Allgemeines zum Projekt "Die gelbe Rose"

  • Wir werden sehen, wie sich das entwickelt.

    Wäre toll, wenn man mch morgen anruft, damit ich nicht verschlafe. Meine neune Medikamente senken zwar den Blutdruck zuverlässig, aber ich kann kaum gehen vor Schmerzen in den Beinen und schlafe sehr viel. Das hsoll mich aber nicht an der Reakisieurng des Projektes hindern. Du solltest übrigens per email ZWEI Nachrichten erhalten haben. Wenn NICHT, dann bitte ich um Rückruf.


    Beste Grüße aus Wien

    Alfred

  • Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei den Beteiligten am gestrigen Dreh bedanken.

    Die Szene "Treffen mit Luigi" ist ja - fast könnte ich sagen erwartungsgemäß gescheitert.

    Sie fand unter einem schlimmen Vorzeichen statt.

    Für diese Szene waren 2 mögliche Aufnahmeorte in Betracht gezogen worden, vobei ich einen bestimmten präferierte. Ich sah mir die Location unter verschiedenen Beleuchtungen zu verschiedenen Tageszeiten an, prüfte, wie viele Leute die Szene (als Störfaktor) frequentierten etc.

    Ich kam zu dem Schluß, daß es günstig wäre relativ zeitig am Vormittag zu drehen und abzuwarten bis die Bäume einigermaßen belaubt wären.

    Ausserdem wollte ich die Hauptsaison des Tourismus meiden.


    Ich hatte VORAUSSICHTLKICH mit folgenden Problemen zu kämpfen:

    1) mit fehlte ein Helfer für Ton und Regieaassistenz (schwierig - aber machbar)

    2) Es waren Regenschauer angekündigt (waren eher mild bis nicht vorhanden)

    3) Es war recht kalt.


    Dazu kamen folgede weitere Erschwernisse


    Am Drehort angekommen mussten wir feststellen, daß eine Crew Gerüster dabei war in einer angrenzenden Seitengasse Lautsatrk ein Haus einzugerüsten. das war zwar 100 m weit entfernt, aber nicht zu überhören. In den Arbeitspausen unterhielten sie sich (scheinbar über Distanzen von Stockwerken hinweg) die Arbeite um ja keinen Moment der Stille auftreten zu lassen. Ungeachtet dessen begann ich mit ein paar Kameraeinstelluingen. Die hier noch keine Dialoge zu sprechen waren, wäre das noch in den Griff zu bekommen. Nun ging es eine steinernen Stiege aufwärts (Das ganz war beim Hafnersteig) und ich wollte oben auf einem kleinen Platz witerdrehen.

    Immer wieder kamen kleiner Gruppen von Touristen vorbei - trotz schlechter Witterung und eigentlicher Vorsaison, Plötzlich kam eine italienische Schülergruppe und belegte lautstark den Platz. Meine Nerven waren zum zerreissen gespannt - aber ich versuchte mich zu beruhigen. Endlich verschwanden sie. In dem Augenblick kam eine Weitere - noch größere Gruppe mit Fremdenführerin auf den Platz und warteten auf deren Vortrag.


    Das war nun genug. Ich erkannte, daß dieser Platz für Aufnahmen völlig ungeeignet war, da von zahlreichen Imponderabilien heimgesucht. und brach die Dreharbeiten ab, kaum daß sie begonnen hatten.


    Wir machten uns auf den Weg zu Drehort 2.

    Der schien mir zwar optich nicht so interessant wie Drehort 1, aber er war interessanterweise von den erforderlichen Einstellungen besser zu handlen und war kaum belebt, bzw gerade soviel wie angenehm war. Wir begnnen die ersten Einstellungen zu drehen


    Nun kamen allerding neue Probleme dazu:

    Es war inzwischen bereits 10. 30 und ich hatte für 13 Uhr nachmittag eine weitere Szene geplant, wofür uns "Frau Krautwurm" zur verfügung stand - wier war dann die erforderliche Cref komplett.

    Das wäre zeitlich ein wenig knapp geworden - stressig aber möglich.

    Leider erwiesen sich die Darsteller als eher kälteempfindlich. Sie schlugen sich tapfer, froren aber erbärmlich und ich vermeinte es ihnen ansehen zu können wie sie litten.

    Da wir heuer verhältnismäßig zeitig mit den Drehs begonnen hatten, fasste ich den Entschluss, die Dreharbeiten abzubrechen und uns für den Nachmittagsdreh zu entspannen. Ich habe im Laufe der Vor- und dreharbeiten gelernt mir einerseits Fertigkeiten anzueignen, die ich bislang nicht hatte und ausserdem pragmatisch zu Denken. Hier hat mir das Lesen von Berichten im Internet geholfen, wo Produktionsproblem von professionellen Filmen ausführlich beschrieben wurden. Dagegen verblassen meine "Problemchen" - Aber wir sind eben auch keine Profis.


    Der Nachmittagsdreh "Daheim bei Krautwurms - FISCH" verlief in entspannter Atmosphäre und brachte uns etwa 5 Minuten fertig geschnittenes Material ein.

    Die als Requisite benätigten Forellen hab ich mir am abend gerahre und mit Petersilärdefenln und gebratenen Mandelstifteln verspeist...

    Derzeitige Filmlänge ca 64 Minuten.

    Prognose: um die 80 Minuten.

    Leider ist der fehlende Rest auf zahlreiche Locations aufgeteilt......, wo jede Einzelne problembehaftet ist.


    Die wenigen Szenen von Location 2 sind besser gelungen, als erwartet. Man merkt nichts von der Kälte.

    Es war keine vergeudete Zeit. Wir werden diese Aufnahmen mit Routine nachholen...



    Dies nur als Ersatz für ein "Making off"

    "Makings offs" sind ja meist geschönt uns inszeniert.

    Ich glaube kaum, daß alle mein Äusserungen im Rahmen der Entstehung dieses Film "veröffentlichungswürdig" wären......


    mfg aus Wien

    Alfred

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  • Hallo Alfred,


    wir sind den Ziel näher gekomnen als mittlerweile eingespieltes Team lösen wir die noch bevorstehende Aufgaben.

    Wir kriegen es hin ! Wo Wille da gibt es auch Wege. Ein Trailer zu drehen wäre super!!

    Stehe gerne jederzeit zur Verfügung , managen kann man alles :)

    Freut mich dass die Forelle gelungen ist ?.

    Lg Gabor

  • Sehr hübsch.

    Inwieweit für den Film verwendbar kann ich im Augenblick noch nicht einschätzen, vermutlich zu temperamentvoll

    Aber auf Grunde der Copyright -Rechtslage ohnedies rein hypothetisch.


    Mit der Musik wird das schwierig, denn während ich von den meisten Features des Filmes eine klare Vorstellung habe, ist das in Sachen Musik nicht der Fall.

    Es ist klar, daß wir eine Titelmusik brauchen - Inwieweit das im Laufe des Films notwendig, bzw wünschenswert ist, darüber bin ich mir noch nicht im klaren.


    Vermutlich werde ich auf GEMA freie Klassik zurückgreifen, was ja zahlreiche "Große Produktionen" ebenfalls gemacht haben - wenngleich vermutlich aus anderen Motiven.

    Zunächst werde ich aber einige aufnahmetechnischen und termintechnischen Problem knacken müssen...


    Aber: Bleib am Ball

    LG Alfred

  • An sich waren 2 Szenenkomplexe des Drehbuchs noch nicht geschrieben - was möglich war, weil das von mir verfolgte Konzept ein modulares ist (ein weiterer ist als "Einschiebsel" angedacht.

    Prinzipiell ist es so wie einst bei Mozart, der gefragt wurde, ob ein bestimmes Werk für ein geplantes Konzert bereits komponiert sei und darauf geantwortet hat:

    "Komponiert ist es schon - ich habe es bloß noch nicht aufgeschrieben"

    Ich habe die Niederschrift der beiden szenen (im bewusstsein, daß sie erst im Spätsommer oder Frühherbst gedreht werden würden immer wieder aufgeschoben. Heute um etwa 2 Uhr 30 früh, habe ich plötzlich einen Energieschub gehabt. Und ich sagt mir: "Fang wenigstens an - eine oder 2 Sätze"

    Ich begann zu schreiben und binnen einer Stunde war der Text der ersten Szene drehfertig. Die Arbeit ging flott von der Hand und ich hab der eigentlich eher belanglosen Szene durch den Einbau einer kleinen Bosheit Farbe verliehen und bin nun eigentlich recht zufrieden.


    mfg aus Wien

    Alfred

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  • Habe soeben die endgültige Zusage von Christoph.

    Wir Setzen mit der Szene fort, wo wir das letze mal unterbrochen haben.

    Treff um 8 Uhr bei mir, Lukas dann eben um 9 Uhr, inzwischen können wir Details für den 28. und 29. besprechen,

    bzw Nachdrehs ausverhandeln etc etc.


    Ich habe inzwischen mit Roland gesprochen: Er hofft, daß er im Juni gesundheitlich soweit sein wird, daß er seine Rolle wahrnehmen kann. Ich habe aber vereinbart, daß ich versuchen werde eine Zweitbesetzung aufzutreiben und daß wir dann im letztn Moment entscheiden wer die Rolle spielt. Die Alternativbesetzung bekommt, wenn sie nicht zum Einsatzkommen sollte eine Rolle in meinem nächsten Film fix zugesagt - so Interesse besteht.


    Ich gehe davon aus, daß sobald der erste Film fertig ist und gezeigt wurde, es leichter sein wird Darsteller zu bekommen, denn dann weiß man , worauf man sich einlässt. ZWEI Angebote von Damen habe ich schon .. aber für DIESEN FIlm braüchte ich nur noch eventuell einen oder zwei MÄNNLICHE Darsteller..



    Lg Alfred

  • Zuerst meinen Dank an das Team vom Freitg dem 19, 4. 2019


    Es war in der Tat eine Herausforderung - in der Tat für eine Szene von etwa zweieindhalb Minuten.

    Es war mir klar, daß am Drehort Eisenbahnzüge in der Nähe vorbei fahren würden, ich kenne die Location recht gut.

    Aber das dies im Minutentakt geschehen würde, war doch einigermaßen überrachend


    Die Nebengeräusche waren eine Herausforderung - trotz Richtmicrophon.


    Ich musste auch die Blickrichtung der Szenerie änderen (was im Nachhinein gesehen sogar ein Vorteil war)

    weil auf Grund der momentanen Lichtverhältnisse der Kontrast zu groß gewesen wäre.

    13 Blendenstufen Kontrastunfang sind offenbar bei weitem nicht ausreichend.

    Dabei habe ich gar nicht gegen die Sonne filmen wollen, es war der Kontrast, Sonne Vs Schatten auf einer Mauer.

    Es wäre vielleicht möglich gewesen, die Darsteller im Vordergrund auszuleichten, aber dazu bedarf es stärkerer Scheinwerfer als ich im Moment zur Verfügung habe.

    Und ausserdem wäre derelich am Drehort gar nicht möglich gewesen.

    Ich fand indes eine praktikable und ansprechende Lösung.


    Irgendwann hatte jemand dringend empfohlen, mit zwei Speicherkarten parallell aufzunehmen, falls eine versagen sollte.

    Ich habe dramals gelächelt und das für übertrieben gehalten. Hier kommt mir eine persönliche Eigenschaft des Pessimismus zugute:

    Ich habe den Rat trotzdem befolgt - immer im Hinterkopf behaltend, daß dies Verscxhwendung sei.

    Am Freitag wurde mir drastisch vor Augen geführt, daß dies keine Verschwendung war.....


    Über dieses Thema schreibe ich demnächst im Bereich "unsere Kamera", denn es ist ein wenig komplexer...


    Auf jeden Fall habe ich diesen etwa zweieindhalb Minuten langen Szenenkomplex nun im Kasten. und er ist fertig geschnitten.

    Einge Retouchen am Ton fehlen noch


    Am Nachmittag haben wir an einem anderen Drehort (glücklicherweise beim Heurigen - wir haben also das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden)

    eine dereinst von mir verpfusche Szene nachgedreht. wobei ich nicht sicher war, ob dies in befriedigender Weise gelänge.

    Dank akribische Planung und Mitnahme eines Bildes des Original-Szenenbildes ist mir das gelungen, auch dank Edius und seiner Vilefalt an Einstellmöglichkeiten.

    Dieses Programm ist wirklich ein Hammer. Allerdings muß man sich damit auseinandersetzen, wenn man seine Vorteile nutzen will.


    Mfg aus Wien


    Die nächsten Drehtermin sind der 27. und 28. April 2018


    mfg aus Wien

    Alfred

  • Inzwischen war ich wieder tätig. Ich habe meine RODE-LINKK Funkstrecke hervorgekramt und in Betrieb genommen. Natürlich hatte ich alles vergessen, was mit der Bedienung zusammenhing. Zudem schaltete sich der Empfänger immer wieder aus - bisa ich draufkam, daß es an der Batterie lag. Das hatte ich gar nicht vermute, denn ich hatte das Gerät nie in Betrieb gehabt.Nach einigen Anfangsschwierigkeiten mit den Einstellungen- Die heute üblichen Symbole und das Getippsel sind meine Sache nicht. -Die Anleitung ist imikroskopisch klein. etc - ist es mir dann doch gelungen das Ding zum Laufen zu bringen. Die Klangqualität ist einwandfrei /soweit ich es beurteilen konnte). Die Frage war: Wie stabil ist die Verbindung ? In Internettests konnte hatte ich gesehen, daß die versprochene Reichweite von 100 Metern nicht erreicht wurde, immerhin aber 90 Meter. Das wäre für meine Zwecke allerdings mehr als ausreichend. 20 Meter wäre schon Luxus.

    Wie aber schaut es mit Hindermissen aus ? Ich habe da mit IR_ Fernbedienungen so meine (negativen) Erfahrungen. Teilweise funktionierten sie nur bei sehr gezielter Ausrichtung....

    Um dies herauszufinden habe ich kurz entschlossen in einem Zimmer die Stereoanlage laufen lassen und das Microphon mit Sender dort aufgestellt. Im nächsten Zimmer habe ich dann die Kamera mit Empfänger plavciert und mit dem Empfänger verbunden.

    Die Türe zwischen den beiden Räumen blieb GESCHLOSSEN. Den Empfan prüfte ich mittels Aussteuerungsanzeige und dem Geschlossenen Kopfkörer Beyerdynamc DT 770 PRO. Das Ergebnis war perfekt.

    Die Angst vor dem Versagen dieser Technik ist zwar nicht verschwunden, aber zumindest stark vermindert.....


    mfg aus Wien

    Alfred

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