - und das eigentlich immer mehr.

    Werden im Normalverbraucherbereich - auch im gehobenen - Schnittprogramme erwähnt, so wird Edius in der Regel nicht erwähnt

    Die letzten Verbesserung bezogen sich vor allen darauf, daß das Angebot an kompatiblen Film - und Kameracodecs immer erweitert wurde - etas, das mir nichts nützt.

    Dennoch ein gutes Produkt, das in Bezug auf Stabilität ganz vorne mit dabei ist.

    Es gibt indes einen Konkurrenten , der mir immer öfter im Kopf herumgeistert - und das wäre Da Vinvi Resolve...

    Ich war mir allerdings sicher, das wäre für mich nicht mehr erlernbar - heute bin ich mir da nicht mehr so sicher.....


    mfg aus Wien

    Alfred

    Übrigens, der Ton im Film war recht gut und verständlich. Aber so richtig geangelt war er nicht, oder?

    Unterschiedlich. Du kannst es in der Regel gut unterscheiden.

    Teilweise habe ich die Aufnahmen alleine gemacht. Ich habe die Kamera aufs stativ gestellt und das Mikro auf die Kamera maoniter - allerdings nicht mit der eher sartanischen Original-Canon- Halterung - sondern mit

    einer gefederten entkoppelnden Halterung Halterung vom Rycote- Lycra Typ.

    Hier hört man stets ein knarrendes Geräusch, welches sich zuerst für das Kanrren des neuen Bürostuhls gehalten habe, der unter meinem Gewicht ächzte (glücklicherweise habe ich seitdem 18 kg abgenommen :) )

    Aber es war der Autofocusmotor des Objektivs.

    Von diesem Zeitpungkt an habre ich das mikrophon an einem Mikrophongalgen der Fa Manfrotto befestigt und quasi wie an einem Boompole befestigt. Wenn Du den Film genau verfolgst - was nur wenige tun werden - so findest Du im Gespräch mit Christoph eine Stelle wo das Problem genau besprochen wird. Aber alles in allem bin ich mit dem Zufrieden was wir geschafft haeben

    Gegen die zahlreichen Aussengeräusch im Freien bin ich leider machtlos (Kindergeschrei, die schrille Sprachmelodie asiatischer Touristen, Straßenbahn, LKWS, Motorräder, Straßenbahnklingeln, Rettungsautos, Baustellengeräusche . etvc etc...)Dazu mal in einem Spezialthread.....

    Das Mikro ist ein Rode NTG 4 plus mit einer sehr gezielten Richtcharakteristik (Superniere) - im Freien wird es durch einen professionellen Windschutzkorb geschützt, der bei extemen Windverhältnissen noch mit einer "Dead Cat" umhüllt wird. Bei Rode heisst das Teil - in Anspielung auf das Herstellerland - übrigens "Dead Wombat" Glücklicherweise müssen hier .entgegen den Namen - weder Katzen noch Wombats ihr Leben lassen - die Felle sind aus Kunststoff.....


    Fortsetzung folgt.....


    clck 642

    Und nun der etwa 20 Minuten Lange Film.

    Er zeigt mich zeitweise im Alleingang - in Zivil - aber teilweise schon im Arztmantel bei der versuchsweisen Rezitation oder Improvisation meiner künftigen Texte im Film "Die gelbe Rose"

    (vorangestellt werden meist Angaben über Blende und Objektiv, die jeweils eingesetzt wurden, zeitweise mit Christoph im Gespräch und Gedanken zu Mikrophoneinstellungen und deren Wirkung, Vermeidung von Autofocus-Geräuschen. Ebenfalls über Einsatz oder Verzicht von künstlicher Beleuchtung.


    Aus dem Kontext gelöst mögen solche Szenen vielleicht lächerlich oder langweilig wirken - aber sie waren IMO sehr hilfreich.Sie waren nicht für eine Veröffentlichung geplant sondern solle meiner nformation dienen.

    Einmal mehr betone ich, daß das Original der Film merkbar schärfer ist als hier gezeigt, aber allein die 1080er Version mit 25 Bildern/sec hat etwa 3 Stunden Hochladezeit benötigt - 4K/50 Bilder wäre größenordnungsmäßig bei etwa 12-15 Stunden gelegen - und niemand hätte davon profitiert.

    Generell ist die Schärfe hier nicht optimal - und das war eine wichtige Erkenntnis:

    Der vielgelobte (kontinuierliche) Autofocus der Canon hat (obwohl derzeit vermutlich der Bestte am Markt) seine Grenzen.

    Diese sind gegeben bei wenig Licht, wenig Kontrast und offenen Blenden.

    Eigentlich logisch. Ich benutze den kontinuierlichen Autofocus seither nur in Ausnahmefällen und focussiere entweder manuell ODER mittels One shot autofokus - die Camera stellt schar ust zeigt ob es geklappt hat - oder nicht. gegebenenfalls kann man dann nachbesser, was aber so gut wie nie erforderlich ist. Die Schärfe bleibt dann über die gesamte Szene stabil und geht niemals verloren. Über Ausnahmen kann ich - so es gewünsch ist- in einem anderen Thread schreiben.

    Ein gezielter Schnitt ist de fakto nicht vorganden, denn es wurde im Schnellverfahren ein bereits bestehender Film (auch nur als Info) zerstückelt, was sehr schwierig ist... So wurde nichts beschönigt oder elegant geschnitten - sondern alles im Rohzustand belassen, sowie auch mißlungenesnes Material gezeigt - ganz im Gegensatz zu "Making of" wo posiert, gefälscht und geschönt wird - immer mit Blick auf potentielle Zuseher . Es ist ja so, daß bei professionellen Produktionen das Interesse am "Making of" oft größer ist als am eigenen Film:


    Alle Cilps dieses Threads sind nicht bei youtube gelistet, und können lediglich über dieses Forum aufgerufen werden. Damit kann ich mir ein besseres Bild über die Einschaltquote machen....



    Fortsetzung folgt


    clck 181

    Jein

    Einerseits ist die Sage total ungeordnet.

    Andrerseits fehlt vieles, bzw wurde nicht aufgezeichnet.

    Und die Reiehnfolge der Aufnahmen hab ich heute nicht mehr im Kopf.

    DENNOCH werde ich versuchen - für jene die Interesse haben, einen groben Überblick zu bieten - und eventuellen Interessenten die Angst zu nehmen: Die Darsteller waren auch nur normale Menschen - Wir kochen auch nur mit Wasser. Das dürfte auch -im Großen und Ganzen -für den professionellen Film gelten. Zum "Star", "Idol" oder "genialen Darsteller" werden die Akteuere erst durch den Schnitt, die Kameraeinstellung, das Licht etc. Das unterscheidet den Film im wesentlichen vom Theater: Wir können Aufnahmen fast beliebig oft wiederholen, die abändern, kürzen, eine andere Version ausprobieren und letztlich optimal zusammenfügen. Und plötzlich wird aus "Lieschen Müller" ein Star.

    Aber das sind eher müssige Gedanken. So wie es sich derzeit darstellt werde ich für den geplanten 2. Film (das Drehbuch ist fertig) nicht genügend Darsteller finden. Das Interesse ist scheinbar nicht vorhanden: Seis drum .....


    Heute bringe ich TEILWEIS das was Du hier anregst !


    Ich habe 40 Minuten internes Filmmaterial gefunden, welches nurmahr komplett vorliegt, die entsprechenden Clips hab ich gelöscht. Nun wollte ich aber nur einen Teil davon zeigen - sonst wird es - der vielen Wiederholungen wegen zu langweilig.

    Da musste ich was lernen. Nämlich wie man eine fertigen Film NACHtRÄGLICH schneiden und erneut exportieren kann. Ich wusste bislang nicht mal ob das möglich ist - denn es war bis dato kein Thema.

    Es geht - aber es ist. ein wenig schwierig, weil man aus dem Wust erst wieder einzelen Szenen herstellen muß.


    Ich habe gestern einen ca 20 Minuten langen Film - er wird nur Filmemacher interessieren - wenn überhaupt - gebastelt, wo sozusagen die Vorarbeiten gezeigt werden.

    Die Kamera C200 war damals neu - meine restlichre Austüstung ebenso. Der Umgang mit superlichtstarken Objektiven bei relativ offener Blende, die Probleme mit den Gräuschen des Autofocus, Die (damals) neuen LED Videleuchten, die Aufstellung des Mikrophons. All das wird im kommenden Film behandelt werden, ebenso kann man mich bei halbfertiger Dekoration sehen, wie ich meine Rolle (Psychiater Prof. Egidius POTSCHOCHTER) in verschiedenen Varianten übe. Man wird sehen wie ich mit meiner rechten Hand Christoph über technische Probleme diskutiere - So eine Stütze würde ich auch diesmal brauchen.....

    Kurze schriftliche Erklärungen wird es geben


    Auf Grund der langen Hochladezeiten habe ich mich diesmal entschlossen das Material qualitatativ runterzurechen und zwar statt 50 auf 25 Bilder/sec UND von 4K/UHD auf Full HD. Man darf also keine Ansprüche aan die Schärfe und Bildqualität stellen, denn die Bildqualität leidet bei youtube in 4 K merkbar, aber geringfügig. bei Full HD indes schon beträchtlich, was insofern verwunderlich ist, weil hier am Computer so gut wie kein Unterschied am Monitor zu sehen ist...


    Freu Dich also auf ein paar Insiderinfomationen - sie wurden letzte Nacht hochgeladen - Dauer etwa 22 Minuten.....


    Fortsetzung folgt .....

    Lieber Kaijy , vielen Dank für Dein positive Stellungnahme

    Wie gesagt, war ja ein "Making off" - nicht geplant - wenngleich gelegentlich verlangt.

    Nun ist es aber so, daß sich während der Produktion in der Tat zahlreiche Stolpersteine ergeben haben, die ich erwähnen möchte. Hier reihen wir uns geradezu nahtlos in zahlreiche Megaproduktionen der letzten 80 Jahre ein ;). Ich habe da drüber nachgelesen - und immer wieder Mut gefasst, als ich erkannt habe, daß auch professionelle Produktionen nicht gegen Imponderabilien gefeit sind.

    Und vor einigen Tagen habe ich etliche Bilder und Clips gefunden, von denen ich gar nicht wusste, daß sie noch existieren, bezw. daß sie je existiert haben.

    Da werde ich - um die Zuschauer zu langweilen - einiges veröffentlichen.

    Ich gehe allerdings davon aus, daß es einige wenige, die selber Filme machen, dennoch interessieren wird. Deshalb bringe ich es dennoch.

    Der Aufwand ist ziemlich groß, die Ladezeiten bei youtube gigantisch


    Die Reihenfolge ist willkürlich - je nachdem welche clips ich finde - und was mir dazu einfällt. Die Reihenfolge der Drehs war ohnedies nicht chronologisch.

    Bevor ich mit den "Hopperlas" weitermach bringe ich Infomaterial aus der Urzeit des Projekts- also bevor es noch in Produktion ging.

    Da machte ich Aufnahmen um die Eigenarten der neuen Camera kennenzulernen und die Wirkung der verschiedenen Brennweiten beim 35 mm Format. etc.

    Hier nun 2 Aufnahmen.

    Sie sind keine Kunstwerke. ABER sie sind interessanter, als der Zuschauer vielleicht denkt.

    In der ersten Szene sehen wir das harte Lichte einer Yongnuo Videoleuchte und den Lesitungsabfall seitlich.

    Hier muß man Abhilfe schaffen - und ich gabe dann transparente Schirme angeschafft, die das Problem eliminieren


    In der 2. Szene wollte ich sehen, wie sich die Tiefenschärfe bei der Nahaufnahme des Schachbretts auswirkt.

    Gesehen habe ich indes, daß in diesem Fall (50mm Objektiv ohne Stabilisator) sich - auch bei Stativaufnahmen "" das Schwingen des Fußbodens bemerkbar macht.

    Wir wissen jetzt, daß während einer solchen Nahaufnahme absolute Ruhe herschen muß -Niemand darf herumgehen....



    Fortsetzung folgt

    Eine besondere Herausforderung war die Szene mit der Wahrsagerin "Jolanthe" Die taubengraue Styroporwand wurde schwarz gestrichen, eine "Wahrsagekugel" aus Berlin eingeflogen (In Wien konnte ich keine finden) Ebenso liess ich mir per Versand einen Totenschädel schicken, und die Fenster waren mit schwarzen Theatervorhängen versehen. Das entsprechende Zimmer sah aus wie eine Aufbahrungshalle, was eine besondere Belastung für mich darstellte, da meine Mutter erst vor einigen Monaten gestorben war. Dazu kam daß wir den Beginn der Dreharbeiten verschieben mussten, da die Darstellerin der Jolanthe erkrankt war. Ferner hatte ich 108 (Ein Karton) Kerzen eingekauft. Drehbeginn war 21 Uhr, weil trotz der schwarzen Vorhänge eventuell Restlich von der Straße ins "Studio" gelangen könnte. Fast hätte ich noch die Indischen Tücher vergessen, wo der Anbieter frecherweise für Porto und Verpackung ein Mehrfaches des Verkaufspreise in Rechnung stellte.

    Das ganze war eine Herausforderung - Noch nie hatte ich mit so wenig Licht gearbeitet wie damals. zwi Yongnuo LED Leuchten auf unterster Stufe und mit den fast geschlossenen "Negern" (Heute sagt am "Scheunentor" dazu, weil es ein paar Deppen so passt - der Terminus technicus des Abdunkelns gewisser Partien hieß in der Filmbranche "abnegern") Das Hauptlicht waren indes 5 Kerzen in einem Leuchter. Die mussten natürlich regelmäßig gewechselt werden - noch bevor man merkte, daß sie kleiner geworden waren !!!

    Ein lustiges Ereignis war, daß die Darstellerin das Wort "Einfalspinsel" nicht kannte und auch nicht in der Lage war es auszusprechen , bzw es sich zu merken.

    Da ich nicht möchte, daß alte Worte aussterben, habe ich aber darauf bestanden - und 20 Minuten erfolgreich mit ihr geübt - sehr zur Verwunderung des Teams. Sieht man den fertigen Film, so sieht man - daß wir erfolgreich waren.....

    Hier nun ein kurzer Einblick in die Situation: Völlig ungeschnitten und ungeschönt - Auch die Schärfe war zteilweise daneben, weil ich mich so mit den Übungen verausgabt hatte ...

    Aber am Schluss war alles wieder in Ordnung....


    Die Bilder haben mich dann zu bislang nicht vorhandenen Pointen angeregt, wo ich meiner Abneigung gegen "Moderne Kunst" freien Lauf gelassen haben. Beispielsweise habe ich den Wirkungskreis des Malres in ein Gitterbett der psychatrischen Klinik verlegt.

    Und es hätte da noch weitere Pointen gegeben, die aber aus Zeitgründen nicht realierst wurden.

    So hätte Krautwurm, als er vom hohen Wert der Bilder erfahren hat, fragen sollen:

    "Und wer erbt diese Kunstwerke wenn der Maler stirbt ?"

    Und die Antwort Potschochters wäre gewesen: "Ich wurde im Testament bedacht"

    Krautwurm:"Aber ist es gesetzlich zulässig, daß der behandelnde Arzt erbt ?"

    Potschochter: "Wenn der Vormund des Kranken einwilligt - dann schon"

    Krautwurm: "Un wer ist in diem Fall der Vormund ?

    Potschochter: "Das ist freundlicherweise mein lieber Kollege, Prof Drossel"


    Jetzt habe ich den Text wenigstens hierher "gerettet"

    ....................................

    Erst jetzt, wo ich das alles "aufarbeite" wird mir bewusst, was für ein Mammutprojekt dieser Film war.

    Aus diesem Grunde wird hier nicht chronologisch vorgegangen - ebensowenig wie die Reihenfolge der Drehs chronologisch war.


    An der Szene "Beim Psychater" haben wir ca 6-8 Stunden gearbeitet - und wir waren noch vor Einbruch der Dunkelheit fertig.

    Hier hat sich erstmals der zukünftige Darsteller des Polizisten bewährt, als Regieassistent (abwechselnd mit Christoph)

    und zwar so, daß ich den (später auch realisierten) Beschluß fasste, seine Rolle aufzuwerten....

    - eine Entscheidung die sich auch für den Film gelohnt hat....


    Da Bilder und Clips auf diversen Festplatten "wie Kraut und Rüben" verstreut sind und letztere neu gerendert werden - und hochgeladen werden müssen - wird es immer wieder vorkaommen, daß NACHTRÄGLICH

    Bilder in bereits bestehende Beiträge eingefügt werden. Etliches wurde bereits gelöscht - einiges ist aber - zu meiner Überraschung - noch vorhanden. Darunter zahlreiche Besprechungen und "Hoppalas"


    Fortsetzung folgt.


    clck 73

    Der erste Dreh - die erste Szenenfolge war die Psychiaterszene. Sie war sozusagen der Test: Nur wenn sie gelang würde ich weiterdrehen.

    Mein Billy-Bücherregal (Ikea) hätte abgebaut werden müssen. Statt dessen ging ich den (vermeintlich !!!) einfacheren weg und deckte ihn mit Styroporplatten ab. Christoph half mir, sie zu besorgen.Aber nun kanm das 1. Problem: Sie liessen sich nur schwer kleben. Herkömmlicher Kleber hötte sie aufgelöst, Styroporkleber braucht SEHR lange bis er greift. Dazwischen verschieben sich die Klebekannten und man sieht einen Spalt. Diesen mit Spachtelmasse zu verschmieren war keine gute Idee, da machte das ganze optisch noch schlimmer. Die Hoffnung, man könne dies in der Unschärfe verschwinden lassen erwies sich als Irrglaube. Die 4 K Kamera zeigt unbarmherzig alles auf. Da kam mir der gedanke, daß man den Fehler weniger stark sehen würde, wenn die Wand statt weiß in einer dunkleren Farbe gestrichen wäre, der Kontrast wäre nicht so groß.

    Ich entschied mich für taubenblau. Schreibtisch und Sessel wurden extra für den Film eingekauft.

    In der Tat war das Ergebnis besser - wenngleich nicht perfekt. Aber schliesslich wurde ja nicht andauernd die ganze Wand gezeigt - zwei Personen sassen davor....

    Hier bei den Aufnahmen die ein Darsteller privat aufgenommen hat sieht man, daß alles nur Atrappe ist:



    Im halbfertigen Zustan zeige ich das vielleicht noch später (?)

    Hier noch zwei Kunstkniffe: Psychiater tragen üblicherweise keine weissen Ärztemäntel. Ich hab trotzdem welche gekauft und verwendet - um alles "authentischer" ;) zu machen.

    Ich wollte ferner noch Plakate der Pharmaindustrie aufhängen - bin aber hier gegen eine eiserne Wand gerannt. Es sei verboten etc etc.

    Wie machen die Ärzte das aber ?

    In der Tat - ich bin die Einrichtung meiner Ärzte im Geiste durchgegangen: NIRGENDWO hängen solche Plakate

    Welch Bilder hängen nun in der Realität in den Arztpraxen ?

    In vielen hängen so abscheulich moderne Bilder, vermutlich von Patienten geschenkt ......

    Sowas wollte ich aber auch.

    Da kam mir die Idee - mich über zeitgenössische "Kunst" lustig zu machen

    Aber woher Bilder nehmen ohne eine Klage zu riskieren. Die Bilder mussten abschreckend scheusslich sein , aber niemand durfte beleidigt sein.

    Nach einer Nachdenkpause habe isch sie selbst gemalt :P


    Drohung: Fortsetzung folgt (vielleicht - denn der Aufwand ist groß für diesen Thread - und die Einschaltquote erbärmlich gering... ^^)


    clck 60

    Obwohl mir die Spritzigkeit und Bosheit der Dialoge wichtiger war als die eigentliche Story habe ich letztere immer verfeinert.

    Zunächst galt es aber einen Ersatz für den Sandler im Arenbergpark zu finden. Da erhielt ich eine Empfehlung und ich kontaktierte die betreffende Person. Es gab mehrere Treffen. Am Drehtag waren alle pünktlich um 7 in der Früh da da - nur dieser Darsteller nicht. Er hob das Handy nicht ab. Wir gingen zu ihm nach hause - aber er meldet sich nicht an der Gegensprechanlage. Gegen 1 Uhr mittag gaben wir auf und alle gingen nach hause. Es war ein Interessent dabei, der in künftigen Filmen mitspielen wollt - Ich habe ihn nie wieder gesegen. Am späten Nachmittag bekam ich einen Anruf des nicht erschienen Darstellers. Er habe verschlafen und sei nicht aufgewaxcht - Da hätten wir wohl diesmal Pech gehabt. Ich war äussert beherrscht und vermied einen Wutanfall: Meine Antwort war: "Wir haben kein Pech gehabt - Sondern Sie sind eine unzuverlässige und unbrauchbare Person" Und dann legte ich grußlos auf. Derjenige wohnt in meiner unmittelbaren Nähe und ich sehe Ihn gelegentlich auf der Straße - aber ich übersehe ihn verachtungsvoll demonstrativ. Ich versuchte Ersatz zu finden - aber niemand wollte die Rolle.

    Ich hatte einige Wochen zuvor im Stiegenhaus eine Dame kennengelernt, welche mir sagte, sie habe von meinem Film gehört und sei an einer Rolle interessiert. Sie habe schauspielunterricht in früheren Jahren genossen. Ich musst Ihr damals für diesen Film absagen, denn wir waren vollzählig.

    Nun hätte ich aber eine Schauspielerin. - Aber - die kann weder einen Sandler spielen, dazu ist sie zu vornehm. Ausserdem war schon die Folgeszene gedreht, wo sich Krautwurm darauf beruft, daß er mit einem Sandler im Park gesessen ist, der die Tauben gefüttert hat.

    Also Fehlanzeige !

    Fehlanzeige - es sei denn ......

    Es sei denn - ich schriebe einerseits das Drehbuch für eine Frauenrolle um

    und würde andrerseits die Folgeszene erneut nachdrehen ! und das im Freien ! bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen !!!

    Aber.....

    Hatte ich denn eine Wahl ? - - - Ich hatte keine

    So wurde aus dem Sandler eine Frau Baronin, die im Park die Tauben fütterte (in Wahrheit eine Hochstaplerin und Taschendiebin)

    und ich nützte die Gelegenheit ein paar Pointen - auf die neue Rolle zugeschnitten - zu schreiben....


    Eine Glanzleistung war indes der Nachdreh am Karl Borromäus-Platz. Hier bin ich in der Tat über mich hinausgewachsen.

    Ich hatte vom vorhandenen Filmmaterials des Erstdrehs (mittels Edius) Fotos angefertigt, damit wir die Szenen möglichst originaltreu mit dem neuen Text nachdrehen konnten. Und wir machten es in der Tat überzeugend. Nun gäbe es da noch das Problem mit den Lichtverhältnissen. Wenn ich je daran gezweigfelt hätte, daß ich zum Flmen Talent habe - hier wurden sie beseitigt: Mittels Edius (Schnittprogramm- Colorkorrektur) erzeugte ich Lichtverhältnisse die von den originale des Erstdrehs auch bei kritischer Betrachtung - und selbst für mich - nicht unterscheidbar waren !!!

    Hier nun die beiden Versionen und als Bonus noch das Ereignis wo ein Passant versucht hat in die Kamera zu winken - und meine Reaktion darauf. Mit einem Schrei habe ich die Aufnahme abgebrochen (was man auf der Aufnahme viel zu leise hört. Alle Personen in der Umgebung starrrten mich erschrocken an - als ob sie ein Gespenst sähen. Mein Gesicht war indes hasserfüllt. Dann noch zwei weitere Einstellungen - die natürlich gestrichen wurden. Das Colorgrading dieser Samples entspricht nicht jenem der Endfassung, ich habe das nur so hingepfuscht. Das gilt auch für eventuelle weitere Samples in diesem Thread......





    Die Szene im Arenbergpark war indes noch nicht gedreht - und auch hier sollten Komplikationen auftreten - diesmal durch meine Schuld verursacht.....


    Fortsetzung folgt

    Die Story wird ausgebaut und abgeändert.


    Das war zum Teil notwendig - zum Teil von mir gewünscht.

    Zunächst mussten wire erklären wieso ein Mann in den frühen Dreissigern arbeitslos war. Das kommt zwar oft vor - aber irgendwie braucht es - so meinte ich jedenfalls - eine Erklärung. Die fand ich, in dem ich gleich zwei Charakträre ins Spüiel brachte, einen realen - und einen fiktiven.

    Der fiktive war die Person des Konkurrenten Pospischil, der Krautwurm aus der Firma drängen wollte.

    Der reale Charakter war die nun in die Handlung eingebaute Person von Krautwurms Ehefrau, der er sein Leid klagt.

    Eigentlich eine undankbare Rolle - weil sie nämlich die einzige "normale" Person in der Story ist - die weder skurril, noch sonst in einer Weise auffällig ist.

    Sie hat das überzeugend gespielt. Das fand auch ein Kollege, der ebenfalls Spielfilme macht und er hat sie eingeladen ebenfalls in einem seiner Filme eine Rolle zu übernehmen. Sie ist der ruhende Pol, die Stimme der Vernunft in der Story. Die Rolle war ursprünglich nicht vorgesehen - aber durch das Jugendliche Aler der Hauptdarsteller war sie - ebenfalls in der gleichen Kategorie - leichter zu besetzen.(Dazu vielleicht später...)

    Die Figur von Pospischil kommt nur in Erzählungen vor - Ursprünglich nur zu Beginn der Story - aber am Schluss sit mir dazu noch etwas eingefallen....


    Der nächste Einfall betraf den Sandler:

    Er stiehlt Krautwurm das von der Bank geholte Geld und macht sich aus dem Staub. BINGO - nun habe ich fast zufällig die Erklärung gefunden warum Kraurtwurm die nächste Rate nicht mehr bezahlen kann. Wenn Luigi dann kommt es zu holen ist es nicht mehr da.

    Aber hier wird es in Folge zu WEITEREN Änderungen kommen (müssen)


    Eine weitere wichtige Änderung betraf die Schlussszene:

    Krautwurm steht zwar bettelnd vo der Kirche, aber ein Arbeitkollege, der ihn hier stehen sieht, fragt, warum er nich im Büro sei - er sei nie gekündigt worden - alles sei ein Spass gewesen - Und schliesslich sei ja weiter nichts passiert. .....

    Na ja immerhin - Krautwurm hat seine gesamten Ersparnisse verloren - Der folgende logisch zu erwartende Wutanfall wird im Film nicht gezeigt.

    Immerhin eine Art "Happy End" in Version 2 der Story - Aber das ist noch nicht alles.....


    Fortsetzung folgt...


    clck 28

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