Schnittsoftware

  • Guten Morgen Alfred!


    Da die beiden Themen meiner Meinung nach stark zusammengehören und es keine Kategorie "Software" gibt habe ich die Nachricht "Schnittsoftware" in "Kameras" eröffnet.


    Warum gehören die beiden Thmen meiner Meinung nach zusammen? Anfangs war es relativ einfach. Die Kameras gehörten zur Gruppe MiniDV, ich beginne absichtlich mit den digitalen Formaten und nicht früher, AVCHD-Kameras, manche erzeugten (und tun es immer noch) mov und andere mp4 usw. aber es war irgendwie relativ einfach diese Dateien zu bearbeiten. Das hat sich durch die Einführung der RAW-Formate verändert. Jeder Kamerahersteller kocht sein eigenes Süppchen. Somit muss die Software diese verschiedenen Firmenformate unterstützen.


    Als Anwender von Adobe Premiere bzw. der gesamten Production Premium Suite bin ich da ich kein Freund von Mietsoftware bin bei der Version CS6 stehengeblieben. Ein umfassendes Paket das eigentlich keine Wünsche offenlässt aber auf dem Stand vor vielen Jahren ist.


    So sehe ich mich jetzt nach einer Nachfolgesoftware um. Die Ausschnitte und das Interview das du ins Netz gestellt hast sind nach meiner Ansicht äußerst professionell. Deshalb frage ich ich mit welchem Programm oder Programmen hast du bearbeitet und geschnitten und wie sind deine Erfahrungen damit. Das betrifft Bild und Ton. Der Ton ist mein persönliches Sorgenkind und bei deinen Filmen ist der total gut. Ich meine aber in diesem Fall nur die Software.


    vg Ian

  • Da ich ebenfalls kein Freund von Mietsoftware bin, habe ich vor einigen Jahren mit DavinciResolveStudio von Blackmagic befasst und arbeite seit dem damit, damals Version12.5. Alle Updates sind kostenlos.

    Bis heute, jetzt ist die aktuelle Version 17. Und die ist extrem stabil.

    DaVinci Resolve hat eigentlich alles was man braucht: Medienverwaltung/Schnitt/VFX/Farbmanagement/Ton/Ausgabe
    Es gibt zwei Versionen eine freie Version mit Einschränkungen und eine Studioversion.

    Bei der Dongleversion von Davinci Resolve ist die Fusion Studio Version kostenlos dabei.
    Braucht allerdings eine gute Hardware und gute Grafikkarte.
    Hoffe das hilft Dir.
    Wenn Du Fragen hast, gerne...

    Lg
    Filmkünstler


    Alle meine Beiträge stellen meine subjektive Sicht auf das jeweilige Thema dar.

    Die weibliche Form ist der männlichen Form gleichgestellt. Lediglich aus Gründen der Vereinfachung und leichteren Lesbarkeit wird die männliche Form gewählt.

  • Lieber Filmkünstler!


    Vielen Dank für die Antwort. Bin bei meiner Suche auch bei Davinci Resolve hängengeblieben. Viele Bereiche des Adobe Production Premiums wie Premiere, teilweise After Effects, Audition und der MediaEncoder werden abgedeckt. Zusätzlich ist es mit einer Einmalzahlung sehr billig und trotzdem bleibt man aktuell. Habe die Gratisversion kurz getestet und sie läuft auf meinem nicht mehr taufrischen Rechner.


    Als Alternative erscheint mir auch Edius nicht schlecht. Damit habe ich mich aber noch nicht beschäftigt.


    Vielen Dank - Ian

  • Habe auch einige Projekte mit Edius pro 8 und pro 9 gemacht. Habe es nur noch da ich die Projekte aktiv halten muss.
    Edius hat seine Stärken und Schwächen.


    Kontra:

    1) Der Preis ist relativ hoch im Vergleich zu DVResolve

    2) Ca. alle zwei Jahre der Kauf der neueren Version, wenn man will oder muss

    3) Das größte und auch teuerste Manko ist mMn. das Update der Plugins, ich hatte bei Edius 8 das Ignite Paket 2017 von FXHome installiert, funktioniert perfekt. Nach dem Update auf Version 9 pro kein öffnen der Projekte mehr möglich, erst nach Deinstallation des Ignite Paketes startet Edius 9 pro wieder ganz normal



    Pro:
    1) Es läuft sehr stabil, in meinem letzten Projekt hatte ich mehrere Timelines auf vier Ebenen ineinander verschachelt, und keine Abstürze.

    2) Es läuft auch auf leistungsschwächeren Rechner

    3) Die Programmoberfläche kann man sich selbst anpassen und abspeichern


    Was mir so auf die Schnelle eingefallen ist...


    Und dann gibt es noch Lightworks auch zwei Versionen eine kostenlose und eine kommerzielle.

    Lg
    Filmkünstler


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  • Lieber Filmkünstler!


    Vielen Dank für die Edius-Vorstellung. Der Nachteil mit den Plugins erscheint mir sehr gewichtig. Das bedeutet ja, dass nach einem Update wenn das Update entfernt wurde Edius zwar wieder startet aber das Plugin eben fehlt. Da gab es mit Premiere auch ähnliche Probleme etwa mit Quicktracks, einem Plugin zur Musikgenerierung. Nach einem Update war die Musik "futsch".


    Beim Durchsehen ist mir aufgefallen, dass ich seit 2005 mit Premiere arbeite. Vorher war es das Ulead-Mediastudio.


    Der Preis spielt eher eine zweitrangige Rolle. Habe mir inzwischen ein paar Schulungsvideos von Davinci angesehen und das Programm gefällt mir recht gut. Einiges ist ungewohnt in Vergleich zu Premiere. Etwa das Projekte nicht einzeln sondern in einer Art Datenbank abgespeichert werden. Habe die Premiere Projektdatei nach jedem Arbeitstag gesichert. Aber - Neuigkeiten und Änderungen kommen einem Anfangs meist unlogisch vor - bis man sich daran gewöhnt hat.


    Andererseits habe ich einige Eigenschaften in Davinci gesehen die es im "alten" Premiere nicht gibt bzw. die inzwischen ziemlich weiterentwickelt und verbessert wurden. z.B. der Umgang mit Masken.


    lg Ian


    PS bin auf Alfreds Meinung gespannt. Was er da für ein Projekt vom Drehbuch an bis zum Schluss auf die Beine gestellt hat ist mehr als beachtenswert. Hoffentlich gibt es bald die Möglichkeit seinen fertigen Film zu sehen.

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  • Hallo Ian!

    Das mit Plugin ist insofern recht "blöd", verzeih den Ausdruck, weil EDIUS den fehlenden Effekt durch einen Dummy Effekt ersetzt, und du dann ein Jahr später keine Ahnung hast, was du da verwendet haben könntest.

    Lg
    Filmkünstler


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  • Eigenartigerweise hat mit dieses Programm nicht angezeigt, daß hier ein neuer Beitrag vorliegt . Wahrscheinlich, weil du einen NEUEN Thread gestartets hat - immerhin ein Softwarefehler. Daher anworte ich erst JETZT


    Ich arbeite seit einigen Jahren mit EDIUS.


    Es ist eigentlich ein professionelles Programm, welches auch vom kanadischen Fernsehen eingesetzt wird und für das sich ein deutscher öffentlich rechtlicher Sender interessiert (welcher - hab ich vergesseen - viellecht ist der Kauf schon perfekt. Eher wahrscheinlich, dann dieser Deal hatte auch Auswirkungen auf alle User.


    Wie kam ich zu Edius:

    Pinnackle Studio war meine erste Software. Als ich die neueste Version nachkaufte, stellte sich heraus, daß ein neuer Besitzer da war, der das gesamte Programm umgeschrieben hatte. Das neue programm war absturzfreudig und uch konnte mich nicht daran gewöhnen.


    Mein nächstes Programm war Magic.

    Es war einfach in jeder Hinsicht, leicht zu bedienen, aber merklich langsamer als mei altes Pinnackle Studio. Na gut - es funktioniert soweit.


    Irgendwann packte mich der Ehrgeiz. Ich wollte was besseres

    So landete ich bei Edius (Vollversion ohne Netzwerk)

    Der Preis war damals noch geringfügig höher als heute aber das war noch nicht alles

    Das Program ist Relativ kompliziert - vor allem für Einsteiger.

    ABER - hier ist ein weiterer Grund für meinen Kaufentscheid:

    Es gibt ein Serie mit Tutorials. die erste ist der SCHNELLEINSTIEG

    diese ist kostenlos und hat eine Spieldauer von etwa 3 STUNDEN

    aufgeteilt auf 52 Lektionen


    alles HIER zu finden

    https://www.edius.de/kostenlos/schnelleinstiegkurs.html


    Du kannst auf diese Weise feststellen, wie Du im Falle des Falles mit dem Programm zurechtkommst.
    Schon mit der kann man arbeiten, alle Grundfunktionen sind erklärt.


    Danach gibt es 4 weitere autorisierte Kurse auf dvd

    1) Grundkurs (er überschneidet sich teilweise mit dem Gratis-Einsteigerkurs)

    2) Aufbaukurs

    3) Ton

    3) Codecs (vermutlich überholt)


    https://www.digitalschnitt.de/…ikeldet.php?artnr=E6AB1-3


    EDIUS ist ein KAUFMODELL

    Einmal gekauft - gehört es Dir

    etwa zwie Jahre lang bekommst Du versprochen Upgrades mit neuen Funktionen

    danach erlischt der Support - aber Du kannst weiter damit arbeiten.

    Upgraden ist nicht verpflichtend


    Die neuen Funktionen sind (für mich zumeist uninteressant) bislang habe ich aber alle nachgekauft, um am laufenden zu bleiben - bis auf heuer.

    Ich bin ein schlechter Konfiguriere - daher macht das mein Edius Händler für mich - was wegen Corona derzeit nicht möglich ist.


    Die Tutorials sind leider meist ein paar Jahre alt, was aber in der Regel bedeutungslos ist.

    Ich arbeite übrigens derzeit mit Verson 9.xx

    10 ist bereits heraussen. hier gibt es - oder wird es geben (zu Verkaufsstart sind meist nicht alle Features implementiert=

    SERIENMÄSSIG ein Tool, welches annähernd gleichmäßige Nebengeräusche (Motor, Ventilator, Straßenlärm, etc= herausrechnet (also nicht "filtert")


    Es gibt ein deutschsprachiges Forum von engagierten USERN welches zwar das EDIUS-Logo führt aber kein offizielles Supportforum ist !!

    https://forum.edius.de/

    Hier noch ein paar Infos:

    Die offiziellen Tutorials haben eine Gesamtspieldauer von ca 35 Stunden !!

    Ich benutze sie als Nachschlagewerk - das funktioniert in der Regel prima

    Farbveränderungen, Schärfe, Kontrast etc sind FILTER. sie kännen bei bedard ein- und ausgeschaltet werden

    Auch das Kombinieren ist möglich - ich kenne bis heute nicht alle Funktionen


    Der "gute Ton" (ich finde ihn gar nicht so gut, aber das liegt an den Straßengeräuschen)

    wird einerseits durch den guten Verstärkerteil der Canon C200, andrerseits durch mein Rode NTG4 plus

    verursacht (Das Plus steht dafür, daß das Mic automatisch zwischen Akkubetrieb und Phantomspeisung umschaltet)

    Generell verwende ich im Freien eine Tonangel und (obligatorisch !!!) einen Blimp, der nur bei starkem Wind zusätzlich mit einer "Death CAT eingekleidet wird.

    (Als Insider Scherz wird dieses Kunstfell bei der australischen Firma Rode als "Death Wombat" bezeichnet...:)


    Ich benutze das Mikrophon nur in Ausnahmefällen an der Kamera. Dazu


    1) verwerfe ich die original Mikrophonhalterung und verwende eine Rycote Befetigung

    2) Der Ventilator wird auf AUTO eingestellt. Soll heissen er schaltet während der Aufnahme (so es nicht zu heiss ist) ab.

    3) Der koninuierliche Autofocus wird in solchen Fällen abgeschaltet (nach einigen Erfahrungen mach ich das eigentlich meistens)

    und einmal händisch fokussiert oder VOR der Aufnahme mittels One-Shot.Autofocus eingestellt.


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Lieber Alfred!


    Vielen Dank für deine Ausführungen. Den Schnelleinsteigerkurs

    https://www.edius.de/kostenlos/schnelleinstiegkurs.html

    werde ich mir vorerst zur Entscheidungsfindung auf jeden Fall ansehen.


    Auch tonmäßig hast du mir weitergeholfen. Habe als Richtmikrofon das NTG1. Ist schon etwas älter und die reine Phantomspeisungsversion mit dem mitgelieferten "Schaumgummi"-Windschutz. Werde die angeführten Punkte soweit wie möglich (Einzelkämpfer) beachten.


    Du und Filmkünstler, vielen lieben Dank. Ihr habt mir sehr geholfen - Ian

  • Gern geschehen.

    Lg
    Filmkünstler


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  • Lieber Ian.

    Das NTG1 gilt sicher als des "einfachere" Mikrophon.

    Aber ich glaube nicht, daß der Unterschied WESENTLICH ist (?)

    Es gibt in der entsprechenden Serei DREI Grundtypen und EINE Untertype


    NTG1

    NTG4

    NTG3


    Inder Reihenfolge ihrer "Güte", wobei NTG 1 bereits "professionelle Qualität" für sich beansprucht


    Die Entscheidung fiel bei mir auf NTG4 PLUS (das ist die "'Untertype", weil der eingeaute AKKU (er funktioniert mir einer Ladung laut Hersteller bis zu 100 Stunden)

    mit etwas mehr Flexibilitaät verleiht.

    ABER hier sind 2 Punkte zu beachten.

    a) Der Akku kann nicht getauscht werden.

    b) wenn man mit Phantomspeisung arbeitet und das Mikro von der Camera nimmt, dann schaltet sich der Akku ein und muß HÄNDISCH abgeschalten werden, sonst läuft er aus -zwar erst nach 100 Stunden, aber wenn man vergisst und das Mikro wochelang herumliegt.........


    Ummerhin gewährt Rode bei Registrierung 10 Jahre Garantie (ein Service den ich nie wahrnehme, weil mir das von Europqa aus zu kompliziert erscheint, und man heutzutage nie weiss, wie lange eine Firma besteht....


    WICHTIG indes ist der BLIMP ("Windkorb" in diesem Zusammenhang. Er enthält innen bererits eine Rycote Befestigung gegen übertragung des Schalls. Der Mikru Schaumgummipolster ist allenfalls ein Gimmik aus meiner Sicht. Der Korb ist bestens geeignet für "normale " Verhältnisse im Freien. Bei mittelstarkem Wind ist er bereits zu wenig, da muß das mithelieferte "Dead Womba Fellt" ZUSÄTZLICH drübergezogen werden (geht steng, aber geht) Das sollte immer geschehen wenn notwenfig - aber auch NUR DANN. Denn die Behauptung, daß dieses Fell keine Beeinträchtigung der Tonqualität darstellt ist IMO im Bereich des Märchens anzusiedeln. Es gibt als Nebenwirkung rinrn kleinen Verlust in den Höhen, der allerdings durch einen Schalter am Mic, der die Höhen leicht anhebt, ausgeglichen werden kann.

    Zudem solltest Du mit dem Mic so nahe wie möglich an die Schallquelle gehen.


    Es gibt weitere Maßnahmen die den Ton verbessern - aber das ist dann imo schon sehr speziell.

    Ich habe das auch nicht nicht ausprobiert, aber wir können das gern hier diskutieren....


    mfg aus Wien

    Alfred

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  • Hallo Alfred!


    Das NTG1 habe ich zu einer Zeit gekauft, als es die höheren Nummern noch nicht gab. Soweit ich mich erinnern kann gab es nur zwei Versionen davon, eine mit Batterie und eben die mit Phantomspeisung.


    Da ich in meinen meistens nur Atmo aufnehme und der gesprochene Text immer Off-Text ist habe ich das Mikrofon noch nicht wehr oft verwendnet. Diesen Text spreche ich über ein USB-Mikrofon oder neuerdings über einen Olympus LS-P2 Recorder ein.


    Bis jetzt habe ich den Ton immer mit Premiere oder in Audition bearbeitet. Da entferne ich das Grundrauschen mit der Funktion wo das Rauschen aus einem Stück Stille erfasst und dann aus der gesamten Aufnahme entfernt wird. Danach habe ich einen leichten Kompressor verwendet und die Ausgangslautstärke angepasst. Equalizer oder andere Klanganpassungen hab ich bei Sprachaufnahmen nicht angewendet.


    Viele Grüße - Ian

  • Ach ja: Ich habe bei meinen Aufnahmen immer die Höhen angehoben - je nach Situaton.

    Edius bietet etliche Eqalizertypen an - standardmäßig

    Da mein Hörvermögen allmählich (?) nachlässt ist es für mich schwierig zu beurteilen, ob ich nicht zu viel des Guten tue

    Aber ich ziehe kristallklare Höhen vor - ist gut für die Sprachverständlichkeit


    LG

    aus Wien

    Alfred

  • Hallo Filmkünstler und Alfred!


    Nochmals vielen Dank für eure Unterstützung. Habe mir den Einführungskurs von Edius und von Davinci Resolve Das große Einsteigertutorial | Davinci Resolve (Tutorial Deutsch) - YouTube angesehen.


    Beide Programme decken weit mehr ein als ich was ich brauche. Edius erscheint mir im Aufbau und in der Bedienung ähnlicher zu Premiere zu sein. Habe ich mich allerdings für Davinci Resolve entschieden. Es erscheint mir irgendwie vielseitiger aufgebaut zu sein. Nach dem kurzen Einlesen ist diese Einschätzung natürlich nicht Wissen sondern eine reine Bauchentscheidung.


    Viele Grüße - Ian

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  • Hallo Ian!

    Freut mich, wenn wir Dir helfen konnten. Lass dich von den vielen Möglichkeiten von DVR (DaVinci Resolve) nicht erdrücken. Es hat immens viele Möglichkeiten.

    Wenn Du Fragen hast, Du weißt wo Du mich findest ;-).

    Lg
    Filmkünstler


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  • Servus!


    Momentan liegt das Päckchen mit dem Freischaltcode noch in einem Postverteilercenter in Krefeld. Sollte mich aber in den nächsten Tagen erreichen. Habe vorgestern ein paar Clips zum Üben aufgenommen. Nicht nur Video sondern auch eine Tondatei und ein paar Fotos. Bunt gemischt halt um erste Versuche machen zu können.


    Vielen Dank für dein Hilfeangebot, es werden sich sicher Fragen ergeben :)


    lg - Ian

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  • Die Lieferung ist angekommen und schon arbeite ich am ersten Kurzfilm. Mehr zu Testzwecken aber ich glaube jetzt schon dass ich für mich die richtige Entscheidung getroffen habe.


    Vielen Dank für eure Mithilfe - Ian

  • Komisch - ich bin mit dem Programm nicht klargekommen . Besitze eine alte Version als Gratisfassung.

    Vermutlich war es aber, weil ich es nicht lernen wollte und ich nicht vermutete, daß es ein BRAUCHBARES Tutorial gab

    Im Internet machen oft Teenies Tutorials, die sich selber nicht auskennen , oder solche, die sich andauernd verhaspeln und keinen klaren Satz herausbringen.

    Da Vinci Resolve war ja EIGENTLICH ein Colorgrading- und kein Schnittprogramm. Allmählich kamen aber immer neue Funktionen hinzu.

    Bei Edius ist das auch der Fall. Leider sind die neuesten Funktionen derart spezifisch, daß ich gar nicht verstehe wozu die gut sind.

    Mit EINER Funktion werde ich mich aber demnächst auseinandersetzen müssen, und zwar mit einem Proxy in minderer Auflösung zu schneiden und Farben einzustellen etc - und erst am Ende in hoher Auflösung zu exportieren. Dann arbeitet das Programm (angeblich) weitgehend ruckelfrei.

    Mich würden 2 Dinge interessieren

    a) ob Resolve - wie oft behauptet wird - das bessere COLORGRADING Progrsmm ist

    b) ob man Progrsmmübrergreifend arbeiten kann, also mit Edius schneiden - mit Da Vinci colorieren ?

    Beide Programme haben einen gewissen Ruf - der aber durch zahlreiche Upgrades nicht mehr der Realität entspricht....


    Beste Grüße aus Wien


    Alfred

  • Servus Alfred!

    Obwohl ich über 15 Jahre mit Premiere gearbeitet habe kenne ich vermutlich nur einen Bruchteil aller Funktionen und habe beim Schnitt selbst davon nur relativ wenig gebraucht. Es war und ist nur immer gut zu wissen, dass es notfalls noch "Programmreserven" gibt.

    Mit Proxyschnitt habe ich mich nicht auseinandergesetzt. Da ich nur in FullHD (1920*1080 50p) arbeite hat mein Uraltrechner mit den Originalen kein Problem. Bei manchen Teilen, ich spreche von Premiere, habe ich einfach das Vorschaurendern verwendet. Größtenteils geht es aber ohne. Bei Resolve fehlt mir noch die Erfahrung.

    Da ich Edius nur dem Namen nach und Resolve erst seit ein paar Tagen kenne kann ich die Farbkorrekturmöglichkeiten der beiden nicht vergleichen. Bis jetzt hat es auch mit Premiere sehr gut funktioniert. Ich persönlich würde Abstand davon nehmen programmübergreifend zu arbeiten.

    Viele Grüße - Ian

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  • Hallo Alfred!

    Mittlerweile ist DVR (DaVinci Resolve) auch zum Schneiden bestens geeignet.
    Und ja, Du kannst aus Edius exportieren, Farkorrekturen vornehmen und wieder nach Edius zurückexportieren.

    Macht meiner Ansicht eigentlich keinen Sinn, da man alles in DVR machen kann. DVR hat sich mittlerweile seit der Version 12.5 zu einem tollen Schnittprogramm entwickelt.

    Lg
    Filmkünstler


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    Die weibliche Form ist der männlichen Form gleichgestellt. Lediglich aus Gründen der Vereinfachung und leichteren Lesbarkeit wird die männliche Form gewählt.

  • Generell ist es ja so, daß ich mit Edius mehr als zufrieden bin.

    Auch hier wurden in letzter Zeit so viele Verbesserungen vorgenommen, die aber vorzugsweise Fernsesendern nützen, die in Hinkunft Edius benutzen wollen. Was zählt ist letztlich der fertige Film...


    Lg aus Wien

    Alfred

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