Beiträge von Administrator

    Wie hast Du denn vor „Die Gelbe Rose“ im Kino zu zeigen? Als DCP? Ist mir momentan entfallen.

    Du kannst es noch gar nicht wissen, dann das ist noch nicht entschieden.

    Ich habe kurz for Auftreten der Krise mit zwei Kinos verhandelt.

    Die wussten damals selbst nicht wie das zu machen ist (DCP kommt nicht inFrage) - lediglich DASS es machbar sein wird.

    Geplant war, daß ich einen (kostenpflichtigen) Termin bekomme, wo man dann alles ausprobiert.


    Hätte ich Full HD mit 25 -oder noch besser 24 Bildern gemacht, wärs leichter gewesen.

    Eines der beiden Kinos kann nur 2 K (UHD sollte passen)

    Das andere hat 4 K aber nicht mit 50 Bilder (weil das dort vorhandene System so eingerichtet ist, daß bei 50 Bildern auf 3D umgeschaltet wird.

    So wie sich die Situation momentan darstellt - bleibt der Film entweder auf Eis - oder er wird in einem Filmklub vorgeführt, was Martin angeregt hat.

    Ich bin dort allerdings nicht Mitglied - man wird sehen.

    Ich kann mir nicht vorstellen, daß in duesen Zeiten ein Kinosaal vollzubekommen ist, wer will sich schon dem Risiko aussetzen. ?

    2 Stunden mit Maske bringt auch keine 100%ige Sicherheit - und ist übrigens ein no-go...


    Über Nero schreibe ich gelegentlich


    Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.

    Danke - aber wie hast Du das herausbekommen - ich habs nie veröffentlicht....


    mfg aus Wien

    Alfred

    $k ist allerdings mit diesen Geräten nicht möglic . Man muß die Qualität runterfahren.

    Schlimmer aber ist, daß ich es nicht zustandergebrascht habe in den letzen 10 Jahren irgendetwas zu brennen.

    Ich hab nur einen UIralt brenner und eine simple Nero software gekauft.immer fehlt ein Zusatzprogramm oder eine Treiber oder oder oder...

    Man meint, wenn jemand in der Lge ist Filme zu drehen, dann muß er auch mit den Tücken des Computers vertraut sein.

    Das bin ich aber nicht.

    Jeder Weile wird irgendwas an den Systemen geändert, und jedesmal, wenn ich eine bekannte bewährte Routine aufrufen will um was zu erledigen, dan existiert sie nicht mehr.....

    Ruft man das Internet zu hilfe, dann bekommt man ebenso eine Anleitung, die auf einer Uralt Version von Programmen beruht.

    Na ja - wenn nicht - dann eben nicht....


    LG aus Wien

    Alfred

    Bei schnellen Kamerabewegungen sind da 50 Bilder nicht eh besser

    Ganz eindeutig ja:

    Aber sie widersprechen der Tradition, wo 24 Bilder als Standard festgelegt worden war

    Dieser Standard ist ca 100 Jahre alt. und war ein Kompromiss aus möglichst ruckelfrei, wenig flimmern und genögend geschwindigkeit für den Lichtton.

    Traditionalisten wollen diesen "cinematischen" Standars nicht aufgeben, die "Progressiven" hätten gerne 48, 60 oder gar 100 Bilder !!!

    Man hat sich seit zwanzig Jahren nicht auf einen Standard einigen können. 60 und 48 hätten den Vorteil, daß man sie auf 24 umrechnen könnte - so gewollt.

    Das sind 2 Filmformate, welche in Europa aufgrund der Netzfrequenz von 50 Hz (In den USA 60)nur mit Bauchweh eingesetzt werden könnte, weil ältere oder billigere LED Lampen (Straßenbeleuchtung) im 50 Hz Rhythmus flackern, was man imit freiem Auge nicht sieht, wohl aber am Video !!!

    Mir ist es allerdinge EINMAl passiert, daß Straßenbeleuchtung teilweise flimmerte, OBWOHL ich mit den vorgeschriebenen 50 Hz filmte.

    Die ganze Videofilmidustrie ist eine Bastelwerkstatt IMO !!!!

    Meine Kamera beherrscht übrigens auch 60B/sec oder 30B/sec. Alles wäre umrechenbar in 24 . 25 und 50 Bilder indes nicht - Es sind Fernseh - oder echte Videoformate.

    MANCHE Kinoprojektoren beherrschen auch 25 oder 50 Bilder. Die sind aber selten, weil relativ neue und die meisten Kinos können es sich nicht leisten alle 2oder 3 oder 5 jahre neue Projektoren anzuschaffen oder umzurüsten....

    Ich beantworte hier eine frage, die sich ergibt, aber noch gar nicht gestellt wurde.

    Wie schaut das im Fernsehen aus, wenn Kinospielmfilme gezeigt werden (24B/sec)

    Sie werden mit 25 Bildern/sec abgespielt, wodurch sich eine geringfüge Erhöhung des Tones ergibtund eine um ca 5% verringerte Laufzeit gegenüber dem Original

    Letzteres müsste dank modernster Sampling-Methoden eigentlich bereits verhinderbar sein - aber vermutlich wäre das zuviel Aufwand bei alten Filmen.....


    mfg aus Wien

    Alfred

    Ich glaub, ich hab in den letzten 3 Jahren nicht sovie über Edius und gewisse Gegebenheiten gelernt, wie in den letzten paar Tagen - Und natürlich hat sich auch einiges verändert. (Oder ich habe mich verändert - das Alter ist IMO schneller fortgeschritten, aus meiner Sicht eine Folge des Stresses, den mir Corana bereitet- Ich bin ein Angstbündel - eine neue Variante ist im Kommen, die den (internen) Namen "Höllenhund" erhalten hat...


    Aber kommen wir zu meinen neuesten Erfahrungen

    Nach den letzten Versuchen, bin ich mir ziemlich sicher, daß ich das "Cinema-Format -24 Bilder 4K- 4096 Pixel breit - nicht haben will

    Es ruckelt unsäglich beim Schwenken.

    Hier gibt es IMO 3 Erklärungen

    a) Eine Video-Bildwiedergabe mit 24 Bildern ist nicht identisch mit einer solchen des analogen Kinofilms

    Schuld könnte das spezifische Verhalten des "Rolling Shutters" sein,


    b)Ich bin heute emfindlicher gegen das 24 Bild Ruckeln, als vor55 Jahren

    (das glaube ich aber nicht, denn damals filmte ich mit 16 !!! Bildern pro Sekunde in 8 mm - und da ruckelte unter Normalbedingungen NICHTS !!


    c) Die Wiedergabe mit LED Monitoren, die anders reagieren, als seinerzeit Röhrenmonitore und Kinoprojektoren mit anderen Lichtquellen oder aber man könnte gewisse "Unarten" des Filmes für "natürlich" gehalten haben... (?)


    Daß sich manche Filmer gegen die 50er Bildfrequenz sträuben ist mir eigentlich unverständlich, ist es doch eine Schritt in Richtung "natürlichere Wiedergabe"

    Es sehts sich doch heute kein Mensch nach dem Plattenrauschen alter Schellackplatten - oder doch ?


    Eine weitere Erfahrung ist es, wie einfach der Umgang mit Proxys bei Edius ist.

    Das brache ich DERZEIT nicht, im Falle von 10Bit RAW Dateien wäre es aber sicher angenehm, damit zu arbeiten.


    Noch nicht geprüft, aber gelesen, daß Edius auch 8 Bit mit 10 Bit Dateien vermischt auf EINER Timeline berarbeiten kann. Man müsste das Projekt dann mit 10 Bit rendern und exportieren. -Ich weiss definitif, daß das vor 5 oder 6 jahren - bei älteren Edius - Funktionen - noch nicht funktioniert hat.


    Im Rahmen der Behauptungen im Internet, Davici Resolve, sei die "leistungsfähigere" Software, wollte ich mir mal einen ersten Überblick verschaffen, aber alles ist schwieriger als ich dachte. Ich brachte die "Gratisversion" auf keinem meiner derzeit funktionierenden Computer zum Laufen....

    Eine alte V14, Version - nie wirklich benutzt, habe ich dabei gelöscht .....


    Das von mir erstellte 10 Bit Projekt, habe ich versucht mit 8 Bit zu exportieren. Alles hat funktioniert, aber das Ergebnis ist weder optisch noch von der Dateigröße her zu unterscheiden. Unter Umständen hat Edius meine Angaben zum Export einfach ignoriert... (?)


    mfg aus Wien

    Alfred

    Hallo:

    Ich will hier nicht mit Technik fortfahren, sondern mit einer Erfahrung (Technik kommt noch später;););))


    Da saß ich nun und sah in der Tat, daß etwas ander aussah als gewohnt.

    War das nur Einbildung ?

    +Ich zof es immerhin in Erwägung - aber konnte es nich glauben.

    Ich durchwühlte das Internet und fand dann eine interessante Stelle (sinngemäß zitiert)

    "Der Unterschied ist vor allem beim Colorgrading sichtbar, kaum aber im unbearbeiteten Zustand. Das kommt vor alem daher, da0 das Fernsehen bis heute in 8 Bit sendet und auch die heute gebräuchlichen Monitore, von ein paar (teuren ) Ausnahmen abgesehen nur 8 Bit anzeigen können...... !!!)


    Beim Wort "teuer" stutzte ich, denn ich habe mit vor ca 3 oder 4 Jahren einen Spezialmonitor gekauft, der etwas kommte, das andere nicht können. Er hat ein NATIVES Seitenverhältnis von 17:9 statt 16:9. Somit kann man ohne interne Umrechnung 4K CINEMA ansehen, denn der Monitor kann 4096 (und nicht nur 3840 Pixel UHD) wiedergeben.

    Teuer genug war er ja der LG31MU97Z-B

    Und siehe da, ich find einen Artikel, dieser Monitor hätte 10 Bit Farbauflösung !!!

    Heute früh bei einer der Kontrollen fand ich bei einer der Anzeigen, wo es alles angeblichst billiger gibt: "16 Millionen Farben"

    HOPPLA- das wären dann aber nur 8 Bit.

    Aber die Original LG Seite betätigt 1 Milliarde Farben und 10 Bit.

    • Digital Cinema mit 4K-Auflösung
    • IPS-Display mit Adobe-RGB von über 99,5 %
    • 10-Bit-Farbtiefe
    • Professionelles Farbmanagement
    • DCI-P3 Digital Cinema Farbstandard
    • 2 x Thunderbolt™ 2


    https://www.lg.com/de/monitore/lg-31MU97Z-B


    Damit wäre also geklärt, warum ich erstmals den Unterschie sehe.

    Mein Tweitmonitor, mit dem ich im Internet surfe kann diese Auflösung und Farbauflösung nämlich nicht...

    '

    Der "Spetialmonitor" hängt an meinem Schnittcomputer, der ausschliesslich als solcher Verwendung findet....


    LG aus Wien

    Alfred

    Ich setze also meinen Bericht fort.

    10 Bit - so verspricht die Werbung - und die Pixelpeeper ist von der Qualität deshalb besser weil dank eines besseren Codecs mehr Farb-Untertöne gezeigt werden können, die übergänge also weicher sind.

    Die Theorie werde ich später nachliefern, ich hab endlich eine Seite gefunden wo das wirklich allgemein verständlich erklärt wird.

    Generell aber kann man sagen, daß die Verminderte Qualität bei 8 Bit vor allem darauf zurückzuführen ist, daß wir es hier mit einem komprimierten Format zu tun haben, wo nicht die gesamte Farbauflösung gezeigt werden kann (eine Speicherplatz Grafikarten und Prozessorfrage.

    Der Idealfall wäre, daß jedes Pixel seine eigene Farbe und seine eigene Helligkeit bekommt. Bei der Helligkeit ist das machbar, bei der Farbe - mit vertretbarem Aufwans - nicht. Weil das menschliche Auge für Helligkeitsunterschiede sehr empfindlich ist - für Farbunterschiede indes weniger - ist der Qualitäsverlust mehr oder wenige nicht zu bemerken - bzw wir sind ihn gewöhnt.


    Nach all der Theorie zur Praxis:


    Ich habe mir meine 3 Clips in das neu erstellte Projelt hochgeladen.


    1: Überraschung

    Sobald man bei Edius "Primäre Farbkorrektur" einschaltet, erkennt er das Format und. stellt auf CLog2 um und von da auf Rec 709 (das übliche Endformat') Ich persönlich stelle dann auf REC 2020 eine Colorprofil für 10(oder 12) Bit. Welches eine breiter Palette an Farben bietet.

    Auch wer das nivht zu 100% versteht (wie ich) kann an Hand der Grafik sehen wo der Unterschied ist.


    https://www.richardlackey.com/choosing-video-color-space/


    Un nun komm die Stunde der WAHRHEIT.


    Mehr zu erahnen als zu sehen - aber dennoch:

    Ich sehe einen geringügigen Unterschied !!!!

    Welche Überraschung !!

    Feinste Nuancen sind sichtbar, das Bild ist einen Touch "weicher" OHNE an Schärfe zu verlieren

    Wer will kann dennoch nachschärfen...

    In der Tat erinnert der Gesamteindruck an "KINO"

    Man kann aber auch sagen, daß die digitale 2knackige" Härte darunter leiden - Eine Geschmacksfrage.


    Ich habe mir nun die Frage gestellt, warum gab ich das nie gesehen, wenn im Internet beispiele gezeigt wurden ???


    Ich hab ungefähr eine Stunde gebraucht, bids ich es herausgefunden habe,

    dabei war es sonnenklar (und es gibt IMO noch einen zweiten Grund)


    Damit dieejenigen, die rätseln wollen , es tun können

    gebe ich Euch eine "Nachdenkpause":P;):)


    LG aus Wien

    Alfred

    Ich beantwort Dir zuerst die erste Frage. Die zweite folgt im Laufe der weiteren "Berichterstattung"

    8 Bit, 10 Bit oder 12 Bit? Ich bin völliger Laie. Sind die Unterschiede denn so groß?

    Nein - sie sind in der Tat nicht groß

    Für die meisten so gut wie unsichtbar. Als man das erste Mal Grafiken mit 16 Millionen Farben einführtet, wurde das als Größenwahn Bezeichnet.

    Und die 16 Millionen Farben sind eben jene 8 Bit.

    Verständlich erklärt:

    Die drei Grundfarben ROT GRÜN BLAU (RGB)

    sind jeweils in einem BYT (8 BIT) unterzubringen und können daher jeweils 255 unterschiedliche Farben unterbringen

    Es gibt also 3 mal 255 Farbtüne

    Jeder Farbton kann mit einem anderen gemischt werden, was in Summe 16.581.395 Farbtöne ergibt.

    Damit kann ein sehr Naturnaher Farbeindruck erzielt werden, allerdings gibt es Einschränkungen


    Will man beispielsweise einen Blauen Himmel (pur ohne Richtung ins grüne oder osa)) am Bildschirm zeigen und dieser Himmel ist fliessend vom helle ins dunkle, so werden 255 Farben nicht ganz ausreichen, es werden feine Abstufungen gesehen (Banding)

    Hier ein gutes Beispiel:

    Allerdings sind die Effekte glückichereweise bei weitem nicht so ausgeprägt wie hier gezeigt wird

    Einerseits sind hier nur 16 stufen gezeigt - und das auf verschiedene Farben verteilt.

    In der Realität wären das ein paar tausend Abstufungen, weil je anteile ALLER 3 Grundfarben hier enthalten sind

    (GRÜN wird z.b. für die Darstellung des orangen Bildteils benötigt)



    Color Banding in Gradient Animation: 10 Quick Fixes

    Quelle:https://www.svgator.com/blog/c…nding-gradient-animation/


    Die Effekt sind gering- und daher - speziell bei einem Bild mit stark unterschiedlichen Bildinhalt - für den "Normalverbraucher" kaum wahrnehmbar.


    ABER: Es gibt Spezialfälle, wo der Fehler durchaus sichtbar ist.

    Beispielsweise bei Auf- Abb - und überbrendungen, wo sich das Bild oft mühsam aus einem Farbenbrei herauslöst.

    Das fällt uns beispielsweise DESHALB NICH auf, weil wir das vom Film her gewohnt sind. Beil Film gibt es kein ColorBanding, dafür aber genügen 24 Bilder%sec nicht wirklich um - ohne Kunstkniffe - ein sanft gleitendes Aufblenden etc. zu ermöglichen. Das kann aber durch LANGSAME Aufblenden in den Griff bekommen werden.


    Zurück zum Video:

    Die Unzulänglichkeit von 8 Bit wird - auch für den Laien - bem Einsatz von Greenscreen und ähnlichen Techniken sichtbar:

    Daß wir den hinzugefügten Hintergrund gut vom Vordergrund trennen können, liegt zu einem Gutteil (ober nicht völlig !!) daran, daß eben feinste Tonabstufungen nicht gezeigt werden können, die Welt besteht aus mehr als aus 16 Millionen Farben.

    Die Übergänge an den Kanten, speziell bei feinsten Häarchen ist stets von einer unnatürlichen Härte.


    Aber das ist nur die halbe Miete, es gibt noch andere Features, die 8 Bit einschränken

    Die sind in den jeweils verwendeten Codecs enthalten


    Aber zuerst solltest Du das hier beschriebene verdauen

    Spezialisten werden sicher Fehler in meiner Erklärung finden - aber um das Grundproblem zu verstehen sollte es reichen


    Es folgt eine Fortsetzung meines "Abenteuers"


    mfg aus Wien

    Alfre

    Das ist ja alles noch in Schweb - und komplexer als sich dachte.

    Un für Aussenstehende - vielleicht eine interessante Geschichte.

    Ich werd mich auch mit Martin besprechen - so ihm das Drehbuch passt und er die Kamera übernimmt......


    irgendwann muss es ja sein, dachte ich , und wollte mir die Aufnahmen am Monitor ansehen.

    Zu diesem Behufe wollte ich die Specherkarte in den Breiten Slut des Card Readers einführen - aber es gelang nicht.

    Prlötzlich erinnerte ich mich, daß ich seinerzeit einen (damals noch teuren) Card-Reader für diese CFAST Carte gekauft hatte und lange drauf hatte warten müssen

    Ich versuchte mich zu erinnern wo dier nun war, ich hatte ihn gut 3 Jahre nicht benutzt....

    Schliesslich fand ich ihn unter einem Wust von Manuskripten ganz hinten in einem Winkel am Schribtisch. Die Manuskripte hatten ihn gutvor Staub geschützt.

    Also Los !

    Stecken wir den Reader an den Computer und offnen das File

    BINGO

    Da ist es Schon

    Lauter .CRM Dateien - was immer das heissen mag.

    Flugs angeklickt und gewartet was da passiert.

    Üblicherweise erscheint nun der Clip farbentsättigt und flau - wie es sich gehört

    Aber man kann ihn mal grob ansehen.

    In diesem Falle aber nicht, denn Der Computer weiss nicht mit welchem Programm er CRM Dateien öffnen kann

    Nachdenkpause

    VIELLEICHT funktioniert das nur mit EDIUS ?

    Gesagt getan - Edius geöffnet

    "EIN UNBEKANNTER FEHLER IST AUFGETRETEN" -Fehlerbericht an Edius senden ?

    Ich sende den Fehlerbericht - obwohl das Nutzlos ist

    Edius hat noch nie auf einen solchen Fehlerbericht reagiert.

    Ich versuche es ein weiteres mal- sobald der Cardreader angesteckt ist - stürzt Edius ab.

    Es dauer eine Weile bis ich durch einen Zufall draufkomme, daß

    es zwingend notwendig ist, daß man den Cardreader an einen SCHNELLEN USB Port anschliess, und nicht an einen alten

    Ich hab mich bislang nicht drum gekümmert, wenn da die Meldung kam, daß mein Computer auch über einen neueen USB-PORT verfüge

    habe ich nur die Achseln gezuckt und die längeren Ladezeiten akzeptiert.

    Diesmal kam aber gar nicht - es funktionierte einfach nicht.


    Jetzt aber hat es dann it dem Schnellen Port doch funktionert

    Die Ladezeiten sind zwar länger als gewohnt, aber das ist OK

    Ich hab einen Clip in ein Projekt reingeladen, welches ich vor drei oder 4 Jahren für RAW angelegt habe, das war aber für 50 Bilder Konzipiert.

    Daher: Neues Projekt anlegen

    Also 4K 24 B Cinema und 12 Bit

    HOPPLA !!!

    Was habe ich schon wieder falsch gemacht ?

    Es erscheint nur die Auswahl 8 Bit oder 10 Bit

    Wo ist 12 Bit ?

    Ich kann gar nichts falsch gemacht haben, denn meine Clips sind ja noch gar nicht geladen.

    Ich verbringe etwa eine gute Stunde im Internet damit, herauszufinden was hier schief läuft.

    Man bekommt im Internet immer viele Ratschläge, die meist falsch sind.

    Am Schluß finde ich heraus was die Ursache ist

    EDIUS unterstützt zwar Canon RAW Light - ABER NUR 10 BIT !!!!

    das Programm besitzt keine 12 Bit Option

    An sich kein Beinbruch - 10 Bit sind schon sehr aufwändig

    Die Kamera indes liefert 12 Bit in dem von mir gewählten Modus.....

    Gut - ich weiß das jetzt - und lege das Projekt vorgabegemäß an


    Dann werden die Clips geladen und angesehen.

    Da gibts wieder ein paar Überraschungen.........;):)


    mfg aus Wien

    Alfred

    Zunächst habe ich die Kamera auf den Modus RAW umgestellt. Nun kommt noch die Frage: UHD oder 4K Cinema

    UHD ist wahlweise mit 50 Bildern (verwende ich üblicherweise) oder 25 Bildern verfügbar.

    4K-Cinema gibts nur mit 24 Bilderen /sec.

    Ich wollte gleich 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen und sowohl ausprobieren ob 24 Bilder sec für mich vom Ruckeln her erträglich sind oder nicht.

    Und so hab ich mich für das echte Kinoformat entschieden, das in 12 Bit aufzeichnet, also NOCH mehr Bit.

    Zum Vergleich:

    8 Bit: 16.000.000 Farben (16 Millionen)

    10 Bit 1.000.000.000 Farben (1 Milliarde)

    12 Bit 670.000.000.000 (670 Milliarden)

    alle gerundet....

    ich bereitete alles vor und machte ein paar Banalaufnahmen - einmal schenken, der Rest aus der Hand .

    Ein Blick in den Kontrollmonitor nach der Aufnahme zeigte mir, daß prinzipiell alles funktionierte.


    Dann legte ich die Kamera wieder weg und ließ sie fürs erste in Frieden

    Ich fürchtete mich, das Ergebnis zu sehen und verschob es Tag um Tag....


    mfg aus Wien

    Alfred

    Ich "liebäugle" schon seit ihrem Erscheinen mit der CANON C300 MK III, die der C200 ähnlich ist. ich wollte sie kurz nach Eintreten der Corona Krise kaufen ("weil es vielleicht in Kürze garnicht mehr gibt") Eine Einschättzung da gar ncht so abstrus ist, wie sie vielleicht klingen mang...- hab aber dann Abstand genommen, weil andrerseit es kein Vergügen ist, eine neue Kamera ungebraucht daheim liegen zu haben und zuzusehen, wie sie erneut vom Stand der Technik überrollt wird

    Dass es eine Canon werden soll ist einigermaßen fix, weil ich mit dem Handling EINIGERMASSEN - vertraut bin (Alle funktionen nutze ich gar nicht aus)

    Die meisten "Vorteile" der C300MK III sind gar keine für mich. Die Bildstabilisierung, die nicht optisch sondened Elektronisch ist, würde ich nicht verwenden, weil sie an Auflösung kostet. Ich habe einige OBjektive mit OPTISCHEM Stabilisator - und hab erst jetzt bemerk, wie gut das eigentlich Funktioniert. Ich hab nicht allzuviel davon gehalten, da ich 2011 eine Panasonic 707 (nur Full HD) Kqamera besaß, die sowohl einen optischen als auch einen elektronischen Stabilisator eingebeut hatte und beide miteinander kombinierte.


    Das Wechseln des Objektivmounts brauche ich auch nicht, ich hab 10 unterschiedliche Objektive mit Canon EF mount.

    Interessant wäre für mich lediglich die höherer Farbtiefe (10, bzw 12 Bit) sowohl in RAW Light als auch in XF-AVC (nur 10 bit)


    immer wieder hin und hergerissen, durch Berichte, die besagen nur 10 Bit sein brauchbar, und solchen, die behaupten, es gäbe - abgesehen von Spezialaufgaben (Greenscreen etc) und exzessivem Colorgrading (was ich sowieso nicht mache) kaum sichtbare Unterschiede - allenfalls- und auch da nicht immer - bein Seite-ans Seite Vergleich

    Ähnliches wird auch in einem Beitrag im Internet über den neuen DGO Senso geschrieben - und an Hand von Beispielen gezeigt.


    Man muß hier äusserst vorsichtig in der Bewertung sein, denn ich habe zuletzt diverse Bewertungen über ein spezielles Objektiv gesehen und gelesen, die weit auseinanderklafften, da sah man gradezu unbrauchbare Aufnahmen - und dann wieder tadellose.


    Uns so sagte ich zu mir:

    Probier es doch einfach aus - Du hat ja den Modus (RAW 10 Bit/12 Bit auch auf Deiner Kamera.......

    Aber ich hatte keine Lust und verschob es immer wieder.

    Da las man vom extremen Bildrauschen etc etc. und von überragender Bildqualität ...

    Ich erinnerte mich dunkel, daß bei den ersten Versuchen das Schnittprogramm abgestürzt war und es lange dauerte, bis ich ein überzeugendes Bild zustandebrachte.

    Inzwischen ist mein Computer leistungsfähiger und ich habe mehr Erfahrung. Ich belichte seit langem nicht mehr nach der Belichtungsanzeige, sondern hauptsächlich nach dem WAVE Monitor - und - unterstützend - auch auf mit einem Blick auf das Display oder in den Sucher.


    Und nach dieser Langen Vorrede starte ich im nächsten Beitrag meine ersten Erlebnisse (sie sind noch nicht endgültig abgeschlossen)

    Wer Humor hat - kann vielleicht über das eine oder andere "Mißgeschick" oder "Erfahrung" lächeln - oder sich auch wundern !!!


    mf aus Wien

    Alfred

    Lange habe ich es vermieden mich mit 10 oder 12 Bit Farbtiefe zu befassen. Lediglich ganz am Anfang als ich meine Videkamera erwarb. Das heisst ich musste ein wenig warten, weil die meisten Schnittprogramme nicht über das in meiner Kamera vorhandene Format "Raw-Light" verfügten, bzw es nicht lesen und bearbeiten konnten.

    Zudem konnte ich beim unmittelbaren Vergleich , der oft im Internet gezeigt wurde - keinen Unterschied sehen.


    Es ist aber so, daß die Zeit nicht stehen bleibt, und so habe ich den Erwerb eine Kamera erwogen (die Entscheidung ist noch nicht gefallen), welche 10 oder 12 Bil Bilder (gemeint sind Clips) möglich macht.

    Die Canon C 200 hat diesen Modus zwar auch implementiert - aber es existiert nur EIN Slot für die CFAST Karte (Wogegen für den 8 Bit Modus ZWEI Slotsw für die dazu passenden SD KArten vorhanden sind) Das bedeutet in der Praxis, daß man im 8 Bit Modus eine Sicherungskopie anlegen kann, die bei Chipfehler, den Datenverlust ausgleicht. Im 10 (12) Bit Modus ist das nicht möglich.

    Das wurde absichtlich zu gebaut, weil kein professionelles Unternehmen das Risiko eines Datenverlustes auf sich nimmt. Somit muß eine (wesentlich) teurerer Kamera angeschafft werden.

    Theoretisch könnte man nun über einen externen Recorder aufnehmen aber listigerweise hat Canon den Ausgang für 4K/UHD gesperrt, das funktioniert nur in 2K/Full HD.


    Man wird hin und her gebeutelt zwischen jenen, di 8 Bit als "professionell unbrauchbar" darstellen - und jenen, die da meinen, der Unterschied sei nicht oder fast nicht sichtbar.

    Es belastete mich auch, daß dann meine bisherige Kamera quasi ausrangiert werden müsste, denn ein Mischen wäre ja nicht möglich

    Dann kamen immer jene ins Spiel, die sagten, das Raw Format wäre kompliziert zu bearbeiten, und jene, die meinten es wäre viel leichter mit Raw zu arbeiten als mit 8 Bit Clog (oder Slog oder Vlog - Alles fast das Gleiche - nur von verschiedenen Herstellern.


    Aber nun hatte ich mich entschlossen, die Probe aufs Exempel zu machen.

    CFast Carte ist vorhanden - Kamera muß umgestellt werden

    Da gibt es mehrere Möglichkeiten:

    UHD - 50 Bilder- wie bisher - nur mit 10 Bit

    UHD - 25 Blder -wie bisher - nur mir 12 Bit

    4K Cinema 24 Bilder - mit 12 Bit


    Bei 4 K Cinema ist das Bildformat 4096 xl 2160 statt 3840 - 2160

    Geeignet für Kinoleinwände statt Monitore.

    4K Cinema funktioniert NUÄR mit 24 Bildern pro Sekunde


    Es gibt allerdings auch einen ECHTEN 4K Monitor (17:9 statt 16:9) - und den habe ich.


    Prinzipiell sollte alles überall funktionieren, aber die Kinos haben lieber die Kinonorm

    Ich wollte mal das Kinoprogramm ausprobieren und anschaun.


    Ich hatte schon ca 4 Jahre mich nicht damit befasst.

    Was ich erlebte - negatives - positives - und verwunderliches

    Das will ich hier - in mehrere Beiträge aufgeteilt - berichten


    Profis bitte nicht mitlesen

    Die werden vermutlich lachen, den Kopfschütteln oder wissend nicken...

    über "Möchtegern-Profis":P


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wie haben uns - ein wenig vom im Titel genannten Objektiv entfernt.

    Daher komme ich wieder darauf zurück - bielleicht gibts noch eine paar neuere Aufnahmen bei Tageslicht.


    Vorerst noch ein paar Bemerkungen zu diesem Objektiv nachts (Betrifff NUR den ersten Beitrag, danach kamen bereits andere Objektive zum Einsatz):


    PRINZIPIELL ist es möglich nacht mit diesem Objektib zu filmen, wenn EINIGE starke Lichtquellen im Bild sind. Immerhin ist im etwas höheren Zoombereich nur meihr eine Blende 5.6 vorhanden, was lausig ist. Aber auch 4.5 (absoluter Weitwinkelbereich - 10 mm) ist mehr als grenzwertig.

    Die von mir ursprünglich gewählte ASA Einstellung ist IMO ein Kompromiss der übelsten Sorte und erzeugt sichtbares Bildauschen


    Warum dann dieses Objektiv ?

    Das Argument, daß es preiswert ist, zählt IMO nicht, wohl aber, daß es im Bereich von 10 mm nichts anderes gibt, das besser oder gleichwertig ist.

    Bei 14 mm (auch sehr starkes WW) kann man auf das Sigma 14 mm F 1.8 zugreifen, vorausgesetzt man ist in der Lage und willens ca 1500.--Euro auszulegen.

    Das bedeutet 2 Blendenstufen Gewinn. und ausserdem ist dieses Objektiv generell ein Meisterwerk der Optik und hat als Fixbrennweite a prior die besseren Karten.


    Dennoch ist das Canon 10-18 F 4.5-5.6 ein durchaus gutes Objektiv, speziell, wenn man den extremen Weitwinkelbereich mit ins Kalkül zieht.

    Es gibt andere WW Zaooms mit FAST gleichem WW Bereich und höherer Lichtstärke, aber natürlich: SUPERWEITWINKEL, Hohe lLchtstärke UND Zoom - das ist eine Kombination, die sich nur schlecht verträgt. Die vergleichsweise gute Schärfeleistung des beschriebenen Objektivs resultiert zum Teil auch aus der generell niedrigen Lichtstärke des Objektivs.


    mfg aus Wien

    Alfred

    MITTEILUNG


    Da wir im Laufe der Zeit zahlreiche unzutreffende Zuweisungen zu Themen etc. etc gebastelt haben, versuche ich nun wenigstens einigermaßen Übersicht zu schaffen.

    Das kann leider dazu führen, daß man Altgewohntes nicht im ersten Augenblick findet. Hier hilft die Suchfunktion. Sie ist zwar nicht das gelbe vom Ei. aber bei der derzeitigen Größe des Forums voll ausreichend....


    LG Alfred


    PS: Mich beruhigt, daß es in anderen Foren desselben Themas auch nicht besser funktioniert.: Wenn ich da als "Fremdling" etwas suche - muß ich oft auch viel Zeit aufwenden...

    Inzwischen bin ich in vielerlei Hinsicht aktiv.


    a) Ich beginne mich mit der Inneneinrichtung einiger Schauplätze zu befassen und kaufe - nach und nach - Requisiten und Dekorationsgegenstände.

    b) Ich habe erstmals in RAW 10 Bit gedreht - damit ich sehe inwieweit das Ergebnis anders ist als 8 Bit.

    Dabei habe ich einige Probleme kennengelernt - die ich allerdsngs schon teilweise gelöst habe - ein "lustiger Bericht darüber folgt.

    c) Ich habe das Schreiben der finalen Szene des Drehbuchs lange Zeit hinausgezögert.

    Davor habe ich nämlich in gewisser weise Angst - weil es etwas "endgültiges ist uns d diese Szene optisch eher bescheiden ist - aber vielleicht fällt mir noch was dazu ein.

    Derzeit gibt es 2 Versionen - wo die eine schwierig zu bewerkstellgen ist, die anderes aber mich (derzeit) nicht befriedigt) - mal sehen.

    d) Ich habe den Objektivpark erweitert. und zwar um das Canon 55-250 mm (entspricht ca 85 - 400 mm Vollvormat)

    An sich unsinnig. Einerseits mag ich eigentlich keine Zoom- Ojektive - und vermutlich auch nicht für diesen Film, andrerseits gibt es kein 200er (mehr), das mir lieber gewesen wäre und vermutlich wird es bald keine Objektive mehr mit EF mount geben. Canon stellt alles auf ein neues Bajonett um und passt bei dieser Gelegenheit auch die Preise an. (ohne, daß sich mir erschliesst, was an diesem neuen Bajonett von Vorteil für mir sein sollte. Es wurde speziell für spiegellose Systemkameras entwickelt und ermöglich für diese Kameras stärkere Weitwinkelbrennweiten....etc etc..

    Dieses Objektiv wurde von verschiedenen Testern unterschiedlich beurteilt, wobei sein Schwachpunkt ein nicht besonders starken Bookeee ist., was sich durch die relativ schwache Lichtstärke von F4-5,6 ergibt. Ein Objektiv von ähnlicher Brennweite mit Lichtstärke 2,8 kostet in etwa das 7 fache und die Version mit dem neuen Bajonet (auf meiner Kamera nicht verwendbar) - das 9 fache.... In Anbetracht, daß ich ein Objektiv mit dieser Brennweite extrem selten einsetzen werde -habe ich mich mit dem "einfachen" Modell begnügt. Ein erster Test, scheint jenen Recht zu geben, die es als von der Schärfe her als sehr gut beurteilen.

    Es ist allerdings kein "Vorllformat-Linse, sondern APS-C und es funktioniert dank eines Canon Kunstkniff auch an den Kinokameras.



    mfg aus Wien


    Alfred

    Inzwischen bin ich dabei Requisiten einzukaufen. In meiner Wohnung häuft sich der "Edelkitsch". Meine neueste Erwerbung ist eine knapp 40 cm hohe Buddha Statue als behübschendes Element für die "Internationale esoterische Gesellschaft".....

    Zu meinem Entsetzen musste ich feststellen, daß mir einige dieser Gegenstände allmählich zu gefallen beginnen - Aber letztlich haben unsere Großeltern und Urgroßeltern ihre Wohnungen auch mit "Nippes" vollgeräumt.

    Bei mir war das nie der Fall. Eher kühl, ohne Bilder und Ziergegenstände ist (war) meine Wohnung bislangsehr sachlich und eher schmuckcklos eingerichtet...- jeglichen Kitsch vermeidend. Es begann mit einigen Requisiten zum letzten Fil, setzte sich über den Kauf von einigen eher verspiel anmutenden Couchtisch und Hichboardlampen fotz und......

    mfg aus Wien

    Alfred

    Ende der Verschnaufpause:

    Diesmal kam das 35 mm F1:1,8 Objektiv von Canon zum Einsatz.

    Und hier gibts nun diverse Erkenntnisse:

    Trotz stärkerer Brennweite ist das Objektiv dank Stabilisator "ruhiger" als das im letzten Beitrag verwendete 20mm F1:1,4

    Bei beiden Objektiven kann man mit 3200 ASA bequem arbeiten (Prinzipiell wäre auch 1600 ASA möglic - aber 3200 ist ausreichend gut bei der C200)

    ABER beim 35 bemerkt man doch schon die geringere Tiefenschärfe. Was aus dem Einstellbereich rausfällt wird schon leicht unscharf.

    Entweder knapp belichten (denn riskiert man Bildrauschen) oder es hinnehmen. Mit Lampen afhelen bringt nichts, denn gerade der Hintergrund wird davon nicht erfasst.

    Die Unschärfe bei den Schriftzügen von Bildern, der Staßenbahn und der Tabak-Trafik ist eigentlich keine, sondern es sind Überstrahlungen, wenn der Kontrastumfang durch zu grelles Licht überschritten ist, bzw "Lens Flairs" wie sie bei extrem lichtstarken Objektiven eben vorkommen.

    In Beispiel 2 wurde ein 24 mm "Pancake" Obkektiv mit Lichtstärke 2,8 eingesetzt, ein eher "simples Objektiv", welches aber nicht "überzüchtet" ist - Wir sehen wie relativ klar die Schriften abgebildet werden...


    Bei den Staßenlaternen merkt man es nicht, wohl aber bei feinen Schriftzügen. Befindet sich aber solch eine Leichtschrift in der Nähe einer anderen Lichtquelle, so tritt der Effekt naturgemäß nicht auf.

    Fast noch wichtiger ist eine andere Erkenntnis:

    ERSTMALS seit ich diese Kamera besitze, habe stat CLOG3 REC 709 Wide Range eingeschaltet.

    In diesem Modus kommt das Bild fertig "out of the box" - es ist also normalerweise keine Nachbearbeitung erforderlich.

    (Dass sie auch nicht möglich ist, verweise ich in den Bereich des Märchens, das beweisen diese Aufnahmen, die mit eine Farbtemperatur von 4170° Kelvin gemacht wurden, also einem Bereich zwischen Kunst- und Tageslicht, was bei verschiedenartigen Kunstlichtquellen durchaus en Vorteil sein kann, denn man kann dann noch leicht nachkorrigieren (in welche Richtung man will) OHNE daß die Farbe merkbar kippt...

    Als Nachteil wird vom Hersteller angebeben, daß der Dynamikbereich dann von 15 auf 13 Blindenstufen sinkt.

    IMO ist das verschmerzbar, denn die meisten konkurrierenden Kameras geben einen Dynamikumfang von 14 Blendenstufen an - und bezeichenen dies als hervorragend - was ja auch stimmt. Lediglich Arri, RED und Canon C300 beanspruchen einen Dynamikumfang von 16 Blendenstufen, wobei man hier verschweigt, ab welcher Stufe des Bildrauschens....

    Es kann also sein, daß wir diesen Modus benutzen - oder - sollte ich eine C300mk III kaufen - mit dem dort vorhandenen XF-AVC Codec, aber eher nicht mit Canon RAW Light ...

    Das muß natürlich mit Martin abgesprochen werden - aber, wenn ich mich erinnere, hat er eine Andeutung gemacht, daß diese Kameras auch ohne RAW oder CLog hervorragende Ergebnisse liefern - mit wesentlich weniger Aufwand....


    Und das deckt sich genau mit den von mir vor einigen Tagen gemachten Aufnahmen, die ich hier einstelle. Aus meiner Sicht sind sie besser, als die zuvor gemachten Aufnahmen in diesem Thread, die ich händisch abgeglichen habe.

    Bei Canon RAW Lighr (auch hier habe ich -noch später - mit Tests begonnen - die aber noch nicht ausgewertet sind)

    liest man einerseits viel Lob (von Influencern) und andrerseits Klagen über hohes Bildrauschen . Letzteres führe ich darauf zurück (was aber nicht stimmen muß), daß hier die Kameraleute, bzw, Cutter versuchen an die Grenze der Camera, bzw darüber hinaus, zu gehen....

    Geringes Bildrauschen akzeptiere ich - da vom Analogfilm her gewohnt - wobei es bei 50 Bildern pro Sekunde weniger sichtbar ist, als bei 25. Es rauscht eben schneller....


    Nun, da ich am Ende dieses Beitrags angelangt bin, bemerke ich soeben, daß ich den dazugehörigen Clip noch gar nicht hochgeladen habe

    Das geschieht nun - und voraussichtlich am Abend wird die "Entwicklung" abgeschlossen sein......







    mfg aus Wien

    Alfred

    Hallo Martin.

    Willkommen hier im Forum - und vor allem im Filmteam !!!

    ich bin sicher, daß wir mit Deiner Unterstützung was Brauchbares aus meinem Drehbuch machen werden.


    Die Kober-Spielfilme geniessen ja im Filmklub einen geradezu legendären Ruf.:thumbup:

    Man kann seinen Gedanken freien Lauf lassen bzw. der perfekte Film ist immer nur im Kopf - spätestens beim Dreh kommt es sowieso immer zu Kompromissen aber das ist eine andere Geschichte.

    Das ist ein wahres Wort.

    Entgegen meinem Naturell - habe ich alle Zweifel in Bezug auf Realisierbarkeit über Bord geworfen und mir gesagt: Schreib mal - der Rest wird sich finden (oder eben nicht)

    Wenn man a prori übervorsichtig ist (wozu ich leider neige) wir mit Sicherheit nix draus.


    Derzeit versuche ich mir klar zu werden, wo ich Locations auftreibe- und natürlich auch Darsteller.

    Ich gehe mit einer kleinerern Kamera spazieren und mach Test von möglichen Aussenschauplätzen, bei Tag und bei Nacht.

    Ich habe schon Requisiten eingekauft. Das mache ich aus 2 Gründen:

    a) Es fällt nicht so auf wie teuer das alles ist, wenn ich es nach und nach bestelle

    b) Etliches sind Waren, die man oft über Monate nicht geliefert bekommt (Covid ist da eine beliebte Ausrede)

    So versuche ich Problemen vorzubeugen...

    Gerne kann ich bei uns im AFC-Wien ein Screening organisieren - inklusive mit einer großen Leinwand (21:9 Cinema) und tollen Sound . Angebot steht .

    Ich danke für Dein erneutes Angebot - das ich dereinst so schnöde abgelehnt habe - und denke, daß ich es diesmal dankend annehme.

    In diesen Zeiten ist das sicher eine win2win Situation. Der Club hat ein (wie ich hoffe) "Attraktion" und ich einen Aufführungsort, woabeich sicher sein kann, daß technisch alles funktioniert (Die Kinos konnten das nicht garantieren - zu den Tests kam es aus Gründen von Corona nicht)


    Ich bin eigentlich sehr ängstlich wegen Corona - aber wie es aussieht, wird uns diese Seuche noch einige Jahre lang verfolgen.


    Also riskieren wir es...


    LG Alfred

    vorausgesetzt Du hast Schauspieler und Filmcrew beisammen, um den Film zu drehen; wann im Jahr und welchen Zeitrahmen hast Du geplant?

    Ja. - Vorausgesetzt daß.....

    Natürlich habe ich gelernt und ich werde einiges anders machen.

    Fehler die ich dereinstgemacht habe, waren aus der Zeit heraus verzeihbar, aber fatal


    Ich hatte gezweifelt, ob ich das Set in den Innenräumen glaubhaft hinkriege und habe mitten in der schönen Jahreszeit begonnen aufzunehmen.

    So musste ich die Wahrsagerinnenszenen, trotz total schwarzer Theatervorhängen nachts drehen, damit kein Lichtstrahl eindringen kann. Wir drehten dann bis 5 Uhr früh 1!!

    Bei den Aufnahmen im Freien drehten wir aus Gründen der Okonomie und der Verfügbarkeit von Schauschpielern nicht in chronologischer Reihenfolge des Filmgeschehens.

    Da fiel mir das erste Mal in meinem Leben(grade noch rechtzeitig ) auf, daß die Blätter der Bäume sich nicht nur im Herbst färben, sondern auch während des Jahres ihre Farbe ändern (Hellgrün, sattgrün, dunkelgrün, graugrün )!!!!

    Wir haben 2 Jahre lang gedreht - und weniger wirds auch diesmal voraussichtlich nicht werden.

    Irgendein Waugl meinte hier, das wäre "unprofessionell", weil die Darsteller durch die Länge der Drehzeit verärgert würden - aber es sind ja gerade die Darsteller, die Drehtermine aus Zeitmangel nicht akzeptieren könnnen - I selber dreh so einen Film (so keine Darsteller ausfallen und sie täg.lich kpommen könnten) binnen von 3-4 Wochen inclusive Schnitt......


    mfg aus Wien

    Alfred

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