Beiträge von Administrator

    Mich stört kein rauher Ton.

    Was mich stört ist, wieviel abolute Unterschicht ungefragt das Maul aufreisst.

    Und wieviel Lute alles was da geboten wird stehlen.

    Aber das ist nicht alles !!

    Sogenannte "seriöse" Seiten geben Anleitungen, wie man Kopierschutz knacken kann und fügen dann scheinheilig hinzu, das wäre selbstverständlich illegal und verwerflich. Ich bin der Auffassung, daß man die Betreiber solcher Seiten (und darunter sund professionelle) mit Geldstafen in der Höher von einigen zig tausend Euro belegen sollte, und ihnen ihm Wiederholungsfall die Lizenz wegnehmen, bzw zu Gefängnisstrafen nicht unter 6 Monaten (je nach errechneter Schadenssumme wegnehmen sollte.)

    In meinen Filmen kommt diese Grundhaltung - wenngleich unterschwellig durch: Ich hasse sie , all dieses kriminelle Ungeziefer. So kommen in der gelben rose die Krryptowährungen, die Anlageberater, die hilflosen Arbeitsmarktangestellten dran die unzumutbare Arbeitsplätze vermitteln sollen, die Scharlatane der Wahrsager, die Prsychatrie, die Gutmenschen, die Hochstapler etc etc. Im neuen Film gibts dann gewisse Überschneidungen, aber die Schwerpunkte sind andere : Der skrupellose Chefredakteur eines Schmierblatts, ein pharisäerhafter Geistlicher, eine mannstolle Dame der oberen Gesellschaft, zahlreiche Leute mit "Vorleben", einige Opportunisten, die sich als Erpresser und Diebe versuchen, ein erfolgreicher gelassener aber zynischer Chefermittler und sein ihn anbetender Assistent. Wieder ist die Psychatrie mit dabei und ebenso die Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen. Nichts ist wirklich scharf, anklagend oder "weltverbessernd" dargestellt, sondern leicht ironisch und belustigt - und vielleicht gerade deshalb doch ins Ziel treffend.

    Vielleicht macht mir die Freude am Schreiben des Drehbuch deshalb Freude....


    Ganz kurz zu den ungefragten "ritikern"

    Oft sind solche Schreihälse nur kleine Würstchen, die mit irgendwas unzufrieden sind oder profilieren wollen.

    In der Regel sind es solche - aber man kann sie gar nicht strafen weil sie ANGEBLICH anonym sind (und vermutlich von der Sozialhilfe leben)

    Die Anonymität des Internets ist eine heilige Kuh (die in Wahrheit gar nicht existiert - eine weiter idee für einen Film !!)

    Weil dadurch daß sie die Störenfriede sicher fühlen, schreiben sie, was sie denken. Und so haben die Mächtigen dieser Welt stets Kontrolle über sie - wenn es ihnen WICHTIG erscheint, soll heissen, wenn Ihr Machtgefüge in Gefahr ist.....


    Ach ja - die Influencer hane bislang noch keinen Platz in meinen Filmen gefunden, jene schinheiligen Typen die Dir etwas unterjubeln wolllen, das gar nicht so gut ist, wie versprochen, eine Sonderform der Schleichwerbung. Treuherzig blicken sie in die Kamera und erklären, daß alles was sie sagen ihre pure Überzeugung ist......dabei besitzen sie jedes Woche/Monat ein neues teures Stück das sie "selbst gekauft haben"

    Der Name INFLUENCER (Einflußnehmer bzw Beeinflusser)sagt letztlich alles.


    Bei dieser GElegenheit: Ich besitze seit 17 Jahren eine weitere Internetseite, ein Forum über Klassische Musik, das ällmählich zu einer Ikonie in diesem Bereich wurde. Jahrlanh hat sich niemand um uns gekümmert. Nun aber sind wir irgend jemand aufgefallen und alle wollen (gegen Bezahlung) Werbeartikel auf unserer Seite placieren

    Und wennman nicht antwortet (wie ich) dann kommt eine weiter emal und noch eine...

    Also indirekt eine Einladung "Influencer zu spielen"


    Da riskiert man dann solch eine Antwort von mir:


    Hier habe ich mit ebensolchem Genuss geschrieben - wie bei meinen Drehbüchern...:P


    Lg aus Wien

    Alfred

    Du machst den Film „nur“ um ihn einmal im Kino vorzuführen und danach verschwindet er in Deiner Schublade

    Das wird davon abhängen ob Interesse daran ist - oder nicht.

    Dank Covid gibt es seit 2 Jahren 2 Trailer und ein Intrview mit mir. Das sollte genügen den Film bekannt zu

    In dem Moment, wo es einen 100%igen Kopierschutz gibt sehe ich kein Problem.

    Am idealsten wäre allerdings ein Deal mit einem Filmverleih. Da gibt es die Schwierigkeiten mit dem Format.

    ich habe mich für 50 Bilder 4K entschieden, aber die meisten Kinos haben noch immer 24 Bilder 2K

    Das kann man konvertieren - aber das verusacht alles Extrakosten. Und es ist fraglich ob man die wieder hereinbekommt.


    Generell ist mir klar, daß solch ein Film niemals auch nur annähernd kostendeckend sein kann - selbst wenn keine Gagen gezahlt werden.

    Damit habe ich auch kein Problem. Das gilt übrigens weitgehend auch für den professionellen Film. Mehr Filmgesellschaften als geahnt ahnt hat wurden bankrott.

    Oft wurde während der Produktion eines Films wei- oder dreimal die Besitzer gewechselt. Dennoch wurden die Filme nicht "verschenkt"...an Kreti und Plethi


    Darf man fragen, was Mitwirkende am Ende davon haben, wenn der Film quasi nicht mehr existent ist?

    Was haben die davon, wenn der Film kostenfrei im Internat gezeigt wird und jedermann über den Film "herziehen" kann ?

    Was haben die davon die für den Mainzer Karneval oder Villacher Fasching ein Jahr lang schreiben und proben - und dann wird das enmal ausgestrahlt - und aus ists.

    Der Film ist je existent - es muß halt ein Modus gefunden werden, der mich vor Raubkopieren schützt.

    Ich hab mich gefragt, wie das die zahlreichen Plattformen machen die professionell unterwegs sind und ihr Material auch nicht wirklich schützen können..


    Allerdings machen viel "Gratisanbieter" nach einiger Zeit wieder dicht. Und vieles was im Internet - in verschiedensten Bereichen abläuft - erweckt bei mir - den PERSÖNLICHEN Eindruck der Geldwäsche - was nicht heisst, daß das auch zutrifft.


    Zurück zu den Mitwirkenden:

    Ich gehe davon aus, daß es jemandem auch Spaß macht. Ausserdem gibt es die Trailer, und hier werden die Namen der Darsteller genannt. Mag sein daß der eine oder andere von einer Werbefirma "gekapert" wird oder auf diese Weise zu einer bezahlten Filmrolle kommt.

    Man kann bei solch einer Kinoaufführung auf den Freund oder die Freundin beeindrucken. Es ist ein unvergleichliches Erlebnis, sich selbst auf der Leinwand zu sehen - selbst wenn man - wie ich - auf Grund seines Alters - vielleicht nicht unbedingt optisch allerersten Ansüchen genügen mag. (?)


    Ich bin übrigens der Meinung, daß es in Bälde absolut sichere Methoden des Streaming und des Schutzes von anderen Medien geben wird.....


    Aber zunächst kommt der Winter. Und ich arbeite quasi im Hintergrund an dem Film.


    Lg aus Wien

    Alfred

    Das Abstoppen kann man sich alle ersparen, wenn man sich eine Drehbuchsoftware besorgt. Lade Dir kostenlos „Celtx“ bei CHIP herunter und tippe Dein Drehbuch ab.

    Warum sollte ich das tun? Die "Standards" interessieren mich nicht. - Das Drehbuch wurde so geschrieben, daß ich es bequem lesen kann. Ich werde ausnahmslos bei den Drehs dabei sein und alles überwachen :)

    ich gewöhne mich ungern an Neues (keine Alterserscheinung - das war schon in meiner frühesten Jugend so)

    Das meiste findet nun mal im Internet statt, auch die Filme werden dort veröffentlicht.

    Genau das möchte ich nach Möglichkeit verhindern.

    Auch der Vertrieb auf BLUE RAY ist hier ein sich ausliefern. ich will das nur auf Disc gebrannt - für MICH - weil ich weder an Festplatten noch an Speicherchips glaube.

    Der einzig sicherer Weg ist, Filme ausschliesslich im Kino zu zeigen. Da kann der nutzer nicht zurückspulen um nach Fehlern zu suchen, er kann nicht herumzappen, er sieht den Film unter "Idealbedingungen" (absolut verdunkelt und keine Möglichkeit zu unterbrechen, ausserdem ist die Stimmung im Kino eine anderes) UUUUUNNNNdd man kann keine Raubkopien ziehen und alle Freunde damit versorgen.:!::!::!:


    Nur Sammler wollen noch die meisten Filme auf physische Speichermedien haben.

    Dazu gehöre ich. Ich besitze ein große Anzahl an DVD und BRDS - Krimis und Oper

    Damit vermeide ich,. daß ich irgendwann etwas nicht hören kann, bloß weil der Anbieter meint, das will niemand mehr sehen, oder, das ist nicht gendergerecht oder rassistisch oder frauenfeindlich oder religionsfeindlich, amoralisch, pornographisch,rechtradikal, oder klassenkämpferisch, brutal oder fremdenfeindlich, zeichne ein falsches Gesellschaftsbild (Hausfrauen am Herd etc) oder oder oder.......

    Von solchen Einflüssen möchte ich mich schützen völlig unabhängig von Ideologien und zeitgeistigen Strömungen.....^^


    Lg aus Wien

    Alfred

    Derzeit bin ich mit einigen Dingen beschäftigt


    1) Abstoppen der Spieldauer der Szenen

    Das Kürzen ist mir uf den Tod zuwider - ich würd gern noch was ergänzen - langatmig wie ich nun mal bin.

    Und allmählich stelle ich mir die Frage ob es denn sooo ein Unglück wäre, wenn wir ÜBER 2 Stunden Spieldauer kämen

    Als normaler Kinofilm wärs natürlich fatal - weil dann jeder Spielplan gestört wäre - und man bei der Aufführung einen Zuschalg bezahlen müsste

    Aber schaun wir mal......


    2) Brennen auf Blu-RAY Disk, bzw auf UHD Blue Ray

    Ich bin drufgekommen - was mich auch nicht glücklicher macht, daß meine Probleme in diesem Beriech nur teilweise auf meinen beginnenden Altersblödsinn zurückzuführen sind, sonder teilweise auf meine Naivität und Unkenntniss in bezug auf vergangenen Entwicklungen und meinen oft "laienhaften Zugang" einerseits - und auf die "Bastelwerkstatt" der Industrie andrerseits und am Desinteresse und Unkenntnis des Handels. Verkauft, beworgen und gehandelt wird das, was Otto Normalverbraucher als "ausreichend " oder "gut" befindet.

    Das ergibt einen mehrteiligen Thread wo ich letzte Erfahrungen schildere - und wies - und warum sie stattgefunden haben

    Dieser Thread könnte auch Mitleser interessieren, weil ich MEINE Frage immer wieder in diversen Foren etc gefunden hab - aber kaum wo plausible Antworten

    Die treffendste und beunruhigendste Aussage, die ich gefunden habe, war, daß Filme auf Discs welcher Art auch immer sowieso eine s´aussterbende Spezies seine, weil man ja (von der industrie aufgezwungen) sowieso alles streamen kann oder auf Chips speichern=O:cursing:;(


    3) Und hier bin ich noch am verzweifeln - Nachdenken über das Anwerben von Amateurdarstellern...


    Im allerschlimmsten Fall mach ich einen Kriminalroman aus dem Drehbuch, notabene, da mir extrem viel Ideenmaterial für weitere Stories übergeblieben ist

    Stories die mam wegen ihres Aufwands nicht verfilmen kann - zumindest nicht mit meinen Mittel

    Das wäre dann ein folgerichtiger Umstieg von Filmen die nicht gezeigt werden, oder gar nicht gedreht werden können zu Büchern die nicht gelesen werden....:P


    Ich muß auch noch über das Herrichten der Sets und Kostüme nachdenken.


    Über Gewitter per Software habe ich nachgedacht und bin zu dem vorläufigen schluss gekommen, daß es nichts leistbares gibt, was mnich befriedigt.

    Es ist aber auch niederschmetternd, wenn im Internet Leute solche szenen gezeigt werden, die sie mit "After Effects" gebastelt haben - und die DENNOCH dilletantisch wirken - was sicher nicht der Software anzulasten ist. Der Besitz einer Stradivari macht noch keinen Meistergeiger....;)


    Mal sehen...

    Ich hätte auch Interesse an dem Drehbuch.

    Ich schick Dir ebenfalls ein Expos - und Du darfst Dir eine Szene draus aussuchen - Auch- die Schluss-Szene - wobei Du dann die Lösung kiennst, womit der Fil für Dich uninteressant wird...

    Andrerseits bin ich gerade bei dieser Szene im Zweifel.

    Sie ist geschätzte 15 Minuten lang und gibt opftisch IMO wenig her. Aber ein Gewitter im Hintergreund würde helfen. Es gibt eine "damatischere " Fassung, die aber IMO schwierig zu realisieren ist...


    Vorerst also das Exposé...


    LG

    aus Wien

    Alfred

    Wenn Du möchtest, könntest Du mir ja den Anfang (die ersten paar Seiten) schicken.

    Ich hab Diir das Exposie gesandt. Such Dir was aus. Die ersten Szenen sind imo eher schwach - oder anders ausgedrückt - nicht typisch für den Stil. Aber Du kannst Dir was aussuchen.

    Entschuldigung, was für eine COVID-Situation? Ich war schon öfter im Kino, im Hallenbad, auf Partys. Überall geht das Leben wieder los. Schweden hat‘s vorgemacht und Recht behalte

    In Schweden sind die Leute weggestorben wie die Fliegen. Und auch hier sind Leute oft auch 4 Impfungen gestorben....


    Ich selbst bin teilweise monatelang daheim geblieben, hab mir zwei Tiefhühlschränke und ca 50 Dauerkonserven, sovie 5 kt Teigwarenund ebensoviel Reis liefern lassen und habe einen Lebensmittelvorrat von ca 3-4 Monaten. Ich habe einige Kontakte verloren, weil ich nicht erlaubte, daß mich jemand besucht. -Soory - das ist eben so.


    In Wien ist zumindest in der Staßenbahn noch immer Maskenpflicht. In den Supermärkten leider nicht. Ich versuche mich mit eine FFP 3 Maske sogut zu schützen wie möglich...Das ist natürlich nur bedingt möglich, denn in den Supermärkten tragen nur etwa 40% der Besucher Masken. Und überall sind schreiende Kinder, diese Virenschleudern, die immer wieder versuchen auf mich zuzulaufen und anszustupsen....

    Ich werde vermutlich nie mehr in ein Kino gehen - wenn ich nicht muß. Der Film lässt sich ja auch ohne meine Anwesenheit vorführen.......

    Aber vermutlich wird sich meine Anwesenheit -zumindest kurz am Anfang für ein paar einleitende Worte (mit Maske und einer Wolke von Desinfektionsmittel)nicht vermeiden lassen.....


    LG aus Wien:(

    Alfred


    https://www.heute.at/s/nun-fix…-naechstes-jahr-100238946

    https://www.oe24.at/coronaviru…f-dem-vormarsch/536173365

    https://www.oe24.at/coronaviru…na-variante-xbb/533473879

    Wann wird „Die gelbe Rose“ in dem Kino vorgeführt?

    Ich zweifle - angesichts der derzeitigen Covid Situation daran, daß das noch zu meinen Lebzeiten der Fall sein wird. In Wien sind die Theatersäle leer - Man sagt, wegen der enormen Priserhöhungen - aber eigentlich glaube ich, daß es wegen Covid ist. Wer will schon sein Leben (ohne Maske) riskieren - oder zwei Stunden im KLino mit Maske sitzen ?

    Martin Kober hat sich immer schon dafür ausgesprochen, daß der Film im Amateurfilmklub gezeigt wird. Ich hab das stets abgelehnt, da ich dort nicht Mitglied bin und auch nicht von allen gern gesehen bin. In Anbetracht der gegenwärtigen Situation würde ich ein solches Angebot aber annehmen. Die Darsteller sind teilweise nicht mehr zu erreichen, somit falle die und ihr Freundeskreis weg. Das kleinste Kino, mit dem ich in Verhandlungen war, hätte 100 Sitzplätze gehabt - die kriegen wir mit einem "Amateurfilm" niemals voll. Eigentlich sind wir ja dem Indie näher als dem Amateurfilm, es hat taktische Gründe warum ich den Amateurstatus überbetone. Dazu ein extra Thres heute oder morgen.

    Der Klub hat einen Vorführsal mit einem Fassungsvermögen von 50 Sitzplätzen. Die Leinwand wurde vor drei Jahren erneuert und ist jetzt auf "Breitwand" (1:2,35 - wie es auch Cinemascope und Panavision - aber mit anderer Technik - verwenden)umgestellt. Die Leinwand ist 4.20 Meter breit.

    Gibt es hier eine Leseprobe?

    Ich send Dir - wenn Du willst - den Entwurf des Finale zu, was den Preis hat, daß du dann den Augangkennst und den Film NIE in seiner Gesamtwirkung wirst erleben können.. Du musst Dich entscheiden.

    Ich halte das Finale für nicht besonders geglückt, aber das trifft IMO auf 90 % aller Schlussszenen in Krimis zu. ist das Rätsel gelöst - egal ob man die Lösung schon ahnt (als regelmäßiger Krimikonsument kennt man allmählich die verschiedenen Strickmuster) oder nicht. Es bleibt meist ein schaler Nachgeschmack, Entweder die Lösung erschein unlogisch, oder man ist enttäuscht, wenn der Charakter in den man "verliebt" war sich als mörder entpuppt hat. Zahlreiche Handlungsstränge bleiben daher offen oder müssen langwierig erklärt werden. Da hat der Zuschauer schon das interesse verloren. Das gilt auch für große Krimiautoren. Dies Unzufriedenheit ist auch oft dadurch dokumentiert, daß Die Drehbücher nach Romanen in seltenen Fällen ein anders Finale verpasst bekommen (da dann meist auch nicht besser ist.)

    Aber wenn man es selber geschrieben hat, dann fühlt man sich irgendwie "schuldig"

    Das "große" Mirakel" erfordert jede Menge an Darstellern - Edgar Wallace ist hier das beste Beispiel, Mancher Krimiautor hat in seinem gesamten Schaffen nicht so viele Tote verbraucht, wie Wallace oft in einem einzigen Roman...

    Leider habe ich dies Menge an Darsteller nicht. ich ging davon aus, daß - angeregt durch den ersten Film - ich keine Probleme haben würde, "Mitarbeiter" zu bekommen.

    Covid hat mir aber leider einen Strich durch die Rechnung gemacht.....

    Und ein "Meister der Kommunkation" oder "Teamarbeiter" bin ich ja leider selber auch nicht - eher ein introvertierter Eigenbrötler...


    Also - solltest Du die "Leseprobe" haben wollen - so schick ich sie Dir noch heute zu.

    LG aus Wien

    Alfred

    Einen optischen Trick, etwas was die Schlussszene optisch vielleicht etwas hervorhebt.

    Ich werd mein möglichstes tun


    Inzwischen hab ich eine Fassung der Finalszene fertiggestellt - somit ist der Rohbau fertig.

    Nun folgt eine Kritische Kontrolle der mutmaßlichen Spieldauer in der momentanen Form des Film

    Danach entweder Kürzungen oder Einschübe von ironischen Pointen

    Der gesamte Flm hat - wie seine englischen Vorbilder - einen ironischen, skurillen Unterton

    Und davon lebt er. Auch die gelbe Rose wurde in diesem Stil gemacht.

    Polt, Grünmandl, Loriot, sie sind mit ihrem scheinbar gemütlichem - in Wahrheit aber bösartigem Umfeld

    eine Linie der auch ich zugehöre. Die Charaktäre sind überzeichnet und Karikaturen der Realität...

    Aber einige Körnchen Wahrheit stecken dahinter.


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn Du die Schluss-Szene, die nur in einem Raum spielt, als optischen Schwachpunkt empfindest, dann ändere doch da was dran. Am eigentlichen Inhalt verändert sich ja nichts.

    Im ganz speziellen Fall ist das nicht möglich. Die Szene ist auf diesen einen Schauplatz fixiert - und könnte schwer verschoben - aber KEINESFALLS zerteilt werden.

    Ich werde versuchen durch diverse Nahaufnahmen während der Dialoge das ganze aufzupeppen.


    Ideal wäre ein Gewitter und ein kurzer Stromausfall.

    ich experimentiere hier noch - aber es ist ein gewaltiger Aufwand mit ungewissem Erfolg.

    Hier wäre ein Bluescreen nicht unerwünscht.


    Hier gibt übrigens ein paar Details, die Hoffnung machen !!

    a) erstens ist ein 8 Bild Bluescreen dann ausreichend, wenn er nur kurz erschein, weil der zuschauer nicht Zeit genug hat alles kritisch zu betrachten.

    Ich hab unlängst - eher zufällig - ein paar Trailer professoioneller Gruselfilme mit "Effektten" gesehen. Was die da einsetzen und zeigen - und als "Realität" verkaufen - das ist manchmal schon sehr gewagt. Ich würd mich das nicht trauen. Allerdings gibts dazwischen auch Beeindruckendes. Sie mischen Perfektes mit unzulänglichen undf schneiden blitzschnell. Lediglich als Pixelpeeper, der die Szenen x-mal Stück für Stück ablaufen läst sieht man, wie fadenscheinig manches doch ist...


    b) zweitens ist es jetzt in den aktuellen Versionen von EDIUS angeblich möglich 8 Bit-Clips und 10 Bit Clips auf eine gemeinsame Timeline zu legen (früher war das meines Wissens nicht möglich). DAs Projekt muß in diesem Fall natürlich als 10 Bit Projekt definiert werden.


    c) drittens ist es PRINZIPIELL Möglich - auch OHNE zusätzliche Lichtquelle ein bläuliches Aufflackern in Räumen zu erreichen, allerdings sollte man irgendwo die "Kurve" des Aufflackerns eines Blitzes eruieren können.....

    Hier wäre ein Spezialist gefragt, der das nach meinen Ideen realisieren könnte. Aber die heutigen Menschen sind keine Perfektionisten und haben keinen Sinn für Vollkommenheit. Das Prinzip ist dabei einigermaßen enfach - vor allem mit Edius.

    En Gewitter würde die Szene optisch IMO erheblich aufwerten.....

    Mal sehen.


    mfg aus Wien

    Alfred

    Inzwischen hab ich am Drehbuch weiter gebastelt.

    Mein Problem ist die Finalszene, die bereits 10 Seiten einnimmt und die in einem einzigen Raum spielt, was ich als optischen Schwachpunkt sehe.

    Aber es geht nicht anders - und ausserhalb gibts das bei anderen Krimis auch .....

    Vom inhalt her gehts allerdings ziemlich turbulent zu, wobei ich fürs erste Variante 1 (es dreht sich lediglich um1-2 Minunten am Ende, wo die beiden Finales sich unterscheiden) Variante 1 ist leichter zu bewältigen, aber vielleicht weniger dramatisch)

    Vielleicht schaff ichs noch bis morgen abend.

    Es ist ja wirklich wenig - aber ich lege jeden Satz auf die Waagschale...


    DANACH überprüfe ich, wie die Spieldauer des Films voraussichtlich sein wird und korrigiere, wo nötig.

    Beim Krimi - Columbo macht hier eine Ausnahem - ist es von Vorteil, wenn möglichst viele verdächtigePersonan auftauchen, die dann überraschend umgebracht werden (Edgar Wallace-Typ) ABER hier muss man einerseits den Überblick bewaren, andrerseits die Logik aufrecht erhalten (übrigens ein Schwachpunkt von Wallace) und drittens über die erforderliche Anzahl an Darstellern und Schauplätzen verfügen.......


    mfg aus Wien

    Alfred

    Ich meinte hier nicht die Schärfe etc, sondern die allerfeinsten Details in der Farbe (auch am 10 Bit Monitor nur erahnbar)

    Im übrigen - ich hatte es vergessen.

    Die diese 24Bilder Aufnahmen sind eigentlich in 12 Bit (ca 64 MILLIARDEN Farben) - ABER das Schnittprogramm EDIUS kann nur 10 Bit erkennen und verarbeiten.

    Was ich bislang noch nicht wusste: Angeblich ist eine der Einschränkungen von Da Vinci Resolve in der Freeware Version, daß sie nur bis 8 Bit funktioniert - wer mehr will muß die Vollversion kaufen (was IMO ganz in Ordnung ist...)


    Lg aus Wien

    Alfred

    Was Du hier gesehen hast ist der 10 Bit Modus dieser Kamera

    Den hat sie auch:

    ABER:

    Es gibt für diesen Modus nur EINE Karte

    Eine parallele Sicherung ist somit unmöglich !!

    Canon hat auch absichtlich verhindert daß man 4 Kauf einen exterenen Recorder aufzeichnen kann !!

    (in Full HD ist es möglich)

    Somit muß man auf die Teuren internen Karten aufzeichnen !!

    Es gibt zwar von Fremdanbietern "Hack" - wo man an Stell der Karte einen "Adapter" einführen kann, aber man verliert dann jegliche Ansprüche auf Reparaturen !!

    Man kann also 10 Bit aufzeichnen, allerdings nur "mit Risiko"

    Bei einem Spielfilm ist das unmöglich !!!

    Daß Du vielleicht keinen Unterschied sehen kannst, liegt vermutlich an youtube, ab noch wahrscheinlicher hast du keinen 10 Bit tauglichen Monitor.

    Wir alle sind - bedingt durch das Fernsehen - 8 Bit gewöhnt, denn auch wenn sie 10 Bit matereial einfordern (was angeblich historische Gründe hat) - senden können sie derzei nur in 8 bit.

    Daß der Sensor hervorragend ist steht ausser Zweifel.

    Es gibt das (unbestätigte) Gerücht, es handle sich hierbei um den älteren Sensor der Canon C700 , dem Flaggschiff der Serie, der aber durt einem 8K Sensor weichen musste. Die Aussage stammte aus einem Interview mit einem Canon Vertreter auf einer Messe (Ich hab den Mitschnitt selbst gesehen !!)

    Danach fand man nirgendwo ein weiteres Statement dazu


    Das relativ gute Low-Light Verhalten ist einerseits ein Bonus der Kameras mit Großem Sensor (hier: Super 35 Format) und andrerseits lichtstarker Fixoptiken.

    Hier kommt noch dazu, daß bei 24 B/sec die Verschlußzeit 1/48 Sekunde beträgt.


    Stolz bin ich auf die Farbwiedergabe bei Macht.

    Seit neuestem wende ich einen Kniff eines Kameramannes an, dessen Philosophie mir mündlich überliefert wurde:

    "Mit viertausendzwei bist Du immer dabei"

    Gemeint ist eine Farbeinstellung auf 4200 (bei mir 4170) Kelvin

    Das eignet sich für Mischlicht - vor allem in der Dämmeruung oder nachts.

    Tageslicht wird zu Blau wiedergegeben, Kunstlicht zu Orange/ocker

    Die Kombination ergibt ein interessantes Lichtgeisch, welches sich mit meinen Vorstellungen deckt.

    Ich filme PRINZIPIELL mit fixen Kelvin- Werten, weil ein 100iger -Stets wechselnder Weissabgleich zu sterilen Werten führt.

    'Ich will Lichtsimmungen einfangen, bzw welche erzeugen. So war das licht der hier gezeigten Aufnahme bei tag "kälter" -ich hab dann ein wenig geschönt.

    Dei einem Krimi - neblige umgebung, könne die umgekehrte Korrektur von Vorteil sein...


    Lg

    aus Wien

    Alfred

    Gestern habe ich einige Testaufnahmen gemacht. Eigentlich ging es um mehrere Fragestellungen.

    Und einiges wusste ich ohnedies.

    So besitze ich das im Titel genannte Objektiv bereits seit etwa 4 Jahren. Da ich in meiner unersättlichen Gier nach und nach einen Objektivpool angelegt habe, kamen die einzelenen Brennweiten selten bis gar nicht zum Einsatz. Die Brennweite 35 mm ist unter anderem bereits in meinen beiden Zooms (Canon und Sigma) beide 24-105mm Brennweite Blende F4 enthalten, aber zum einen sind Festbrennweiten besser auflösend und kontrastreicher, zum anderen lichtstärker. Hier sind es gleich 2 Blenden, was bei extremen Nachtaufnahmen ein enormer Bonus ist. Ein weiterer Bonus ist der eingebaute Stabilisator, der

    Leider bei den beiden NOCH lichtstärkeren Objektiven (F1.4) mit gleicher Brennweite fehlt. Ich habe das hier genannte Objektiv bereits vor einigen Tagen nachts getestet, und ich war überrascht was es da zu leisten vermag. Den Watschelgang des greisen Kameraoperateurs vermal der Stabi erwartungsgemäß nicht auszugleichen - indes "normale" Aufnahemen im Stehen sind brauchbar. Dennoch zihe ich dann beim "offiziellen" Dreh das Stativ vor (ein einfaches Sachtler)


    Aber es wurde auch gleichzeitig RAW Light von Canon getestet.

    Hier war ich nur einigermaßen zufrieden. Die Bilder sind dunkler als gewohnt - trotz (absichtlich) leichter Überbelichtung und neigen zu Bildrauschen.

    Hier muß ich mich erst ein wenig einarbeiten. Beim Einschalten der Farbkorrektur in Edius erkennt das Programm das Material als CLog 2 (das bekannterweise zum Bildrauschen neigt, dafür aber 15 Blendenstufen Dynamik aufweisen soll) Das kann allerdings auch auf Clog 3 umgestellt werden (auch das bereits gefilmte Materiak), welches "nur" 14 Blendensttufen bietet dafür aber weniger heikel ist.

    Die Angaben von Canon über die Dynamik werden seit ich die Camera habe immer wieder korrigiert, damit die neuerern Modelle besser dastehen. Derzeit werden "mehr als 16 Blendenstufen" versprochen (C 300 MkIII) und dafür hat sofort ARRI auf 17 Stufen erhöht. Die meisten Mitbewerber nennen 14 Stufen für ihre Produkte -und das dürfte mehr als ausreichend sein. Vor einigen Jahren prahlte man mit 12 _Stufen - und das war damals schon sehr gut...heint som

    Ein weiterer Test mit demselben Material war der "echte" 4 K Modus mit 4096 Pixeln Bildbreite. Der ist für Kinos vorgesehen und für (selten existierende) 17:9 (statt 16:9) Monitore und ist ausschließlich mit 24 Bildern/sec verfügbar.

    Ich werde und will mich an 24 Bilder sec. nicht gewöhnen. Es scheint mir, daß diese Modus mehr ruckelt, als die sonst übliche 25 Bilder -obwohl das an sich unlogisch und physikalisch nicht erklärbar ist..

    Ich werde indes vermutlich bei 50 Bildern pro Sekunde bleiben. Das ist noch nicht ausgetestet.....


    Ausnutzen von geringer Tiefenschärfe funktioniert zwar - aber nur unter gewissen Bedingungnen, abgesehen daß die Schärfe bei Offenblende passabel, aber nicht exzellent ist (was mehr oder weniger auf die meisten Objektive zutrifft. Aber abF 2.8 oder F4 ist sie BEEINDRUCKEND und lässt Zoomobjektive weit hinter sich.


    Hier nun die Ergebnisse, wobei anzumerken ist, daß die erste Szene NICHT mit diesem Objektiv gemacht wurde, sondern mit dem preiswerten Canon 55-250 F4-5,6

    Über dieses Objektiv wurde viel unterschiedliches geschrieben und es wurden viele schlechte Bilder gezeigt - und als "sehr gut" bezeichnet, ein Tester vernichtete das Objektiv völlig.

    Allerdings ist hier natürlich oft Der "Dunst" , Staub in der Luft und (im Sommer) "Hitzwellen" ein arger Störfaktor.

    Meine (bisher einzige) Testaufnahme zeigt eine passable Schärfe, die Farben mögen auf Betrachter unnatürlich wirken, aber es war in der Abendsonne, und der Himmel hatte in der Tat jene Farbe, die man am Video sieht.

    Schwachpunkt des Objektiv ist die geringe Lichtstärke, weil dadurch kein absolut unscharfer Hintergrund erreich werden kann.

    Sie wird mit F4 bis F5,6 angegeben aber das ist ein wenig geschönt, denn F4 hat sie nur im Bereich von 55 mm. Danach fällt sie Lichtstärke schnell auf F5 und weniger ab.

    Ein einigermaßen vergleichbares Objekiv mit Blende 2,8 brächte ca 1,5 kg auf die Waage und würde in etwa 2300.-- Euro kosten. Das wäre einerseits recht viel - insbesondere aber dann, wenn man es nichr oft einsetzte. Zudem wurde in einem der Tests einiges bemängelt. Ich würde sagen, das ist vermutlich normal, weil hier physikalische Grenzen erreicht werden.


    Etwas, das man vermutlich weiss, aber verdrängt: Die youtube Übertragung ist zwar SEEHR gut - aber einen Tick schlechter auflösend als das Original.

    Wie das bei der kostenpflichtigen Konkurrent ist, das weiss ich nicht


    Für jene die hier mitlesen, aber ein minder auflösendes Video sehen, denen sei gesagt, daß man das unten rechts einstellen kann. Youtub macht das zwar meist automatisch - aber eben nicht immer richtig....







    mfg aus Wien

    Alfred

    Ich befürchte, dass inzwischen alle Geschichten schon mehrmals erzählt wurden

    Mit Sicherheit.

    Und hier gibt es einen Unterschied in unseren Auffassungen. Es wurde hier postuliert, das Wichtigste am Film sei eine "gute Geschichte"

    Ich bin indes eher der Auffassung, daß eine "gute Geschichte" im sinne, von "noch nie dagewesen" kaum noch zu finden sein wird. Aber das ist nicht Neues. Schon Mozart beklagte, daß man "heutzutage" (das war etwa 1785 !!!) kaum mehr gute Libretti für seine Opern bekommen könne......:D

    Ich bin der Meinung, daß hier die Inszenierung, Verpackung,Gestaltung des Inhaltes wichtig ist. So wie man einen alten Witz so gut erzählen kann, daß man dennoch drüber lacht.

    Wenn Dein Drehbuch fertig ist, dann kannst Du ja mal berichten. Wie zufrieden Du damit bist. Mit dem Ende usw.

    Das werde ich gern tun.

    Zufrieden werde ich NIE sein, weil das gegen mein Naturell st.

    Insbesondere mit dem Ende nicht - wobei - eigenartigerweise - bei der gelben Rose - ich hab das Ende auch 3 oder 4 mal abgeändert. - ich zu einer Lösubng gekommen bin - die aus meiner Sicht den Film enorm aufgewertet hat. Die bösartigen Pointen sind mir nur so in die Feder (ähhh Tastatur) geflossen und ich hab es zustande gebracht, ein "dunkelgraues Schein- Happy - End - zu schmieden.


    Das wird mir diesmal nicht gelingen, weil der Film anders konzipiert ist.

    Mit dem Ende in Krimis ist das so eine Sache: Entweder der Zuschauer hat die Lösung schon lange herausgefunden - oder aber das Ende ist unlogisch - oder enttäuschend.

    Es bleibt meist (zumindest mir geht das so) ein schaler Nachgeschmack. Sogar Agatha Christie hatte mit diesem Problem zu kämpfen. Sehr gut zu sehen in den Hercule Kr Poirot Büchern: Sie lässt den berühmten Belgier eine Lösung präsentieren, die von seinem Umfeld als logisch angesehen wird - und im letzten Moment erklärt er, daß dies ei eine Scheinlösung sei - und er präsentiert die endgültige. Dieser Kunstkniff mag das Ende spannender machen. Aus meiner Sicht ist es aber lediglich die Lösung des Konflikts der Autorin selber, die zwei Lösungsansätze parat hat und in beide so verliebt ist, daß sie keinen davon völlig opfern will......


    Zum Thema "ausser Haus gehen" berichte ich heute - oder eher morgen(?) in einem anderen Thread, wo es um Tests geht.....


    mfg aus Wien

    Alfred

    Love Story 1970:


    Student aus reichem Haus lernt Bibliothekarin aus armer Familie kennen. Beziehung beginnt und das Paar will heiraten. Da der Vater des Studenten mit der Bibliothekarin nicht zufrieden ist wendet er sich von seiner Familie ab. Der Student schließt sein Studium ab und sie haben daher mehr Geld da er jetzt als Anwalt arbeitet. Die Bibliothekarin geht, da sie nicht schwanger wird zum Arzt und erfährt dass sie unheilbar krank ist. Um die Behandlung zu finanzieren erbittet der (jetzige) Anwalt Geld von seinen Vater, sagt aber nicht wofür. Die Bibliothekarin stirbt im Spital in den Armen des Anwalts. Er verlässt das Spital, trifft seinen Vater der inzwischen alles weiß. (Schmalziger Schluss) Er sagt dem Anwalt, dass es ihm leid tue, woraufhin der erwidert, dass Liebe bedeute, niemals um Verzeihung bitten zu müssen. Mit dieser Andeutung an Versöhnung endet der Film, wo er begann: Oliver sitzt auf einer Bank im Central Park und denkt an seine verstorbene Frau.

    Lässt man einige Detail beiseite hat man den Inhalt der "Karmeliendame" von Alexandre Dumas d.J. bzw " der Oper "La Traviata"von Giuseppe Verdi, Libretto von Francseco Maria Piave - nach dem Buch

    Die Geliebte hat dort einen wirklich anrüchigen Beruf ("Kutisane' in besten Kreisen der Gesellschaft) die Krankheit war die damals übliche Tuberkulose.

    Ansonst passt alles ziemlich mit der obigen Inhalsbeschreibung, abgesehen, daß der Schauplatz Paris ist.

    Dieweibliche Hauptfigur heisst n der Oper Violetta Valerie, im Buch Marguerite Gautier.

    Im wirklichen Leben handelte es sich um Marie Dupessis mit der Dumas ein Verhältnis hatte - wie zahlreiche anderer Männer der Oberschicht und Halbwelt, die 1847 im Alter von 23 Jahren an Tuberkulose starb. Duma setzte ihr 1848 mit seinem Buch ein literarisches Denkmal, das sein grösster Erfolg wurde....


    mfg aus Wien

    Alfred


    PS:

    Auch "Romeo und Julia kann in 20 Zeilen erzählt werden....^^^^^^:rolleyes:

    Schreckliche Zeiten? Ist die heutige Zeit wirklich so schrecklich? Sind die Menschen so niveaulos und unsympathisch?

    Die Zeiten sind zumindest schlechter als in meiner Jugend.

    Während die Generationen vor mir immer erzählten wie schrecklich der Krieg war und wie bescheiden mal leben musste, kann ich heute erzählen um wie viel besser vieles war.

    a) Es gab kaum Arbeitslosigkeit

    b) die Mieten und Preise waren - im Verhältnis zum Einkommen des "normalen" Angestellten - wesentlich niedriger.

    c) Arbeitskräfte wurden gesucht - und gut bezahlt

    d) Die Straßen waren sicherer - es gab kaum Immigranten

    e) Die Waren waren wertiger ausgeführt

    d) man war kein "Konsument" sondern KUNDE

    e) die Allgemeinbildung war höher

    f) man musste nicht via Versand einkaufen (weils sonst nirgendwo mehr was gibt)

    g) Die Alltagskleidung war eleganter (heute traut man sich nicht mehr elegant aufzutreten - weil man sonst ausgeraubt wird)

    h) Es gab viele Leute, die interessante Hobbys ausübten

    i) Es gab elegantes Tafelgeschirr, schöne Mode, die es einem erlaubte sich von der Masse abzuheben, auch gute einfache Gasthäuser.

    Heute finden wird überall die selben einfachen Dinge, meist in China angefertigt, meist von minderer Qualität, hinter 10 unterschiedlichen Marken verbirgt sich der selbe asiatische Dreck.-

    ----------------------------

    Sind die Menschen dumm und unsympathisch ?


    Der Unterschied ist bloß jener, daß die jenigen, die nichts hatten, nichts waren und nicht konnten. Irgendwo unbeachtet blieben.

    Heute wollen Sie mitreden und uns die Welt erklären und Kritik an vergangenen Generationen üben

    Sie sind anspruchslos und teilweise einfältig verlangen das auch von uns, die wir anspruchsvoll sind


    Die jungen Menschen von heute sind auch nicht dümmer als die von früher.


    Sie haben es vielleicht nicht besser gelernt, oder beigebracht bekommen

    Hatten Eltern, die sie nicht richtig erzogen haben

    Mit den Zitaten 2 und 3 Widerspricht Du Zitat 1.

    Es ist ziemlich gleichgültig, WARUM jemand unbrauchbar ist

    aber nicht ob er es ist oder nicht.


    Die Leute sind im Augenblick freundlicher als vor etwa 10 oder 15 Jahren - und viel freundlicher als meine Generation (und die vorhergehende) es war(bzw noch ist)

    Aber leider kaschiert das oft einen Mangle jeglicher Kompetenz

    Ich sah im Rahmen einer Demo (ich arbeitete eins im Stadtzentrum - eine Gegend die solche Typen immer als Ziel ihrer Aktivitäten wählen ) Leute die Transparente mit der Aufschrift trugen "WIR WOLLEN KEINE ELITEN"

    Meine Generation indes strebte stets an zur Elite zu gehören - oder es wenigstens vorzutäuschen - bzw sich den Weg dorthin ohne Rücksicht auf Verluste zu bahnen (was natürlich nicht immer gelang)


    aber ein klein wenig klingt das nach Unzufriedenheit.

    In meiner Jugend hätte ich beigepflichtet - ein Perfektionist der natürlich meist jene Perfektion nicht erreicht die er als Maß aller Dinge gesetzt hat

    Jemand hat über mich mal gesagt:

    "Sie sind der unerbittlichste unbarmherzigste Mensch, der mir je untergekommen ist,

    aber am unbarmherzigsten sin Sie gegen sich selbst"


    Heute trifft das IMO nicht mehr zu

    Ich bin ein weitgehend zufriedener einzelgängerischer Misanthrop


    Abgesehen davon, daß ich gerne noch ein oder zwei Filme drehen möchte, was mir mmomentan durch Covid verwehrt ist-

    führe ich ein ruhiges Leben in meiner 110 Quadratmeter Festung und habe dort alles was ich brauche (und ich bin anspruchsvoll !!)


    Zu den Vorteilen dieser Zeit 8fasthätte ich es vergessen:

    a) Die Waschmittel belichen die Farben von Kleidungsstücken weniger aus

    b) Das Viertel-Telefon ist einem ganzen gewichen - und später dem Smartphone

    c) Die Bildqualität der Fernseher ist besser geworden (Full HD - 4K - 8K ist im Kommen (?)

    d) einige Fortschritte in der Medizin

    e) Im Internet kann man sich unterhalten, surfen, weiterbilden und informieren

    Als Beispiel nenne ich mal später erschienene Schnittfassungen (Director‘s Cut) von bekannten Filmen:

    Kommerz mag hier sicher auch eine Rolle spielen, aber ich sehe auch, daß man die Eitelkeit des Regisseurs befriedigen will (und muß - damit er treu bleibt und nicht zur Konkurrenz geht) und auch die Neugier des Publikums befriedigt, oder vielmehr die Sehnsucht.

    Mir geht es jedenfalls so: Wenn eine Story, die mir gefallen hat, un deren Charaktäre ich plötzlich als "Familienangehörige" betrachte, dann fühle ich mich nach Ende einer Serie - oder auch eines einzelnen Films oder Buches frustriert und traurig. die vertrauten Personen sind nicht mehr da. Es ist ein "Abschiednehmen"

    Natürlich empfindet nicht jeder so, aber es gibt sicher viele, die so empfinden. So bietet man denen kostengünstig ein "Wiedersehen" - und dennoch ist nicht alles gleich...

    Einen Großteil aller Filme könnte ohne Handlungs/Informationsverlust auf 20 Minuten oder weniger gekürzt werden.

    Natürlich

    Es entspricht ohnedies dieser schrecklichen Zeit in der wir leben, alles was über den blossen Vermarktungs - und Nutzwert hinausgeht einzusparen.

    Verkaufsgespräche werden auf das Notwendigste beschränkt, Ärztegepräch detto. Will man sich über etwas beschweren, soll man einen Fragebogen ausfüllen. Dort stehen die sogenannten FAQs, die natürlich über das nicht hinausgehen, das man hören will. Spezialfragen zu technischen Fragen werden icht beantwortet, weil niemand dazu in der lage ist - und es auch niemanden interessiert. Witze werden kaum noch erzählt, weil sie irgrendeine uninteressante Minderheit, Religion, Rasse, Geschlecht oder Berufsstand beleidigen könnte. Ich frage mich oft, was die Leute eigentlich in ihrer Freizeit (so sie noch welche haben)tun, außer Selfies zu machen und im Internet zu surfen. Da finde ich es schon als erfrischend, wenn sich in Filmen oder bei anderen Gelegenheiten, jemand über die Welt wie sie derzeit ist lustig macht, über all die simpel gestrickten Leute, denen man so ziemlich alles einreden kann........


    mfg aus Wien

    Alfred

    Das kann schon hinkommen. Ja. Nur sollte man genau wissen, was davon weg kann.

    Na ja - Das wird von Betrachter zu Betrachter verschieden sein.

    Was ist wichtig - und was nicht.

    Das hängt unter Umständen vom jeweiligen Cutter, Kameramann, Regisseur oder Drehbuchautor ab.

    Mancher Filmemacher legt auf eine symbolische Bildsprache Wert, ein anderer auf eine "cinematische" Farbiwedergabe. ein dritter meint, es müsse Action, geboten sein, ein anderer will auf keinen Fall auf eine der eingeplanten Sexszenen verzichten, ich persönlich bevorzuge einen unterschwellig subversiven Stil, wobei mir die Aussagen in diesem Bereich oft wichtiger sind als der "Sinn des Filmes"

    Hier muß man natürlich drüber nachdenken welches die Zielgruppe ist...


    Ich hab übrigens wieder ein paar Zeilen am Drehbuch geschrieben....

    Es wird noch in dieseem Monat fertig und über Weihnachten gibt es einige Verbesserungen.

    Endgültig fertig ist es erst wenn der Film fertig ist.


    Bei der gelben Rose war es so.

    Einerseits war es in der Endphase eine Berg und Talbahn, denn es sah so aus, als müsse ich auf einige meiner Lieblingsstellen verzichten (eines Tages wer ich darüber genau berichten - das wird mehrere Beiträge umfassen - und sehr lustig. (im nachhinein - damals wars nicht lustig)

    Aber nun war der Film fast fertig- und ich begann zu erkennen, daß etwas fehlte: Musik (oder so was ähnliches)

    Irgendwie überforderte mich das, denn daran hatte ich nicht gedacht.

    Das erste was ich tat, ich hörte mich über Wochen Musik an die man günstigst als Lizenz kaufen konnte. (und mir gefiel nichts)

    Aber ich musste mich entscheiden - und das tat ich letztlich dann auch.

    Aber WOHIN mit der Musik ? Ich hatte angst um die Sprachverständlichkeit, etc.

    Und so schaute ich mir erneut zwei oder drei Dutzend Filme aus jenen Bereichen an, die ich für vergleichbar hielt.

    Und da sah ich, daß dort - zumeist - Musik gespielt wurde, wo nichts oder nur wenig gesprochen wurde.

    Aber solche Stellen gab es in meinem Film nicht. Nach einigem Zögern entschloss ich mich, diesem Übel abzuhelfen: Ich drehte einfach einige solche Szenen nach, führte in ca 10-20 Sekunden sozusagen in die Umgebung ein und verzichtete somit auf meine bisherige Taktik gleich mit einer Großaufnahme einzuleiten. Zwei Locations waren noch nicht gedreht und hier habe ichebenfalls mit einer kurzen Vorstellung der Umgebung begonnen. An diesen Stellen konnte nun Musik eingefügt werden. Ich musste mich zuerst daran gewöhnen, erkannte aber bald, daß der Film dadurch gewonnen hat. Zumindest glaube ich das.

    Das Tolle am Genre Spielfilm ist ja, daß selbst (relativ) Unlogisches glaubwürdig werden kann, weil die Suggestivwirkung quasi alles anderer egalisiert: Die Zuschauer hat ja alles "mit eigenen Augen gesehen"


    Ich widerspreche in Sachen Drehbuch übrigens all jenen, die da sagen, man solle sich auf das "Notwendige" in der Aussage beschränken. Hielte man sich an diese Regel, so gäbe es keinen einzigen abendfüllenden Spielfilm. Um "lebensecht" zu inszenieren, bedarf es auch "älltäglicher" Szenen. Hier kann man - so man will - Gags einbauen, die mit dem Kern des Film wenig zu tun habe, den Film aber "beleben"......


    mfg aus Wien

    Alfred

    Ich wußte von Beginn an wer der Mörder ist, und ich hatte eine Vage Vorstellung, wie das Ende aussehen könnte.

    Nun ist es so, daß ich zumindest drei Varianten in Kopf habe, die vermutlich unterschiedlich wirksam sind, aber ich kann mich nich entscheiden, weil ich bei jeder Variante etwas weglassen muß.

    Jemand hat mal geschrieben, es wäre nicht das Problem etwas zu schreiben, sondern etwas wegzulassen. Das würde ich jederzeit unterschreiben.

    Im Moment schreibe ich jeden Tag zwei bis drei Zeilen.
    Bis 10. Möchte ich dann mit dem "Rohbau" fertig sein. Danach folgt eine Analyse, wie lange, denn der Film in seiner derzeitigen Zusammenstellung dauern würde. Dach folgen Kürzungen oder Hinzufügungen

    Und dann geht es um die Frage ob das alles auch realisierbar ist - sonst wird ein Roman draus (??? :(;()


    mfg aus Wien

    Alfred

    In Sachen Drehbuch bin ich hinter der Zeit zurück.

    Es fehlt nur mehr die letzte Szene, genauer gesagt nur ein Teil derselben. Da diese an die zwhn Minuten duaern wird und im Innenraum spielt, gibt sie IMO optisch nicht viel her. Ich muß mir also was anderes einfallen lassen. An Einfällen mangelt es nicht - aber das Finale ist besonders heikel, weil man hier keinen gravierenden Fehler machen darf. Damit meine ich Bezüge zu früheren Szenen, die nun ein logisches Ganzes ergeben soll, bzw müssen.

    Andrerseits will ich mir noch Spielraum für das Einfügen kleinerer Szenen in der Mitte des Films lassen (wenn die Gesamtspieldauer das zulässt) und "Farbtupfer " setzen.

    Es ist nicht so, daß mir nichts mehr einfällt - im Gegenteil: eine Kaskade von Einfällen wird vermurlich im Nirwana verschwinden, weil sie letztlich nicht in den Bauplan des Filmes passen. Hier kann man zwar trícksen - ich bin mir aber nicht sicher, ob das eine gute Idee ist....


    mfg aus Wien

    Alfred

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